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verschiebt. Im Transportzustande des Zünders liegt diese Öffnung vollständig oberhalb des Vier- kan les d4, so dass die Sperrscheibe beim Einsteuern des Zünders ungehindert gegenüber der Welle D verdreht werden kann.
Die achsiale Verschiebbarkeit der Sperrscheibe A gewährt den Vorteil, dass es möglich ist, die Kupplung al, el sehr einfach auszubilden, da die achsiale Verschiebung der Sperrscheibe zum selbsttätigen Ausrücken der Kupplung ausgenutzt werden kann. Wie besonders aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, genügt es, an der Sperrscheibe einen fest mit dieser verbundenen Mitnehmer al und an dem verstellbaren äusseren Zünderteile E ein ebenfalls fest mit diesem verbundenes Gabel- stÜe. k e1 anzuordnen, das im Transportzustande des Zünders den Mitnehmer al umfasst. Die Kupplungsteile al und e1 sind hiebei so ausgebildet, dass sie bei dar achsialen Verschiebung der Sperrscheibe A ausser Eingriff miteinander gelangen.
Die Einfachheit der beschriebenen Kupplung wird durch den Umstand begründet, dass bei ihr beide Kupplungsteile fest mit ihrem Träger verbunden sind, während bei den bekannten Kupplungen stets mindestens eines der beiden Kupplungsteile gegenüber seinem Träger beweglich angeordnet sein muss.
Beim Abfeuern des Schusses schnellt die Sperrscheibe A zusammen mit dem Druckstücke G nach' ! cm Gesetze der Trägheit entgegen der Wirkung der Feder F zurück und schliesst sich auf dem @erkante d4 fest, wobei sich dessen Kanten in die Sperrscheibe einschneiden, so dass zwischen dieser und der Welle D eine feste Verbindung hergestellt wird. Die Weichmetallfüllung gl wird hiebei in die durch die Gewindegänge des Zapfens d3 gebildeten Vertiefungen hineingepresst und verhindert somit, dass die Sperrscheibe A nach dem Verschwinden der Trägheitskräfte unter der
Wirkung der Feder F in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Sobald sich die Sperrscheibe A auf dem Vierkante d4 festgeschossen hat, tritt infolge der achsialen Verschiebung, die die Sperrscheibe hiebei erfahren hat, der Mitnehmer al aus dem Gabelstücke e1 heraus. Die Sperrscheibe beginnt sich alsdann zusammen mit der durch das Triebwerk des Zeitzünders angetriebenen Welle D, mit der sie nunmehr gekuppelt ist, zu drehen, worauf in bekannter Weise nach Ablauf der eingestellten Zündzeit die Sperrwelle C die Zündfeder B freigibt.
Da die Sperrscheibe A im Augenblicke der Auslösung der Kupplung al, el bereits fest mit der Welle D verbunden ist, so kann sie sich nach Lösung der Kupplung nicht mehr unter der Wirkung der tangentialen Trägheitskräfte, die erst verhältnismässig spät ihren Höchstwert erreichen, gegenüber der Welle D verdrehen. Hiedurch wird eine Fehlerquelle, die nicht vernachlässigt werden darf, ausgeschaltet.
Bei der in Fig. 4 bis 6 veranschaulichten zweiten Ausführungsform ruht die Sperrscheibe A, die mit vier kreuzförmig angeordneten Armen a2 versehen ist, auf einer an ihrem äusseren Rande mit einer Verzahnung hl versehenen Scheibe II, die fest mit der Welle D verbunden ist. Zwischen den Armen a2 sind an der Sperrscheibe schräg abwärtsgebogene Lappen a3 angeordnet, die im Transportzustande des Zünders in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise über die ihnen benach- barten Teile der Verzahnung hl greifen, ohne diese zu berühren, so dass die Sperrscheibe A beim Einstellen des Zünders ungehindert gegenüber der Welle D verdreht werden kann.
Auf den Lappen a3 ruht mit Klauen i1 ein Druckstück J (vergl. besonders Fig. 5), das im
Transportzustande des Zünders durch eine Tellerfeder K an die Lappen a3 angedrückt wird.
Das Druckstück J kann sich beim Abfeuern des Schusses unter der Wirkung der Trägheit in achsialer Richtung zurückschiessen und hiebei die Lappen a3, nachdem es diese weiter abwärtsgebogen hat, in die Verzahnung h1 hineindrücken, so dass die Sperrscheibe A gegen- über der Welle D festgestellt wird.
Bei der in Fig. 7 und 8 veranschaulichten dritten Ausführungsform ruht die Sperrscheibe A auf einer fest mit der Welle D verbundenen Scheibe M, die in der Mitte mit einem durch die
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der Sperrscheibe für den Vierkant ml vorgesehene Durchtrittsöffnung a4 ist so gross bemessen, dass die Sperrscheibe beim Einstellen des Zünders ungehindert gegenüber der Welle D verdreht werden kann. Auf dem Vierkante 1111 ist ein in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise angeordnetes Druckstück A'in achsialer Richtung verschiebbar geführt, das einer die Sperrscheibe @ A an die Scheibe. V andrückenden Teilerfeder P als Widerlager dient.
Im Transportzustande des Zünders stehen vier an dem Druckstücke N sitzende Stifte nl, die durch die Tellerfeder P hindurchtreten, der Sperrseheibe A in geringem Abstande gegenüber. Das Druckstück N kann sich beim Abfeuern des Schusses unter der Wirkung der Trägheit zurückschiessen und hiebei mit seinen Stiften nl nach Durchstanzen der Sperrscheibe A in entsprechende, in der Scheibe M angeordnete Buhrungen m eintre'nen, wodurch die Sperrscheibe A fest mit der Welle D verbunden wird.
Da bei den beiden zuletzt beschriebenen Ausführuugsformen die Sperrscheibe A nicht in ' chsialer Richtung verschiebbar ist, so kann bei ihnen die bei der ersten Ausführungsform vor- gesehene Kupplung a1, e1 keine Anwendung finden Zur Kupplung der Sperrscheibe A mit dem einstellbaren äusseren Zünderteile E kann bei der zweiten und dritten Ausführungsform eine beliebigeKupplungbekannterArtdienen.
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shifts. In the transport state of the igniter, this opening lies completely above the four-channel d4, so that the locking disk can be rotated unhindered relative to the shaft D when the igniter is being controlled.
The axial displaceability of the locking disk A grants the advantage that it is possible to design the clutch a1, el very simply, since the axial displacement of the locking disk can be used to automatically disengage the clutch. As can be seen particularly from FIGS. 2 and 3, it is sufficient to have a driver a1 firmly connected to it on the locking disk and a fork leg which is likewise firmly connected to this on the adjustable outer igniter part E. k e1 to be arranged which includes the driver al in the transport state of the detonator. The coupling parts a1 and e1 are designed in such a way that they disengage from one another when the locking disk A is axially displaced.
The simplicity of the coupling described is justified by the fact that both coupling parts are firmly connected to their carrier, while in the known couplings at least one of the two coupling parts must always be arranged to be movable relative to its carrier.
When the shot is fired, the locking disc A, together with the pressure piece G, snaps after '! cm laws of inertia against the action of the spring F and locks itself firmly on the edge d4, whereby its edges cut into the locking disk, so that a firm connection is established between this and the shaft D. The soft metal filling gl is pressed into the depressions formed by the threads of the pin d3 and thus prevents the locking disk A from being under the forces of inertia after the inertia forces have disappeared
Action of the spring F returns to its original position.
As soon as the locking disk A has shot itself onto the square d4, the driver al emerges from the fork piece e1 as a result of the axial displacement which the locking disk has undergone. The locking disk then begins to rotate together with the shaft D driven by the drive mechanism of the timer, to which it is now coupled, whereupon the locking shaft C releases the ignition spring B in a known manner after the set ignition time has elapsed.
Since the locking disk A is already firmly connected to the shaft D at the moment the clutch al, el is triggered, it can no longer move against the shaft under the effect of the tangential inertial forces, which only reach their maximum value relatively late, after the clutch has been released Twist D. This eliminates a source of error that must not be neglected.
In the second embodiment illustrated in FIGS. 4 to 6, the locking disk A, which is provided with four arms a2 arranged in the shape of a cross, rests on a disk II, which is firmly connected to the shaft D and which is provided on its outer edge with a toothing hl. Between the arms a2 on the locking disk there are arranged downwardly bent tabs a3 which, when the detonator is in the transport state, grip over the parts of the toothing hl adjacent to them without touching them, so that the locking disk A when Adjusting the detonator can be rotated freely relative to the shaft D.
A pressure piece J (see especially FIG. 5) rests with claws i1 on the tab a3, which in the
Transport states of the igniter is pressed against the tabs a3 by a plate spring K.
When the shot is fired, the thrust piece J can shoot itself back under the effect of inertia in the axial direction and, after having bent them further down, press the tabs a3 into the toothing h1 so that the locking disk A is locked in relation to the shaft D. .
In the third embodiment illustrated in FIGS. 7 and 8, the locking disk A rests on a disk M fixedly connected to the shaft D, which is in the middle with a through the
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The passage opening a4 provided for the locking disk for the square ml is dimensioned so large that the locking disk can be rotated unhindered relative to the shaft D when the igniter is set. On the square 1111, a pressure piece A 'arranged in the manner shown in FIG. 7 is guided displaceably in the axial direction, and the one the locking disk @ A on the disk. V pressing divider spring P serves as an abutment.
In the transport state of the detonator, four pins nl, which are seated on the pressure piece N and pass through the plate spring P, face the locking disk A at a small distance. The thrust piece N can shoot itself back when the shot is fired under the effect of inertia and, after punching through the locking disk A, penetrate with its pins nl into corresponding bores m arranged in the disk M, whereby the locking disk A is firmly connected to the shaft D. becomes.
Since the locking disk A cannot be displaced in the axial direction in the two last-described embodiments, the coupling a1, e1 provided in the first embodiment cannot be used the second and third embodiments can be any coupling known in the art.