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Stanzmesser aus Bandstahl für Pressen mit seitwärts beweglichem Pressglied.
Die gewöhnlichen bei Lederstanzmaschinen gebräuchlichen Messer bestehen, um die notwendige Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Formänderungen zu erhalten, aus
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worden und müssen dann gehärtet werden.
Man hat vorgeschlagen, diese Übefstände dadurch zu beseitigen, dass die Messer aus federnden harten Stahlstreifen zusammengesetzt werden, die an einem Kern aus Ilolz oder dgl. befestigt werden, um die notwendige Form zu erhalten Diese Messer sind in der Praxis nachteilig, weil der Versteifungskern die Übersicht über dio Stan/n iche auf- hebt und das Gewicht des Messers erhöht. Es hat sich nun gezeigt, dass es möglich ist, bei Wahi einer geeigneten Stahlsorte Rahmenmesser herzustellen, weiche trotz geringem Querschnitt und ohne Versteifungskern genügende Steifigkeit besitzen, wofern sie zu einem geschlossenen Rahmen gestaltet sind.
Das hiefür geeignete Material ist ungehärteter Handfederstahl, dessen Dicke sich nach der Höhe des Messers richtet und bei den gebräuchlichen Messerhöhen etwa 1.5 mm beträgt. Der Kohlenstoffgehalt dieses Stahls ist gering, so dass
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messer können kalt gebogen werden. Durch das Walzen erhält dieser Federstahl bereits eine genügende Härte, so dass ohne weitere Härtung das Messer gebrauchsfähig ist. Zweckmässig ist es, die Schneide an der Aussenseite ein wenig nachzuhärten, um die Widerstands- fähigkeit zu vergrössern. Derartiger Stahl würde, wenn er nicht in Form eines geschlossenen Rahmens verwendet würde, sich unter dem Druck der Stanzpresse leicht'verbiegen.
In der für das Stanzen ohnehin notwendigen Gestaltung zu einem Rahmen hat er aber die genügende Festigkeit.
Die Zeichnung zeigt ein Stanzmesser für einen Oberlederteil im Schaubild und im senkrechten Schnitt nach der Ebene 2-2.
Das Messer besteht aus einem fortlaufenden Stahlstreifen 20, der durch Biegen in die Form dos Messers gebracht ist. Die beiden Enden des Stahlstreifen werden durch eine Laschennietang 24, 26 durch Schweissung oder auf andere Weise miteinander ver- bunden. Uie untere Kante 22 wird beiderseitig abgeschrägt, damit nicht das Messer durch Keilwirkung beim Schneiden verbogen wird und einen schrägen Schnitt ausführt. In der upteren Kante sind die gebräuchlichen Nuten 32 angebracht, die Grösse und Zugehörigkeit des ausgestanzten Lederstückes kenntlich machen. Bei grösseren Messern kann es erwünscht sein. noch Streben anzuwendea, welche die Steifigkeit vergrössern.
Solche Messer sind leicht und billig herzustellen. Sie beschädigen das auszustanzende Leder beim Darüberhinziehen nicht. Sie geben einen saubereren Schnitt als dicke Messer, zersplittern den Stanzklotz weniger und brauchen weniger Kraft als dicke Messer. Die Messer sind so nachgiebig, dass sie bei einem schrägen Niedergehen des Presskopfes, wig es bei Pressen mit verschwenkbarem Pressgliede öfter vorkommt oder bei Vorhandensein kieiner Höhlungen im Stanzldotz seitlich nachgeben, indem sich die Querschnitte gegen- über der Messerebene etwas schräg stellen.
Sie dringen aus diesem Grunde auch weniger tief in dou Stanzblock ein. Schliesslich gestatten diese Messer noch eine gewisse Form-
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gehoger. werden können.
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Punching knife made of strip steel for presses with sideways moving press link.
The usual knives commonly used in leather stamping machines consist in order to obtain the necessary rigidity and resistance to changes in shape
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and must then be hardened.
It has been proposed to eliminate these overhangs in that the knives are assembled from resilient hard steel strips which are attached to a core made of Ilolz or the like. In order to obtain the necessary shape. These knives are disadvantageous in practice because the stiffening core Overview of dio Stan / n iche lifts and increases the weight of the knife. It has now been shown that it is possible, by choosing a suitable type of steel, to produce frame knives which, despite their small cross-section and without a stiffening core, have sufficient rigidity, provided they are designed to form a closed frame.
The material suitable for this is unhardened hand spring steel, the thickness of which depends on the height of the knife and is around 1.5 mm for the usual knife heights. The carbon content of this steel is low, so
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knives can be bent cold. The rolling process gives this spring steel a sufficient hardness so that the knife can be used without further hardening. It is advisable to post-harden the cutting edge a little on the outside in order to increase the resistance. Such steel, if it were not used in the form of a closed frame, would easily bend under the pressure of the punch press.
However, in the form of a frame that is necessary for punching anyway, it has sufficient strength.
The drawing shows a punching knife for an upper part of leather in the diagram and in a vertical section according to plane 2-2.
The knife consists of a continuous steel strip 20 which is bent into the shape of the knife. The two ends of the steel strip are connected to one another by a tab rivet 24, 26 by welding or in some other way. Uie lower edge 22 is beveled on both sides so that the knife is not bent by wedge action during cutting and makes an oblique cut. The usual grooves 32 are made in the upper edge, which indicate the size and affiliation of the punched-out piece of leather. It may be desirable for larger knives. struts to be used, which increase the rigidity.
Such knives are easy and cheap to manufacture. They do not damage the leather to be punched out when pulled over it. They give a cleaner cut than thick knives, are less likely to split the punching block and require less force than thick knives. The knives are so flexible that they give way to the side if the press head goes down at an angle, as is the case with presses with swiveling press links, or if there are no cavities in the punch, as the cross-sections are slightly inclined in relation to the plane of the knife.
For this reason, they also penetrate less deeply into the die block. Finally, these knives still allow a certain shape
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hoger. can be.
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