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AT504544B1 - Zerlegbares wand- und deckensystem - Google Patents

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Publication number
AT504544B1
AT504544B1 AT13952006A AT13952006A AT504544B1 AT 504544 B1 AT504544 B1 AT 504544B1 AT 13952006 A AT13952006 A AT 13952006A AT 13952006 A AT13952006 A AT 13952006A AT 504544 B1 AT504544 B1 AT 504544B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
wall
elements
groove
nuts
Prior art date
Application number
AT13952006A
Other languages
English (en)
Other versions
AT504544A1 (de
Inventor
Johann Eder
Original Assignee
Johann Eder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Eder filed Critical Johann Eder
Priority to AT13952006A priority Critical patent/AT504544B1/de
Publication of AT504544A1 publication Critical patent/AT504544A1/de
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Description

2 AT 504 544 B1
Beschreibungseinleitung
Die Erfindung betrifft ein zerlegbares Wand- und Deckensystem aus Holz (andere Materialien sind möglich), wobei die Verbindung der Rahmenelemente (1, 2, 3) verdeckt (Fig. 6) in einer Nut (4), die an der Verbindungsstelle noch tiefer gebohrt wird (9) mit Hilfe von Dübeln, einer Gewindestange und Muttern erfolgt.
Stand der Technik Wände und Decken werden im allgemeinen beim Hausbau, Innenausbau oder auch bei beliebigen Wänden im Freien so hergestellt, dass der Aufbau fix ist und nicht zerlegt werden kann.
Es ist also nicht möglich, diese Wände und Decken zu zerlegen und an anderer Stelle wieder aufzubauen, ohne Teile der Wand oder Decke zu zerstören.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Wand oder Decke herzustellen, die aus relativ leichten Einzelbestandteilen besteht, die zu einer Wand oder Decke zusammengefügt werden, wobei die Verbindung nach Einbringen der wandbildenden Elemente nicht mehr sichtbar sein soll. Lösung der gestellten Aufgabe
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass jede Verbindungsstelle (8) mit mindestens vier Dübel und einer Gewindestange verbunden wird, wobei die beidseitigen Muttern in an der Befestigungsstelle tiefer gebohrten Nut (9) aufgeschraubt werden, sodass diese nach dem Zusammenbau verdeckt sind.
Die Dimensionierung erfolgt nach den Ansprüchen der Statik und den gewünschten Dämmwerten der Wand oder Decke.
Effekte der Erfindung
Die vier Dübel an jeder Verbindungsstelle (8) bringen die Stabilität gegen Verschieben der Rahmenelemente (1, 2, 3). Die Gewindestange (10) mit den zwei Muttern (12) an beiden Seiten bringt den Zusammenhalt.
Die an der Verbindungsstelle tiefer gebohrte Nut (9) ermöglicht ein verdecktes Anbringen der Muttern.
Ein so hergestellter Rahmen (Fig. 4, Fig. 5) ist stabil.
Der Wandaufbau (13, 14) kann nachträglich in den Rahmen eingeschoben werden.
Der Wandaufbau kann als Vollholzwand in der Dimensionierung des Rahmens oder als Leichtbauwand mit innerer Dämmung ausgeführt werden. Wände und Decken können zum Hausbau, Innenausbau oder im Freien verwendet werden. Aufzählung und Kurzbeschreibung der Zeichnungsfiguren
Die Fig. 1,2, 3, zeigen die Einzelteile aus denen der Rahmen der Wand (Decke) besteht.
Die Fig. 4, 5 zeigen zwei einfache Möglichkeiten eines Rahmens. 3 AT 504 544 B1
Die Fig. 6 zeigt die Verbindung der Rahmenelemente mit einem Gewindestab und zwei Muttern. Die Fig. 7 zeigt die Einschubmöglichkeiten eines Wandaufbaus.
Figurenbeschreibung
Gemäß dem Ausführungsbeispiel Fig. 4 besteht ein Rahmen aus mindestens vier senkrechten 1 und zwei waagrechten 3 Rahmenelementen mit mindestens vier verdeckten Verbindungsstellen 8.
Je nach Größe der Wand (Decke) können viele senkrechte 1, 2 und waagrechte 3 Rahmenelemente Verwendung finden.
Eine Decke wird horizontal montiert.
Die Fig. 1 zeigt ein senkrechtes Rahmenelement 1 aus Holz mit einem Querschnitt von z. B. 10 x 5 cm und Raumhöhe mit eingefräster 2 cm breiter Nut 4. An mindestens zwei Verbindungsstellen wird die Nut 4 tiefer gebohrt, damit man die Muttern 12 an den Gewindestäben 10 befestigen kann.
Die Fig. 1 zeigt weiters die vorgesehenen Bohrungen für die vier Dübel 5 und die zwei Gewindestäbe 10.
Die Fig. 2 zeigt ein senkrechtes Rahmenelement mit einem Querschnitt von z. B. 10x5 cm und Raumhöhe mit zwei eingefrästen Nuten 4. An mindestens zwei Verbindungsstellen wird die Nut tiefer 9 gebohrt, damit man die Muttern 12 an den Gewindestäben 10 befestigen kann.
Weiters zeigt die Fig. 2 die vorgesehenen Bohrungen für die vier Dübel 5 und die zwei Gewindestäbe 6.
So ein Rahmenelement kann als Mittelteil verwendet werden.
Die Fig. 3 zeigt ein waagrechtes Rahmenelement mit einem Querschnitt von z. B. 10 x 5 cm und Wandbreite für die Mittellage.
Dieses Rahmenelement hat mindestens je vier Bohrungen für Dübel 5 auf beiden Seiten und mindestens zwei durchgehende Bohrungen 7 für die Gewindestäbe 10. Für den einfachsten Rahmen benötigt man zwei solche Elemente.
Das ergibt in der einfachsten Ausführung vier Gewindestäbe 10 mit acht Muttern 12.
Die Fig. 4 zeigt den Rahmen einer Wand (Decke) in der einfachsten Ausführung mit vier Verbindungsstellen 8.
Die Fig. 5 zeigt den Rahmen einer Wand (Decke) mit zusätzlich zwei senkrechten in der Mitte montierten Rahmenelementen 2 mit je zwei Nuten 4.
Diese Ausführung hat sechs Verbindungsstellen 8.
Je größer die Wand ist, desto mehr Verbindungsstellen und damit Rahmenelemente sind notwendig.
Die Fig. 6 zeigt die Ausführung einer Verbindungsstelle.

Claims (2)

  1. 4 AT 504 544 B1 Die Dübel 5 sind nach dem Zusammenbau des Rahmens verdeckt. Die Verschraubung 10, 12 ist nach dem Einschub der wandbildenden Elemente 13, 14 verdeckt. 5 Die tiefer gebohrte Nut 9 wird so groß hergestellt, dass die Muttern 12 problemlos am Gewindestab 10 nach Verwendung von Beilagscheiben 11 aufgeschraubt werden können. So wird der Rahmen zusammengehalten. 10 Die Fig. 7 zeigt ein Rahmenelement mit zwei verschiedenen eingeschobenen Wandelementen 13, 14. Bei Wandelementen, die breiter als die ausgefräste Nut sind, ist eine Feder 15 auf beiden Sei-15 ten für den Einschub notwendig. Die äußeren wandbildenden Elemente können höchstens so stark sein wie das Rahmenelement 1 oder 2. 20 Die Mittelschicht kann höchstens so stark sein wie das Rahmenelement 3. Es können also Nut- und Federbretter oder Platten verwendet werden. Im Mittelteil des Rahmens können sowohl Holzplatten als auch Styropor oder Steinwolle einge-25 schoben werden. Patentansprüche: 1. Zerlegbares Wand- und Deckensystem aus Holz bestehend aus mindestens vier senkrech ten Rahmenelementen (1) mit Nutfräsung (4) und mindestens zwei waagrechten Rahmenelementen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubung der Rahmenelemente (1, 2, 3) verdeckt erfolgt, indem Gewindestäbe (6, 10), Beilagscheiben (11) und Muttern (12) in einer vertieft gebohrten Nut (9) der Rahmenelemente (1, 2) und Dübel (5) neben den Ge-35 windestäben (6, 10) angeordnet sind, wobei die mit Nut (4) versehenen Rahmenelemente (1,2) beidseitig des waagrechten Rahmenelements (3) angeordnet sind und die wandbildenden Elemente (13, 14) nach ihrem Einbau die Verschraubungen verdecken.
  2. 2. Zerlegbares Wand- und Deckensystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass 40 nach der Verschraubung der Rahmenelemente (1, 2, 3) die wandbildenden Elemente (13, 14) nachträglich eingeschoben werden. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 45 50 55
AT13952006A 2006-08-21 2006-08-21 Zerlegbares wand- und deckensystem AT504544B1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1585137A (en) * 1924-03-17 1926-05-18 Weber Karl Albert Sectional partition
CH228160A (de) * 1942-07-17 1943-08-15 Nauer Xaver Demontierbare Wandkonstruktion, insbesondere für Holzbaracken.
DE2850085A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-22 Richard Merklinger Fertighaus
JPH08246580A (ja) * 1995-03-09 1996-09-24 Ibiden Co Ltd 壁体構造
DE29805998U1 (de) * 1998-04-02 1998-06-25 Häsch, Michael, 83623 Dietramszell Einziehwand und Bausatz bzw. Bauelement zum Bau der Einziehwand

Patent Citations (5)

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AT504544A1 (de) 2008-06-15

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