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AT54556B - Schrämmaschine. - Google Patents

Schrämmaschine.

Info

Publication number
AT54556B
AT54556B AT54556DA AT54556B AT 54556 B AT54556 B AT 54556B AT 54556D A AT54556D A AT 54556DA AT 54556 B AT54556 B AT 54556B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cutting machine
conveyor device
frame
shaft
machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ingersoll Rand Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingersoll Rand Co filed Critical Ingersoll Rand Co
Application granted granted Critical
Publication of AT54556B publication Critical patent/AT54556B/de

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Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schrämmaschine. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schrämmaschine, die vorne und hinten je eine Fördervorrichtung zum Befördern des   losgesch. rämten   Gutes in die Förderwagen besitzt. Die Erfindung besteht in einer solchen Ausbildung der Fördervorrichtung, dass die Schrämmaschine auf beliebig gekrümmten Kurven arbeiten kann, ohne dass die Weiterleitung des losgeschrämten Gutes eine Unterbrechung erfährt. Zu diesem Zweck ist die an sich bekannte hintere Fördervorrichtung vorne am Maschinenrahmen angelenkt, während sie hinten auf einem Wagen seitlich verschiebbar 
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 dass sie selbst bei starken Tunnelkrümmungen verwendet werden kann. 



   Die besondere Anordnung der einzelnen Glieder der Maschine verlangt eine besondere Ausbildung des Antriebes in der Weise, dass die jeweilige Winkelstellung zwischen der Schrämmaschine und der hinteren   Fördervorrichtung   auf den Betrieb ohne Einfluss bleibt. Die vordere Fördervorrichtung soll im folgenden stets als die erste, die hintere als die zweite bezeichnet werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht die   Schrämmaschine,   die hintere Fördervorrichtung für die Kohle und einen Kohlenwagen in Winkelstellung zueinander, welche sie auf einer Kurve 
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 maschine. Fig. 4 zeigt die zweite Fördervorrichtung in Seitenansicht, das hintere Ende der ersten Fördervorrichtung im Schnitt und den Kohlenwagen strichliert. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die zweite Fördervorrichtung. Fig. 6 zeigt in Einzelansicht die seitliche Gleitverbindung des 
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 Vorrichtung zum Spannen der biegsamen Antriebsverbindung für die zweite Fördervorrichtung.   unabhängig   von der Winkelstellung derselben zur ersten Fördervorrichtung. 



   Das Gleis 1 ist aus kurzen Abschnitten zusammengesetzt. Der Rahmen der   Schräm-   maschine 2 ruht auf dem vorderen und hinteren Drehgestell 3, 4 und trägt das Werkzeug, welches in seiner Gesamtheit mit 5 bezeichnet ist. 



   Auf der   Schrämmaschine   ist ein endloses Förderband 6 angeordnet,   m ; welches   die gewonnenen Kohlen oder Materialien von dem vorderen Ende der Maschine nach dem hinteren überführt. 



  Auf dem Maschinenrahmen 2 ruht ein Motor 7, der zum Antreiben des Werkzeuges 5 und zur Bewegung des Förderbandes 6 dient. Bei dem dargestellten Beispiel wird das Werkzeug durch einen von dem Motor 7 angetriebenen Verdichter 8 durch schwingende Luftsäulen betätigt. 



   Unmittelbar hinter der Schrämmaschine ist die zweite Fördervorrichtung in der folgenden Weise angeordnet : Ein auf dem Gleis 1 laufender Wagen 9 ist mit Seitenwangen 10 versehen. 
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 seitlich mittels einer die Querstange 11 umgebenden Kupplungsmuffe 13 gleiten kann. 



   Der Rahmen 12 ist derart auf dem Wagen 9 angeordnet, dass sein vorderes und hinteres Ende das vordere und hintere Ende des Wagens   beträchtlich überragt. Das   vordere Ende des Rahmens 12 ist drehbar an dem hinteren Ende des   Rahmens)   der Schrämmaschine befestigt. und zwar dadurch, dass der Rahmen der Maschine eine   rückwärtige Verlängerung 14 und   der   Rahmen 1'2 ein Joch 15   besitzt, die durch einen Zapfen oder Bolzen 16   miteinander   vereinigt sind. Diese Anordnung dient ausserdem zur   Unterstützung   des vorderen Endes des endlosen   Förderbandes   an der gewünschten Stellung unterhalb des hinteren Endes des Förderbandes 6. 

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   Unmittelbar hinter dem Wagen 9 befindet sich ein Hunt 18, der in beliebige Stellungen unterhalb des hinteren Endes des   J : weiten Förderbandes 17 gebracht   werden kann, damit die   Überführung   des gewonnenen Materiales an   jediB   beliebige Stelle des Wagens möglich ist. 



   Durch die   Gelenkverbindung des v ; orden JEndes   des   Rahmens 12   mit dem hinteren Ende des Maschinenrahmens und durch die seitlich verschiebbare Anordnung des Rahmens 12 auf der Stange 11 ist ermöglicht, dass das hintere Ende des zweiten Förderbandes stets über den Wagen gebracht werden kann, unabhängig von der seitlichen Winkelstellung zum ersten Förderband,
Das zweite Förderband wird vom Motor 7 folgendermassen angetrieben :
Die Motorwelle   19,   welche in dem Rahmen 2 gelagert ist, trägt eine Scheibe 20, über welche das vordere Ende eines Seiles oder einer anderen biegsamen Verbindung 21 läuft, deren hinteres 
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 das lose auf einer Querwelle 25 sitzt.

   Die Scheibe 22 steht durch die Räder 26,27 mit der Welle 25 in Verbindung, wodurch die Drehung der Scheibe 22 auf die Welle   25   übertragen wird. Von dieser wird der Antrieb auf die hintere Rolle 28 des Förderorganes 17 durch Ketten und Kettenräderverbindung 29, 30, 31 übertragen. 



   Damit das vordere Ende des Seiles   21     ! in, einer   Ebene mit der Scheibe 20 und das hintere Ende des Seiles 21 in einer Ebene mit der Scheibe 22 liege, wenn die Schrämmaschine und das   zweite. Förderband ihre Winkelstellung zueinander   in der einen oder anderen Richtung entsprechend den Tunnelkurven ändern, sind obere und untere Führungsrollen 32,33 in dem Rahmen 2 der Maschine sowie ebensolche Führungsrollenpaare 34, 35 in dem Rahmen 12 gelagert. 



  Damit das Seil 21 gespannt bleibe, wenn die Schrämmaschine und das zweite Förderband ihre gegenseitige Stellung ändern, wie oben erwähnt, wird das Hängelage 24 durch die Spannung der Feder 36 zurückgezogen. 



   Eine   Bufferfeder   37 ist vorgesehen, gegen welche das Hängelager 24 stösst, wenn die AntriebsVerbindung 21 reissen sollte. Zwischenstücke 38 können zwischen den Wagen 9 und die Seitenwangen 10 zum Heben und Senken der zweiten Fördervorrichtung eingeschaltet werden, um diese für verschiedene Tunnelhöhen einzustellen. Eine geeignete Platte 39 ist vorgesehen, um das Material von dem hinteren Ende des Förderbandes 6 auf das Förderband 17 zu überführen. 



   Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass der Hunt von der Maschine unter Vermittlung der zweiten Fördervorrichtung leicht und rasch beladen werden kann, selbst wenn die Arbeit auf einer beliebigen Kurve stattfindet. Ebenso ist ersichtlich, dass die Stellung des Huntes zu dem hinteren Ende des zweiten Förderbandes beliebig geändert werden kann, um eine ebenere Ladung des Wagens zu erzielen. Ausserdem ist klar, dass bei einer Vorwärtsbewegung der Maschine die zweite Fördervorrichtung mit ihr zugleich verschoben wird. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l. Schrämmaschine   mit einer vorderen und hinteren   Fördervorrichtung   zum   Befördern   des   losgeschrämten   Gutes in die Förderwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Fördervorrichtung vorne drehbar mit dem Maschinenrahmen verbunden ist und hinten seitlich verschiebbar auf einem Wagen ruht, um unabhängig von den Tunnelkurven arbeiten zu können.

Claims (1)

  1. 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem die vordere Fördervorrichtung antreibenden Motor (7) in Bewegung gesetztes endloses Seil (21) über eine Scheibe (22) läuft, deren Welle (23) ill einem um eine Welle (25) drehbaren und unter der Wirkung emer Feder (36) stehenden Hängelage (24) ruht, und dass die Scheibe (22) durch Räder (26, 27) mit der Welle (25) in Eingriff steht, welche ihrerseits die Rolle (28) der hinteren Fördervorrichtung durch li Kettentrieb (29, 30, 31) antreibt,
    so dass die hintere Fördervorrichtung und die Schräm- maschine ohne Schädigung ihres Antriebes eine beliebige Winkelstellung zueinander einnehmen können.
AT54556D 1910-11-08 1910-11-08 Schrämmaschine. AT54556B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54556T 1910-11-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54556B true AT54556B (de) 1912-07-25

Family

ID=3575983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54556D AT54556B (de) 1910-11-08 1910-11-08 Schrämmaschine.

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AT (1) AT54556B (de)

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