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AT514295A1 - Turngerät zur sicheren Ausübung eines Kopfstandes - Google Patents

Turngerät zur sicheren Ausübung eines Kopfstandes Download PDF

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AT514295A1
AT514295A1 ATA345/2013A AT3452013A AT514295A1 AT 514295 A1 AT514295 A1 AT 514295A1 AT 3452013 A AT3452013 A AT 3452013A AT 514295 A1 AT514295 A1 AT 514295A1
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AT
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leg
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legs
gymnastics apparatus
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ATA345/2013A
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Salzmann Walter Dr
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/00047Exercising devices not moving during use
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Gezeigt wird ein Turngerät zur sicheren Ausübung eines Kopfstandes, umfassend ein Grundgestell (1, 8), das auf einen Untergrund stellbar ist, wobei auf dem Grundgestell zwei zur Schulterauflage dienende Auflageflächen (2) vorgesehen sind und wobei zwischen den beiden Auflageflächen (2) ein Zwischenraum vorgesehen ist, in dem beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist. Um ein Kippen des Turnenden über den Kopf zu verhindern, ist am Grundgestell (1, 8) über der Ebene der Auflageflächen (2) eine Beinraste (3) vorgesehen

Description

• « · · ·: ' ·' ·. • · · « · · • ···· * I ··' 45466 .1·.
TURNGERÄT ZUR SICHEREN AUSÜBUNG EINES KOPFSTANDES GEBIET DER ERFINDUNG 5
Die Erfindung betrifft ein Turngerat zur sicheren Ausübung eines Kopfstandes umfassend ein Grundgesteli, das auf einen Untergrund stellbar ist, wobei auf dem Grundgestell zwei zur Schulterauflage dienende Auflageflächen vorgesehen sind und wobei zwischen den beiden Auflageflächen ein Zwischenraum vorgesehen ist, in 10 dem beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist.
Mit einem solchen Turngerät kann ein Kopfstand gemacht werden, also eine inverse vertikale Körperhaltung eingenommen werden, wo der Kopf unten und die Beine oben sind. Genauer gesagt wird ein Schulterstand eingenommen, weil der Körper auf 15 den Schultern aufliegt und der Kopf - im Unterschied zu einem klassischen
Kopfstand auf dem Boden - frei beweglich bleibt und das Körpergewicht nicht den Kopf oder die die Halswirbelsäule belastet.
Die gelegentlich eingenommene inverse Körperhaltung kann eine günstige Wirkung 20 auf die Konstitution des Turnenden ausüben, die zum größten Teil mit
Gefäßreaktionen zu erklären ist, also mit einem „Gefäßtraining“. Zusätzlich zur vaskulären Wirkung ist auch eine positive nervliche Komponente anzunehmen, wobei auch hier das Training der Nerven im Sinne von Verengung und Erweiterung der Gefäße sowie Adaptation der Herztätigkeit sicherlich den positiven Effekt begründet. 25
STAND DER TECHNIK
Derartige Turngeräte sind etwa aus der DE 94 12 087 U1 bekannt. Dort sind zwei, auf einen Untergrund stellbare, kastenförmige Gestellteile vorgesehen, welche 30 jeweils zur Schulterauflage in Kopfstandstellung eine Polsterauflage besitzen, und die in einem veränderbaren Abstand derart verbunden sind, dass in dem hierdurch gebildeten Zwischenraum beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist. 2/17 ·· '·· · ··':· · ·· φφ
45466
Auch wenn durch das Turngerät der DE 94 12 087 U1 grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass auch Ungeübte die Kopfstandsstellung über einen längeren Zeitraum hinweg ein nehmen, so besteht doch die Gefahr, dass die turnende Person aus dem Schulterstand weiter über den Kopf kippt und zu Böden stürzt. 5
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG 10 Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Turngerät zur Verfügung zu stellen, mit dem während des Kopf- bzw. Schulterstandes ein Kippen des Turnenden über den Kopf verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Turngerät gemäß Anspruch 1 gelöst, bei welchem am 15 Grundgestell über der Ebene der Auflageflächen eine Beinraste vorgesehen ist. An dieser Beinraste können die Beine des Turnenden entweder während des Schulterstandes abgestützt werden bzw. fängt die Beinraste die kippenden Beine auf und verhindert so einen Sturz des Turnenden. Es können also im Schulterstand die Beine im Knie abgewinkelt und damit etwa die Waden oder Füße an der Beinraste 20 abgestützt werden. Beim Turngerät der DE 94 12 087 Ul können die Beine oder Füße bei entsprechender Aufstellung nur an einem anderen Gegenstand oder einer Wand abgestützt bzw. die kippenden Beine aufgefangen werden, was einen entsprechend sicher gelagerten anderen Gegenstand oder eine freie Wand voraussetzen würde. 25
Um den Halt des Turnenden auf der Auflagefläche zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass die Auflageflächen jeweils zumindest einen Griff, etwa in Form eines Ausschnitts aus der Auflagefläche, aufweisen, in welche die Hände des Übenden eingreifen können.
Um ein langes und bequemes Stehen auf den Schultern zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Auflageflächen jeweils zumindest teilweise mit einem Polster verkleidet sind, wobei insbesondere deren gegenseitiger Abstand 3/17 30 45466 >· ·· ···· · «« lt • » ♦ · · · · ·· * * ·: » · · · · · · : « 9 • · · · · ···· · ' .· '..«·« #··* ***3*··* j * * * veränderbar ist. So können etwa die Polster mittels entsprechender Fortsätze in Schlitze der Auflageflächen eingesteckt sein. Wenn pro Polster zwei oder mehrere, in Breitenrichtung zueinander versetzte Schlitze vorhanden sind, kann der gegenseitige Abstand der Polster auf die jeweilige Schulterbreite des Turnenden eingestellt werden.
Die Auflageflächen können durch eine einzige, im Wesentlichen U-förmige Platte gebildet sein, wobei die Öffnung der Platte von der Beinraste weg gerichtet ist. Wenn die Auflagefläche derart ausgebildet ist, kann diese einfach aus einer Platte ausgeschnitten werden. Die einteilige Form dient auch der Stabilisierung des Turngeräts, weil sie - zusätzlich zum Grundgestell - die beiden Seiten des Turngeräts miteinander verbindet. Die offene Seite der U-förmigen Platte ist an der Seite, wo man das Turngerät besteigt, um die Bewegung des Kopfes nicht zu behindern, die geschlossene Seite, also die Krümmung der U-förmigen Platte, ist auf der Seite der Beinraste.
Ebenfalls der Stabilität des Turngeräts dient es, wenn das Grundgestell Beine aufweist, Wobei zumindest ein Bein an seinem, den Auflageflächen abgewandtem Ende weiter von einem anderen Bein entfernt ist als an dem Ende, dass den Auflageflächen zugewandt ist. Mit anderen Worten gesagt, sind die Beine des Turngeräts gespreizt ausgeführt. Sie können dabei nur in einer Richtung, etwa nach vorne und hinten, oder nach links und rechts, oder aber auch in alle beiden Richtungen von der Auflagefläche nach unten gespreizt sein.
Eine mögliche Ausführungsterm des Grundgestells besteht darin, dass es zwei gleichartige Seitenteile umfasst, die jeweils zwei Beine sowie einen Träger für die Beinraste aufweisen, wobei die beiden Seitenteile durch zumindest zwei Querstreben miteinander verbunden sind. Ein Seitenteil kann daher in einfacher Weise einteilig aus einer ebenen Platte, etwa einer Holzplatte, gefertigt werden.
Wenn die Seitenteile einen Winkel miteinander einschließen, sodass der Abstand der Seitenteile an der Seite der Träger für die Beinraste kleiner ist als an der gegenüberliegenden Seite, so ist die Standfläche des Turngeräts an jener Seite, wo der Turnende das Gerät besteigt, breiter als an der Seite, wo sich die Beinraste 4/17 ·' · • · • · ·»···· ( » · · 4 *· · ·,«: 45466 befindet. Damit wird ein seitliches Kippen des Turngeräts beim Besteigen durch den T urnenden verhindert.
Die Querstreben, welche die beiden Seitenteile verbinden, können dabei im, 5 insbesondere unteren, Bereich der Beine angreifen, sodass ein Auseinanderspreizen der Beine sicher verhindert wird. Die Beinraste kann die Träger der Seitenteile am oder nahe deren freien Enden miteinander verbinden und so auch der Stabilität des Turngeräts dienen. Es können natürlich auch noch weitere Beinrasten bzw. Querverbindungen zwischen den Seitenteilen im Bereich des Trägers bestehen. 10
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung wird anhand schematischer Figuren, die ein mögliches Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert, wobei 15 Fig. 1 ein erfindungsgemißes Turngerät in Seitenansicht zeigt,
Fig. 2 eine Ansicht der Auflageflächen des Turngeräts,
Fig. 3 die Vorderansicht des Turngeräts und
Fig. 4 nochmals die Seitenansicht aus mit einem Turnenden.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Turngerät dargestellt, von dessen Grundgestell 20 hier nur die beiden Seitenteile 1 sichtbar sind. Ein Seitenteil 1 weist je Zwei Beine 4 auf, die nach hinten bzw. vorne (in Fig. 1 also links und rechts) äbgespreizt sind. Zwischen den Seitenteilen 1 ist ein Teil der U-förmigen Platte 2 zu erkennen, die als Schulterauflage dient und auf welcher die Polster 5 befestigt sind. Die Polster 5 sind außerhalb der Seitenteile 1 noch durch eigene Polsterstützen 9, welche die 25 Auflagefläche für die Polster 5 nach außen verbreitern, unterstützt. Die Polsterstützen sind seitlich an den Seitenteilen 1 befestigt.
Jeder Seitenteil 1 weist einen Träger 7 für die hier nicht sichtbare Beinraste 3 auf.
Der Träger 7 ist jener Teil des Seitenteils 1, der sich über die U-förmige Platte 2 hinaus nach oben erstreckt. 30 In Fig. 2 ist erkennbar, dass die Auflageflächen durch eine einzige U-förmige Platte 2 gebildet werden. Die offene Seite der Platte 2 befindet sich vorne am Turngerät, von 5/17 • ·' •fr «''fr • fr fr • fr • fr • fr ·' fr fr • fr • fr fr • fr ··· * 1 • <1 ·' fr:«·· .fr fr • fr fr • fr •-ft • fr • fr fr fr: 45466 wo aus der Turnende auf das Turngerät steigt. Die geschlossene Seite der Platte, also der gekrümmte Teil des U, befindet Sich an der Rückseite des Turngeräts, wo die Seitenteile 1 in die Träger 7 für die Beinraste übergehen. Der Raum zwischen den geraden Schenkeln der Platte 2 ist frei, sodass hier während des Aufsteigens auf 5 das (Berät sowie während des Kopf- bzw. Schulterstandes die Bewegung des Kopfes nicht behindert wird.
In den Auflageflächen, die durch die Schenkel der U-förmigen Platte 2 gebildet werden, ist jeweils ein Griff 6 in Form eines Ausschnitts aus der Auflagefläche vorgesehen. Die Hände des Übenden greifen in den Ausschnitt ein und umgreifen 10 den innerhalb des Ausschnitts liegenden Teil der U-förmigen Platte 2.
Selbstverständlich könnte statt des Ausschnitts aus der Platte 2 auch eine Lasche oder eine ähnliche Einrichtungen zum Festhalten ah der Platte 2 montiert sein.
Wenn das Turngerät auf einem ebenen waagrechten Untergrund aufgestellt, so sollten die Auflageflächen, also die U-förmige Platte 2, ebenfalls waagrecht 15 ausgerichtet sein.
In Fig. 3 ist das gesamte Turngerät von vorne dargestellt, also von jener Seite, wo man auf das Gerät aufsteigt. Die Seitenteile 1 sind eben ausgeführt und nicht parallel, sondern leicht schräg zueinander ausgerichtet, sodass die Vorderseite, insbesondere die hier vorderen Beine 4, einen größeren Abstand voneinander 20 aufweisen als die Seitenteile 1 auf der Rückseite des Turngeräts. Die beiden
Querstreben 8 verbinden die vorderen bzw. die hinteren Beine 4 miteinander. Die Querstreben 8 sind dabei in der unteren Hälfte der Beine 4 angeordnet, damit die Kopffreiheit des Turnenden nicht beschränkt wird.
Die Beinraste 3 verbindet die beiden Träger 7 nahe von deren freien Enden «r 25 miteinander. Sie ist in etwa auf jener Höhe angeordnet, wo sich die obere Hälfte des Oberschenkels eines im Schulterstand befindlichen Turnenden 10 befindet, siehe Fig. 4. Die Beinraste 3 befindet sich in diesem Beispiel zudem außerhalb des Zwischenraums zwischen den beiden Auflageflächen für die Schultern, also außerhalb des Innenraums der U-förmigen Platte 2, und zwar ungefähr über dem 30 gekrümmten Ende der Platte 2. 6/17 ·'· · · · · · * * · ♦ · · • · · * « · · • · ♦ · · ··· ·♦ ♦♦ο «· · ·· *· > · · ► · · · · > · · · · 45466 ·· ··
Das erfindungsgemäße Turngerät kann - bis auf die Polster 5 - zur Gänze aus ebenen Holzplatten hergestellt werden, die durch geeignete Holzverbindungen, wie Holzdübel, miteinander verbunden werden. Somit sieht das Turngerät mit seinen vier Beinen und den Trägern mit der Be in raste, die in der Form einer Lehne gleicht, eher 5 wie ein Stuhl und damit wie ein Einrichtungsgegenstand aus, sodass das Turngerät optisch im Wohnbereieh nicht stört.
Die U-förmige Platte 2 kann grundsätzlich auf zwei Arten ausgeführt sein: gemäß Fig. 1 kann sie gänzlich zwischen den Seitenteilen 1 angeördnet sein, ist also seitlich an ihren geraden Außenseiten von innen mit den Seitenteilen 1 verbunden. In einer 10 zweiten Ausführungsform liegt sie im Bereich ihrer geraden Außenseiten auf den geraden Oberseiten der Seitenteile 1 auf, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt. In diesem Fall ist dort an der Außenseite der Platte 2 eine Kante angebracht, mit welcher sie die Seitenteile 1 zusätzlich umgreift.
Die Abmessungen des erfindungsgemäßen Turngeräts sind in diesem Beispiel wie 15 folgt: - die Höhe des Turngeräts beträgt etwa 1,4 m, - wobei sich der die U-förmige Platte 2 bzw. die Polster 5 auf einer Höhe von etwa 0,5 m befinden und der Träger 7 über der Platte 2 etwa 0,9 m misst, - die Tiefe (gemessen vom vorderen (links) zum hinteren (rechts) Bein 4 eines 20 Seitenteils 1 in Fig. 1) beträgt etwa 0,8 m, - die Breite (gemessen zwischen den beiden vorderen Beinen 4 in Fig. 3) beträgt etwa 0,5 m, - und der Abstand zwischen den Trägern 7 im Bereich der Beinraste 3 etwa 0,3 m beträgt. 25
Die Abmessungen können natürlich variieren, zum Beispiel um bis zu 10 cm. Die Beinraste 3 wird in der Regel zwischen 0,7 und 1,0 m über den Auflageflächen, also der Platte 2 liegen.
Die Benutzung des Turngeräts kann nach Yogavorgaben durchgeführt werden, 30 nämlich mit triangulär aufgesetztem Unterarm und des in den Händen positionierten Schädels mit langsamem Hochheben und Ausstrecken der Beine, sodass eine 7/17 45466 _ m w.ww ' <m m ·'·· • · · · · · % « « * ·· ·· · ·· ·· „gerade Säule“ gegeben ist, wobei die Halswirbelsäule eher in Kyphose gehalten wird.
Die Schultern werden auf den Polstern 5 am hinteren Teil der Auflageflächen 2, also am hinteren Teil der Schenkel (der .Armlehnen“) aufgelegt, die Hände umfassen die 5 Griffe 6 vorne an den Auflageflächen 2. Die Beine werden mit leichtem Schwung langsam nach oben bewegt, sodass sie schließlich eine zum Boden bzw. zu den Auflageflächen 2 senkrechte Haltung einnehmen. Die Stabilität des Turnenden ist durch das Viereck Schultern-Hände gegeben, die Sicherheit gegen ein eventuelles Umkippen nach hinten durch die - im Gegensatz zu einem Stuhl - hochgezogene 10 „Rückenlehne", also die Träger 7 und die Beinraste 3.
Zusätzliche Trainingseffekte, etwa auf die Rückenmuskulatur, lassen sich durch das Kreisen oder Grätschen der Beine erzielen.
15 BEZUGSZEICHENLiSTE 1 Seitenteil 2 U-förmige Platte 3 Beinraste 20 4 Bein 5 Polster 6 Griff 7 Träger für Beinraste 8 Querstrebe 25 9 Polsterstütze 10 Turnender 8/17

Claims (10)

  1. ·· 45466 ♦ · ·· ··»· · ·« #· ····' · · · ♦ » • · ♦ * ······· « • · · » ·· ··· ·· · ♦ · · · • · · · · · t f « # ·♦ ♦« *· f ♦♦ ·· PATENTANSPRÜCHE 1. Turngerät zur sicheren Ausübung eines Köpfstandes, umfassend ein 5 Grundgestell (1, 8), das auf einen Untergrund stellbar ist, wobei auf dem Grundgestell zwei zur Schulterauflage dienende Auflageflächen (2) vorgesehen sind und wobei zwischen den beiden Auflageflächen (2) ein Zwischenraum vorgesehen ist, in dem beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundgestell (1, 8) über der Ebene der 10 Auflageflächen (2) eine Beinraste (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (2) jeweils zumindest einen Griff (6), etwa in Form eines Ausschnitts aus der Auflagefläche (2), aufweisen, in welche die Hände des Oben<ien eingreifen können.
  3. 3. Turngerät nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (2) jeweils zumindest teilweise mit einem Polster (5) verkleidet sind, wobei insbesondere deren gegenseitiger Abstand veränderbar ist.
  4. 4. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (2) durch eine einzige, im Wesentlichen U-förmige Platte 20 gebildet sind, wobei die Öffnung der Platte von der Beinraste (3) weg gerichtet ist.
  5. 5. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1,8) Beine (4) aufweist, wobei zumindest ein Bein an 9/17 • ·· • • · • • ···· · « · ·· ·· • · · • • • • • · • ··· · · • * • • • ·< »·« ' · · * • • * e · • * · * ·♦ 3 • · • • · · « 45466 seinem, den Auflageflächen (2) abgewandtem Ende weiter von einem anderen Bein entfernt ist als an dem Ende, dass den Auflageflächen (2) zugewandt ist.
  6. 6. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1, 8) zwei gleichartige Seitenteile (1) umfasst, die jeweils 5 zwei Beine (4) sowie einen Träger (7) für die Beinraste (3) aufweisen, wobei die beiden Seitenteile (1) durch zumindest zwei Querstreben (8) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Turngerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) jeweils einteilig aus einer ebenen Platte gefertigt sind.
  8. 8. Turngerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1) einen Winkel miteinander einschließen, sodass der Abstand der Seitenteile (1) an der Seite der Träger (7) für die Beinraste (3) kleiner ist als an der gegenüberliegenden Seite.
  9. 9. Turngerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass 15 die Querstreben (8) im, insbesondere unteren, Bereich der Beine (4) angreifen.
  10. 10. Turngerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bein raste (3) die Träger (7) der Seitenteile (1) am oder nahe deren freien Enden miteinander verbindet. 10/17
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