AT508916B1

AT508916B1 - DISPENSER FOR DELIVERING PORTIONS OF A FLUID

Info

Publication number: AT508916B1
Application number: AT0176109A
Authority: AT
Original assignee: Hagleitner Hans Georg
Priority date: 2009-11-06
Filing date: 2009-11-06
Publication date: 2011-05-15
Also published as: AT508916A4; EP2322066B1; EP2322066A1

Abstract

Ein Spender zur möglichst verlustfreien Abgabe von Portionen eines Fluids weist ein Gehäuse (21) auf, in dessen unterem Bereich ein Arbeitsblock angeordnet ist, in dem eine Schlauchquetschpumpe (5) und ein eine Ausgabeöffnung (9) umfassender Leitungsabschnitt (8) vorgesehen sind. Ein das Fluid enthaltender Vorratsbehälter (23) ist auf einen im Arbeitsblock (1) vorgesehenen Seifenbehälter (2) austauschbar aufgesetzt. Die Förderrichtung der Schlauchquetschpumpe (5) ist umschaltbar, um nach Abschluss jedes Fördervorganges zumindest den letzten, die Ausgabeöffnung (9) umfassenden Leitungsabschnitt (8) zu entleeren, der aus einem antimikrobiell wirksamen Kunststoff gefertigt ist.A dispenser for lossless delivery of portions of a fluid has a housing (21), in whose lower part a working block is arranged, in which a peristaltic pump (5) and a delivery opening (9) comprehensive line section (8) are provided. A reservoir (23) containing the fluid is placed exchangeably on a soap container (2) provided in the working block (1). The conveying direction of the peristaltic pump (5) is switchable to empty at least the last, the discharge opening (9) comprehensive line section (8) after completion of each delivery process, which is made of an antimicrobial plastic.

Description

österreichisches Patentamt AT508 916B1 2011-05-15Austrian Patent Office AT508 916B1 2011-05-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Spender zur möglichst verlustfreien Abgabe von Portionen eines Fluids, mit einem Gehäuse, in dessen unterem Bereich ein Arbeitsblock angeordnet ist, in dem eine Schlauchquetschpumpe und ein eine Ausgabeöffnung umfassender Leitungsabschnitt vorgesehen sind, mit einem das Fluid enthaltenden Vorratsbehälter, der austauschbar in den oberen Bereich des Gehäuses eingesetzt ist. Ein derartiger Spender ist beispielsweise in der US 5,105,992 beschrieben.Description: [0001] The invention relates to a dispenser for lossless delivery of portions of a fluid, having a housing in the lower region of which a working block is arranged, in which a peristaltic pump and a line section comprising a dispensing opening are provided, with a reservoir containing the fluid , which is interchangeably inserted in the upper area of the housing. Such a dispenser is described for example in US 5,105,992.

[0002] Bei einer portionsweisen Abgabe eines Fluids aus einem Vorrat ist es wünschenswert, wenn die Summe der Einzelportionen möglichst der Menge des Vorrates entspricht, wobei Verluste bzw. Schwund unvermeidbar sind. Diese Größe ist auch von der Art des zu spendenden Fluids abhängig, bevorzugt ist hier von flüssigen, pastösen oder gelartigen Massen die Rede, wobei dies Seifen, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Pflegemittel wie Hautcreme oder Zahnpasta, aber auch Nahrungsmittel, wie Ketchup oder Senf, usw. sein können.With a portionwise delivery of a fluid from a supply, it is desirable if the sum of the individual portions as possible corresponds to the amount of stock, with losses or shrinkage are unavoidable. This size is also dependent on the type of fluid to be dispensed, preferred here is liquid, pasty or gelatinous masses, which include soaps, detergents, disinfectants, care products such as skin cream or toothpaste, but also foods such as ketchup or mustard, etc . could be.

[0003] Alle diese Substanzen neigen zu Veränderungen ihrer Konsistenz durch Eindickung oder Austrocknung, zu Ablagerungen in strömungsarmen bzw. mit Luft in Kontakt kommenden Leitungsabschnitten, vor allem im letzten, die Ausgabeöffnung umfassenden Leitungsabschnitt, sodass von Zeit zu Zeit Reinigungsmaßnahmen erforderlich sind, um die Funktionsfähigkeit des Spenders zu erhalten. Darüber hinaus bedeuten aber diese Veränderungen auch einen Verlust, der bei ständigem Gebrauch des Spenders nur geringe Mengen, bei größeren Pausen zwischen der Abgabe aber recht beträchtliche Mengen an Fluid umfasst.All of these substances tend to change their consistency by thickening or dehydration, deposits in low-flow or air-contacting line sections, especially in the last, the discharge port comprehensive line section, so from time to time cleaning measures are required to the Functionality of the donor to receive. In addition, however, these changes also mean a loss that involves only small amounts with constant use of the donor, but larger amounts of fluid during longer intervals between delivery.

[0004] Beim Spender nach der US 5,105,992 ist vorgesehen, dass der Leitungsabschnitt mit dem Vorratsbehälter einstückig ist, und gemeinsam mit dem Vorratsbehälter ausgetauscht wird. Hierzu kann die Schlauchquetschpumpe geöffnet werden, sodass der Leitungsabschnitt in einfacher Weise entnommen bzw. eingelegt werden kann. Auch die US 5,781,942 A, die eine Waschstation zeigt, die neben Wasser und Handtüchern auch Seife abgibt, umfasst einen Seifenbehälter mit einstückigem Leitungsabschnitt, aus dem mittels einer Schlauchquetschpumpe Seife angesaugt und einem Auslass am Beckenrand zugeführt werden kann. Die Förderrichtung kann umgedreht werden, um ein Nachtropfen der Seife aus dem Auslass zu vermeiden.The dispenser according to US 5,105,992 is provided that the line section is integral with the reservoir, and is exchanged together with the reservoir. For this purpose, the peristaltic pump can be opened, so that the line section can be removed or inserted in a simple manner. US Pat. No. 5,781,942 A, which shows a washing station which also emits soap in addition to water and towels, comprises a soap container with a one-piece line section, from which soap can be sucked by means of a peristaltic pump and fed to an outlet at the edge of the basin. The conveying direction can be reversed to prevent dripping of the soap from the outlet.

[0005] Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Spender mit einem austausch-baen Vorrat bereitzustellen, bei dem der Verlust möglichst minimiert wird, indem einerseits das Nachtropfen und das Eintrocknen und andererseits die Verschmutzung verhindert werden. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Spender der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass im Arbeitsblock ein Seifenbehälter vorgesehen ist, auf dem der Vorratsbehälter austauschbar angeordnet ist, dass die Schlauchquetschpumpe in der Förderrichtung umschaltbar ist, um nach Abschluss jedes Fördervorganges zumindest den letzten, die Ausgabeöffnung umfassenden Leitungsabschnitt zu entleeren, und dass der Leitungsabschnitt aus einem antimikrobiell wirksamen Kunststoff gefertigt ist.The invention has now taken on the task of providing a dispenser with an exchange-baen stock, in which the loss is minimized as possible, by one hand, the dripping and drying and on the other hand, the pollution can be prevented. According to the invention this is achieved in a dispenser of the type mentioned above in that a soap container is provided in the working block on which the reservoir is arranged interchangeable, that the peristaltic pump is switchable in the conveying direction to at least the last, the discharge opening comprehensive after completion of each conveying operation To empty line section, and that the line section is made of an antimicrobial plastic.

[0006] Das Entleeren des letzten Leitungsabschnittes, das vor allem bei Seifenspendern durch Ausblasen oder Rücksaugen bekannt ist (z.B. EP 771 166, EP 984 715, EP 1 491 124), um das Nachtropfen des Spenders bzw. das Eintrocknen des Fluids zu vermeiden, führt allein nicht zum gewünschten Erfolg, da vor allem der leere Leitungsabschnitt durch Besiedlung mit Mikroorganismen verunreinigt werden kann, sodass bei der nächsten Abgabe einer Portion diese die Verunreinigungen und Verschmutzungen aufnimmt und eine gewisse Reinigung des Leitungsabschnittes durchführt. Zumindest der erste Teil der abgegebenen Portion ist dadurch verändert und hat nicht mehr den Reinheitsgrad des Vorrates. Je nach Art des Fluids und der Verunreinigung kann diese Portion den vorgesehenen Zweck nicht erfüllen, und muss gegebenenfalls sogar weggeworfen werden.The emptying of the last line section, which is known especially in soap dispensers by blowing or sucking back (eg EP 771 166, EP 984 715, EP 1 491 124), to prevent the dripping of the dispenser or the drying of the fluid alone does not lead to the desired success, since especially the empty line section can be contaminated by colonization with microorganisms, so that at the next delivery of a portion of these receives the impurities and contaminants and performs a certain cleaning of the line section. At least the first part of the delivered portion is thereby changed and no longer has the purity of the stock. Depending on the nature of the fluid and the contamination, this portion may not fulfill its intended purpose and may even be thrown away.

[0007] Anderseits lässt sich der Verlust an Fluid auch nicht durch eine bloße Vermeidung von Verunreinigungen minimieren, da auch in einer sterilen Umgebung das Fluid nachtropfen und eintrocknen kann. Lösungsvorschläge, die Verunreinigungen durch Besiedlung mit Mikroorga- 1/5 österreichisches Patentamt AT508 916B1 2011-05-15 nismen verringen, sind ebenfalls bereits bekannt, beispielsweise aus der EP 838 397 oder EP 861 128. In diesen wird vorgeschlagen, Materialien für den Leitungsabschnitt und umgebende Teile zu verwenden, die beispielsweise eine über einen längeren Zeitraum gegen Mikroorganismen wirkende Substanz enthalten oder mit diesen an der Oberfläche versehen sind. Beispielsweise können dafür Kunststoffe verwendet werden, die Silberionen enthalten, wie sie aus der DE 20 2007 010 891 U bekannt sind.On the other hand, the loss of fluid can not be minimized by a mere avoidance of impurities, since the fluid dribbles and can dry in a sterile environment. Proposed solutions which reduce contamination by colonization with microorganisms are also already known, for example from EP 838 397 or EP 861 128. In these, it is proposed to use materials for the line section and To use surrounding parts, for example, contain a long-term action against microorganisms substance or provided with these on the surface. For example, plastics containing silver ions, as known from DE 20 2007 010 891 U, can be used for this purpose.

[0008] In vielen Fällen ist bei Spendern der letzte Leitungsabschnitt zumindest annähernd vertikal nach unten gerichtet, wobei der Querschnitt des Leitungsabschnittes in einem Zusammenhang mit Eigenschaften des zu spendenden Fluids steht: Je dünnflüssiger das Fluid ist und je geringer seine Oberflächenspannung ist, desto kleiner muss der Durchmesser des Leitungsabschnitts sein, um die störungsfreie Rückforderung des Fluids zu garantieren, die notwendig ist, um das Nachtropfen bzw. Antrocknen zu vermeiden. Für alkoholische Lösungen hat sich beispielsweise ein Durchmesser von 1,6 mm als günstig herausgestellt. Um den Spender für unterschiedliche Fluide einsetzen und den letzten Leitungsabschnitt einfach austauschen zu können, ist weiters bevorzugt vorgesehen, dass der Leitungsabschnitt mittels eines U-förmigen Steckbügels werkzeuglos lösbar am Arbeitsblock gehalten ist.In many cases, in donors, the last line section is directed at least approximately vertically downwards, wherein the cross section of the line section is related to properties of the fluid to be dispensed: the less fluid the fluid is and the lower its surface tension, the smaller it must be the diameter of the conduit section to guarantee the trouble-free recovery of the fluid necessary to prevent dripping or drying. For alcoholic solutions, for example, a diameter of 1.6 mm has been found to be favorable. In order to use the dispenser for different fluids and easy to replace the last line section, it is further preferably provided that the line section is held by a U-shaped bracket without tools releasably attached to the work block.

[0009] Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen: [0010] Fig. 1 eine Vorderansicht eines Fluidspenders mit abgenommener Abdeckung, [0011] Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil des Spenders, [0012] Fig. 3 eine Schrägansicht des Arbeitsblockes von unten, und [0013] Fig. 4 eine Schrägansicht des die Abgabeöffnung umfassenden Leitungsabschnittes.Hereinafter, the invention with reference to the figures of the accompanying drawings will be described in more detail, without being limited thereto. 1 is a front view of a fluid dispenser with cover removed, FIG. 2 is a vertical section through the lower part of the dispenser, FIG. 3 is an oblique view of the working block from below, and [0013] FIG Figure 4 is an oblique view of the conduit section comprising the discharge opening.

[0014] Ein Fluidspender weist ein Gehäuse 21 mit einer Abdeckung auf, in dessen oberen Bereich ein Vorrat 23 in eine flüssigkeitsdichte Aufnahme 20 austauschbar eingesetzt ist. Im unteren Bereich ist ein kompakter Arbeitsblock 1 vorgesehen, in dem alle für die Funktion erforderlichen Elemente zusammengefasst sind. Der Arbeitsblock 1 enthält einen Seifenbehälter 2, aus dem eine Seifenpumpe 5, die als Schlauchquetschpumpe ausgebildet ist, Seife ansaugt und über eine Seifenleitung zu einer Ausgabeöffnung 9 fördert, die am Ende eines letzten Leitungsabschnittes 8 vorgesehen ist.A fluid dispenser has a housing 21 with a cover, in the upper region of a supply 23 is inserted into a liquid-tight receptacle 20 replaceable. In the lower area a compact working block 1 is provided, in which all elements required for the function are combined. The working block 1 contains a soap container 2, from which a soap pump 5, which is designed as a peristaltic pump, sucks soap and promotes via a soap line to a discharge opening 9, which is provided at the end of a last line section 8.

[0015] Die Schlauchquetschpumpe 5 weist einen elektrischen Antriebsmotor 6 auf, insbesondere einen Gleichstrommotor, dessen Drehzahl direkt proportional zur Motorspannung ist. An einer Abtriebswelle ist ein Rotor befestigt, an dem zwei oder drei über den Umfang vorstehende Rollen 27 bzw. Wälzkörper drehbar gelagert sind. Etwa im Halbkreis ist um den Rotor ein Schlauch 28 angeordnet, der im Schnitt in Fig. 2 ersichtlich ist, und von den Rollen 27 bei Drehung des Rotors so gequetscht wird, dass im Schlauch 28 enthaltene Seife vom Einlass 29 zum Auslass 30 gefördert wird. Eine derartige Schlauchquetschpumpe 5 ist selbstansaugend und wird durch eingeschlossene Luft in ihrer Förderwirkung nicht beeinträchtigt, sodass sie sich zur gleichmäßigen Dosierung von Portionen jeglichen Fluids gut eignet. Ihre Förderrichtung kann durch Umschalten des Antriebsmotors 6 umgekehrt werden, da sie ventilfrei ist.The peristaltic pump 5 has an electric drive motor 6, in particular a DC motor whose speed is directly proportional to the motor voltage. On an output shaft, a rotor is fixed, are rotatably mounted on the two or three circumferentially projecting rollers 27 and rolling elements. Approximately in a semicircle, a hose 28 is arranged around the rotor, which is shown in section in Fig. 2, and is squeezed by the rollers 27 upon rotation of the rotor so that soap contained in the tube 28 is conveyed from the inlet 29 to the outlet 30. Such a peristaltic pump 5 is self-priming and is not affected by trapped air in their conveying effect, so it is well suited for the uniform dosage of portions of any fluid. Their conveying direction can be reversed by switching the drive motor 6, since it is valve-free.

[0016] Fig. 3 zeigt eine Ansicht schräg von unten in den Arbeitsblock 1. Der Arbeitsblock weist einen aus Kunststoff gefertigten Formteil auf, an dessen Oberseite der Seifenbehälter 2 vorgesehen ist, der mit einem die Aufnahme 20 tragenden Deckel 19 verschlossen ist. An der Unterseite sind Ausnehmungen für die Schlauchquetschpumpe 5, die Seifenleitungen und eine nicht gezeigte Steuerungsplatine vorgesehen. Vom Auslass 30 der Seifenpumpe 5 führt ein Schlauch 4 zum letzten Leitungsabschnitt 8 mit der Ausgabeöffnung 9. Der Einlass 29 der Seifenpumpe 5 ist durch einen weiteren Schlauch 31 mit dem nach unten ragenden Auslass 3 des oberseitigen Seifenbehälters 2 verbunden. Der Leitungsabschnitt 8 ist durch einen U-förmigen Steckbügel 32 austauschbar am Arbeitsblock 1 vorgesehen, und aus einem antimikrobiell wirksamen Material, insbesondere Kunststoff gefertigt.Fig. 3 shows a view obliquely from below into the working block 1. The working block has a molded part made of plastic, on the upper side of the soap container 2 is provided, which is closed with a receptacle 20 carrying lid 19. On the underside recesses for the peristaltic pump 5, the soap lines and a control board, not shown, are provided. From the outlet 30 of the soap pump 5, a hose 4 leads to the last line section 8 with the discharge opening 9. The inlet 29 of the soap pump 5 is connected by a further hose 31 with the downwardly projecting outlet 3 of the upper-side soap container 2. The line section 8 is provided interchangeably by a U-shaped stirrup 32 on the working block 1, and made of an antimicrobial material, in particular plastic.

[0017] Die Funktion des Spenders ist wie folgt: Die Abgabe einer Portion des im Vorratsbehäl- 2/5The function of the dispenser is as follows: The delivery of a portion of the in the Vorratsbehäl- 2/5

Claims

The Austrian Patent Office AT508 916B1 2011-05-15 ter 23 contained by non-contact or via an actuating button-commissioning the drive motor 6, which puts the peristaltic pump 5 in rotation and the fluid contained in the hose 28 through the hose 4 and the line section. 8 promotes the discharge opening 9, from which it is delivered, for example, in the hand held. Once the predetermined portion is delivered, the drive motor 6 is switched in its direction of rotation, and conveys the fluid back to the reservoir 23, wherein at least the last line section 8, which in particular projects vertically downwards, is emptied. Optionally, the fluid can also be sucked back from a part of the tube 4. Therefore, no fluid can drip out of the dispensing opening 9 or flow out or evaporate. The recirculated fluid is promoted again loss-free to the output port at the beginning of the next portion delivery. The last line section 8, optionally also of the peristaltic pump 5 continuing hose 4, is made of an antimicrobial, bactericidal, fungicidal od. Like. Effective plastic. As a result, fluid which has been pumped back again can not come into contact with bacteria on the inner surfaces of the empty conduit section 8, so that even if the fluids are to be handled as germ-free as possible, no flow of contaminated material to be discarded is given off. 1. dispenser for lossless as possible delivery of portions of a fluid, with a housing (21), in the lower region of a working block is arranged, in which a peristaltic pump (5) and a discharge opening (9) comprehensive line section (8) are provided , comprising a reservoir (23) containing the fluid, which is exchangeably inserted in the upper region of the housing (21), characterized in that in the working block (1) a soap container (2) is provided, on which the reservoir (23) exchangeable arranged that the peristaltic pump (5) is switchable in the conveying direction, to empty at least the last, the discharge opening (9) comprehensive line section (8) after completion of each delivery process, and that the line section (8) made of an antimicrobial plastic is.

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the line section (8) by means of a U-shaped stirrup (32) tool-less releasably on the working block (1) is held. For this 2 sheets of drawings 3/5