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AT520738B1 - Steher für ein fahrzeugrückhaltesystem - Google Patents

Steher für ein fahrzeugrückhaltesystem Download PDF

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AT520738B1
AT520738B1 ATA50644/2018A AT506442018A AT520738B1 AT 520738 B1 AT520738 B1 AT 520738B1 AT 506442018 A AT506442018 A AT 506442018A AT 520738 B1 AT520738 B1 AT 520738B1
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ATA50644/2018A
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Kirchdorfer Fertigteilholding Gmbh
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Application filed by Kirchdorfer Fertigteilholding Gmbh filed Critical Kirchdorfer Fertigteilholding Gmbh
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts
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Abstract

Bei einem Steher (1) für ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend wenigstens eine langlochförmige Befestigungsöffnung (2) zur Aufnahme wenigstens eines Befestigungsmittels (9) zur Befestigung einer Schutzplanke (3) am Steher (1), wobei sich die Befestigungsöffnung (2) in einer Längserstreckung von einem ersten Endbereich (4) zu einem, dem ersten Endbereich (4) gegenüberliegenden, zweiten Endbereich (5) erstreckt, wobei die Breite der Befestigungsöffnung (2) im zweiten Endbereich (5) größer als im ersten Endbereich (4) ist, wird vorgeschlagen, dass der Breitenverlauf der Befestigungsöffnung (2) über die Längserstreckung im Wesentlichen stetig ist und dass sich der Breitenverlauf in Richtung des zweiten Endbereichs (5) in einem Aufweitungsbereich (6) kontinuierlich aufweitet.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Steher für ein Fahrzeugrückhaltesystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Fahrzeugrückhaltesysteme weisen in der Regel mehrere Steher auf, an denen Schutzplanken befestigt sind. Es ist bekannt, dass sich Schutzplanken von Stehern bei einem Anprallereignis lösen, wenn die Steher über einen gewissen Winkel aus ihrer Ruhelage ausgelenkt, beziehungsweise deformiert werden. Der Befestigungspunkt zwischen der Schutzplanke und dem Steher erfährt dabei während dem Aufprall eines Objektes, beispielsweise eines Fahrzeuges, eine komplexe mehrachsige Belastung in unterschiedlichen Richtungen über den Zeitverlauf des Anprallereignisses.
[0003] Die EP 2 628 852 A2 zeigt ein Fahrzeugrückhaltesystem, wobei eine Leitplanke mittels eines Rückhaltemittels in einer Öffnung eines Stehers befestigt ist. Die Öffnung des Stehers ist in einem Bereich zur Umgebung offen.
[0004] Die DE 1 295 582 B offenbart ein Fahrzeugrückhaltesystem, wobei eine Leitplanke mittels Rückhaltemitteln an Stehern befestigt ist. Hierbei weist die Leitplanke horizontal angeordnete längliche Öffnungen auf, wobei die Rückhaltemittel in den breiten Endbereichen der Öffnungen angeordnet sind.
[0005] Die US 2014/0145132 A1 offenbart ein Fahrzeugrückhaltesystem, wobei eine Leitplanke mittels eines Rückhaltemittels in einer, parallel zur Längserstreckung des Stehers angeordneten länglichen Öffnung befestigt ist.
[0006] Üblicherweise wird das Lösen der Schutzplanke von einem oder von mehreren Stehern durch den gezielten Bruch einer oder mehrerer Sollbruchstellen bei definierter Bruchlast in Befestigungsmitteln wie beispielsweise in Befestigungsschrauben oder durch definiertes Lochleibungsversagen in der Schutzplanke oder in den Stehern eingestellt. Weiters werden Langlöcher, die an einem Ende eine kreisrunde Ausnehmung aufweisen, verwendet, um die Schutzplanke bei einem Anprallereignis vom Steher zu lösen, in dem das Befestigungsmittel meist ruckartig in die kreisrunde Ausnehmung gedrückt wird.
[0007] Nachteilig an Sollbruchstellen ist, dass der Bruch ruckartig erfolgt und Sollbruchstellen nicht auf die unterschiedlichen Belastungsgrößen in Verbindung mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen vor Erreichen der Bruchlast reagieren und deswegen ein ineffizientes Widerstandsverhalten zeigen. Nachteilig an Langlöchern mit kreisrunder Ausnehmung ist, dass das Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, vor dem Erreichen des durch die kreisrunde Ausnehmung definierten Ausknöpfungspunktes vertikal nach oben gleiten muss. Es entsteht dadurch am Übergang zwischen dem Langloch und der Aufweitung ein abruptes und ruckartiges Löseverhalten. Somit kann auch ein Langloch mit kreisrunder Ausnehmung an einem Ende des Loches nicht auf die unterschiedlichen Belastungsgrößen in Verbindung mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen vor Erreichen des Versagensniveaus durch Lochleibung reagieren, weshalb auch derart ausgestaltete Langlöcher ein ineffizientes Widerstandsverhalten zeigen. Nachteilig ist weiters, dass durch zu spätes Lösen des Befestigungsmittels aus der Befestigungsöffnung die Schutzplanke beim Umklappen eines Stehers bei einem starken Anprallereignis zu Boden gerissen werden kann.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Steher für ein Fahrzeugrückhaltesystem der eingangs genannten Art anzugeben, mit welchem die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welchem eine Schutzplanke kontrolliert, und zum richtigen Zeitpunkt während eines Anprallereignisses vom Steher gelöst werden kann.
[0009] Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
[0010] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Lösen der Schutzplanke vom Steher während des zeitlichen Verlaufs des Anprallereignisses kontrolliert in Bezug auf unterschiedliche Belastungsgrößen in Verbindung mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen erfolgt. Ein vollständi ges Lösen der Schutzplanke vom Steher ist von der Anprallenergie abhängig und erfolgt kontrolliert und nicht ruckartig oder abrupt. Je nach Anprallenergie und Anprallwinkel eines Objektes auf die Schutzplanke wird das Befestigungsmittel im Aufweitungsbereich oder im zweiten Endbereich aus der Befestigungsöffnung gelöst. Bei einem leichten Anprallereignis verweilt die Schutzplanke am Steher. Somit ergibt sich bei einem leichten Anprall ein erhöhter Widerstand von der Schutzplanke auf das Anprallereignis. Bei einer hohen Anprallenergie gleitet das Befestigungsmittel rasch vom ersten Endbereich in den Aufweitungsbereich und das Befestigungsmittel wird bereits im Aufweitungsbereich aus der Befestigungsöffnung gelöst. Durch das schnelle Lösen des Befestigungsmittels im Aufweitungsbereich ergibt sich der Vorteil, dass die Schutzplanke bei einem Umklappen des Stehers nicht durch diesen zu Boden gezogen wird, sondern in der ursprünglichen Höhe verbleibt und das Fahrzeug kontrolliert umlenkt. Somit können schwere Unfälle, in denen ein Fahrzeug eine Schutzplanke durchbricht und von der Fahrbahn abkommt, beispielsweise auf eine Gegenfahrbahn gerät, vermindert werden.
[0011] Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0012] Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
[0013] Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt: [0014] Fig. 1 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Fahrzeugrückhaltesystems in axonometrischer Ansicht; [0015] Fig. 2 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Stehers in Rückansicht; [0016] Fig. 3 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Stehers mit einer Befestigungsöffnung in Seitenansicht; [0017] Fig. 4 eine erste bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsöffnung in Frontansicht; [0018] Fig. 5 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsöffnung in Frontansicht; [0019] Fig. 6 eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsöffnung in Frontansicht; [0020] Fig. 7 eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsöffnung in Frontansicht; [0021] Fig. 8 einen Ausschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Stehers in Aufsicht.
[0022] Die Fig. 1 bis 8 zeigen zumindest Teile von bevorzugten Ausführungsformen eines Stehers 1 für ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend wenigstens eine langlochförmige Befestigungsöffnung 2 zur Aufnahme wenigstens eines Befestigungsmittels 9 zur Befestigung einer Schutzplanke 3 am Steher 1, wobei sich die Befestigungsöffnung 2 in einer Längserstreckung von einem ersten Endbereich 4 zu einem, dem ersten Endbereich 4 gegenüberliegenden, zweiten Endbereich 5 erstreckt, wobei die Breite der Befestigungsöffnung 2 im zweiten Endbereich 5 größer als im ersten Endbereich 4 ist.
[0023] Der Steher 1 ist dazu vorgesehen in oder auf einem Untergrund befestigt zu werden, insbesondere in einen Boden gerammt oder geschlagen zu werden und dient dazu, eine Schutzplanke 3 zu halten beziehungsweise zu stützen. Besonders bevorzugt kann auch vorgesehen sein, dass der Steher 1 auf einem Fundament festgeschraubt ist, insbesondere auf Brücken. Ein Fahrzeugrückhaltesystem weist in der Regel mehrere Steher 1 und mehrere Schutzplanken 3 auf und begrenzt räumlich Fahrbahnen, um schwere Unfälle zu vermindern oder zu vermeiden. Um wenigstens eine Schutzplanke 3 an einem Steher 1 zu befestigen, weist der
Steher 1 wenigstens eine Befestigungsöffnung 2 zur Aufnahme wenigstens eines Befestigungsmittels 9 auf. Das Befestigungsmittel 9 liegt bevorzugt in Form von Schrauben oder Gewindebolzen und entsprechenden Muttern vor, die durch die Schutzplanke 3 und durch die wenigstens eine Befestigungsöffnung 2 des Stehers 1 geführt und verschraubt werden, um die Schutzplanke 3 am Steher 1 zu befestigen. Das Befestigungsmittel 9 kann auch als Haken oder als Klammer ausgestaltet sein. Die Befestigungsöffnung 2 ist langlochförmig ausgebildet und erstreckt sich in einer Längserstreckung von einem ersten Endbereich 4 zu einem, dem ersten Endbereich 4 gegenüberliegenden, zweiten Endbereich 5. Die Breite der Befestigungsöffnung 2 im zweiten Endbereich 5 größer als im ersten Endbereich 4.
[0024] Vorgesehen ist, dass der Breitenverlauf der Befestigungsöffnung 2 über die Längserstreckung im Wesentlichen stetig ist und dass sich der Breitenverlauf in Richtung des zweiten Endbereichs 5 in einem Aufweitungsbereich 6 kontinuierlich aufweitet. Mit anderen Worten, es verbreitert sich die Befestigungsöffnung 2 entlang der Längserstreckung vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 über den Aufweitungsbereich 6. Die Breite der Befestigungsöffnung 2 entspricht der Aufweitung der Befestigungsöffnung 2. Das Lösen der Schutzplanke 3 vom Steher 1 ist abhängig von der Anprallenergie. Die benötigte Energie zum Lösen des Befestigungsmittels 9 aus der Befestigungsöffnung 2 nimmt mit zunehmender Breite des Aufweitungsbereichs 6 ab.
[0025] Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Lösen der Schutzplanke 3 vom Steher 1 während des zeitlichen Verlaufs des Anprallereignisses kontrolliert in Bezug auf unterschiedliche Belastungsgrößen in Verbindung mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen erfolgt. Ein vollständiges Lösen der Schutzplanke 3 vom Steher 1 ist von der Anprallenergie abhängig und erfolgt kontrolliert und nicht ruckartig oder abrupt. Je nach Anprallenergie und Anprallwinkel eines Objektes auf die Schutzplanke 3 wird das Befestigungsmittel 9 im Aufweitungsbereich 6 oder im zweiten Endbereich 5 aus der Befestigungsöffnung 2 gelöst. Bei einem leichten Anprallereignis verweilt die Schutzplanke 3 am Steher 1. Somit ergibt sich bei einem leichten Anprall ein erhöhter Widerstand von der Schutzplanke 3 auf das Anprallereignis. Bei einer hohen Anprallenergie gleitet das Befestigungsmittel 9 rasch vom ersten Endbereich 4 in den Aufweitungsbereich 6 und das Befestigungsmittel 9 wird bereits im Aufweitungsbereich 6 aus der Befestigungsöffnung 2 gelöst. Durch das schnelle Lösen des Befestigungsmittels 9 im Aufweitungsbereich 6 ergibt sich der Vorteil, dass die Schutzplanke 3 bei einem Umklappen des Stehers 1 nicht durch diesen zu Boden gezogen wird, sondern in der ursprünglichen Höhe verbleibt und das Fahrzeug kontrolliert umlenkt. Somit können schwere Unfälle, in denen ein Fahrzeug eine Schutzplanke durchbricht und von der Fahrbahn abkommt, beispielsweise auf eine Gegenfahrbahn gerät, vermindert werden.
[0026] Die Befestigungsöffnung 2 kann ein erstes Ende mit einem ersten Endbereich 4 und ein zweites Ende mit einem zweiten Endbereich 5 aufweisen, wobei sich die Befestigungsöffnung 2 vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 über den Aufweitungsbereich 6 erweitert, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass die Kontur der Befestigungsöffnung 2 im Wesentlichen knickfrei und durchgängig ist.
[0027] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erster Endbereich 4 eine Rundung 8 und der zweite Endbereich 5 zwei Rundungen 8, insbesondere in Form von runden Endstücken, aufweist, wobei von dem erster Endbereich 4 zwei geradlinige Schenkel 12, 13 symmetrisch, und schräg zu einer in Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 verlaufenden flächenhalbierenden Symmetrieachse 15 in Richtung des zweiten Endbereichs 5 abragen. Die flächenhalbierende Symmetrieachse 15 ist nur in Fig. 5 abgebildet. Der zweite Endbereich 5 weist hierbei bevorzugt einen Querschenkel 14, der normal zur Symmetrieachse 15 steht und die zwei runden Endstücke verbindet, auf, wobei die zwei runden Endstücke des zweiten Endbereichs 5 mit dem erster Endbereich 4 jeweils mittels einem der zwei Schenkel 12, 13 verbunden sind.
[0028] Es ist bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungsöffnung 2 derart ausgestaltet ist, dass das Befestigungsmittel 9 bei Druckeinwirkung auf die Schutzplanke 3 und/oder auf den Steher 1 zwischen dem erster Endbereich 4 und dem zweiten Endbereich 5 gleitbar angeordnet ist. In einem Montagezustand ist das Befestigungsmittel 9 im ersten Endbereich 4 der Befestigungsöffnung 2 angeordnet, wie in Fig. 1 beispielhaft gezeigt ist. Bei einem Auslöseereignis, beispielsweise bei einem Anprallereignis, gleitet das Befestigungsmittel 9 bei einer Knickbewegung des Stehers 1 vom ersten Endbereich 4 über den Aufweitungsbereich 6 in Richtung des zweiten Endbereichs 5. Das Löseverhalten des Befestigungsmittels 9 kann über die Breite des Aufweitungsbereichs 6 und über eine vordefinierte Spannung, mit der das Befestigungsmittel 9 die Schutzplanke 3 am Steher 1 befestigt, eingestellt werden. Die Belastungsrichtung und die Größe der Belastung des Anprallereignisses ist entscheidend, wie schnell und in welchem Bereich das Befestigungsmittel 9 aus der Befestigungsöffnung 2 gelöst wird. Durch die geometrische Ausgestaltung der Befestigungsöffnung 2, insbesondere durch die Anordnung des Aufweitungsbereichs 6 zwischen dem ersten Endbereich 4 und dem zweiten Endbereich 5, wird das Befestigungsmittel 9 zum richtigen Zeitpunkt aus der Befestigungsöffnung 2 gelöst.
[0029] Um das Gleiten des Befestigungsmittels 9 von dem ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsöffnung 2 abgerundete Kanten aufweist, beziehungsweise, dass die Oberfläche der Schenkel 12, 13, 14 der Befestigungsöffnung 2 abgerundet ist.
[0030] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass eine Länge des Aufweitungsbereiches 6 wenigstens 30% einer Gesamtlänge der Befestigungsöffnung 2 in Längserstreckung umfasst. Es kann vorgesehen sein, dass der Aufweitungsbereich 6 wenigstens 40%, bevorzugt wenigstens 50%, besonders bevorzugt wenigstens 60%, der Gesamtlänge der Befestigungsöffnung 2 umfasst. Je größer der Aufweitungsbereich 6 ausgestaltet ist, desto mehr Raum steht dem Befestigungsmittel 9 bei einem Anprallereignis zur Verfügung, um aus der Befestigungsöffnung 2 gelöst zu werden.
[0031] Weiters kann vorgesehen sein, dass der Aufweitungsbereich 6 maximal 90%, bevorzugt maximal 80%, besonders bevorzugt maximal 70%, der Gesamtlänge der Befestigungsöffnung 2 umfasst.
[0032] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass sich die Breite der Befestigungsöffnung 2 in Längserstreckung vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 durchgehend stetig aufweitet. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Schenkel 12, 13 der Befestigungsöffnung 2 geradlinig ausgebildet sind, was beispielhaft in Fig. 5 abgebildet ist. Diese Ausgestaltung der Befestigungsöffnung 2 wirkt sich aufgrund des linearen Gleitverhaltens des Befestigungsmittels 9 in der Befestigungsöffnung 2 und der dadurch resultierenden gleichmäßigen Kraftübertragung von der Schutzplanke 3 auf das Befestigungsmittel 9 und von dem Befestigungsmittel 9 auf die Befestigungsöffnung 2 und schließlich auch auf den Steher 1, bei einem Anprallereignis günstig auf das, insbesondere zeitliche, Löseverhalten des Befestigungsmittels 9 aus der Befestigungsöffnung 2 aus.
[0033] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsöffnung 2 zwei Schenkel 12, 13, die eine leichte Rundung aufweisen, umfasst. Hierdurch resultiert eine sozusagen radiale Kraftübertragung des Befestigungsmittels 9 auf die Befestigungsöffnung 2, die sich bei Anprallereignissen, die in gewissen Winkeln zur Schutzplanke 3 stattfinden, positiv auswirkt.
[0034] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Befestigungsöffnung 2 am ersten Endbereich 4 einen langlochförmigen Bereich 7 mit konstanter Breite aufweist, und dass an den langlochförmigen Bereich 7 der Aufweitungsbereich 6 anschließt wie in Fig. 4 beispielhaft dargestellt ist. Durch diese Ausgestaltung der Befestigungsöffnung 2 kann das Löseverhalten des Befestigungsmittels 9 insofern beeinflusst werden, dass das Befestigungsmittel 9 bei einem Anprallereignis durch den langlochförmigen Bereich 7, insbesondere vertikal und linear, gleiten muss, bis es in den Aufweitungsbereich 6 und/oder zum zweiten Endbereich 5 gelangt. Der langlochförmige Bereich 7 weist hierbei bevorzugt einen runden und ersten Endbereich 4 auf, von dem zwei Schenkel 12, 13 parallel zueinander und parallel zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 abragen. Wie zuvor erwähnt, kann sich das Befestigungsmittel 9 je nach Breite des Aufweitungsbereiches 6 in demselben lösen, oder das Befestigungsmittel 9 gleitet über den Aufweitungsbereich 6 bis zum zweiten Endbereich 5 und löst sich im zweiten Endbereich 5 vom
Steher 1. Durch das Lösen des Befestigungsmittels 9 von der Befestigungsöffnung 2 ist vorgesehen, dass sich auch die Schutzplanke 3 vom Steher 1 löst.
[0035] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsöffnung 2 wenigstens in einem Bereich eine im Wesentlichen konstante Aufweitung, insbesondere eine konstante Breite, aufweist. Die konstante Aufweitung befindet sich bevorzugt im langlochförmigen Bereich 7, wie in Fig. 4 und 7 beispielhaft abgebildet ist.
[0036] Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Aufweitung der Befestigungsöffnung 2 im Aufweitungsbereich 6 symmetrisch zu einer Längsrichtung des Stehers 1 ist, was in Fig. 4 und 5 beispielhaft dargestellt ist. Durch die symmetrische Aufweitung der Befestigungsöffnung 2 zur Längsrichtung des Stehers 1 im Aufweitungsbereich 6 kann das Lösen des Befestigungsmittels 9 in einem Winkel, beziehungsweise schräg zur Längsrichtung des Stehers 1, besonders bevorzugt schräg zur flächenhalbierenden Symmetrieachse 15 der Befestigungsöffnung 2, verlaufen. Somit kann ein Anprallereignis von links oder von rechts in Bezug auf die Ausrichtung des Stehers 1 und entsprechend bezüglich der Ausrichtung der Befestigungsöffnung 2, das Gleiten des Befestigungsmittels 9 innerhalb der Befestigungsöffnung 2 an einem ersten Schenkel 12 oder an einem zweiten Schenkel 13 der Befestigungsöffnung 2 auslösen.
[0037] Da jedoch bei einem Anprallereignis eine komplexe mehrachsige Belastung in unterschiedlichen Richtungen über den Zeitverlauf des Anprallereignisses erfolgt, kann das Befestigungsmittel 9 je nach Anprallwinkel und Belastung auch geradlinig vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 gleiten oder das Befestigungsmittel 9 kann bei komplexen Anprallereignissen zuerst am ersten Schenkel 12 und dann am zweiten Schenkel 13 der Befestigungsöffnung 2 oder vice versa gleiten.
[0038] Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Aufweitung der Befestigungsöffnung 2 im Aufweitungsbereich 6 asymmetrisch zur Längsrichtung des Stehers 1 ist, was in Fig. 6 und 7 beispielhaft gezeigt ist. Diese Ausgestaltung der Befestigungsöffnung 2 ist insbesondere für Kurven von Fahrbahnen von großer Bedeutung, da sich bei Kurven andere Anprallwinkel von Fahrzeugen an der Schutzplanke 3 ergeben können, als es in der Regel auf einer geradlinigen Fahrbahn der Fall ist. Um das Lösen des Befestigungsmittels 9 aus der Befestigungsöffnung 2 gezielt zu beeinflussen, beziehungsweise das Lösen der Schutzplanke 3 vom Steher 1 in eine günstige Richtung zu lenken, ist der Aufweitungsbereich 6 in dieser Ausführungsform asymmetrisch ausgestaltet. Die Befestigungsöffnung 2 weist hierzu bevorzugt einen zweiten Schenkel 13, der sich geradlinig vom ersten Endbereich 4 bis zum zweiten Endbereich 5 entlang des Aufweitungsbereichs 6 erstreckt und einen schräg zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 angeordneten ersten Schenkel 12, der den ersten Endbereich 4 mit dem zweiter Endbereich 5 verbindet, auf, wie in Fig. 6 beispielhaft dargestellt ist. Die Befestigungsöffnung 2 kann aber auch einen ersten Schenkel 12, der sich geradlinig vom ersten Endbereich 4 bis zum zweiten Endbereich 5 durch den Aufweitungsbereich 6 erstreckt und einen schräg zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 angeordneten zweiten Schenkel 13, der den ersten Endbereich 4 mit dem zweiten Endbereich 5 verbindet, aufweisen. Besonders bevorzugt können der erste Endbereich 4 und der zweite Endbereich 5 hierbei jeweils wenigstens eine Rundung 8 aufweisen.
[0039] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Befestigungsöffnung 2 einen langlochförmigen Bereich 7 aufweist, von dem der erste Schenkel 12 der Befestigungsöffnung 2 im Aufweitungsbereich 6 schräg zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2, abragt. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass der zweite Schenkel 13 parallel zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 verläuft und der erste Schenkel 12 im Aufweitungsbereich 6 schräg zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 abragt, wie beispielhaft in Fig. 7 ersichtlich ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der erste Schenkel 12 parallel zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 verläuft und der zweite Schenkel 13 im Aufweitungsbereich 6 schräg zur Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 abragt. Vorzugsweise weist der zweite Endbereich 5 hierbei zwei Rundungen 8 auf, die mittels eines Querschenkels 14 miteinander verbunden sind.
[0040] Es kann weiters vorgesehen sein, dass sich der erste Endbereich 4 über maximal 10%, bevorzugt über maximal 20%, besonders bevorzugt über maximal 30%, der Befestigungsöffnung 2 erstreckt, wodurch das Löseverhalten des Befestigungsmittels 9 von der Befestigungsöffnung 2 gezielt beeinflusst werden kann. In der Regel löst sich das Befestigungsmittel 9 schneller aus der Befestigungsöffnung 2, je größer der Aufweitungsbereich 6 bzw. je schneller sich der Aufweitungsbereich 6 aufweitet, je größer der zweiter Endbereich 5 der Befestigungsöffnung 2, und je näher der erste Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 angeordnet ist. Das heißt, dass durch einen längeren ersten Endbereich 4 der Befestigungsöffnung 2 das Lösen des Befestigungsmittels 9 aus derselben erschwert und somit auch verzögert wird. Dieser Effekt kann insbesondere in Ausgestaltungsformen mit einem langlochförmigen Bereich 7 ausgenutzt werden, nämlich durch das Einstellen der Länge des langlochförmigen Bereichs 7. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich der zweite Endbereich 5 über maximal 10%, bevorzugt über maximal 20%, besonders bevorzugt über maximal 30%, der Befestigungsöffnung 2 erstreckt.
[0041] Besonders bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass der zweite Endbereich 5 wenigstens 15%, bevorzugt wenigstens 30%, besonders bevorzugt wenigstens 50% breiter ist, als der erste Endbereich 4. Je nach Verlauf der Aufweitung der Befestigungsöffnung 2 vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 und je nach Breite der Befestigungsöffnung 2 am zweiten Endbereich 5 kann das Lösen des Befestigungsmittels 9 aus der Befestigungsöffnung 2 selektiv eingestellt werden.
[0042] Ein breiter zweiter Endbereich 5 erleichtert das Lösen des Befestigungsmittels 9 aus der Befestigungsöffnung 2. Je breiter der zweite Endbereich 5 ausgestaltet ist, desto mehr Spielraum wird dem Befestigungsmittel 9 eingeräumt, um sich bei einem Anprallereignis aus der Befestigungsöffnung 2 zu lösen. Es sei noch einmal erwähnt, dass sich das Befestigungsmittel 9 je nach Belastungsgröße und Belastungsrichtung bevorzugt auch schon im Aufweitungsbereich 6 lösen kann.
[0043] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Steher 1 ein freies Ende 10 aufweist, welches freie Ende 10 in einem Montagezustand des Stehers 1 von einem Untergrund beabstandet angeordnet ist, wobei der zweite Endbereich 5 der wenigstens einen Befestigungsöffnung 2 dem freien Ende 10 des Stehers 1 zugewandt ist. Der Steher 1 weist in der Regel zwei Enden auf, ein Ende mit dem der Steher 1 in den Boden gerammt wird, bzw. welches im Montagezustand des Stehers 1 in einem Untergrund befestigt ist, und ein freies Ende 10, das vom Untergrund beabstandet angeordnet ist. Der zweite Endbereich 5 der Befestigungsöffnung 2 ist dem freien Ende 10 des Stehers 1 zugewandt. Mit anderen Worten, die Längserstreckung der Befestigungsöffnung 2 vom ersten Endbereich 4 zum zweiten Endbereich 5 der Befestigungsöffnung 2 erstreckt sich in der Längsrichtung des Stehers 1, was beispielhaft in Fig. 1 dargestellt ist.
[0044] Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass der Steher 1 wenigstens zwei Profilschenkel 11 aufweist, wobei an jedem Profilschenkel 11 wenigstens eine Befestigungsöffnung 2 angeordnet ist. Somit kann am Steher 1 an jedem Profilschenkel 11 wenigstens eine Schutzplanke 3 befestigt werden und der Steher kann am linken und/oder am rechten Fahrbahnrand eingesetzt werden. Bevorzugt sind die Profilschenkel 11 des Stehers 1 parallel zueinander angeordnet. In Fig.1 ist ein Steher 1 mit jeweils einer Befestigungsöffnung 2 in jeweils einem Profilschenkel 11 beispielhaft dargestellt. Weiters ist in Fig. 1 ein Ausschnitt des Stehers 1 im Montagezustand beispielhaft abgebildet, wobei eine Schutzplanke 3 mittels eines Befestigungsmittels 9 am Steher 1 befestigt ist, wobei sich das Befestigungsmittel 9 im ersten Endbereich 4 der Befestigungsöffnung 2 befindet.
[0045] Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Steher in Rückansicht. Fig. 3 zeigt beispielhaft einen Steher 1 in Seitenansicht. Am freien Ende 10 des Stehers 1 ist die Befestigungsöffnung 2 angeordnet. Fig. 8 zeigt beispielhaft einen Steher 1 mit zwei Profilschenkeln 11 in Aufsicht.
[0046] Weiters ist ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend wenigstens einen Steher 1 und Schutzplanken 3 vorgesehen, wobei die Schutzplanken 3 am Steher 1 befestigt sind. Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Schutzplanken 3 direkt am Steher 1 befestigt sind. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Schutzplanken 3 an jeweils einem Abstandselement befestigt sind, welches Abstandselement wiederum an jeweils einem Steher 1 befestigt ist, wobei die Abstandselemente die Schutzplanken 3 von den Stehern 1 beabstanden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Steher (1) für ein Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend wenigstens eine langlochförmige Befestigungsöffnung (2) zur Aufnahme wenigstens eines Befestigungsmittels (9) zur Befestigung einer Schutzplanke (3) am Steher (1), wobei sich die Befestigungsöffnung (2) in einer Längserstreckung von einem ersten Endbereich (4) zu einem, dem ersten Endbereich (4) gegenüberliegenden, zweiten Endbereich (5) erstreckt, wobei die Breite der Befestigungsöffnung (2) im zweiten Endbereich (5) größer als im ersten Endbereich (4) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitenverlauf der Befestigungsöffnung (2) über die Längserstreckung im Wesentlichen stetig ist und dass sich der Breitenverlauf in Richtung des zweiten Endbereichs (5) in einem Aufweitungsbereich (6) kontinuierlich aufweitet.
  2. 2. Steher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Aufweitungsbereiches (6) wenigstens 30% einer Gesamtlänge der Befestigungsöffnung (2) in Längserstreckung umfasst.
  3. 3. Steher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Breite der Befestigungsöffnung (2) in Längserstreckung vom ersten Endbereich (4) zum zweiten Endbereich (5) durchgehend stetig aufweitet.
  4. 4. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (2) am ersten Endbereich (4) einen langlochförmigen Bereich (7) mit konstanter Breite aufweist, und dass an den langlochförmigen Bereich (7) der Aufweitungsbereich (6) anschließt.
  5. 5. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endbereich (5) wenigstens 15%, bevorzugt wenigstens 30%, besonders bevorzugt wenigstens 50% breiter ist, als der erste Endbereich (4).
  6. 6. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steher (1) ein freies Ende (10) aufweist, welches freie Ende (10) in einem Montagezustand des Stehers (1) von einem Untergrund beabstandet angeordnet ist, wobei der zweite Endbereich (5) der wenigstens einen Befestigungsöffnung (2) dem freien Ende (10) des Stehers (1) zugewandt ist.
  7. 7. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung der Befestigungsöffnung (2) im Aufweitungsbereich (6) symmetrisch zu einer Längsrichtung des Stehers (1) ist.
  8. 8. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung der Befestigungsöffnung (2) im Aufweitungsbereich (6) asymmetrisch zu einer Längsrichtung des Stehers (1) ist.
  9. 9. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (2) am ersten Endbereich (4) und am zweiten Endbereich (5) jeweils wenigstens eine Rundung (8) aufweist.
  10. 10. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (2) am zweiten Endbereich (5) zwei Rundungen (8) aufweist, die durch einen Querschenkel (14) verbunden sind.
  11. 11. Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steher (1) wenigstens zwei Profilschenkel (11) aufweist, wobei an jedem Profilschenkel (11) wenigstens eine Befestigungsöffnung (2) angeordnet ist.
  12. 12. Fahrzeugrückhaltesystem, umfassend wenigstens einen Steher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, und Schutzplanken (3), wobei die Schutzplanken (3) am Steher (1) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1295582B (de) * 1966-10-21 1969-05-22 Niemczyk Adolf Leitplanke fuer Strassen
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