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Vorrichtung zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in Lagergefässen.
Den Gegenstand des Patentes Nr. 38769 bildet eine Vorrichtung zur Bestimmung des Gewichtes von Flüssigkeiten in Lagergefässen mit einem in das Gefäss eintauchenden, gewichtsbelasteten Schwimmer, bei welcher der Schwimmer durch ein Gegengewicht so ausgeglichen ist, dass er bei tiefstem Flüssigkeitsstande mit seiner unteren Grundfläche das Niveau dieses Flüssigkeitsstandes, d. h. den Nullpunkt des Gefässes erreicht und dessen sämtliche Querschnitte bei dieser Eintauchtiefe in bezug auf die in gleicher Höhe liegenden Querschnitte des Gefässes ein konstantes Verhältnis haben.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Vorrichtung ist, dass der in die Flüssigkeit tauchende Schwimmer und der diesen tragende Ständer aus gleichem Material bestehen und ihre Längenausdehnung ungehindert ist, so dass beim Ausdehnen oder Zusammenziehen dieser Körper die untere Grundfläche ihre Lage stets behält.
Diese Wage wurde durch die den Gegenstand des dritten Zusatzpatentes bildende Erfindung
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den Plunger enthaltenden Raum in Verbindung steht, so dass das eigentliche Wägen ohn-. He- einflussung des Druckes in dem den Plunger enthaltenden Raum ausgeführt werden kann. Gemäss dieses Zusatzpateuteg wird ferner am Wagebalken ein Laufgewicht, das sogenannte Justier-
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werden kann. um den wechwelnden Autrieb der in der Sperrflüssigkeit befindlichen Stangen dem Höhenunterschiede der beiden Flüssigkeitsspiegel im Siphon entsprechend ausgleichen zu können.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung, durch welche es ermöglicht wird, einesteils zu vermeiden, dass ein Wagebalken und die damit verbundenen Messerschneiden und Pfannen sich unter Flüssigkeit befinden, anderenteils das Justiergewicht entbehren zu können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes vorliegender Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Sperrflüssigkeitsbehälter mit den darin untergebrachten Wageteilen in senk- rechtem Schnitt und
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welcher an seinem in den Sperrflüssgkeitsbehälter 4 hineinragenden Teil in Form der Stange 19 verjüngt und mit dem Träger 21 verbunden ist. Die Stange 19 ist mit Spielraum durch ein vom Boden des Sperrflüssgkeitsbehälters emporragendes Rohr 1 umgeben, über welches die am
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Durch geeignete Abmessungen der Entfernungen der Aufhängungspunkte der beiden Träger 21, 22 am Wagebalken 1 sowie der Querschnitte der beiden Siphonglocken 13, 13'wird es erreicht, dass die Auftriebamomente der Siphonglocken bei der Gleichgewichtslage der Wage einander aufheben. Im vorliegenden Falle wird dies durch gleiche Balkenarme und gleiche Querschnitte und Gewichte der Siphonglocken erreicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wägevorrichtung nach dem Stammpatente Nr. 38769, dadurch gekennzeichnet, dass auf (lie beiden Arme des Wagebalkens (1) auf eine bei Wagen übliche Weise zwei Siphonglocken (13, 131) aufgehängt sind, deren eine an der den Wagebalken mit dem Schwimmer (5) verbindenden Stange (19) befestigt und über ein vom Boden des Sperrflüssigkeitsbehälters emporragendes, die Stange (19) mit Spielraum umgebendes und mit dem über der zu wägenden
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hängungspunkte der Siphonglocken am Wagebalken (1) vom Drehpunkt des Wagebalkens und die Querschnitte der beiden Siphonglocken derart gewählt sind, dass die Auftriebsmoente der Siphonglocken bei der Gleichgewichtslage der Wage einander aufheben.
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Device for determining the weight of liquids in storage vessels.
The subject of patent no. 38769 is a device for determining the weight of liquids in storage vessels with a weight-loaded float immersed in the vessel, in which the float is balanced by a counterweight in such a way that its lower base surface is level with the lowest liquid level this liquid level, d. H. reaches the zero point of the vessel and all of its cross-sections at this immersion depth have a constant ratio in relation to the cross-sections of the vessel at the same height.
Another essential feature of the device is that the float immersed in the liquid and the stand carrying it are made of the same material and their length expansion is unhindered, so that when these bodies expand or contract, the lower base always retains its position.
This balance was created by the invention which is the subject of the third additional patent
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the space containing the plunger is in communication, so that the actual weighing without. Influence of the pressure in the space containing the plunger can be carried out. According to this additional pateuteg, a running weight, the so-called adjustment
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can be. in order to be able to compensate for the alternating propulsion of the rods located in the sealing liquid in accordance with the differences in height between the two liquid levels in the siphon.
The present invention relates to an improvement by means of which it is possible, on the one hand, to avoid a balance beam and the associated knife edges and pans from being under liquid, and on the other hand to be able to dispense with the adjustment weight.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the present invention is shown, namely shows
1 shows the sealing liquid container with the carriage parts housed therein in a vertical section and
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which is tapered at its part protruding into the barrier fluid container 4 in the form of the rod 19 and is connected to the carrier 21. The rod 19 is surrounded with clearance by a pipe 1 protruding from the bottom of the Sperriquidgkeitsbehälters, through which the am
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By suitable dimensions of the distances between the suspension points of the two supports 21, 22 on the balance beam 1 and the cross sections of the two siphon bells 13, 13 ', it is achieved that the buoyancy moments of the siphon bells cancel each other out when the balance is in equilibrium. In the present case this is achieved by the same bar arms and the same cross-sections and weights of the siphon bells.
PATENT CLAIMS:
1. Weighing device according to the parent patent no. 38769, characterized in that two siphon bells (13, 131) are suspended on the two arms of the balance beam (1) in a manner customary for wagons, one of which is attached to the balance beam with the float ( 5) connecting rod (19) and attached via a protruding from the bottom of the barrier fluid container, the rod (19) with clearance and with the above to be weighed
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The suspension points of the siphon bells on the balance beam (1) from the pivot point of the balance beam and the cross-sections of the two siphon bells are chosen so that the buoyancy of the siphon bells cancel each other out in the equilibrium position of the balance.