AT523248A1 - Lichtsteuerungssystem - Google Patents
Lichtsteuerungssystem Download PDFInfo
- Publication number
- AT523248A1 AT523248A1 ATA387/2019A AT3872019A AT523248A1 AT 523248 A1 AT523248 A1 AT 523248A1 AT 3872019 A AT3872019 A AT 3872019A AT 523248 A1 AT523248 A1 AT 523248A1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- arrangement
- electrically conductive
- module
- modules
- contacting
- Prior art date
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/34—Supporting elements displaceable along a guiding element
- F21V21/35—Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/08—Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
- H01R31/085—Short circuiting bus-strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung (100) umfassend eine Anzahl von in oder an einem, insbesondere u-förmigen, Profil (2) angeordneten Modulen (3; 3a ..., 3n), -wobei die Position der Module (3; 3a, ..., 3n) im oder am, insbesondere u-förmigen, Profil (2) prinzipiell frei wählbar ist, -wobei die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) aufweisen, -wobei zwischen jeweils benachbarten Modulen (3; 3a, ..., 3n) zumindest ein Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) derart angeordnet ist, dass zumindest eines der zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) eines jeden betroffenen Moduls (3; 3a, ..., 3n) mit dem zumindest einem Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) elektrisch leitend kontaktiert ist und derart jeweils benachbarte Module (3; 3a, ..., 3n) elektrisch leitend verbunden sind, -wobei die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) aus der erfindungsgemäßen Anordnung (100) entfernt, bzw. herausgenommen werden können und derart die unmittelbare elektrisch leitendende Verbindung zweier benachbarter Module (3; 3a, ..., 3n) unterbrochen wird, -wobei die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) insbesondere durch herausheben, aushängen, herausschrauben, herausziehen, heraushebeln oder eine sonstige Art und Weise aus der erfindungsgemäßen Anordnung (100) entfernt, bzw. herausgenommen werden können, -wobei die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) zumindest einen elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n), insbesondere aus Kupfer, und zumindest einen elektrisch nicht leitfähigen Bestandteil (42a, ..., 42n), insbesondere aus Kunststoff, aufweisen, -wobei insbesondere der elektrisch nicht leitfähige Bestandteil (42a, ..., 42n) als Isolation dient und den elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n) ganz oder teilweise umschließt, sodass eine elektrisch leitende Kontaktierung zumindest eines Kontaktelements (30a, 30b) eines Modules (3; 3a, ..., 3n) mit einem elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n) eines Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) nur an einem offenen Ende (43a, 43b) des Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) erfolgen kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend eine Anzahl von in oder an einem Profil angeordneten Modulen gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Gesamtanordnung gemäß Patentanspruch 17.
5 Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten zur Ansteuerung und Dimmung von Leuchtdioden, wie beispielsweise Pulsweitenmodulation oder Konstantstromdimmung, bekannt. Zur Ansteuerung und Dimmung von Leuchtmitteln wie Leuchtdioden bzw. LEDs werden häufig Steuereinheiten bzw. LED-Treiber verwendet. Bei Anwendungen, bei denen eine große Anzahl von Leuchtmitteln einzeln und insbesondere unabhängig voneinander
10 angesteuert und gedimmt werden, sind die LED-Treiber bzw. den LED-Treibern vorgeschaltete Steuereinheiten häufig in ein Datenbussystem eingebunden. Über dieses Datenbussystem erhalten die Steuereinheiten bzw. die LED-Treiber üblicherweise von einem Controller Daten zur Dimmung der Leuchtmittel bzw. der LEDs, die die Steuereinheiten bzw. die LED-Treiber direkt oder indirekt ansteuern.
15 Bei der Verwendung einer großen Anzahl von Leuchtdioden, welche einzeln und insbesondere unabhängig voneinander gedimmt, bzw. angesteuert werden, ist in diesem Fall auch eine entsprechend große Anzahl an Steuereinheiten bzw. LED-Treibern erforderlich. Dabei wird häufig die aus dem Stand der Technik bekannte Daisy-Chain-Verbindung
20 eingesetzt. Bei einer derartigen Daisy-Chain-Verbindung bereitet in der Regel ein zentraler Controller die Daten für jede einzelne Steuereinheit auf und versendet die Daten anschließend über eine Datenbusleitung an die Steuereinheiten. Diese sind hintereinander angeschlossen, wobei die erste Steuereinheit mit ihrem Dateneingang an den Datenausgang des Controllers angeschlossen ist, und danach jede nachfolgende Steuereinheit mit ihrem
25 Dateneingang an den Datenausgang Ihres jeweiligen Vorgängers angeschlossen ist. Jede Steuereinheit empfängt dabei alle an sie übermittelten Daten, übermittelt aber nur jene Daten, die nicht für sie vorgesehen sind, an die nächstfolgende Steuereinheit. Die für sie vorgesehenen Daten speichert die Steuereinheit gegebenenfalls zwischen und dimmt ihre
nachgeschalteten LEDs in Abhängigkeit dieser Daten oder steuert diese anderweitig an.
30 Durch diese Schaltung ist es möglich, dass jede Leuchtdiode in Abhängigkeit der für sie bestimmten Daten gedimmt oder angesteuert werden kann, ohne dass ihre direkt oder indirekt vorgeschaltete Steuereinheit durch eine Adresse identifiziert zu sein braucht oder einzeln konfiguriert oder programmiert werden muss.
35
Eine derartige Daisy-Chain-Verbindung bringt jedoch den Nachteil! mit sich, dass die
jeweiligen Datenbusleitungen, die vom Datenausgang einer Steuereinheit zum Dateneingang
einer nachfolgenden Steuereinheit führt, dauerhaft an einer bestimmten Stelle installiert oder angebracht sein müssen. Beispielsweise sind die Datenbusleitungen häufig dauerhaft auf einer Leiterplatte angebracht, wodurch eine nachträgliche Positionsänderung der Steuereinheiten sowie deren direkt oder indirekt nachgeschalteten LEDs ohne eine 5 aufwändige und teure Änderung eines Leiterplatten-Layouts nahezu unmöglich ist. Bei großflächigen Anwendungen wie beispielsweise bei Lichtlinien werden hingegen häufig einzeln verdrahtete Licht-Module eingesetzt, auf welchen die Steuereinheiten und deren direkt oder indirekt nachgeschalteten LEDs angebracht sind. Bei einer derartigen Installation bringt eine Daisy-Chain-Verbindung wiederum den Nachteil mit sich, dass jedes Modul 10 einzeln verdrahtet werden muss und hier eine nachträgliche Positionsänderung oder ein Tausch eines defekten Moduls zu einem großen Aufwand führt, da Verdrahtungen jeweils
neu durchgeführt werden müssen.
Sowohl bei der Anwendung von Leiterplatten, auf denen Datenleitungen in der Regel 15 dauerhaft angebracht sind, als auch bei Anwendungen, bei denen Steuereinheiten direkt verdrahtet werden, bringen nachträgliche Positionsänderungen oder Service-WartungsArbeiten zusätzlich zum hohen Aufwand auch ein dementsprechend hohes Fehlerrisiko mit sich. Aus diesem Grund sind nachträgliche Positionsveränderungen bei bestehenden Systemen häufig nicht möglich, beziehungsweise werden für den Tausch defekter 20 _Steuereinheiten oder LEDs entweder Fachfirmen für die Service-Wartungs-Arbeiten benötigt oder es müssen komplette, fertig verdrahtete Teilsysteme ausgetauscht werden, obwohl
gegebenenfalls nicht alle Steuereinheiten oder LEDs eines Teilsystems defekt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Systemaufbau zur Verfügung zu stellen, durch den 25 nachträgliche Positionsänderungen von im System eingebetteter Leuchtmittel wie
Leuchtdioden bzw. deren direkt oder indirekt vorgeschalteten Steuereinheiten und/oder
gegebenenfalls der dazugehörigen LED-Treiber willkürlich durchgeführt werden können,
ohne dass eine Änderung eines Leiterplattenlayouts erforderlich ist oder Änderungen an den
Verdrahtung durchgeführt werden müssen und somit das _Fehlerrisiko bei 30 _Positionsänderungen oder bei Service-Wartungs-Arbeiten minimiert werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine spezielle Anordnung umfassend eine Anzahl von in oder an einem Profil angeordneten Modulen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
35 Erfindungsgemäß umfasst die Anordnung eine Anzahl von in oder an einem, insbesondere u-förmigen, Profil angeordneten Modulen,
- wobei die Position der Module im oder am, insbesondere u-förmigen, Profil prinzipiell frei
wählbar ist,
- wobei die Module jeweils zumindest zwei Kontaktelemente aufweisen,
- wobei zwischen jeweils benachbarten Modulen zumindest ein Kontaktierungselement 5 derart angeordnet ist, dass zumindest eines der zumindest zwei Kontaktelemente eines
jeden betroffenen Moduls mit dem zumindest einem Kontaktierungselement elektrisch teitend
kontaktiert ist und derart jeweils benachbarte Module elektrisch leitend verbunden sind,
- wobei die Kontaktierungselemente aus der erfindungsgemäßen Anordnung entfernt werden
können und derart die unmittelbare elektrisch leitendende Verbindung zweier benachbarter
10 Module unterbrochen wird.
Durch eine derartige Anordnung wird vorteilhafterweise ermöglicht, dass beliebig viele Steuereinheiten bzw. deren direkt oder indirekt nachgeschaltete Leuchtmittel, welche beispielsweise direkt auf einem Modul angeordnet sein können, an einer beliebigen Position 15 in oder an einem Profil angeordnet werden können. Nachträgliche Positionsänderungen sowie der Austausch beispielsweise einer defekten Steuereinheit oder einer defekten LED sind mit geringem Aufwand möglich, da die Kontaktierungselemente und die Module beliebig
entfernt und, gegebenenfalls an einer anderen Position, wieder eingebaut werden können.
20 Da jedes Modul zumindest zwei Kontaktelemente aufweist, die mit Kontaktierungselementen elektrisch leitend verbindbar sind, können die Module beliebig eingesetzt und in den Stromkreis eingebunden, sowie gegebenenfalls später wieder entfernt oder an einer anderen Stelle positioniert werden, ohne dass ein aufwändiger Umbau notwendig ist oder dass Module neu konfiguriert oder verdrahtet werden müssen.
25 Eine besonders einfach herzustellende Anordnung, bei der die Fehleranfälligkeit bei Installationsarbeiten noch weiter reduziert werden kann, kann bereitgestellt werden, wenn die Kontaktierungselemente zumindest einen elektrisch leitfähigen Bestandteil, insbesondere aus Kupfer, und zumindest einen elektrisch nicht leitfähigen Bestandteil, insbesondere aus
30 Kunststoff, aufweisen,
- wobei insbesondere der elektrisch nicht leitfähige Bestandteil als Isolation dient und den elektrisch leitfähigen Bestandteil ganz oder teilweise umschließt, sodass eine elektrisch leitende Kontaktierung zumindest eines Kontaktelements eines Modules mit einem elektrisch leitfähigen Bestandteil eines Kontaktierungselements nur an einem offenen Ende des
35 —Kontaktierungselements erfolgen kann.
Eine weitere Reduktion der Fehleranfälligkeit bei Installations- und Service-WartungsArbeiten kann erreicht werden, wenn das, insbesondere u-förmige, Profil und die Kontaktierungselemente starr und linear ausgebildet sind, sodass ein unbeabsichtigtes
5 Verbiegen, Dehnen, Verdrehen und/oder eine andere Art der Verformung eines Kontaktierungselements, bzw. des Profils nicht möglich ist.
Um eine möglichst einfache Positionsänderung zu ermöglichen, sowie um die
Fehleranfälligkeit im Betrieb zu minimieren, kann vorgesehen sein, dass sämtliche 10 Kontaktierungselemente und sämtliche Module einzeln aus einer erfindungsgemäßen
Anordnung herausnehmbar sind,
- wobei die erfindungsgemäße Anordnung derart ausgestaltet ist, dass ein Modul erst dann
aus der erfindungsgemäßen Anordnung entfernt werden kann, wenn keines der zumindest
zwei Kontaktelemente des betroffenen Moduls mit einem Kontaktierungselement elektrisch 15 8 leitend kontaktiert ist.
Bei vielen herkömmlichen Datenübertragungsverfahren ist es vorgesehen, dass zumindest eine der benötigten Übertragungsleitungen, insbesondere die Datenleitung, unidirektional verwendet wird. Um bei derartigen Anwendungen sicherzustellen, dass ein Modul richtig in
20 den Stromkreis eingebunden wird, kann vorgesehen sein, dass die Module eine Vorzugseinsteckrichtung aufweisen und die Module derart nur auf eine Weise in eine erfindungsgemäße Anordnung eingebunden werden können, wobei die genaue Position der Module innerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung nach wie vor frei wählbar ist.
25 Um ein Modul in einen Stromkreis einzubinden, sowie gegebenenfalls eine Kommunikation mit anderen Datenbusteilnehmern zu ermöglichen und gleichzeitig den Installationsaufwand so gering wie möglich zu halten, kann vorgesehen sein, dass in oder an dem, insbesondere u-förmigen, Profil eine Anzahl von durchgehenden ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen angeordnet ist und die Module jeweils eine Anzahl von weiteren
30 Kontaktelementen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, mit den ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen elektrisch leitend kontaktiert zu werden.
Damit die Montage und die Inbetriebnahme einer erfindungsgemäßen Anordnung so einfach wie möglich durchgeführt werden kann, kann vorgesehen sein, dass die 35 Kontaktierungselemente am oder im, insbesondere u-förmigen, Profil montiert und befestigt
werden können,
- wobei die Kontaktierungselemente insbesondere an der offenen Seite des, insbesondere uförmigen, Profils angeordnet sind und derart durch das Einsetzen eines Kontaktierungselements ein rundum geschlossener Kanal entsteht, wodurch die Kontaktierungselemente gleichzeitig als Abdeckung dienen und eventuelle innenliegende 5 _Verbindungsleitungen oder sonstige innenliegende Bauteile vor äußeren Einflüssen schützt.
Um eine möglichst einfache Installation zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass das oder die Module jeweils eine gerade Anzahl von Kontaktelementen, insbesondere zwei Kontaktelemente, aufweisen,
10 - wobei die Hälfte der Kontaktelemente, insbesondere ein Kontaktelement, an einer Seite des Moduls angeordnet ist und die andere Hälfte der Kontaktelemente, insbesondere das andere Kontaktelement, an der gegenüberliegenden Seite des Moduls angeordnet ist, und - wobei insbesondere die eine Hälfte der Kontaktelemente, insbesondere ein Kontaktelement, eines Moduls in Richtung eines benachbarten Moduls angeordnet ist und
15 die andere Hälfte der Kontaktelemente, insbesondere das andere Kontaktelement, in
Richtung eines anderen benachbarten Moduls angeordnet ist.
Um die Fehleranfälligkeit noch weiter zu minimieren, sowie um eine fehlerlose
Datenübertragung gewährleisten zu können, kann vorgesehen sein, dass die 20 _Kontaktelemente der Module federnd ausgebildet sind,
- wobei in einem Ausgangszustand der Federweg derart gewählt ist, dass bei Einsetzen
eines Kontaktierungselements die betroffenen Kontaktelemente mit Druck beaufschlagt
werden und derart eine Klemmwirkung aufgrund der entstehenden Federkräfte entsteht,
- wobei durch die Klemmwirkung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den
25 betroffenen Kontaktelementen und dem Kontaktierungselement entsteht.
Eine besonders einfache Möglichkeit, die Qualität der Datenübertragung noch weiter zu erhöhen, sowie die Produktion der Module zu vereinfachen, kann erreicht werden, wenn die Kontaktierungselemente an den offenen Enden federnd ausgebildet sind, sodass bei 30 Einsetzen eines Kontaktierungselements die federnd ausgebildeten offenen Enden des Kontaktierungselements durch die Berührung mit Kontaktelementen von Modulen mit Druck beaufschlagt werden und derart eine Klemmwirkung aufgrund der entstehenden Federkräfte entsteht, - wobei durch die Klemmwirkung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem 35 betroffenen Kontaktierungselement und den Kontaktelementen entsteht und derart zwei
benachbarte Module elektrisch leitend kontaktiert sind.
Um eine einfache und fehlerlose Verbindung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit beispielsweise einer zentralen Steuereinheit zu ermöglichen, sowie um gegebenenfalls mehrere Anordnungen auf einfache Art und Weise zusammenschließen zu können, kann vorgesehen sein, dass im oder am, insbesondere u-förmigen, Profil, insbesondere an jedem 5 Ende des insbesondere u-förmigen Profils, zumindest ein Abschlussstück platziert ist, - wobei diese Abschlussstücke jeweils zumindest eine Kontaktierungsstelle, welche gegebenenfalls federnd ausgebildet und insbesondere in Richtung eines Moduls angeordnet ist, aufweisen und - wobei diese Kontaktierungsstellen dazu ausgebildet sind, mit einem 10 Kontaktierungselement elektrisch leitend kontaktiert zu werden und derart mit zumindest einem Kontaktelement eines Moduls elektrisch leitend kontaktiert zu werden, - wobei die Kontaktierungsstellen mit einem anderen elektrischen Leiter, insbesondere einem Kabel, direkt oder indirekt elektrisch leitend verbindbar oder fix 15 verbunden, insbesondere verlötet, sind, - wobei gegebenenfalls die ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen in den Abschlussstücken mit weiteren anderen elektrischen Leitern, insbesondere anderen Kabeln, direkt oder indirekt elektrisch leitend verbindbar oder fix verbunden, insbesondere verlötet, sind. 20 Um die aus dem Stand der Technik bekannte „Daisy-Chain-Verbindung“ mit einer erfindungsgemäßen Anordnung kombinieren zu können, kann vorgesehen sein, dass die Module jeweils zumindest einen Signaleingang und zumindest einen Signalausgang aufweisen, wobei der Signaleingang an zumindest eines der Kontaktelemente und der 25 Signalausgang an zumindest ein anderes Kontaktelement des jeweiligen Moduls
angeschlossen ist.
Ein besonders universeller Einsatz einer erfindungsgemäßen Anordnung sowie die Kompatibilität mit unterschiedlichsten Datenübertragungsverfahren kann ermöglicht werden, 30 wenn die Module jeweils zumindest eine Steuereinheit aufweisen, die jeweils zumindest an einen Signalausgang und zumindest an einen Signaleingang sowie an gegebenenfalls eine oder mehrere ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen angeschlossen und insbesondere dazu ausgebildet ist, - an ihrem Signaleingang anliegende Signale, gegebenenfalls mit vorgegebener 35 Zeitverzögerung, getriggert durch ein an einer ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung anliegendes externes Clock-Signal und/oder anhand vorgegebener binärer oder nicht-binärer Signal-Codierungen, an den Signalausgang verändert oder
7732
unverändert weiterzuleiten, zu speichern, zu verarbeiten oder sonstige Aktionen anhand der Signale vorzubereiten oder durchzuführen, und - wenn in einem vorgegebenen Zeitraum keine Signaländerung am Signaleingang und/oder an zumindest einer sonstigen Signalleitung, insbesondere zumindest einer 5 Uununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung, erkannt wird und/oder wenn ein bestimmter, binärer oder nicht binärer Signal-Code am Signaleingang und/oder an zumindest einer sonstigen Signalleitung, insbesondere zumindest einer ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung, erkannt wird, am Signaleingang anliegende oder aus dem Signal entnommene und gegebenenfalls zwischengespeicherte Signale zu verarbeiten, zu 10 speichern, von den Signalen abhängige Aktionen durchzuführen oder eines oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere LEDs, in Abhängigkeit dieser Signale zur steuern oder zu dimmen.
Eine besonders einfache Art der Ansteuerung kann ermöglicht werden, wenn zumindest eine 15 zentrale Kontrolleinheit vorgesehen ist, - wobei insbesondere der zumindest eine Signaleingang eines Moduls an zumindest eines der zumindest zwei Kontaktelemente und der zumindest eine Signalausgang an zumindest ein anderes der zumindest zwei Kontaktelemente angeschlossen ist, und - wobei die zentrale Kontrolleinheit direkt oder indirekt mit zumindest einem der zumindest 20 zwei Kontaktelemente des zuerst angeordneten Moduls einer Anordnung und gegebenenfalls direkt oder indirekt mit zumindest einem der zumindest zwei Kontaktelemente des zuletzt angeordneten Moduls derselben Anordnung und/oder gegebenenfalls mit zumindest einer weiteren ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung, insbesondere einer Datenbusleitung, sowie gegebenenfalls an 25 weitere ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen zur Spannungsversorgung elektrisch leitend in Kontakt steht, und - wobei die zentrale Kontrolleinheit dazu ausgebildet ist, elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems an das zumindest eine der zumindest zwei Kontaktelemente 30 des zuerst angeordneten Moduls einer Anordnung und gegebenenfalls an die zumindest eine weitere ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitung, insbesondere die Datenbusleitung, zu übermitteln und/oder gegebenenfalls elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems von dem zumindest einem der zumindest zwei Kontaktelemente des zuletzt angeordneten Moduls derselben Anordnung zu lesen. 35 Die Möglichkeit zur Abgabe von Lichtsignalen oder zur Steuerung und/oder Dimmung von Leuchtmitteln wie beispielsweise Leuchtdioden bzw. LEDs kann bei einer
erfindungsgemäßen Anordnung gewährleistet werden, wenn die Module jeweils zumindest ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel, insbesondere zumindest eine LED, aufweisen.
Damit das menschliche Auge vor zu hellen Lichtpunkten geschützt wird, sowie damit
5 _photobiologische Gefahren für den Menschen vermieden bzw. minimiert werden können, kann vorgesehen sein, dass die Anordnung durch zumindest eine Abdeckung gekennzeichnet ist, wobei die zumindest eine Abdeckung insbesondere dazu ausgebildet ist,
das von zumindest einem elektrisch steuerbaren Leuchtmittel, insbesondere von zumindest einer LED, abgestrahlte Licht von dem zumindest einem Modul zu streuen, zu verteilen, zu
10 brechen, abzulenken und/oder abzudunkeln sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge
zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß ist des Weiteren auch eine Gesamtanordnung vorgesehen, die eine
Anzahl von erfindungsgemäßen Anordnungen und zumindest einen, insbesondere 15 lichtdurchlässigen, Diffusor umfasst,
- wobei die Gesamtanordnung insbesondere derart ausgestaltet ist, dass das von den
elektrisch steuerbaren Leuchtmitteln, insbesondere von den LEDs, der in den
erfindungsgemäßen Anordnungen angeordneten Modulen abgestrahlte Licht von dem
zumindest einen Diffusor gestreut, verteilt, gebrochen, abgelenkt und/oder abgedunkelt 20 sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge beeinflusst wird.
Eine derartige Gesamtanordnung ermöglicht es vorteilhafterweise, durch die spezielle Anordnung einer Anzahl erfindungsgemäßer Anordnungen in Kombination mit zumindest einem Diffusor einen einfach aufgebauten, großflächigen, gegebenenfalls grobpixeligen und 25 insbesondere einzelpixelangesteuerten „Bildschirm“ herzustellen, wobei der Installationsaufwand minimiert wird und die Flexibilität und _Anpassbarkeit an
anwendungsspezifische Anforderungen maximiert wird.
Eine weitere Vereinfachung einer derartigen Gesamtanordnung kann erreicht werden, wenn 30 der zumindest eine Diffusor durch Profile, insbesondere durch Aluminiumprofile, gehalten
und/oder in oder an diesen Profilen befestigt oder eingespannt ist, und
- wobei die erfindungsgemäßen Anordnungen und die Profile insbesondere auf einem
Untergrund angeordnet und befestigt sind.
35 Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand von besonders vorteilhaft, aber nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
5 Im Folgenden zeigen schematisch:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer anderen Perspektive (Querschnitt des Profils) und ohne Kontaktierungselemente
10 Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung
Fig. 4 ein Schaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung schematisch dargestellt. Wie in Fig. 1 ersichtlich, umfasst die Anordnung 100 eine Anzahl 15 von n Modulen 3a, ..., 3n, wobei die Module 3a, ..., 3n auf einem Profil 2 angeordnet sind. Dabei ist die genaue Position jedes einzelnen Moduls 3a, ..., 3n auf am Profil 2 prinzipiell frei wählbar. Das Profil 2 im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist linear dargestellt. Die Form, bzw. der Querschnitt des Profils 2 kann jedoch auch eine andere beliebige Form, insbesondere uförmig, sein. Des Weiteren umfasst die Anordnung 100 im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 eine 20 Anzahl von n Kontaktierungselementen 4a, ..., 4n, wobei die genaue Anzahl der Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n nicht zwingend gleich der Anzahl der Module 3a, ..., 3n in einer Anordnung 100 sein muss. Das Profil 2 und die Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n sind in diesem Ausführungsbeispiel starr und linear ausgebildet, sodass ein unbeabsichtigtes Verbiegen, Verdrehen, Dehnen und/oder eine andere Art der unbeabsichtigten Verformung 25 nicht möglich ist. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, dass das Profil 2 und die
Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n starr und linear ausgebildet sind.
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weist jedes Modul 3a, ..., 3n genau zwei Kontaktelemente 30a, 30b auf. Dabei kann ein Modul 3a, ..., 3n auch mehr als zwei Kontaktelemente 30a, 30b 30 aufweisen. In diesem Ausführungsbeispiel weist somit jedes Modul 3a, ..., 3n jeweils eine gerade Anzahl von Kontaktelementen 30a, 30b auf, dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Die Hälfte der Kontaktelemente 30a, 30b eines jeden Moduls 3a, ..., 3n, was im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 genau ein Kontaktelement 30a je Modul 3a, ..., 3n entspricht, befindet sich wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt auf einer Seite 32a des jeweiligen 35 Moduls 3a, ..., 3n. Die andere Hälfte der Kontaktelemente 30a, 30b eines jeden Moduls 3a, ..., 3n, was im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ebenso genau ein Kontaktelement 30b je Modul 3a, ..., 3n entspricht, befindet sich wie im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt auf der
10
jeweils anderen Seite 32b des jeweiligen Moduls 3a, ..., 3n. Dadurch sind alle
Kontaktelemente 30a, 30b eines Moduls 3a, ..., 3n in Richtung eines anderen Moduls 3a, ...,
3n oder in Richtung eines Abschlussstückes 22a, 22b angeordnet. Diese Aufteilung der
Kontaktelemente 30a, 30b auf einem Modul 3a, ..., 3n ist aber nicht zwingend erforderlich, 5 sie vereinfacht jedoch den technischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Anordnung 100.
Zwischen zwei benachbarten Modulen ist im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 jeweils ein Kontaktierungselement 4a, ..., 4n angeordnet, wobei bis auf das erste und das letzte Kontaktierungselement 4a, 4n jedes Kontaktierungselement 4b, ..., 4n-1 zwei benachbarte 10 Module 3a, ..., 3n elektrisch leitend miteinander verbindet. Dabei berührt jedes Kontaktierungselement 4a, ..., 4n im gezeigten Ausführungsbeispiel genau ein Kontaktelement 30a, 30b eines jeden Moduls 3a, ..., 3n, mit dem es in elektrisch leitendem Kontakt steht. Es ist aber keinesfalls zwingend erforderlich, dass ein Kontaktierungselement 4a, ..., 4n nur genau ein Kontaktelement 30a, 30b eines Moduls 3a, ..., 3n elektrisch leitend
15 kontaktiert. Alternativ kann ein Kontaktierungselement 4a, ..., 4n auch zwei oder mehrere, nicht jedoch alle Kontaktelement 30a, 30b eines Moduls 3a, ..., 3n elektrisch leitend kontaktieren.
Beispielsweise kann man im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 erkennen, dass das Kontaktierungselement 4b zwischen dem Modul 3a und dem Modul 3b eine elektrisch 20 leitende Verbindung herstellt, indem es mit einem offenen Ende 43a das Kontaktelement 30b des Moduls 3a und mit dem anderen offenen Ende 43b das Kontaktelement 30a des Moduls 3b elektrisch leitend berührt. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind das erste und das letzte Kontaktierungselement 4a, 4n jeweils nur mit einem Modul 3a, 3n in elektrisch leitendem Kontakt. Das erste 25 —Kontaktierungselement 4a steht jedoch auch noch mit der Kontaktierungsstelle 221a des einen Abschlussstücks 22a und das letzte Kontaktierungselement 4n mit der Kontaktierungsstelle 221b des anderen Abschlussstücks 22b in elektrisch leitendem Kontakt. Diese Abschlussstücke 22a, 22b sind im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils an den Enden des Profils 2 angeordnet, wobei sie nicht zwingend an den Enden des Profils 2 30 angeordnet sein müssen. Auch eine beispielsweise mittige Platzierung wäre möglich. Die Kontaktierungsstellen 221a, 221b stehen in diesem Ausführungsbeispiel auch noch jeweils mit einem elektrischen Leiter 222a, 222b elektrisch leitend in Berührung.
Die Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n bestehen im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 aus jeweils 35 einem elektrisch leitfähigen Bestandteil 41a, ..., 41n und einem elektrisch nicht leitfähigen Bestandteil 42a, ..., 42n. Ein elektrisch leitfähiger Bestandteil 41a, ..., 41n könnte insbesondere Kupfer, und ein elektrisch nicht leitfähiger Bestandteil 42a, ..., 42n könnte
11
insbesondere Kunststoff sein. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden.
Die elektrisch leitfähigen Bestandteile 41a, ..., 41n der Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n
sind im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 Jeweils zur Gänze von den elektrisch nicht leitfähigen
Bestandteilen 42a, ..., 42n umhüllt, sodass die Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n nur an
5 deren offenen Enden 43a, 43b elektrisch leitend kontaktiert werden können. Dadurch dienen
die elektrisch nicht leitfähigen Bestandteilen 42a, ..., 42n insbesondere auch als Isolierung.
Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass die elektrisch nicht leitfähigen
Bestandteile 42a, ..., 42n die elektrisch leitfähigen Bestandteile 41a, ..., 41n zur Gänze
umhüllen. Alternativ könnten die elektrisch nicht leitfähigen Bestandteile 42a, ..., 42n die
10 elektrisch leitfähigen Bestandteile 41a, ..., 41n auch nur teilweise umhüllen. Des Weiteren ist
es keinesfalls zwingend erforderlich, dass die elektrisch leitfähigen Bestandteile 41a, ..., 41n
nur an den offenen Enden 43a, 43b des jeweiligen Kontaktierungselements 4a, ..., 4n elektrisch leitend kontaktiert werden können.
15 Wird im Anwendungsbeispiel in Fig. 1 beispielsweise das Kontaktierungselement 4b entfernt, so wird die unmittelbare elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Modul 3a und dem Modul 3b unterbrochen. Das Modul 3b kann in diesem Ausführungsbeispiel aber noch nicht aus der Anordnung 100 entfernt werden, da zuerst auch das Kontaktierungselement 4c entfernt werden muss. Wenn das Kontaktierungselement 4c auch aus der Anordnung 100
20 entfernt worden ist, steht das Modul 3b mit keinem Kontaktierungselement 4a, ..., 4n und damit auch mit keinem andern Modul 3a, ..., 3n mehr in unmittelbarem elektrisch leitendem
Kontakt. Nun kann auch das Modul 3b aus der Anordnung 100 entfernt werden.
Die Module 3a, ..., 3n im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weisen eine Vorzugseinsteckrichtung 25 auf, sodass ein falsches Einbinden in eine Anordnung 100 nicht möglich ist. Trotz dieser Vorzugseinsteckrichtung ist eine individuelle Platzierung der Module 3a, ..., 3n auf oder in
dem Profil 2 weiterhin möglich.
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 sind die Kontaktelemente 30a, 30b der Module 3a, ..., 3n 30 federnd ausgebildet. Auch die Kontaktierungselemente Aa, ..., 4n sind in diesem Ausführungsbeispiel an deren offenen Enden 43a, 43b federnd ausgebildet. Wird ein Kontaktierungselement 4a, ..., 4n in die Anordnung 100 eingesetzt, so werden sowohl die betroffenen, federnd ausgebildeten Kontaktelemente 30a, 30b der unmittelbar betroffenen Module 3a, ..., 3n, als auch die federnd ausgebildeten offenen Enden 43a, 43b des 35 betroffenen Kontaktierungselements 4a, ..., 4n mit Druck beaufschlagt, wodurch eine Klemmwirkung aufgrund der derart entstehenden Federkräfte entsteht. Durch die
Klemmwirkung wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem betroffenen
12
Kontaktierungselement 4a, ..., 4n und den betroffenen Kontaktelementen 30a, 30b der
unmittelbar betroffenen Module 3a, ..., 3n hergestellt.
Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass sowohl die Kontaktelemente 30a, 30b
der Module 3a, ..., 3n als auch die offenen Enden 43a, 43b der Kontaktierungselemente 4a, 5 ..., 4n federnd ausgebildet sind. Alternativ dazu könnten auch nur die offenen Enden 43a,
43b der Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n oder nur die Kontaktelemente 30a, 30b der
Module 3a, ..., 3n federnd ausgebildet sein.
Die Module 3a, ..., 3n im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 weisen Jeweils einen Signaleingang
10 61a, ..., 61n und einen Signalausgang 62a, ..., 62n sowie eine Steuereinheit 6a, ..., 6n auf, die jeweils mit dem Signaleingang 61a, ..., 61n und dem Signalausgang 62a, ..., 62n des jeweiligen Moduls 3a, ..., 3n elektrisch leitend kontaktiert ist. Des Weiteren weisen alle
Module 3a, ..., 3n im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel 5 auf. Ein Modul 3a, ..., 3n kann jedoch auch mehr als ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel 15 5 aufweisen. Die Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n sind im Ausführungsbeispiel in Fig. 1 zwischen den Modulen 3a, ..., 3n eingeklemmt, sie können aber auch auf eine andere Art und Weise in der Anordnung 100 befestigt sein, insbesondere indem sie beispielsweise am oder im Profil 2 montiert oder befestigt sind. Wenn das Profil 2 beispielsweise u-förmig ausgestaltet ist, könnten die 20 Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n insbesondere an der offenen Seite des u-förmigen Profils 2 angeordnet sein, wodurch ein rundherum geschlossener Kanal entstehen würde. Die Kontaktierungselemente 4a, ..., 4n würden dadurch gleichzeitig als Abdeckung dienen
und innenliegende Bauteile vor äußeren Einflüssen schützen.
25 In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 100 aus einer anderen Perspektive, nämlich der Querschnitt des Profils 2, schematisch dargestellt. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel zur besseren Übersicht kein Kontaktierungselement
4a, ..., 4n sichtbar. Das in Fig. 2 sichtbare Modul 3a, ..., 3n weist in diesem Ausführungsbeispiel vier weitere Kontaktelemente 31a, ..., 31d auf. Dabei ist die genaue 30 Anzahl der weiteren Kontaktelemente 31a, ..., 31d nicht fix definiert. Wie in diesem
Ausführungsbeispiel auch erkennbar ist, sind im Profil 2 auch vier durchgehende
ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen 20a, ..., 20d angeordnet. Auch
diese Anzahl ist nicht fix definiert. Die weiteren Kontaktelemente 31a, ..., 31d sind derart
angeordnet und ausgestaltet, dass sie mit den durchgehenden ununterbrechbaren elektrisch 35 leitfähigen Verbindungsleitungen 20a, ..., 20d kontaktiert werden können.
13
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist auch eine Abdeckung 8 erkennbar. Diese Abdeckung 8 ist am Profil 2 befestigt, könnte aber auch anders, beispielsweise direkt an einem Modul 3, befestigt sein, und ist dazu ausgebildet, das von zumindest dem einem auf dem Modul 3 befindlichen elektrisch steuerbaren Leuchtmittel 5 ausgestrahlte Licht zu streuen, zu 5 verteilen zu brechen und/oder abzudunkeln, sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge
zu beeinflussen.
Im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist des Weiteren auch noch ein Kontaktelement 30a am Modul 3 erkennbar. Da im Ausführungsbeispiet in Fig. 2 nur eine Seite 32a des Moduls 3 10 sichtbar ist, sind in diesem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 die anderen Kontaktelemente 30b des Moduls 3 nicht sichtbar, da diese auf der, aus der im Ausführungsbeispiel in Fig. 2 gezeigten Perspektive nicht sichtbaren, anderen Seite 32b des Moduls 3 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gesamtanordnung 200 15 schematisch dargestellt. Wie in Fig. 3 ersichtlich, umfasst die Gesamtanordnung 200 eine Anzahl von n erfindungsgemäßen Anordnungen 100a, ..., 100n, welche auf einem Untergrund 82 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist des Weiteren auch ein Diffusor 81 erkennbar, welcher derart angeordnet ist, dass das von den erfindungsgemäßen Anordnungen 100a, ..., 100n ausgestrahlte Licht auf dem Diffusor 81 auftrifft und dadurch 20 gestreut wird. Der Diffusor 81 im Anwendungsbeispiel in Fig. 3 ist ein Stoff, der in Profilen 83 eingesetzt ist und aufgrund einer Zugspannung hält und gegen hinausfallen gesichert ist. Es ist jedoch keinesfalls erforderlich, dass der Diffusor 81 aus Stoff ist, oder in Profilen 83 eingesetzt ist. Alternativ dazu könnte der Diffusor beispielsweise auch ein Glas oder eine Kunststoffabdeckung sein, welche auf eine andere Art und Weise montiert, bzw. befestigt ist. 25 Fig. 4 zeigt ein Schaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 100. In diesem Schaltungsbeispiel kann man erkennen, dass alle Module 3a, ..., 3n einer erfindungsgemäßen Anordnung 100 über mehrere durchgehende ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen 20a, ..., 20d, welche mit den weiteren 30 _Kontaktelementen 31a, ..., 31d der Module 3a, ..., 3n elektrisch leitend kontaktiert sind, mit einer zentralen Kontrolleinheit 9 verbunden sind. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Je nach verwendetem Datenbussystem kann auch auf diese direkten Verbindungen zwischen den Modulen 3a, ..., 3n und der zentralen Kontrolleinheit 9 verzichtet werden. Das erste Modul 3a ist zusätzlich über ein Kontaktierungselement 4a und das letzte Modul 35 3n über ein anderes Kontaktierungselement 4n direkt oder indirekt mit der zentralen Kontrolleinheit 9 verbunden. Die Module 3a, ..., 3n sind untereinander auch über mehrere
Kontaktierungselemente 4a, 4 4n miteinander verbunden, wobei ein
14
Kontaktierungselemente 4b, ..., 4n-1 immer nur maximal zwei Module 3a, ..., 3n miteinander verbindet. Im Schaltungsbeispiel in Fig. 4 ist jeweils der Signaleingang 61a, ..., 61n eines Moduls 3a, ..., 3n mit einem Kontaktelement 30a verbunden, während der Signalausgang 62a, ..., 62n 5 eines Moduls 3a, ..., 3n mit einem anderen Kontaktelement 30b verbunden ist. Signaleingang 61a, ..., 61n und Signalausgang 62a, ..., 62n sind jeweils mit der Steuereinheit 6a, ..., 6n verbunden. Jedes Modul 3a, ..., 3n steuert dabei mehrere elektrisch steuerbare Leuchtmittel 5 an, wobei diese Leuchtmittel 5 jeweils individuell und unabhängig voneinander gedimmt und angesteuert werden können. 10 Die zentrale Kontrolleinheit 9 ist dazu ausgebildet, elektrische Signale, bzw. Daten eines Datenbussystems an die Module 3a, ..., 3n zu senden und gegebenenfalls Daten, die von den Modulen 3a, ..., 3n gesendet werden, zu lesen.
15 Das gezeigte Schaltungsbeispiel in Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Anordnung 100 mit Modulen 3a, ..., 3n und einer zentralen Kontrolieinheit 9. Es ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich, dass die Schaltung, bzw. das Zusammenwirken der Module 3a, ..., 3n mit der zentralen Kontrolleinheit 9 genau so, wie in diesem Schaltungsbeispiel dargestellt, ausgeführt werden muss.
20
Claims (1)
15
Patentansprüche: .
1. Anordnung (100) umfassend eine Anzahl von in oder an einem, insbesondere u-
förmigen, Profil (2) angeordneten Modulen (3; 3a, ..., 3n),
- wobei die Position der Module (3; 3a, ..., 3n) im oder am, insbesondere u-förmigen, Profil 5 (2) prinzipiell frei wählbar ist,
- wobei die Module (3; 3a, ..., 3n) Jeweils zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) aufweisen,
- wobei zwischen jeweils benachbarten Modulen (3; 3a, ..., 3n) zumindest ein Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) derart angeordnet ist, dass zumindest eines der
10 zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) eines jeden betroffenen Moduls (3; 3a, ..., 3n) mit dem zumindest einem Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) elektrisch leitend kontaktiert ist und derart jeweils benachbarte Module (3; 3a, ..., 3n) elektrisch leitend verbunden sind,
- wobei die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) aus der erfindungsgemäßen Anordnung (100) entfernt werden können und derart die unmittelbare elektrisch leitendende Verbindung 15 zweier benachbarter Module (3; 3a, ..., 3n) unterbrochen wird.
2. Anordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) zumindest einen elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n), insbesondere aus Kupfer, und zumindest einen elektrisch nicht leitfähigen 20 Bestandteil (42a, ..., 42n), insbesondere aus Kunststoff, aufweisen, - wobei insbesondere der elektrisch nicht leitfähige Bestandteil (42a, ..., 42n) als Isolation dient und den elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n) ganz oder teilweise umschließt, sodass eine elektrisch leitende Kontaktierung zumindest eines Kontaktelements (30a, 30b) eines Modules (3; 3a, ..., 3n) mit einem elektrisch leitfähigen Bestandteil (41a, ..., 41n) eines 25 _ Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) nur an einem offenen Ende (43a, 43b) des Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) erfolgen kann.
3. Anordnung (100) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das, insbesondere u-förmige, Profil (2) und die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) starr
30 und linear ausgebildet sind, sodass ein unbeabsichtigtes Verbiegen, Dehnen, Verdrehen und/oder eine andere Art der Verformung eines Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n), bzw. des Profils (2) nicht möglich ist.
4. Anordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
35 sämtliche Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) und sämtliche Module (3; 3a, ..., 3n) einzeln aus einer erfindungsgemäßen Anordnung (100) herausnehmbar sind,
16
- wobei die erfindungsgemäße Anordnung (100) derart ausgestaltet ist, dass ein Modul (3; 3a, ..., 3n) erst dann aus der erfindungsgemäßen Anordnung (100) entfernt werden kann, wenn keines der zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) des betroffenen Moduls (3; 3a,
..., 3n) mit einem Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) elektrisch leitend kontaktiert ist.
5. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Module (3; 3a, ..., 3n) eine Vorzugseinsteckrichtung aufweisen und
die Module (3; 3a, ..., 3n) derart nur auf eine Weise in eine erfindungsgemäße Anordnung
(100) eingebunden werden können, wobei die genaue Position der Module (3; 3a, ..., 3n) 10 innerhalb der erfindungsgemäßen Anordnung (100) nach wie vor frei wählbar ist.
6. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem, insbesondere u-förmigen, Profil (2) eine Anzahl von durchgehenden ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) 15 angeordnet ist und die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils eine Anzahl von weiteren Kontaktelementen (31a, ..., 31d) aufweisen, die dazu ausgebildet sind, mit den ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) elektrisch
leitend kontaktiert zu werden.
20 7. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) am oder im, insbesondere u-förmigen, Profil (2) montiert und befestigt werden können,
- wobei die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) insbesondere an der offenen Seite des, insbesondere u-förmigen, Profils (2) angeordnet sind und derart durch das Einsetzen eines
25 _Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) ein rundum geschlossener Kanal entsteht, wodurch die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) gleichzeitig als Abdeckung dienen und eventuelle innenliegende Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) oder sonstige innenliegende Bauteile vor
äußeren Einflüssen schützt.
30 8. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils eine gerade Anzahl von Kontaktelementen (30a, 30b), insbesondere zwei Kontaktelemente (30a, 30b), aufweisen,
- wobei die Hälfte der Kontaktelemente (30a, 30b), insbesondere ein Kontaktelement (30a, 30b), an einer Seite (32a, 32b) des Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeordnet ist und die andere
35 Hälfte der Kontaktelemente (30a, 30b), insbesondere das andere Kontaktelement (30a, 30b), an der gegenüberliegenden Seite (32a, 32b) des Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeordnet ist, und
17
- wobei insbesondere die eine Hälfte der Kontaktelemente (30a, 30b), insbesondere ein
Kontaktelement (30a, 30b), eines Moduls (3; 3a, ..., 3n) in Richtung eines benachbarten
Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeordnet ist und die andere Hälfte der Kontaktelemente (30a, 30b),
insbesondere das andere Kontaktelement (30a, 30b), in Richtung eines anderen 5 _ benachbarten Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeordnet ist.
9. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (30a, 30b) der Module (3; 3a, ..., 3n) federnd ausgebildet sind,
10 - wobei in einem Ausgangszustand der Federweg derart gewählt ist, dass bei Einsetzen eines Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) die betroffenen Kontaktelemente (30a, 30b) mit Druck beaufschlagt werden und derart eine Klemmwirkung aufgrund der entstehenden Federkräfte entsteht,
- wobei durch die Klemmwirkung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den
15 betroffenen Kontaktelementen (30a, 30b) und dem Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) entsteht.
10. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungselemente (4; 4a, ..., 4n) an den offenen Enden
20 (43a, 43b) federnd ausgebildet sind, sodass bei Einsetzen eines Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) die federnd ausgebildeten offenen Enden (43a, 43b) des Kontaktierungselements (4; 4a, ..., 4n) durch die Berührung mit Kontaktelementen (30a, 30b) von Modulen (3; 3a, ..., 3n) mit Druck beaufschlagt werden und derart eine Klemmwirkung aufgrund der entstehenden Federkräfte entsteht,
25 - wobei durch die Klemmwirkung eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem betroffenen Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) und den Kontaktelementen (30a, 30b) entsteht und derart zwei benachbarte Module (3; 3a, ..., 3n) elektrisch leitend kontaktiert sind.
30 11. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am, insbesondere u-förmigen, Profil (2), insbesondere an jedem Ende des insbesondere u-förmigen Profils (2), zumindest ein Abschlussstück (22a, 22b) platziert ist,
- wobei diese Abschlussstücke (22a, 22b) jeweils zumindest eine Kontaktierungsstelle (221a,
35 221b), welche gegebenenfalls federnd ausgebildet und insbesondere in Richtung eines
Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeordnet ist, aufweisen und
18
- wobei diese Kontaktierungsstellen (221a, 221b) dazu ausgebildet sind, mit einem Kontaktierungselement (4; 4a, ..., 4n) elektrisch leitend kontaktiert zu werden und derart mit zumindest einem Kontaktelement (30a, 30b) eines Moduls (3; 3a, ..., 3n) elektrisch leitend kontaktiert zu werden,
5 - wobei die Kontaktierungsstellen (221a, 221b) mit einem anderen elektrischen Leiter (222a, 222b), insbesondere einem Kabel, direkt oder indirekt elektrisch leitend verbindbar oder fix verbunden, insbesondere verlötet, sind,
- wobei gegebenenfalls die ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) in den Abschlussstücken (22a, 22b) mit weiteren anderen elektrischen Leitern, 10 insbesondere anderen Kabeln, direkt oder indirekt elektrisch leitend verbindbar oder fix
verbunden, insbesondere verlötet, sind.
12. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils zumindest einen Signaleingang (61a,
15 ..., 61n) und zumindest einen Signalausgang (62a, ..., 62n) aufweisen, wobei der Signaleingang (61a, ..., 61n) an zumindest eines der Kontaktelemente (30a, 30b) und der Signalausgang (62a, ..., 62n) an zumindest ein anderes Kontaktelement (30a, 30b) des jeweiligen Moduls (3; 3a, ..., 3n) angeschlossen ist.
20 13. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils zumindest eine Steuereinheit (6; 6a, ..., 6n) aufweisen, die jeweils zumindest an einen Signalausgang (62a, ..., 62n) und zumindest an einen Signaleingang (61a, ..., 61n) sowie an gegebenenfalls eine oder mehrere ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) 25 angeschlossen und insbesondere dazu ausgebildet ist, - an ihrem Signaleingang (61a, ..., 61n) anliegende Signale, gegebenenfalls mit vorgegebener Zeitverzögerung, getriggert durch ein an einer ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung (20a, ..., 20d) anliegendes externes Clock-Signal und/oder anhand vorgegebener binärer oder nicht-binärer Signal-Codierungen, an den Signalausgang 30 (62a, ..., 62n) verändert oder unverändert weiterzuleiten, zu speichern, zu verarbeiten oder sonstige Aktionen anhand der Signale vorzubereiten oder durchzuführen, und - wenn in einem vorgegebenen Zeitraum keine Signaländerung am Signaleingang (61a, ..., 61n) und/oder an zumindest einer sonstigen Signalleitung, insbesondere zumindest einer ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung (20a, ..., 20d), erkannt wird 35 und/oder wenn ein bestimmter, binärer oder nicht binärer Signal-Code am Signaleingang (61a, ..., 61n) und/oder an zumindest einer sonstigen Signalleitung, insbesondere zumindest einer ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung (20a, ..., 20d), erkannt
19
wird, am Signaleingang (61a, ..., 61n) anliegende oder aus dem Signal entnommene und gegebenenfalls zwischengespeicherte Signale zu verarbeiten, zu speichern, von den Signalen abhängige Aktionen durchzuführen oder eines oder mehrere Leuchtmittel (5), insbesondere LEDs, in Abhängigkeit dieser Signale zur steuern oder zu dimmen.
14. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eine zentrale Kontrolleinheit (9) vorgesehen Ist,
- wobei insbesondere der zumindest eine Signaleingang (61a, ..., 61n) eines Moduls (3; 3a,
..., 3n) an zumindest eines der zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) und der 10 zumindest eine Signalausgang (62a, ..., 62n) an zumindest ein anderes der zumindest zwei
Kontaktelemente (30a, 30b) angeschlossen ist, und
- wobei die zentrale Kontrolleinheit (9) direkt oder indirekt mit zumindest einem der
zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) des zuerst angeordneten Moduls (3; 3a, ..., 3n)
einer Anordnung (100)
15 und gegebenenfalls direkt oder indirekt mit zumindest einem der zumindest zwei Kontaktelemente (30a, 30b) des zuletzt angeordneten Moduls (3; 3a, ..., 3n) derselben Anordnung (100) und/oder gegebenenfalls mit zumindest einer weiteren ununterbrechbaren elektrisch leitfähigen Verbindungsleitung (20a, ..., 20d), insbesondere einer Datenbusleitung, sowie gegebenenfalls an weitere
20 ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitungen (20a, ..., 20d) zur Spannungsversorgung elektrisch leitend in Kontakt steht, und
- wobei die zentrale Kontrolleinheit (9) dazu ausgebildet ist, elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems an das zumindest eine der zumindest zwei
25 Kontaktelemente (30a, 30b) des zuerst angeordneten Moduls (3; 3a, ..., 3n) einer Anordnung
(100) und gegebenenfalls an die zumindest eine weitere ununterbrechbare elektrisch leitfähige Verbindungsleitung (20a, ..., 20d), insbesondere die Datenbusleitung, zu übermitteln und/oder gegebenenfalls elektrische Signale, insbesondere Daten eines Datenbussystems von dem zumindest einem der zumindest zwei Kontaktelemente (30a,
30 30b) des zuletzt angeordneten Moduls (3; 3a, ..., 3n) derselben Anordnung (100) zu lesen.
15. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (3; 3a, ..., 3n) jeweils zumindest ein elektrisch steuerbares Leuchtmittel (5), insbesondere zumindest eine LED, aufweisen.
35 16. Anordnung (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Abdeckung (8), wobei die zumindest eine Abdeckung (8) insbesondere dazu
20
ausgebildet ist, das von zumindest einem elektrisch steuerbaren Leuchtmittel (5), insbesondere von zumindest einer LED, abgestrahlte Licht von zumindest einem Modul (3; 3a, ..., 3n) zu streuen, zu verteilen, zu brechen, abzulenken und/oder abzudunkeln sowie
gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge zu beeinflussen.
17. Gesamtanordnung (200) umfassend eine Anzahl von erfindungsgemäßen Anordnungen (100; 100a, ..., 100n) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 und zumindest einen, insbesondere lichtdurchlässigen, Diffusor (81), - wobei die Gesamtanordnung (200) insbesondere derart ausgestaltet ist, dass das von den 10 elektrisch steuerbaren Leuchtmitteln (5), insbesondere von den LEDs, der in den erfindungsgemäßen Anordnungen (100; 100a, ..., 100n) angeordneten Modulen (3; 3a, ..., 3n) abgestrahlte Licht von dem zumindest einen Diffusor (81) gestreut, verteilt, gebrochen, abgelenkt und/oder abgedunkelt sowie gegebenenfalls die sichtbare Wellenlänge beeinflusst wird. 15 18. Gesamtanordnung (200) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Diffusor (81) durch Profile (83), insbesondere durch Aluminiumprofile, gehalten und/oder in oder an diesen Profilen (83) befestigt oder eingespannt ist, und - wobei die erfindungsgemäßen Anordnungen (100; 100a, ..., 100n) und die Profile (83) 20 insbesondere auf einem Untergrund (82) angeordnet und befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATA387/2019A AT523248B1 (de) | 2019-12-09 | 2019-12-09 | Lichtsteuerungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATA387/2019A AT523248B1 (de) | 2019-12-09 | 2019-12-09 | Lichtsteuerungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT523248A1 true AT523248A1 (de) | 2021-06-15 |
AT523248B1 AT523248B1 (de) | 2022-06-15 |
Family
ID=76296861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
ATA387/2019A AT523248B1 (de) | 2019-12-09 | 2019-12-09 | Lichtsteuerungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT523248B1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1716712A (zh) * | 2005-08-03 | 2006-01-04 | 赵建和 | 双极发光二极管插拔式电连接插座 |
US20160323941A1 (en) * | 2015-02-18 | 2016-11-03 | 1 Energy Solutions, Inc. | Bidirectional led light string |
WO2017194310A1 (en) * | 2016-05-10 | 2017-11-16 | Philips Lighting Holding B.V. | Track lighting system, and a track adaptor and a track rail of the system |
-
2019
- 2019-12-09 AT ATA387/2019A patent/AT523248B1/de active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1716712A (zh) * | 2005-08-03 | 2006-01-04 | 赵建和 | 双极发光二极管插拔式电连接插座 |
US20160323941A1 (en) * | 2015-02-18 | 2016-11-03 | 1 Energy Solutions, Inc. | Bidirectional led light string |
WO2017194310A1 (en) * | 2016-05-10 | 2017-11-16 | Philips Lighting Holding B.V. | Track lighting system, and a track adaptor and a track rail of the system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT523248B1 (de) | 2022-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004004777A1 (de) | Verformbares Beleuchtungsmodul | |
WO2014056977A1 (de) | Leiterplatte zum bestücken mit leuchtkörpern mit variablem arbeitsfenster | |
EP2710619A2 (de) | Systemverkabelung für mehrfachrelaisanordnung | |
DE10103611A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Betreiben von mehreren Leuchtmitteln | |
WO2020030402A1 (de) | Zweifach-spannungsfähige beleuchtungseinrichtung | |
DE202014100951U1 (de) | Leuchte mit Trägerelement und lösbar befestigbarem Leuchtmodul | |
AT523248B1 (de) | Lichtsteuerungssystem | |
WO2020168367A1 (de) | Lichtsteuerungssystem | |
DE102010055296A1 (de) | Leuchtmittel mit Farbortdimmung | |
DE102017109103A1 (de) | LED-Panel | |
EP2694874B1 (de) | Vorrichtung zum befestigen und kontaktieren eines leuchtmittels und/oder eines leuchtmoduls, sowie leuchte | |
AT523364A1 (de) | Lichtsteuerungssystem | |
AT522935B1 (de) | Lichtsteuerungssystem | |
DE102010052632A1 (de) | Modulanordnung mit mehreren in einer Reihe aneinander angeordneten elektrischen Modulen | |
DE10214423A1 (de) | Beleuchtungsschaltkreis, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP3393210B1 (de) | Schaltungsanordnung zum betreiben von leuchtmitteln | |
EP1524744B1 (de) | Verteiler zum Anschluss elektrischer Geräte mit Leuchteinrichtung | |
EP1477729A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung für Haltungsanlagen für Geflügel | |
EP3235073B1 (de) | Verteiler-steckverbinderanordnung für einen geräteträger einer lichtbandleuchte | |
EP3731039B1 (de) | Elektrisches/elektronisches installationssystem | |
EP3584118B1 (de) | Leuchteinrichtung für einen kraftfahrzeugscheinwerfer | |
EP2815170A1 (de) | Leuchtelement mit einem kodierelement | |
EP4026202A1 (de) | Anschlusserweiterungsmodul | |
EP2416977A1 (de) | Scheibe eines kraftwagens | |
DE202015104797U1 (de) | LED-Modul |