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Gewebe mit Moirö-Efekt.
Bisher wird bei einem Gewebe ein Moiré-Effekt dadurch erzielt, dass die Fäden, insbesondere die Schussfäden, durch geeignete Vorrichtungen im Gewebe eine Verschiebung erfahren.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Gewebe mit Moire-Effekt, das darin besteht, dass zwei durchscheinende bzw. durchsichtige, also nicht dichte Gewebe in gewissen, verhältnismässig grossen Abständen miteinander verbur den, insbesondere verwebt sind, so dass durch gegenseitige Verschiebung bzw. Schrägstellung von Ketten-und Schuss- fäden beider Gewebe gegeneinander ein Moiré-Effekt entsteht.
In einem besonderen Ausführungsbeispiele erfolgt die Herstellung des den MoiréEffekt aufweisenden Gewebes in folgender Weise :
Auf dem Webstuhl werden knapp übereinander zwei Gewebe hergestellt, welche im allgemeinen als durchscheinend oder durchsichtig bezeichnet werden können, das sind also solche, bei welchen die verwendeten Ketten-und Schussfäden von verhältnismässig geringer Dicke und so angeordnet sind, dass zwischen denselben ein Zwischenraum verbleibt. Die Bindungsart dieser Gewebe kann im allgemeinen eine beliebige sein, doch hat insbesondere die Anwendung von Leinwandbindung zu schönen Moiré-Effekten geführt.
Diese beiden Gewebe werden in grösseren Abständen (zirka 6 cm) miteinander verwebt, welche Verwebstellen am besten regelmässig wiederkehren, wodurch man ein durchsichtiges oder durchscheinendes Doppelgewebe mit ziemlich weit auseinanderliegenden Verbindungsstellen erhält. Bei diesem Doppelgewebe kommt die Moiré-Wirkung dadurch zustande, dass
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Gewebes gegenüber jenen des anderen Gewebes schon beim Weben erfolgt, welche Verschiebung und Schrägstellung beim Gebrauch des Gewebes aber noch erhöht v. ; fu. Es ergibt sich demzufolge die Moiré-Wirkung aus dieser Verschiebung bzw.
Schrägstellung der Fäden des einen Gewebes zu jenen des anderen in ähnlicher Weise, wie bei der Verschiebung zweier hintereinander liegender, durchsichtiger Raster gegeneinander. Der Moir- Effekt wird sowohl im auffallenden Lichte, insbesondere aber im durchscheinenden Lichte sichtbar sein.
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Fabric with a moiré effect.
So far, a moiré effect has been achieved in a fabric by the fact that the threads, in particular the weft threads, are displaced in the fabric by suitable devices.
The subject of the present invention is a fabric with a moiré effect, which consists in the fact that two translucent or transparent, i.e. non-dense fabrics are verbur with one another at certain, relatively large distances, in particular are interwoven, so that by mutual displacement or inclination of Warp and weft threads of both fabrics against each other create a moiré effect.
In a particular exemplary embodiment, the fabric exhibiting the moiré effect is produced in the following way:
On the loom, two fabrics are produced just one above the other, which can generally be referred to as translucent or transparent, i.e. those in which the warp and weft threads used are of relatively small thickness and are arranged in such a way that a gap remains between them. The type of weave of these fabrics can in general be any, but the use of plain weave in particular has led to beautiful moiré effects.
These two fabrics are interwoven with each other at larger intervals (approx. 6 cm), which interweaving points are best to recur regularly, resulting in a transparent or translucent double fabric with connecting points that are fairly far apart. With this double fabric, the moiré effect comes about because
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Fabric compared to that of the other fabric already takes place during weaving, which shift and inclination when the fabric is used, however, increases v. ; fu. The moiré effect results from this shift or
Inclination of the threads of one fabric to those of the other in a similar way to the displacement of two transparent grids lying one behind the other. The moiré effect will be visible both in incident light, but especially in light that shines through.
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