AT512712B1 - Patchpanel mit Aufnahmegehäuse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Patchpanel (1) mit Aufnahmegehäuse (2), wobei das Patchpanel (1) einen Boden (3) mit Halterungen (4,5,6) für Module, technische Einbauten oder dergleichen Bauteile aufweist und eine Frontblende (7) hinter der Steckmodule oder dergleichen Bauteile angeordnet sind, und das Aufnahmegehäuse (2) vorzugsweise bodenlos ausgebildet ist, einen frontseitigen Einschub für das Patchpanel (1) aufweist und seitliche Führungen (8,9) für Führungsleisten (10) oder dergleichen des Patchpanels (1), wobei am Patchpanel (1) und/oder am Aufnahmegehäuse (2) Mittel vorgesehen sind, die eine Auszugsperre gegen vollständiges Herausziehen des Patchpanels (1) aus dem Aufnahmegehäuse (2) bilden, und die eine begrenzte Schwenkbewegung des Patchpanels (1) aus einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchslage in eine nach unten abgeschwenkte Montagelage zulassen.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Patchpanel mit Aufnahmegehäuse, wobei das Patchpanel einen Boden mit Halterungen für Module, technische Einbauten oder dergleichen aufweist und eine Frontblende hinter der Steckmodule oder dergleichen Bauteile angeordnet sind, und das Aufnahmegehäuse vorzugsweise bodenlos ausgebildet ist, einen frontseitigen Einschub für das Patchpanel aufweist und seitliche Führungen für Führungsleisten oder dergleichen des Patchpanels.
[0002] Im Stand der Technik sind solche Ausbildungen bekannt. Üblicherweise wird zum Gebrauch das Patchpanel in das Aufnahmegehäuse eingesetzt und an diesem angeschraubt. Sofern Manipulationen an dem Patchpanel erforderlich sind, also technische Einbauten, Module oder dergleichen angebracht werden müssen, so wird das Patchpanel vom Aufnahmegehäuse gelöst und aus dem Aufnahmegehäuse entnommen. Da möglicherweise schon Einbauten an dem Patchpanel vorhanden sind, ist eine vollständige Entfernung des Patchpanels von dem Aufnahmegehäuse nicht wünschenswert, sondern das Patchpanel muss zur Installation von weiteren Elementen in der Nähe des Aufnahmegehäuses verbleiben. Hierzu ist es üblich, ein Pult oder dergleichen vor dem Aufnahmegehäuse anzuordnen, auf welchem das Patchpanel abgelegt werden kann, damit die Montage von entsprechenden Elementen erfolgen kann. Nach erfolgter Montage kann das Patchpanel dann wieder in das Aufnahmegehäuse eingeführt und mit diesem verschraubt werden.
[0003] Diese Vorgehensweise ist aufwendig und auch platzbedürftig bezüglich des Montageraumes.
[0004] Zudem offenbaren die US 2008 08 50 93 A1, die WO 2006 012 389 A1 und die US 2008 05 00 83 A1 jeweils Einschübe für Gehäuse oder Racks. Die Einschübe bestehen aus einer Frontplatte, einem Boden und seitlichen Auszugschienen, welche das horizontale Herausziehen aus dem Gehäuse oder Rack ermöglichen. Über dies sind alle Einschübe nach unten um einen bestimmten Winkel schwenkbar. Die Schwenkbewegung wird bei allen drei Ausführungsformen durch Begrenzungsmittel limitiert. Ebenso wird die horizontale Auszugbewegung durch einen Auszugstop limitiert.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Patchpanel mit Aufnahmegehäuse zu schaffen, welches eine einfache Montage von entsprechenden Modulen ermöglicht, ohne dass das Patchpanel von dem Aufnahmegehäuse getrennt werden muss.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Führung des Aufnahmegehäuses mit Abstand von dessen Einsatzöffnung für das Patchpanel endet, so dass das Patchpanel in einer Auszugsstellung davon freigegeben ist, dass am Gehäuse nahe der Einsatzöffnung Anschlagmittel vorgesehen sind und am hinteren Ende des Patchpanels Anschläge, insbesondere Bolzen, vorgesehen sind, die gemeinsam die Auszugsperre und ein Schwenkgelenk bilden und die in der Auszugsstellung an den Anschlagmitteln anliegen und eine Schwenkbewegung des Patchpanels relativ zum Aufnahmegehäuse zulassen, und dass am hinteren Ende des Patchpanels als Schwenkbegrenzungsmittel Anschlagteile ausgebildet sind, die bei in maximale Schwenklage geschwenktem Patchpanel an Teilen des Aufnahmegehäuses anliegen.
[0007] Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Installation von entsprechenden Modulen oder Geräten auf dem Patchpanel erheblich vereinfacht. Sofern der Benutzer die Installationen ändern oder ergänzen will, so kann er das Patchpanel aus dem Aufnahmegehäuse herausziehen. Dieses Herausziehen ist nur bis zur Auszugsperre möglich, die ein vollständiges Herausziehen des Patchpanels unterbindet. In dieser Lage, wenn also das Patchpanel noch nicht vollständig aus dem Aufnahmegehäuse herausgezogen ist, ist eine begrenzte Schwenkbewegung des Patchpanels aus der im Wesentlichen horizontalen normalen Gebrauchslage in eine nach unten abgeschwenkte Montagelage möglich. In dieser Montagelage wird das Patchpanel durch die
Schwenkbegrenzungsmittel gehalten. Es ist damit für den Benutzer möglich, das Patchpanel bezüglich entsprechender Installationen zu bearbeiten und zu ergänzen. Anschließend, nach Beendigung der Montagevorgänge, kann das Patchpanel wieder in die horizontale Gebrauchslage zurückgeschwenkt werden und in das Aufnahmegehäuse eingeschoben werden.
[0008] Durch diese Ausgestaltung ist nicht nur die Montage erleichtert und mit kurzer Montagezeit zu realisieren, sondern auch der Platzbedarf für das Patchpanel während der Montage ist gering, da lediglich der Überstand des Patchpanels aus dem Aufnahmegehäuse zur Verfügung stehen muss. Weiterer Raumbedarf ist nicht erforderlich.
[0009] Durch diese Ausgestaltung ist realisiert, dass die Führung des Aufnahmegehäuses nur so lange wirksam ist, bis das Patchpanel fast vollständig aus dem Gehäuse herausgezogen ist. In der nahezu vollständig aus dem Gehäuse herausgezogenen Stellung des Patchpanels kann dieses, frei von den Führungen, verschwenkt werden, weil die Anschläge, insbesondere Bolzen des Patchpanels an dem Anschlagmittel des Aufnahmegehäuses anliegen und sich abstützen und eine Schwenkbewegung des Patchpanels ermöglichen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung sind am hinteren Ende des Patchpanels Schwenkbegrenzungsmittel in Form von Anschlagteilen ausgebildet, die in der maximalen Schwenklage des Patchpanels an Teilen des Aufnahmegehäuses anliegen und somit eine weitere Verschwenkung unterbinden.
[0010] Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Anschlagmittel durch Blechwinkel gebildet sind, die am Vorderende des Aufnahmegehäuses angebracht sind, nach unten über das Aufnahmegehäuse vorragen und eine Drehführung für die Anschläge, insbesondere Bolzen, des Patchpanels bilden, wobei die Anschläge seitlich über das Patchpanel vorragen und die Blechwinkel sich seitlich neben dem Patchpanel erstrecken.
[0011] Hierdurch ist eine besonders einfache konstruktive Lösung zur Verfügung gestellt.
[0012] Ebenfalls zur Vereinfachung der konstruktiven Mittel wird vorgeschlagen, dass die Schwenkbegrenzungsmittel als seitlich über die Seitenflächen des Patchpanels vorragende Anschlagteile ausgebildet sind, die unterhalb von seitlichen Randkanten des Aufnahmegehäuses liegen und in Schwenklage des Patchpanels an der Unterseite der Randkanten anliegen.
[0013] Um die Solllage des Patchpanels am Aufnahmegehäuse zu sichern, kann vorgesehen sein, dass das Patchpanel von der Frontseite her zugängliche Verriegelungsmittel aufweist, die in der Einschublage des Patchpanels an Teilen des Aufnahmegehäuses lösbar, vorzugsweise federnd, verriegeln.
[0014] Um die Montage von Leiterplatten auf dem Patchpanel zu vereinfachen und dabei große Durchbrüche durch den Boden des Patchpanels zu vermeiden, ist vorgesehen, dass der Boden des Patchpanels Stützelemente aufweist, an denen aufgelegte Leiterplatten abstützbar und/oder fixierbar sind.
[0015] Solche Stützelemente können als separate Elemente auf den Boden des Patchpanels aufgebracht werden oder sie können als minimale Ausstanzungen des Patchpanels, die aus der Ebene des Bodens abgebogen sind, ausgebildet sein.
[0016] Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass auf der Frontblende des Patchpanels eine Folie aufgebracht ist, die Informationen, Schmuckelemente und/oder Zuordnungsangaben aufweist.
[0017] Gemäß dieser Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, dass die Frontseite des Patchpanels unmittelbar bedruckt, lackiert oder in sonstiger Weise behandelt wird. Sämtliche Daten und Informationen sowie gegebenenfalls auch Schmuckelemente oder dergleichen können auf die Folie aufgebracht sein, die dann auf die Frontseite des Patchpanels aufgebracht wird, beispielsweise aufgepresst wird, so dass dann die Zugangsöffnungen des Patchpanels durch Angabe von Zuordnung und dergleichen eindeutig identifizierbar sind.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
[0019] Es zeigt: [0020] Figur 1 ein Patchpanel mit Aufnahmegehäuse in der normalen Betriebsstellung; [0021] Figur 2 desgleichen in einer Montagelage; [0022] Figur 3 ein Patchpanel in Einzeldarstellung; [0023] Figur 4 eine Einzelheit des Patchpanels in Ansicht; [0024] Figur 5 das Aufnahmegehäuse in Einzeldarstellung; [0025] Figur 6 einen Schnitt durch das Patchpanel und Aufnahmegehäuse in der normalen
Gebrauchslage; [0026] Figur 7 einen Mittellängsschnitt durch das Patchpanel mit Aufnahmegehäuse in der normalen Gebrauchslage; [0027] Figur 8 desgleichen in vereinfachter Darstellung; [0028] Figur 9 eine Position, in der das Patchpanel nahezu vollständig aus dem Aufnahme gehäuse herausgezogen ist und [0029] Figur 10 eine Darstellung, in der das Patchpanel in die Montagelage nach unten ver schwend ist.
[0030] Die Ausführungsformen zeigen ein Patchpanel 1 mit einem Aufnahmegehäuse 2, wobei das Patchpanel 1 einen Boden 3 mit Halterungen 4,5,6 für Module, technische Einbauten oder dergleichen Bauteile aufweist. Ferner weist das Patchpanel eine Frontblende 7 auf, hinter der Steckmodule oder dergleichen Bauteile angeordnet sind, wobei die Frontblende 7 fensterartige Ausnehmungen aufweist, durch die die entsprechenden Module oder dergleichen zugänglich sind.
[0031] Das Aufnahmegehäuse 2 bildet einen frontseitigen Einschub für das Patchpanel 1 und es weist Führungen 8,9 für Führungsleisten 10 oder dergleichen Elemente des Patchpanels 1 auf.
[0032] Am Patchpanel 1 und am Aufnahmegehäuse 2 sind Mittel vorgesehen, die eine Auszugssperre gegen vollständiges Herausziehen des Patchpanels 1 aus dem Aufnahmegehäuse 2 bilden. Die ausgezogene Position ist beispielsweise in Figur 2 gezeigt. Ferner lassen diese Mittel eine begrenzte Schwenkbewegung des Patchpanels 1 aus der im Wesentlichen horizontalen Normalgebrauchslage, wie sie in Figur 8 und 9 gezeigt ist, in eine nach unten abgeschwenkte Montagelage zu, wie sie in Figur 2 und Figur 10 gezeigt ist. Bei diesen Mitteln handelt es sich also um Schwenkmittel und Schwenkbegrenzungsmittel, so dass einerseits die Verschwenkung möglich ist und andererseits eine Schwenkbegrenzung in der Lage ermöglicht ist, die in Figur 2 beispielsweise gezeigt ist.
[0033] Die Führung 8 des Aufnahmegehäuses 2 ist mit Abstand von dessen Einsatzöffnung für das Patchpanel 1 vorgesehen, so dass das Patchpanel 1 in einer Auszugsstellung, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, von diesen Führungsmitteln freigegeben ist und verschwenken kann. Ferner ist am Gehäuse nahe der Einsatzöffnung, und zwar unterhalb derselben ein Anschlagmittel 11 an beiden Seiten des Gehäuses 2 vorgesehen, während am hinteren Ende des Patchpanels 1 Anschläge 12, insbesondere Bolzen, vorgesehen sind, wobei diese Elemente gemeinsam die Auszugssperre und ein Schwenkgelenk bilden, so dass beim Anschlag der Anschläge 12 an das Anschlagmittel 11 eine Wegbegrenzung und eine Schwenkbeweglichkeit ermöglicht ist. In der Auszugsstellung, wie sie beispielsweise in Figur 2 gezeigt ist, liegen die Anschläge 12 an den Anschlagmitteln 11 an und lassen eine Schwenkbewegung des Patchpanels 1 relativ zu dem Aufnahmegehäuse 2 zu. Darüber hinaus ist am hinteren Ende des Patchpanels 1 als Schwenkbegrenzungsmittel die Ausbildung von Anschlagteilen 13 vorgesehen, die bei in maximale Schwenklage geschwenktem Patchpanel 1 an Teilen des Aufnahmegehäuses 2 anliegen, wie beispielsweise in Figur 2 gezeigt ist.
[0034] Wie insbesondere aus Figur 5 deutlich ersichtlich ist, sind die Anschlagmittel 11 durch L- förmige Blechwinkel gebildet, die am Vorderende des Aufnahmegehäuses 2 angebracht sind und nach unten über das Aufnahmegehäuse 2 vorragen und eine Drehführung für die Anschläge 12, insbesondere die Bolzen bilden. Die Anschläge 12 ragen seitlich von dem Patchpanel 1 ab, wie beispielsweise aus Figur 4 ersichtlich, wobei auch die Blechwinkel Anschlagmittel 11 sich seitlich neben dem Patchpanel 1 erstrecken, so dass ein Zusammenwirken der Teile ermöglicht ist.
[0035] Die Schwenkwegbegrenzungsmittel 13 sind als seitlich über die Seitenflächen des Patchpanels 1 vorragende Anschlagteile ausgebildet, die unterhalb von seitlichen Randkanten des Aufnahmegehäuses 2 liegen und in Schwenklage des Patchpanels 1 an der Unterseite dieser Randkanten des Aufnahmegehäuses 2 anliegen und sich abstützen.
[0036] Zusätzlich weist das Patchpanel 1 von der Frontseite her zugängliche Verriegelungsmittel 14 auf, die in der Einschublage beispielsweise gemäß Figur 1 des Patchpanels 1 an Teilen des Aufnahmegehäuses 2 lösbar, gegebenenfalls federnd, verriegelt sind.
[0037] Wie beispielsweise in Figur 4 gezeigt, sind am Boden 3 des Patchpanels 1 Stützelemente 15 ausgebildet, auf denen aufgelegte Leiterplatten abstützbar und/oder fixierbar sind.
[0038] Auf die Sichtseite der Frontblende 7 des Patchpanels 1 kann zusätzlich eine Folie aufgebracht sein, die Informationen, Schmuckelemente oder dergleichen Zuordnungsangaben aufweist. Diese Folie ist entsprechend der in der Frontblende 7 vorgesehenen fensterartigen Ausnehmungen mit Lochungen versehen, so dass die Steckmodule oder dergleichen, die hinter der Frontblende angeordnet sind, zugänglich sind.
[0039] In den Zeichnungsfiguren ist in Figur 1 die normale Gebrauchsposition des Patchpanels 1 und des Aufnahmegehäuses 2 gezeigt, in welcher das Patchpanel 1 vollständig in das Aufnahmegehäuse 2 eingeschoben ist. In Figur 2 ist die Montagelage gezeigt, in der das Patchpanel 1 aus dem Aufnahmegehäuse 2 herausgezogen, an diesem aber gehalten und nach unten verschwenkt ist, so dass für einen Monteur eine einfache Zugänglichkeit gegeben ist.
[0040] In Figur 3 ist das Patchpanel 1 als Einzeldarstellung gezeigt.
[0041] In Figur 4 ist ein Ausschnitt des Patchpanels 1 gezeigt, wobei die wesentlichen Details im vergrößerten Maßstab dargestellt sind. In Figur 5 ist das Aufnahmegehäuse als Einzelteil mit seinen wesentlichen Bestandteilen gezeigt.
[0042] In Figur 6 ist ein Schnitt durch das Patchpanel 1 samt Aufnahmegehäuse 2 in einer Lage analog Figur 1 gezeigt. In Figur 7 ist ein Mittellängsschnitt durch die Einheit von Patchpanel 1 und Aufnahmegehäuse 2 in der Grundstellung gemäß Figur 1 gezeigt. In Figur 8 ist nochmals eine schematische Seitenansicht der Teile gezeigt, wobei diese sich in der Grundstellung gemäß Figur 1 befinden. In Figur 9 ist eine Zwischenstellung gezeigt, in der das Patchpanel 1 aus dem Aufnahmegehäuse 2 weitgehend herausgezogen ist. In dieser Position schwenkt das Patchpanel 1 selbständig in die Lage gemäß Figur 10, sofern der Benutzer es loslässt.
[0043] Für den ersten Zusammenbau ist es im Übrigen möglich, das Patch panel 1 vor der Frontöffnung des Aufnahmegehäuses 2 zu positionieren und dann in dieses einzuschieben, und es ist möglich das im Aufnahmegehäuse befindliche Patchpanel 1 von diesem zu trennen, indem es geringfügig in der Montagestellung angehoben wird, so dass die Anschläge 12 oberhalb der Anschlagmittel 11 positioniert sind und damit das Patchpanel 1 aus dem Aufnahmegehäuse vollständig herausgezogen werden kann.
[0044] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. BEZUGSZEICHENLISTE: 1. Patchpanel 2. Aufnahmegehäuse 3 . Boden v. 1. 4. Einbauteile v. 1. 5. 6. 7. Frontblende v.1. 8. Führung an 2. 9. Führungsleisten an 2. 10. Führungsleiste an 1. 11. Anschlagmittel an 2. 12. Anschläge (Bolzen) an 1. 13. Anschlagteile an 1. 14. Verriegelungsmittel v. 1. 15. Stützelemente an 3.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Patchpanel (1) mit Aufnahmegehäuse (2), wobei das Patchpanel (1) einen Boden (3) mit Halterungen (4,5,6) für Module, technische Einbauten oder dergleichen aufweist und eine Frontblende (7), hinter der Steckmodule oder dergleichen Bauteile angeordnet sind, und das Aufnahmegehäuse (2) vorzugsweise bodenlos ausgebildet ist, einen frontseitigen Einschub für das Patchpanel (1) aufweist und seitliche Führungen (8,9) für Führungsleisten (10) oder dergleichen des Patchpanels (1), wobei am Patchpanel (1) und/oder am Aufnahmegehäuse (2) Mittel vorgesehen sind, die eine Auszugsperre gegen vollständiges Herausziehen des Patchpanels (1) aus dem Aufnahmegehäuse (2) bilden, und die eine begrenzte Schwenkbewegung des Patchpanels (1) aus einer im Wesentlichen horizontalen Gebrauchslage in eine nach unten abgeschwenkte Montagelage zulassen, insbesondere mittels Schwenkmitteln und Schwenkbegrenzungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (8) des Aufnahmegehäuses (2) mit Abstand von dessen Einsatzöffnung für das Patchpanel (1) endet, so dass das Patchpanel (1) in einer Auszugsstellung davon freigegeben ist, dass am Gehäuse (2) nahe der Einsatzöffnung Anschlagmittel (11) vorgesehen sind und am hinteren Ende des Patchpanels (1) Anschläge (12), insbesondere Bolzen, vorgesehen sind, die gemeinsam die Auszugsperre und ein Schwenkgelenk bilden und die in der Auszugsstellung an den Anschlagmitteln (11) anliegen und eine Schwenkbewegung des Patchpanels (1) relativ zum Aufnahmegehäuse (2) zulassen, und dass am hinteren Ende des Patchpanels (1) als Schwenkbegrenzungsmittel Anschlagteile (13) ausgebildet sind, die bei in maximale Schwenklage geschwenktem Patchpanel (1) an Teilen des Aufnahmegehäuses (2) anliegen.
- 2. Patchpanel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (11) durch Blechwinkel gebildet sind, die am Vorderende des Aufnahmegehäuses (2) angebracht sind, nach unten über das Aufnahmegehäuse (2) vorragen und eine Drehführung für die Anschläge (12), insbesondere Bolzen, des Patchpanels (1) bilden, wobei die Anschläge (12) seitlich über das Patchpanel (1) vorragen und die Blechwinkel (11) sich seitlich neben dem Patchpanel (1) erstrecken.
- 3. Patchpanel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbegrenzungsmittel als seitlich über die Seitenflächen des Patchpanels (1) vorragende Anschlagteile (13) ausgebildet sind, die unterhalb von seitlichen Randkanten des Aufnahmegehäuses (2) liegen und in Schwenklage des Patchpanels (1) an der Unterseite der Randkanten anliegen.
- 4. Patchpanel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Patchpanel (1) von der Frontseite her zugängliche Verriegelungsmittel (14) aufweist, die in der Einschublage des Patchpanels (1) an Teilen des Aufnahmegehäuses (2) lösbar, vorzugsweise federnd, verriegeln.
- 5. Patchpanel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (3) des Patchpanels (1) Stützelemente (15) aufweist, an denen aufgelegte Leiterplatten abstützbar und/oder fixierbar sind.
- 6. Patchpanel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Frontblende (7) des Patchpanels (1) eine Folie aufgebracht ist, die Informationen, Schmuckelemente und/oder Zuordnungsangaben aufweist. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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