<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Es sind bereits Kartoffellegemaschinen bekannt, bei denen durch rotierende Organe die Kartoffeln einzeln aus dem Vorratsbehälter zu einer Transportvorrichtung befördert werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich nun auf eine derartige Transportvorrichtung, welche aus nebeneinanderliegenden, oben mit bogenförmigen Ausnehmungen versehenen Leisten besteht, von denen jede zweite eine nach auf-und vorwärts gerichtete Bewegung erhält, während
EMI1.2
kann ; es werden vielmehr die Kartoffeln völlig unversehrt in das Erdreich übergeführt.
Auf der Zeichnung sind die wesentlichen Teile einer der Erfindung gemäss ausgebildeten Kartoffellegemaschinen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht der
EMI1.3
Fig. 4 bis 7 stellen die vier Stadien der Einzelbeförderung der Kartoffeln auf der Transportvorrichtung dar und Fig. 8 zeigt eine Oberansicht der Transportvorrichtung mit den Transportarmen nach Fig. 7.
Der Vorratsraum für die Kartoffeln ist in Behälter 1 geteilt, welche mit trichterförmig gestalteten Seitenwänden versehen sind, um ein leichteres Nachfallen der Kartoffeln zu erreichen.
EMI1.4
Stäbe am vorderen Ende je eine Rinne bilden, aus welchen die Kartoffeln aufgenommen werden. Zwischen je zwei Roststäben greift in jeden der Behälter 1 ein Schöpfflügel 4, welche alle auf
EMI1.5
sein können (Fig. 3). In den Seitenwänden. 2 der Behälter ist ferner eine durchgehende Rille 6 gebildet, in welche zum Abstellen des Kartoffelzuflusses ein Schieber eingeführt werden kann.
Die von den Flügeln erfassten Kartoffeln werden auf je ein Sturzbrett 7 gebracht, welches unterhalb der Welle 5 angeordnet ist und über welches die Kartoffeln auf die eigentliche Transportvorrichtung geleitet werden, die zum Einzeltransportieren der Kartoffeln bestimmt ist und bei jedem Arbeitsgange je eine Kartoffel in das Einlaufrohr 9 abgibt. Die Legröhren 9 sind hinter den Furchen-
EMI1.6
anschliessenden Vertiefungen versehen, welche zur Aufnahme je einer Kartoffel dienen.
Die drei beweglichen Transportleisten 8a treten zwischen die fest angebrachten Leisten gob, von denen die beiden mittleren Leisten ebenfalls genau wie die Transportleisten mit einer Anzahl von sich aneinander anschliessenden Vertiefungen versehen sind, während die Seitenwände ohne Auskehlungen ausgebildet sind, damit die Kartoffeln nicht herausfallen können. In den Fig. 4 bis 8 ist dargestellt, in welcher Weise die Förderung der Kartoffeln vor sich geht Der besseren Ver-
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
alsdann in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung geschwungen, in welcher sich die Vertiefungen in den Leisten 8a und 8b genau decken.
Bei der Weiterdrehung der Kurbelwellen wird die Kartoffel von den Transportleisten aus den feststehenden Leisten mit hochgenommen (Fig. 6) und bei der nun folgenden Abwärtsbewegung in die nachfolgende Auskehlung der Leisten 8b eingelegt, wie Fig. 7 erkennen lässt. Auf diese Weise werden die auf den Leisten liegenden Kartoffeln bei jeder Umdrehung der Kurbelwellen um eine Auskehlung weiter befördert, bis am Ende der Leisten 8b der Abwurf in die Legröhren erfolgt. Auf der linken Hinternabe der Achse 11 für die Laufräder 12 ist ein Stirnrad 13 befestigt, in welches ein Stirnrad 14 eingreift, das auf der Welle 15 angeordnet ist. Neben dem Stirnrad 14 ist ein Kettenrad 16 angeordnet, welches durch eine Kette mit dem auf der Schöpfwelle 5 befestigten Kettenrad 17 in Verbindung steht. Hiedurch erhalten
EMI2.1
werden sollen, nach Bedarf verändern kann.
Auf der rechten Seite der Maschine sitzt auf der Welle 15 ein Kettenrad 18, welches durch eine Kette mit einem Kettenrade 19 in Verbindung steht, das auf der hinteren Kurbelwelle 20 befestigt ist, an deren Kurbelzapfen in geeigneter Weise die Transportleisten 8a angeschlossen sind. Die hintere Kurbelwelle 20 steht mit der vorderen Kurbelwelle 21 durch Kettenräder 22 in Verbindung.