AT53843B - Schichtenzirkel. - Google Patents

Description

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  Schichtenzirkel. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine mechanische Vorrichtung zum Konstruieren von   Schichtenlinien   bei   Terraindarstellungen,   d. h. Herstellen von Horizontalkurven durch Interpolation zwischen gegebenen unganzen Höhenkoten. 



   Das Instrument hat den Charakter eines Zirkels, dessen Bewegungsfreiheit ist daher unabhängig von den ununterbrochen sich   ändernden Terrainformen   bzw. Strecken, passt sich denselben im Augenblicke an und ermöglicht sowohl das Konstruieren von Horizontalkurven aus gegebenen unganzen Höhenkoten wie auch Strecken von veränderlichen Grössen rasch und auf einfache Weise in gleiche bzw. ungleiche, stetig kleiner werdende Teile zu teilen. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den fertigen 
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 in verkleinertem Schema den Zirkel im Gebrauch. 



   Der Erfindungsgegenstand besteht aus zwei parallellaufenden Schienen a, a, auf welchen in ebenfalls parallelen Abständen mehrere verschieden lange Zirkelschenkel b mittels Ansatz-   achräuhchen o   derart befestigt   sind.   dass das ganze einen in sich bewegbaren Rahmen darstellt, dessen Form nach Belieben zu verändern ist. Die zwei Schienen a, a erhalten an zwei entgegengesetzten Enden je eine höher stehende Schraube d, die als Griffknöpfe dienen. 



   Die Abstände der Zirkelschenkel voneinander sind im vorliegenden   Ausführungsbeispiel     gleichweit gedacht. Werden   diese Abstände stetig kleiner werdend angeordnet, so wird   auch dem   Verlangen entsprochen, ungleiche, kontinuierlich kleiner werdende Teile auftragen zu können. Diese Art der   Schichtenteilung   wird in der Praxis wegen der   sehr geringen Unterschiede jedoch   
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   Vorgang und Gebrauch des Instrumentes. 



  Es sei (Fig. 4) zwischen den Höhenkoten 279'3 und 280'1 die   Schichthöhe 280-0   zu kon- 
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   halbieren uud hat bei dieser Marke   die   Kote 280'2   ; nun verfährt   man wie vorhin angegeben     oder man wird   einen   Spitzenabstand als ein Mehrfaches betrachten.   



     Wie aus den Fig. 3 und 4   leicht ersichtlich ist, werden sich nämlich die Abstände der Zirkel- 
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   sich nähern.   hat man sich auf vorhin besagte Weise die einzelnen   Zehnerschichten   konstruiert, so   kommt   
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 Entfernungen eine mühevolle und zeitraubende Arbeit ist. erst recht zur vollen Geltung, indem der Zirkel sich diesen veränderlichen Strecken rasch anpasst; man setzt die erste und elfte Spitze 
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 das Teilen ganz enger Schichten im steilsten Terrain ermöglicht, weil sich dessen Spitzen ganz aneinanderschmiegen. 

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Claims (1)

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