AT55854B - Drehschiebersteuerung mit schwingenden Scheiben für Kraftmaschinen mit hin und her gehendem Kolben. - Google Patents

Description

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 die Zylinder 13 für die beiden in der Mitte gegenüberliegenden Kolben 12 zu einem vereinigt. 



    Durch Oftnungen 14 wird auf   die Hinterseite    der, Kolben ein -Druckmittel   zur Einwirkung gebracht, das entweder vom Arbeitszylinder 1 abgeleitet werden kann und demzufolge dann dieselbe Spannung hat, wie das auf die   Schieberspiegel   wirkende Arbeitsmedium, oder es kann irgend eine Energiequelle, Dampf, Luft, Gas oder'irgend ein anderes Medium zugeführt werden, um die erforderliche Kompensation herbeizuführen. Die Kolben 12 unterliegen zweckmässig der Einwirkung von Spiral-oder Flachfedern   15,   die den Zweck haben, die entsprechenden Drehschieber an ihre Dichtungsfläche anzupressen dann, wenn irgend ein Druckmittel zur Herbeiführung der Kompensation noch nicht zur Verfügung steht, d. h. also bei Beginn der Arbeit der Maschine. 



   Die Kompensationsvorrichtungen können aber auch auf einer Seite der   Einlass-bzw. Auslass-   kammern liegen. Eine solche Ausführungsform ist im oberen Teile der Fig. 1 und im Detail in   Fig.   3 dargestellt. Hier sind die für die beiden Drehschieber der betreffenden   Einlass-bzw. Auslass-   kammer vorgesehenen Kompensationskolben 12, 12'auf konzentrisch liegenden Stangen 11, 11' 
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 hindurch der auf die Schieberspiegel wirkende Druck ausgeglichen wird. 



   Mit Rücksicht darauf. dass für jeden Einlass bzw. Auslass je zwei oder eventuell mehr Dreh-   schieber vorgesehen   sind, muss dafür Sorge getragen werden, dass durch geeignete Mittel durch Beeinflussung von der Steuerwelle 76 her die beiden Drehschieber jeweils im gleichen Sinne   gesteuert : werden. Dies   kann, wenn die Drehschieber, wie im unteren Teil der Fig. 1 und in den Fig. 5 und 6 dargestellt, innerhalb der Einlass- bzw.

   Auslasskammern liegen, einfach dadurch geschehen, dass die Drehschieber an den einander zugekehrten Flächen mit Klauen 17 ineinander- 
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 Ausführung kann aber auch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch entsprechende Ausgestaltung der ineinanderliegenden Kolbenstangen 11, 11' erreicht werden. indem die eine Stange mit einem Nocken 18 ausgerüstet wird, der in einer entsprechenden Nut der hohlen Kolbenstange 11'gleiten kann, so dass sich zwar die beiden Kolben 12, 12'gegeneinander verschieben   können,   mit dem Augenblick aber, wo die eine Kolbenstange zwecks Verstellung des entsprechenden Drehschiebers gedreht wird, auch die andere Kolbenstange und damit der andere Drehschieber an dieser Verstellung teilnehmen muss.

   Bei dieser Ausführungsform ist die Kolbenstange 11 mit dem Kolhen   72 zweckmässig unter Vermittlung   eines Kugellagers   19 verbunden,   so dass der Kolben 
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