<Desc/Clms Page number 1>
Pult zum Lesen im Liegen.
Die Erfindung betrifft ein Lesepult zum Lesen im Liegen mit verstellbaren Blatthaltern. Von den bekannten derartigen Lesepulten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass die Deckel- und Blatthalter durch parallel zu den aufrechtstehenden Kanten des Buches verlaufende, durchgehende Stäbe gebildet werden, die im Verhältnis zueinander und zur Stützplatte verstellbar sind. Durch diese Anordnung wird das Umschlagen der Blätter auch kranken Personen ermöglicht, die nur eine Hand bewegen können.
In der Zeichnung stellen dar : Fig. 1 und 2 eine Vorder-und Seitenansicht des Lesepultes nach der Erfindung und
Fig. 3 oinen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
Das Pult besteht aus einer Stützplatte a, beispielsweise aus Holz, die oben und unten je mit einer senkrecht auf ihr stehenden Leiste al und a2 versehen ist. Beide Leisten besitzen in der Mitte sowie an den Seiten Lochreihen dl, d2, d3, in welche Stifte el, e2, e3 gesteckt werden.
Auf der Rückseite der Stützplatte befinden sich zwei Bügel zum Anhängen des Ganzen an einer Schnur,. einem Bettisch oder einer Bettstelle, an einem gewöhnlichen Tisch oder dgl.
Das zu haltende Buch wird bei weggenommenen Stiften in geöffnetem Zustand so auf die Stützplatte gelegt, dass der untere Buchrand an die Leiste a2 anzuliegen kommt.
Sodann wird der Stift el in zwei Löcher der Leisten al, a2 eingesteckt, und zwar so, dass er bei gebundenen Büchern in dem Rücken des Buches zu liegen kommt. Nachdem die
Blätter mit der Hand leicht gegen die Stütze gepresst werden, steckt man die Stäbe e2, e3 durch diejenigen Löcher der Lochreihen d2 und d3, welche sich über den seitlichen un- beschriebenen Rändern der Blattseiten bennden, damit die Stifte beim Lesen nicht hinderlich sind. Die Stäbe und müssen so weit von der Stützplatte a entfernt werden, dass alle Blätter des Buches sowohl hinter e2 wie auch hinter e3 Platz finden können.
Fig. 1 der Zeichnung lässt erkennen, dass die einzelnen Blätter heim Wenden leicht auf der einen Seite hinter den dort befindlichen StÅaben e2 oder e3 hervorgezogen und auf
EMI1.1
können, ohne dass es nötig ist, die Stäbe e2 oder e3 zu entfernen.
Ver Stützkörper kann auch aus anderem Baustoff als Holz, z. B. Drahtgeflecht, Blech, Karton, Leder oder dgl., hergestellt werden.
Wenn die aufgespannter Bücher broschiert sind oder keinen steifen Rücken und Deckel aufweisen. so wird der Stift el ungefähr in der Mitte des geöffneten Buches in dsen Falz eingeschoben, sodann werden sämtliche Blätter nach rechts umgeschlagen und in dieser Lage durch den Stift e3 festgelegt. Das Wenden der einzelnen Blätter geschieht in der vorher baschriebenen Weise.
Die verstellbare Befestigung der Stäbe el, e2, e3 auf der Stützplatte a kann auch auf andere Weise als wie dargestellt erfolgen.
PATENT-ANSPR UrH E :
1. Pult zum Lesen im Liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Buch-und Blatthalter aus parallel zum Buchrücken verlaufenden, durchgehenden, im Verhältnis zueinander
EMI1.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Desk for reading while lying down.
The invention relates to a reading desk for reading while lying down with adjustable sheet holders. The subject matter of the invention differs from the known such reading desks in that the cover and sheet holders are formed by continuous rods which run parallel to the upright edges of the book and are adjustable in relation to each other and to the support plate. This arrangement enables sick people who can only move one hand to turn over the leaves.
In the drawing: FIGS. 1 and 2 show a front and side view of the reading desk according to the invention and
FIG. 3 a section along the line A-A of FIG.
The desk consists of a support plate a, for example made of wood, which is provided at the top and bottom with a vertical bar a1 and a2 on it. Both bars have rows of holes dl, d2, d3 in the middle and on the sides, into which pins el, e2, e3 are inserted.
On the back of the support plate there are two brackets for hanging the whole thing on a string. a bed table or a bed, at an ordinary table or the like.
With the pegs removed, the book to be held is placed on the support plate in the open state so that the lower edge of the book comes to rest against the bar a2.
The pin el is then inserted into two holes in the strips a1, a2 in such a way that it comes to rest in the back of the book when the books are bound. after the
If sheets are pressed lightly against the support by hand, the rods e2, e3 are inserted through the holes in the rows of holes d2 and d3, which are located above the unwritten edges of the sheet, so that the pens are not in the way of reading. The rods and must be removed from the support plate a so far that there is space for all the leaves of the book behind e2 as well as behind e3.
Fig. 1 of the drawing shows that the individual leaves are slightly pulled out on one side behind the bars e2 or e3 located there and open
EMI1.1
without having to remove rods e2 or e3.
Ver support body can also be made of other building material than wood, e.g. B. wire mesh, sheet metal, cardboard, leather or the like., Are made.
When the open books are paperback or do not have a rigid spine and cover. so the pen el is pushed into the fold approximately in the middle of the opened book, then all the sheets are turned over to the right and fixed in this position by the pen e3. The turning of the individual sheets is done in the manner previously described.
The adjustable fastening of the rods el, e2, e3 on the support plate a can also take place in a manner other than that shown.
PATENT APPLICATION:
1. Desk for reading while lying down, characterized in that the book and sheet holders consist of continuous, parallel to the spine of the book, in relation to one another
EMI1.2
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.