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AT521102B1 - Gerätestecker - Google Patents

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AT521102B1
AT521102B1 ATA50339/2019A AT503392019A AT521102B1 AT 521102 B1 AT521102 B1 AT 521102B1 AT 503392019 A AT503392019 A AT 503392019A AT 521102 B1 AT521102 B1 AT 521102B1
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Recom Eng Gmbh & Co Kg
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Abstract

Es wird ein Gerätestecker (1) gemäß der Norm IEC/EN60320, mit einem Gehäuse (2), mit einem Netzanschluss (3) und mit einem Geräteanschluss (4) gezeigt, wobei der Gerätestecker (1) einen an den Netzanschluss (3) angeschlossenen Netzfilter (6) und ein zwischen Netzfilter (6) und Geräteanschluss (4) geschaltetes AC-DC Schaltnetzteil (5) aufweist, wobei Netzfilter (6) und AC-DC Schaltnetzteil (5) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (2) außenseitig ein, insbesondere längliches, metallisches Filtergehäuse (9) aufweist, das mit einem Schutzleiter (7.3) als erstes Kontaktelement (7) des Netzanschlusses (3) elektrisch verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Gerätestecker (1) eine elektrisch isolierende und wärmeleitende Vergussmasse (13), insbesondere mit einer Silikonbasis, auf, die Netzfilter (6) und AC-DC Schaltnetzteil (5) im Gehäuse (2) verkapselt und das AC-DC Schaltnetzteil (5) mit dem metallischen Filtergehäuse (9) thermisch koppelt.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Gerätestecker gemäß der Norm IEC/EN60320, mit einem Gehäuse, mit einem Netzanschluss und mit einem Geräteanschluss.
[0002] Gerätestecker der Norm IEC/EN60320 mit einem Netzanschluss und mit einem Geräteanschluss sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ebenso sind Gerätestecker der Norm IEC/EN60320 mit einer Filterbaugruppe bekannt (EP0123213A1).
[0003] Nachteilig beschränkt die Norm IEC/EN60320 die Baugröße des Gerätesteckers, was eine funktionale Erweiterung derartiger Gerätestecker mit komplexeren elektronischen Baugruppen entgegensteht - insbesondere hinsichtlich seiner elektromagnetischen Verträglichkeit.
[0004] Ein Stand der Technik nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US2016226394A1 bekannt.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Gerätestecker der Norm IEC/EN60320 derart umzugestalten, dass dieser trotz normgerechter Baugröße komplexere elektronische Baugruppen umfassen kann. Zudem soll der Gerätestecker mechanisch standfest ausgeführt sein.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0007] Weist der Gerätestecker ein AC-DC Schaltnetzteil auf, kann durch diesen eine Gleichspannung zur Verfügung gestellt werden. Die normgerechte Baugröße des Gerätesteckers verlangt vom AC-DC Schaltnetzteil jedoch eine vergleichsweise kompakte Bauform, was folglich zu engen Platzverhältnissen im Gerätestecker führt. Dies kann wiederum die elektromagnetische Verträglichkeit des Gerätesteckers nachteilig beeinflussen. Um dies zu vermeiden, schlägt die Erfindung weiter vor, dass der Gerätestecker einen an den Netzanschluss angeschlossenen Netzfilter aufweist, wobei in weiterer Folge das AC-DC Schaltnetzteil zwischen Netzfilter und Geräteanschluss geschaltet ist. Der zudem dadurch auf das AC-DC Schaltnetzteil abstimmbare Netzfilter kann sohin leitungsgebundene elektromagnetische Störungen des Gerätesteckers unterbinden. Dies insbesondere dadurch, indem Netzfilter und AC-DC Schaltnetzteil innerhalb des Gehäuses angeordnet sind - und damit der Netzfilter auch ein örtliches Naheverhältnis zum Schaltnetzteil aufweist. Außerdem kann durch das AC-DC Schaltnetzteil eine galvanische Trennung zwischen Netzanschluss und Geräteanschluss geschaffen werden, was die Sicherheitsklasse des Gerätesteckers erhöhen kann.
[0008] Erfindungsgemäß kann daher der Gerätestecker trotz normgerechter Baugröße komplexe elektronische Baugruppen mit aktiven elektronischen Bauteilen standfest aufnehmen und damit die Funktionalität eines Gerätesteckers erhöhen.
[0009] Die elektromagnetische Verträglichkeit des Gerätesteckers kann weiter verbessert werden, wenn das Gehäuse außenseitig ein, insbesondere längliches, metallisches Filtergehäuse aufweist, das mit einem Schutzleiter als erstes Kontaktelement des Netzanschlusses elektrisch verbunden ist.
[0010] Weist das Filtergehäuse an einer Stirnseite seiner Stirnseiten den Netzanschluss und an seiner anderen, dieser gegenüberliegenden Stirnseite den Geräteanschluss auf, kann durch eine festigkeitserhöhende Wirkung des Metallgehäuses auf den Gerätestecker erzielt werden. Damit ist beispielsweise auch der zur Verfügung stehende Bauraum im Gerätestecker maximierbar. Der Gerätestecker kann so mit Netzfilter und AC-DC Schaltnetzteil versehen werden, ohne die normbestimmte Baugröße der Gerätestecker verlassen zu müssen.
[0011] Die elektrische Sicherheit des Gerätesteckers zur Erfüllung sämtlicher Sicherheitsnormen kann gewährleistet werden, wenn das Gehäuse ein Isoliergehäuse aufweist, innerhalb welchem Isoliergehäuse der Netzfilter und das AC-DC Schaltnetzteil angeordnet sind.
[0012] Sind das Isoliergehäuse und Netzanschluss einteilig ausgebildet, kann dies den Konstruktionsaufwand am Gerätestecker weiter reduzieren. Zudem ist es dadurch möglich, die mechanische Stabilität des Gerätesteckers unterstützen.
[0013] Es auch vorstellbar, dass der Gerätestecker eine, den Netzanschluss ausbildende Buchse aufweist, die mit dem Isoliergehäuse verbunden ist, um eine kompakte Bauform für einen standfesten Gerätestecker zu schaffen. Vorzugsweise ist diese Verbindung formschlüssig, beispielsweise als Nut-Feder-Verbindung zwischen Buchse und Isoliergehäuse ausgeführt. Dies kann für eine mechanisch stabile Verbindung zwischen Buchse und Isoliergehäuse sorgen. Im Allgemeinen ist für die formschlüssige Verbindung Vor- und Rücksprung vorstellbar, die hierzu ineinandergreifen.
[0014] Weist der Gerätestecker eine elektrisch isolierende Vergussmasse auf, die Netzfilter und AC-DC Schaltnetzteil im Gehäuse verkapselt, erhöht dies nicht nur die mechanische Belastbarkeit des Gerätesteckers, es kann auch eine ausreichende elektrische Mindestisolationsstrecke des Schaltnetzteils gegenüber dem Metallgehäuse sichergestellt werden. Zudem kann die Vergussmasse die Gefahr eines thermischen Versagens des Schaltnetzteils vermindern. Durch die thermische Kopplung des Schaltnetzteils über die wärmeleitende Vergussmasse mit dem Metallgehäuse kann nämlich eine ausreichende Wärmesenke für die Verlustleistung des Schaltnetzteils zur Verfügung steht. Damit ist es möglich, auch bei vergleichsweise hoher elektrischer Leistungsabnahme einen standfeste Gleichspannungsausgang sicherzustellen. Die thermische Kopplung des Schaltnetzteils mit der Wärmesenke kann verbessert werden, wenn die Vergussmasse eine Silikon Basis aufweist. Damit ist die elektrische Standfestigkeit des Gerätesteckers weiter erhöhbar.
[0015] Die geforderte Mindestisolationsstrecken - auch nach einem Vergießen des Metallgehäuses - können gewährleistet bleiben, wenn das Gehäuse voneinander beabstandete Vorsprünge ausbildet, durch welche zweite Kontaktelemente des Geräteanschlusses nach außen geführt ist. Durch diese ausreichende Bemessung der Luft- und Kriechstrecken sind beispielsweise Brandgefahr oder die Gefahr eines Funktionsversagens des Gerätesteckers verringerbar.
[0016] Weist der Netzfilter eine stromkompensierte Drossel auf, können leitungsgebundene elektromagnetische Störungen sicher unterbunden und damit die elektrische Standfestigkeit des Gerätesteckers weiter erhöht werden.
[0017] Überraschend kann zudem festgestellt werden, dass im Falle eines metallischen Filtergehäuses am Gerätestecker eine elektromagnetische Verträglichkeit nicht mehr gegeben ist. Eine stromkompensierte Drossel kann diese elektromagnetischen Störungen, gegebenfalls verstärkt durch das metallische Filtergehäuse, unterbrechen und damit die elektromagnetische Sicherheit des Gerätesteckers sicherstellen. Dieser trotz normgerechter Baugröße und komplexerer elektronischer Baugruppen im Gerätestecker.
[0018] Vorzugsweise bildet ein AC-DC Sperrwandler-Schaltnetzteil das AC-DC Schaltnetzteil aus, um Verlustleistung und Wirkungsgrad unter Berücksichtigung zu reduzieren und auch jene durch die Norm geforderte vergleichsweise geringe Baugröße ermöglichen zu können.
[0019] Vorstehend Beschriebenes kann insbesondere sichergestellt werden, wenn alle mit dem Gleichspannungsausgang des AC-DC Schaltnetzteils elektrisch verbundenen, ersten Anschlusselemente je ein Isolierstoffstück aufweisen.
[0020] Außerordentliche elektromagnetische Verträglichkeit kann der Gerätestecker aufweisen, wenn die Bauelemente des Netzfilters und des AC-DC Schaltnetzteils auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sind.
[0021] Eine ausreichende Bemessung der Luft- und Kriechstrecken kann sichergestellt werden, wenn die ersten und zweiten Kontaktelemente von Netzanschluss und Geräteanschluss mit der Platine verlötet sind.
[0022] Die Gefahr einer Unterschreitung der Mindestisolationsstrecke zwischen AC-DC Schaltnetzteil und Metallgehäuse nach dessen Vergießen kann weiter reduziert werden, wenn das ACDC Schaltnetzteil mit einem elektrisch isolierenden Folienmaterial ummantelt ist. Dies kann auBerdem die Herstellung des Gerätesteckers erleichtern und damit durch Erhöhung der Reproduzierbarkeit die Kosten des Gerätesteckers reduzieren.
[0023] Luft- und Kriechstrecken können weiter vermindert werden, wenn Netzfilter und AC- DC Schaltnetzteil mit einem elektrisch isolierenden Folienmaterial ummantelt sind.
[0024] Die Vielseitigkeit des Gerätesteckers kann weiter erhöht werden, wenn der Geräteanschluss sowohl mit dem AC-DC Schaltnetzteils sekundärseitig elektrisch verbundene Gleichspannungsanschlüsse und mit dem Netzanschluss elektrisch verbundene Wechselspannungsanschlüsse aufweist. Aufgrund des Netzfilters muss zudem keine elektromagnetische Störung des AC-DC Schaltnetzteils an den Wechselspannungsanschlüssen befürchtet werden.
[0025] Bildet ein, insbesondere längs des Gerätesteckers verlaufender, Schutzleiter als erstes Kontaktelement des Netzanschlusses ein zweites Kontaktelement des Geräteanschlusses aus, kann dies die elektrische Sicherheit des Gerätesteckers weiter erhöht werden.
[0026] Der Zusammenbau kann erleichtert sowie kann auch die mechanische Stabilität des Gerätesteckers kann weiter erhöht, wenn der Schutzleiter als federndes Schnappelement das Isoliergehäuse an der Buchse hält.
[0027] Besonders kann sich die Erfindung bei einem Gerätestecker gemäß der Norm IEC/ EN60320-C2 oder IEC/EN60320-C6 oder IEC/EN60320-C8 oder IEC/EN60320-C14 oder IEC/ EN60320-C16 oder IEC/EN60320-C16A oder IEC/EN60320-C18 eignen.
[0028] In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand einer Ausführungsvariante näher dargestellt. Es zeigen
[0029] Fig. 1 eine Frontansicht auf einen erfindungsgemäßen Gerätestecker,
[0030] Fig. 2 eine teilweise aufgerissene Seitenansicht auf den nach Fig. 1 dargestellten Gerätestecker und
[0031] Fig. 3 eine teilweise aufgerissene Draufsicht auf den Gerätestecker nach den Figuren 1 und 2.
[0032] Nach den Figuren 1 bis 3 wird beispielsweise ein Gerätestecker 1 dargestellt, der die Norm IEC/EN60320 (2014), nämlich IEC/EN60320 C14, erfüllt. Diese Normvorschrift fordert vom erfindungsgemäßen Gerätestecker 1 die Erfüllung von Einbaumaßen, die ihn in seinen Abmessungen am Gehäuse 2 vergleichsweise stark beschränken. Dies insbesondere in den Abmessungen von seinem Netzanschluss 3 bis zu seinem Geräteanschluss 4.
[0033] Trotz diese Beschränkungen in den Abmessungen schafft es die Erfindung, eine komplexe elektronische Baugruppe, nämlich ein AC-DC Schaltnetzteil 5, innerhalb des Gehäuse 2 vorzusehen. Dies dadurch, dass innerhalb demselben Gehäuses 2 auch ein Netzfilter 6 angeordnet ist, der an den Netzanschluss 3 angeschlossen ist.
[0034] Dies ist beispielsweise in den Figuren 2 und 3 zu erkennen. Die ersten Kontaktelemente 7, nämlich Phasenleiter 7.1 und Nullleiter 7.2 des Netzanschlusses 3, sind mit einer Platine 8 verbunden, die den Netzfilter 6 trägt und diesen mit Phasenleiter 7.1 und Nullleiter 7.2 elektrisch verbindet. Die ersten Kontaktelemente 7 werden bekanntermaßen von Kontaktstiften ausgebildet. An Phasenleiter 7.1 und Nullleiter 7.2 liegt ein speisendes Wechselspannungsnetz mit beispielsweise einer Nennspannungshöhe von 230 V an.
[0035] Zwischen diesem Netzfilter 6 und dem Geräteanschluss 4 ist in weiterer Folge das ACDC Schaltnetzteil 5 geschaltet. Durch die bauliche Nähe des Netzfilters 6 zum AC-DC Schaltnetzteil 5 ist beispielswiese eine leitungsgebundene elektromagnetische Störung vermeidbar, wodurch die elektromagnetische Verträglichkeit des Gerätesteckers 1 nicht gefährdet ist. Trotz normgerechter Baugröße kann der erfindungsgemäße Gerätesteckers 1 demnach eine komplexere elektronische Baugruppe aufweisen. Außerdem besteht durch die durch galvanische Trennung des AC- DC Schaltnetzteil am Gerätestecker 1 eine Schutztrennung, was die Handhabungssicherheit des Gerätesteckers 1 erhöht.
[0036] Durch diesen Netzfilter 6 ist es auch möglich, am Gerätestecker 1 ein Gehäuse 2 mit einem metallischen Filtergehäuse 9 außen vorzusehen. Der Netzfilter 6 kann nämlich die elektromagnetische Abstrahlung des AC-DC Schaltnetzteils 5 kompensieren - welche durch das
Filtergehäuse 9 damit die elektromagnetische Verträglichkeit des Gerätesteckers 1 nicht verstärkt stören kann.
[0037] Zudem erhöht das längliche Filtergehäuse 9 besonders die mechanische Stabilität des Gerätesteckers 1, wodurch das Gehäuse 2 materialreduziert besonders schlank ausgebildet werden kann. Dies lässt wiederum mehr Bauraum für die elektronischen Baugruppen im Gerätestecker 1 zu.
[0038] Das längliche Filtergehäuse 9 ist auch mit einem Schutzleiter 7.3 des ersten Kontaktelements 7 des Netzanschlusses 3 elektrisch verbunden bzw. damit galvanisch gekoppelt. Dies erhöht die Sicherheit des Gerätesteckers 1.
[0039] Das metallische Filtergehäuse 9 kann beispielsweise aus einem umgeformten, beispielsweise tiefgezogenen, Metallblech hergestellt werden.
[0040] Das Filtergehäuse 9 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des Gerätestecker 1. Dies, indem das Filtergehäuse 9 an einer seiner Stirnseiten 9.1 den Netzanschluss 3 und an seiner anderen, der Stirnseite 9.1 gegenüberliegenden Stirnseite 9.2 den Geräteanschluss 4 aufweist.
[0041] Das Gehäuse 2 weist zudem ein Isoliergehäuse 10 auf, innerhalb welchem Netzfilter 6 und AC-DC Schaltnetzteil 5 angeordnet sind - d. h., das AC-DC Schaltnetzteil 5 wird vom Isoliergehäuse 10 umfasst. Dieses Isoliergehäuse 10 ist mit einer, den Netzanschluss 3 ausbildenden Buchse 11 formschlüssig über einen Vor- und Rücksprung, nämlich über eine Nut-Federverbindung 12, verbunden, wie diese in Fig. 2 zu erkennen ist. Dies erleichtert den Zusammenbau und erhöht die mechanische Belastbarkeit des Gerätesteckers 1. Isoliergehäuse 10 und Netzanschluss 3 bzw. Buchse 11 können auch einteilig ausgebildet sei, was in den Figuren nicht dargestellt ist. Vorzugweise ist das Isoliergehäuse 10 mit isolierender Vergussmasse 13 vergossen, wie in Fig. 1 zu erkennen. Hierzu ist das Isoliergehäuse 10 zweiteilig mit Unterteil 10.1 und Deckel 10.2 ausgeführt.
[0042] Netzfilter 6 und AC-DC Schaltnetzteil 5 sind im Gehäuse 2 verkapselt - und zwar mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse 13 mit einer Silikonbasis, was die Verlustwärme des ACDC Schaltnetzteil 5 standfest abführt. Diese Wärmeabfuhr wird zudem durch das metallische Filtergehäuse 9 unterstützt.
[0043] Die zweiten Kontaktelemente 14, und zwar die zwischen einander eine Gleichspannung zur Verfügung stellenden Ausgangsleiter 14.1, 14.2, des Geräteanschlusses 4 werden allesamt durch Vorsprünge 14 nach außen geführt. Diese Vorsprünge 15 werden vom Gehäuse 2 ausgebildet. Dies vereinfacht ein eventuelles Vergießen des Gehäuses 2 und vermeidet Kurzschlüsse standfest.
[0044] Wie der Fig. 2 außerdem zu entnehmen, sind das Bauelement 6.1, unter diesen eine stromkompensierte Drossel 17, des Netzfilters 6 und die Bauelemente 5.1, 5.2, 5.3, nämlich Trafo, Kondensator und IC etc., des AC-DC Schaltnetzteils 5 auf der gemeinsamen Platine 8 angeordnet. Dies stellt ein räumliches Nahverhältnis zwischen Netzfilter 6 und AC-DC Schaltnetzteil 5 sicher.
[0045] Außerdem können damit die ersten und zweiten Kontaktelemente 7, 14 von Netzanschluss 3 und Geräteanschluss 4 mit der Platine 8 verlötet werden, was deren Halt im Gehäuse 2 sichert und die Standfestigkeit des Gerätesteckers 1 erhöht.
[0046] Netzfilter 6 und AC-DC Schaltnetzteil 5 sind mit einem elektrisch isolierenden Folienmaterial 16 ummantelt, was die Kurzschlusssicherheit des Gerätesteckers 1 weiter erhöht.
[0047] Der Schutzleiter 7.3 verläuft über die gesamte Länge des Isoliergehäuses 10, und zwar längs des Gerätesteckers 1 und ist an seinem gekröpften Ende als zweites Kontaktelement 14, nämlich als Erdungsleiter 14.3, des Geräteanschlusses 4 herausgeführt.
[0048] Der gekröpfte Schutzleiter 7.3 dient zudem als federndes Schnappelement, um das Isoliergehäuse 10 an der Buchse 11 zu halten, und wirkt hierzu mit der Nut-Feder-Verbindung 12
zusammen, sodass sich ein fester Zusammenhalt zwischen Isoliergehäuse 10 an der Buchse 11 ergibt. Dies führt zu einer hohen mechanischen Stabilität am Gerätestecker 1, dies auch bei kleinen Abmessungen, um der Norm zu genügen.
[0049] Außerdem ist in Fig. 2 und in 3 angedeutet dargestellt, dass der Geräteanschluss 4 sowohl mit dem AC-DC Schaltnetzteil 5 sekundärseitig elektrisch verbundene Gleichspannungsanschlüsse 4.1 als auch mit dem Netzanschluss 3 elektrisch verbundene Wechselspannungsanschlüsse 4.2 aufweisen kann. Damit stehen am Geräteanschluss 4 nicht nur DC, sondern auch AC zur Verfügung, was die Anwendungsmöglichkeit des Gerätesteckers 1 erheblich erweitert.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Gerätestecker gemäß der Norm IEC/EN60320, mit einem Gehäuse (2), mit einem Netzanschluss (3) und mit einem Geräteanschluss (4), wobei der Gerätestecker (1) einen an den Netzanschluss (3) angeschlossenen Netzfilter (6) und ein zwischen Netzfilter (6) und Geräteanschluss (4) geschaltetes AC-DC Schaltnetzteil (5) aufweist, wobei Netzfilter (6) und ACDC Schaltnetzteil (5) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet sind, wobei das Gehäuse (2) außenseitig ein, insbesondere längliches, metallisches Filtergehäuse (9) aufweist, das mit einem Schutzleiter (7.3) als erstes Kontaktelement (7) des Netzanschlusses (3) elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätestecker (1) eine elektrisch isolierende und wärmeleitende Vergussmasse (13), insbesondere mit einer Silikonbasis, aufweist, die Netzfilter (6) und AC-DC Schaltnetzteil (5) im Gehäuse (2) verkapselt und das AC-DC Schaltnetzteil (5) mit dem metallischen Filtergehäuse (9) thermisch koppelt.
2. Gerätestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (9) an einer Stirnseite (9.1) seiner Stirnseiten (9.1, 9.2) den Netzanschluss (3) und an seiner anderen, dieser gegenüberliegenden Stirnseite (9.2) den Geräteanschluss (4) aufweist.
3. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein Isoliergehäuse (10) aufweist, innerhalb welchem Isoliergehäuse (10) der Netzfilter (6) und das AC-DC Schaltnetzteil (5) angeordnet sind.
4. Gerätestecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergehäuse (10) und der Netzanschluss (3) einteilig ausgebildet sind.
5. Gerätestecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätestecker (1) eine, den Netzanschluss (3) ausbildende Buchse (11) aufweist, die mit dem Isoliergehäuse (10), insbesondere formschlüssig, vorzugsweise über eine Nut-Feder-Verbindung (12), verbunden ist.
6. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) voneinander beabstandete Vorsprünge (15) ausbildet, durch welche zweite Kontaktelemente (14) des Geräteanschlusses (4) nach außen geführt ist.
7. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzfilter (6) eine stromkompensierte Drossel (17) aufweist.
8. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, ein ACDC Sperrwandler-Schaltnetzteil das AC-DC Schaltnetzteil (5) ausbildet.
9. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente (6.1, 5.1, 5.2, 5.3) des Netzfilters (6) und des AC-DC Schaltnetzteils (5) auf einer gemeinsamen Platine (8) angeordnet sind.
10. Gerätestecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Kontaktelemente (7, 14) von Netzanschluss (3) und Geräteanschluss (4) mit der Platine (8) verlötet sind.
11. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Netzfilter (6) und AC-DC Schaltnetzteil (5) mit einem elektrisch isolierenden Folienmaterial (16) ummantelt sind.
12. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräteanschluss (4) sowohl mit dem AC-DC Schaltnetzteil (5) sekundärseitig elektrisch verbundene Gleichspannungsanschlüsse (4.1) und mit dem Netzanschluss (3) elektrisch verbundene Wechselspannungsanschlüsse (4.2) aufweist.
13. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere längs des Gerätesteckers (1) verlaufender, Schutzleiter (7.3) als erstes Kontaktelement (7) des Netzanschlusses (3) ein zweites Kontaktelement (14) des Geräteanschlusses (4) ausbildet.
14. Gerätestecker nach Anspruch 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzleiter (7.3) als federndes Schnappelement das Isoliergehäuse (10) an der Buchse (11) hält.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATA50339/2019A 2018-04-13 2019-04-15 Gerätestecker AT521102B1 (de)

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Citations (3)

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