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Abzugvorrichtung für Rückstossladepistolen mit festem Lauf.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbi1dung der durch das Patent Nr. 47930 geschützten Abzugvorrichtung für eine Rückstossladepistole mit festem Lauf. Bei dieser Abzugvorrichtung ist bekanntlich die Anordnung so getroffen, dass die doppelarmige Abzugstange einerseits einen starren Arm hat, der den Abzugstollenhebel bildet, andererseits mit einer aufwärtsstehenden Abzugklinke zusammenwirkt, die an ihrem unteren Ende schwingbar an die Abzugzunge angelenkt ist, an ihrem oberen Ende mit der Abzugstange zusammengreift.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Weiterausbildung dieser Vorrichtung derart, dass bei unvollständigem Verschluss, d. h. wenn der Verschlussschieber oder Verschlussschlitten nicht in der gehörigen Lage ist, ein Abfeuern bzw. Betätigung des Abzugs unmöglich ist.
In der Zeichnung ist die neue Ausführung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 die Waffe mit ordnungsmässig hergestelltem Verschluss nach erfolgtem Abfeuern. Fig. 2 die Waffe mit dem Verschlussschieber oder Schlitten, teilweise in der Offenstellung, wobei die Abzugteile gegen Betätigung gesperrt sind.
Die allgemeine Anordnung der Abzugvorrichtung ist im wesentlichen die gleiche, wie im Stammpatente. Als Abzugstange ist ein doppelarmiger Hebel al a2 vorgesehen, der an seinem hinteren Ende einen nach aufwärts stehenden Arm a3, den Abzugstollenhebel bildend, hat mit seinem vorderen Ende dagegen mit der au der Abzugzunge z angeleukten Abzugkelinke c zusammenwirkt.
Die Neuerung gemäss der vorliegenden zusätzlichen Erfindung besteht nun darin, dass der Hebelarm a1 an seinem vorderen Ende mit einer nach aufwärts stehenden Nase a versehen ist, die bei ordnungsmässig hergestelltem Verschluss in eine entsprechende Ausnehmung t des Verschlussschlittens v eintreten kann. Auf diese Weise wird bewirkt, dass das Abziehen nur in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage der Teile, d. h. wenn sich der Verschlussschlitten in seiner vordersten Stellung befindet, also der Verschluss hergestellt ist, erfolgen kann.
Befindet sich der Verschlussschlitten nicht in dieser Stellung, steht also die Ausnehmung vO nicht über der Nase a0 des Hebelarmes a, so kommt die Nase gegen den vollen Teil der seitlichen Schiene VI des Verschlussstückes oder Verschlussschlittons zu stehen, so dass trotz Druckes auf die Abzugzunge die Abzugstange al a2 ihre zur Anslösung des Schlagbolzens erforderliche Drehung nicht ausführen kann, mithin gesperrt ist.
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Trigger device for recoil loading pistols with fixed barrel.
The invention relates to a further development of the trigger device protected by patent no. 47930 for a recoil loading pistol with a fixed barrel. In this trigger device, as is known, the arrangement is such that the double-armed trigger rod on the one hand has a rigid arm that forms the sear lever, on the other hand cooperates with an upstanding trigger pawl, which is pivoted at its lower end to the trigger tongue, at its upper end with the Trigger bar engages.
The present invention now relates to a further development of this device such that in the event of an incomplete closure, i.e. H. if the slide or slide is not in the proper position, it is impossible to fire or pull the trigger.
The drawing shows the new design, namely: FIG. 1 shows the weapon with the properly manufactured breech block after firing. 2 shows the weapon with the locking slide or slide, partly in the open position, the trigger parts being blocked against actuation.
The general layout of the trigger is essentially the same as in the parent patent. A double-armed lever a2 is provided as the trigger rod, which at its rear end has an upward arm a3, forming the sear lever, but with its front end cooperates with the trigger link c linked to the trigger tongue z.
The innovation according to the present additional invention consists in the fact that the lever arm a1 is provided at its front end with an upwardly projecting nose a, which can enter a corresponding recess t of the locking slide v when the lock is properly made. In this way it is ensured that the removal is only carried out in the position of the parts shown in FIG. H. when the shutter slide is in its foremost position, that is, the lock is established, can take place.
If the locking slide is not in this position, i.e. the recess vO is not above the nose a0 of the lever arm a, the nose comes to rest against the full part of the side rail VI of the locking piece or locking slide, so that despite pressure on the trigger tongue the Trigger bar al a2 cannot perform its rotation required to release the firing pin and is therefore locked.
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