AT500270B1 - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents
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Description
2 AT 500 270 B1
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine für Wurst, Käse od. dgl. mit einem von einem Messermotor angetriebenen Kreismesser, einer verstellbaren Anschlagplatte und mit einem die Hub- und Reversierbewegungen der Zyklen eines Schneidevorganges ausführenden elektromotorisch verfahrbaren Schnittgutwagen, der eine Spann- und Vorschubeinrichtung 5 aufweist sowie vorzugsweise mit einer Programmsteuerung zur Ansteuerung einer Anzahl von Schneidezyklen und zur Aktivierung eines allfälligen Ablegesystems, wobei ein Drehknopf zur Schnittstärkeeinstellung und ein Wahlschalter zum Ein- und Ausschalten eines Antriebs oder einer Kupplung vorgesehen sind, wobei weiters der Drehknopf und der Wahlschalter in einem einhandbetätigbaren Steuerkopf zusammengefasst sind. 10
Aufschnittschneidemaschinen weisen einen Elektromotor (Messermotor) für das Kreismesser auf. Darüber hinaus kann auch der Schnittgutwagen entweder permanent oder für einen oder eine vorgebbare Anzahl von Schneidezyklen angetrieben werden. Dieser Antrieb erfolgt entweder durch einem separaten oder den bereits vorhandenen Elektromotor über Zahnriemen und 15 elektromagnetisch ein- und anschaltbare Kupplungen für den Hub und das Reversieren des Schnittgutwagens. Es müssen also mehrere Schaltvorgänge durchgeführt werden, um die Maschine zu aktivieren, nämlich - Einschalten des Messermotors 20 - Einstellen der Schnittstärke - Vorwahl der Antriebsart des Schnittgutwagens entweder Dauerbetrieb oder Einzelzyklus - Einschalten des Schnittgutwagenantriebs bzw. Einkuppeln des Antriebs
Dazu befinden sich mehrere Schalter bzw. auch ein Drehknopf bedienerseitig auf dem Maschi-25 nengehäuse meist unterhalb der Bewegungsebene des Schnittgutwagens. Diese Schalter müssen von der geschulten Bedienungsperson identifiziert und zeitlich aufeinander folgend betätigt werden.
Aus der EP 1 022 102 A2 ist ein einhandbetätigbarer Steuerkopf einer Schneidmaschine mit 30 Kreismesser für Lebensmittel bekannt, wobei ein Drehknopf zur Schnittstärkeeinstellung und ein Tastschalter zum Einschalten des Messermotors der Schneidmaschine in einem Steuerkopf zusammengefasst sind. Ein Antrieb für einen Schnittgutwagen ist nicht vorhanden.
Die US 5 224 407 A beschreibt eine Aufschnittschneidemaschine für Fleisch mit einem vom 35 Messermotor angetriebenen Kreismesser, einer verstellbaren Anschlagplatte und mit einem die Hub- und Reversierbewegungen der Zyklen eines Schneidvorganges ausführenden elektromotorisch verfahrbaren Schnittgutwagen, der eine Spann- und Vorschubeinrichtung aufweist. Ein Drehknopf ist zur Schnittstärkeeinstellung und getrennt von diesem ist ein Hebel zum Ein- und Ausschalten der Hub- und Reversierbewegungen vorgesehen. 40
Die US 2 497 646 A betrifft einen weiteren einhandbetätigbaren Steuerkopf einer Aufschnittschneidemaschine bei welchem ein Drehknopf zur Schnittstärkeneinstellung und ein Drehring zur Einstellung des Schnittgutvorschubes zusammengefasst sind. 45 Die US 3 146 814 A offenbart eine Aufschnittschneidemaschine mit einem Drehknopf zur Schnittstärkeeinstellung der zusätzlich zur Verdrehbarkeit aus einer Grundstellung gegen Federkraft in axialer Richtung verschiebbar ist und am Ende des Verschiebungsweges einrastet, um die Schneidmaschine ein- und auszuschalten. so Die Erfindung zielt darauf ab, die Bedienung einer Maschine der eingangs beschriebenen Art zu vereinfachen und wesentlich sicherer zu gestalten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Wahlschalter für den Antrieb des Schnittgutwagens aus einer Grundstellung in zwei Richtungen gegen Schaltstücke von Schaltern einstellbar ist und dass der Wahlschalter in der einen Richtung gegen eine rückstellende Feder verstellbar ist und dass in der anderen Richtung am Ende 55 des Verschiebungsweges eine Rasteinrichtung, z.B. eine Kugelraste gegenüber einer Ausneh- 3 AT 500 270 B1 mung, vorgesehen ist. Somit ist es möglich, nach Einschalten der Maschine, also insbesondere des Messermotors, die Schnittstärke einzustellen und zwischen zwei Möglichkeiten für den Schneidevorgang bezüglich der Zyklusansteuerung der Reversierbewegungen des Schnittgutwagens auszuwählen. Dies alles kann mit Hilfe des einhandbetätigbaren Steuerkopfes ein-5 schließlich des Wahlschalters als Teil des Steuerkopfes durchgeführt werden. Die eine der beiden Stellungen des Wahlschalters entspricht einer Taststellung, für einen halbautomatischen Betrieb des Schnittgutwagens. Die andere Stellung schaltet den Antrieb des Schnittgutwagens auf Automatikbetrieb, also auf eine ununterbrochene Schneidezyklusfolge bis zum Zurückstellen des Wahlschalters oder der Abschaltung durch die Programmsteuerung. 10
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter in Form eines an den Drehknopf auf gleicher geometrischer Achse anschließenden Drehringes ausgebildet und um diese Achse winkelverdrehbar ist. Der Drehknopf kann sehr leicht mit den Fingerspitzen nach links oder rechts aus einer Grundstellung heraus verdreht 15 werden. Eine Alternative dazu ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter zur Betätigung von Schaltstücken zumindest eines Schalters in der Richtung der geometrischen Achse des Drehknopfes einschiebbar und/oder herausziehbar ist. Bei dieser Ausführung kann der Wahlschalter durch den Drehknopf gebildet sein, der dann z.B. von einer mittleren Grundstellung ausgehend einschiebbar und/oder herausziehbar ist. 20
Eine zweckmäßige Ausführungsform ist so ausgeführt, dass der Wahlschalter in der rückstellenden Schaltrichtung einen Einschaltbefehl an den Antrieb des Schnittgutwagens leitet und nach Loslassen und Selbstrückstellung des Wahlschalters bei Wegfall des Schaltbefehls den Antrieb mit Beendigung eines laufenden Schneidezyklus abschaltet und dass der Wahlschalter 25 in der einrastenden Schaltstellung den Antrieb auf Dauerbetrieb einschaltet bzw. die Programmsteuerung zur Durchführung einer vorgewählten Zahl an Schneidezyklen zuschaltet.
Eine kleine Auslenkung des Wahlschalters in die eine Richtung startet somit einen Schneidezyklus, der auch nach Loslassen und Rückspringen des Wahlschalters in die Grundstellung zu 30 Ende geführt wird. In der anderen Schaltrichtung des Wahlschalters erfolgt ein allenfalls programmgesteuerter Dauerbetrieb.
Um der Bedienungsperson die Betätigung der Maschine zu erleichtern ist es zweckmäßig, wenn der Steuerkopf auf dem stirnseitigen freien Ende einer zylindrischen bzw. kegelstumpfförmigen 35 Konsole vorgesehen ist. Im unmittelbaren Bereich der Maschine, insbesondere über dem Maschinenrahmen führt der elektromotorisch angetriebene Schnittgutwagen seine Hub- und Reversierbewegungen aus. Durch die Konsole wird der Steuerkopf und damit die Hand der Bedienungsperson aus dem Fahrbereich des Schnittgutwagens und somit aus dem Gefahrenbereich gebracht. 40
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass auf den Steuerkopf bzw. auf der Konsole ein Stellschalter, z.B. ein Schiebeschalter oder ein Einstellrad, zur Vorwahl einer Hubgeschwindigkeit für den Schnittgutwagen bzw. für die Länge eines Zeitintervalls am Ende eines jeden Schneidezyklus vorgesehen ist. Maschinen, bei welchen kein Ablegesystem vorhanden ist und 45 die geschnittenen Scheiben von hand vom Messer abgenommen und auf das Ablegetablett gelegt werden, lassen es zweckmäßig erscheinen, die Geschwindigkeit eines Schneidezyklus auf die Geschwindigkeit des händischen Ablegens mit Hilfe dieses Stellschalters einzustellen und zu synchronisieren. Ferner ist es zweckmäßig, wenn ein Schalter für den Messermotor mit dem Drehknopf für die Schnittstärkeeinstellung verbunden ist. Um den Messermotor erst unmit-50 telbar vor dem eigentlichen Schneidevorgang, also zusammen mit dem Antrieb für den Schnittgutwagen einzuschalten, ist es gemäß einem weitern Merkmal der Erfindung zweckmäßig, wenn ein Schalter für den Messermotor mit dem Wahlschalter, insbesondere dem Drehring verbunden ist. 55 Ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Aufschnittschneidemaschine ist in den 4 AT 500 270 B1
Zeichnungen schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Aufschnittschneidemaschine mit den im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlichen Bauteilen, Fig. 2 einen Steuerkopf mit Konsole in Ansicht von oben, Fig. 3 einen 5 Schnitt nach der Linie lll-lll in Fig. 2 und die Fig. 4 und 5 zwei unterschiedliche Betriebsstellungen nach Fig. 3.
Eine Aufschnittschneidemaschine verfügt über ein Maschinengehäuse 1, auf dem ein Schnittgutwagen 2, von der dargestellten Grundstellung ausgehend, eine Hubbewegung gegen ein io Kreismesser 3 (Schnitt) und eine Reversierbewegung in die Grundstellung als Schneidezyklus ausführt. Der Antrieb des Schnittgutwagens erfolgt durch einen Elektromotor über einen Kurbeltrieb oder wie hier beim Ausführungsbeispiel, durch einen Messermotor 4, der neben dem Kreismesser 3 noch zwei durch ein Steuergerät elektromagnetisch ansteuerbare Kupplungen 5, 6 über Zahnriemen antreibt. Ein abtreibendes Zahnrad der Kupplung 5 ist hier symbolisch mit 15 einem gekreuzten Zahnriemen verbunden, der schließlich einen Zahnriemen 7 treibt. Ein abtreibendes Zahnrad der Kupplung 6 treibt ungekreuzt den Zahnriemen 7. Je nachdem, welche der Kupplungen 5 oder 6 durch das Steuergerät aktiviert ist, erfolgt ein Hub des Schnittgutwagens 2 oder ein Reversieren desselben, da der Zahnriemen 7 an den Schnittgutwagen 2 angeschlossen ist. 20
Auf dem Schnittgutwagen 2 ist ein Schnittguthalter 8 vorgesehen, der über eine Vorschubeinrichtung 9 verfügt. Diese schiebt das Schnittgut 10 in Richtung auf eine Anschlagplatte 11.
Ein Steuerkopf 12 ist auf einer Konsole 13 am Maschinengehäuse 1, vorgerückt aus dem Akti-25 onsbereich des Schnittgutwagens 2, angeordnet. Der Steuerkopf 12 umfasst einen Drehknopf 14 zum Einschalten des Messermotors 4 und zur Einstellung der Schnittstärke z.B. durch mechanisches oder elektrisches Zurückfahren der Anschlagplatte 11 aus der Ebene des Kreismessers 3. Etwas versetzt zu dem Drehknopf 14 ist ein Drehring 15 auf dem Steuerkopf 12 angeordnet, der aus einer Grundstellung gegen Federkraft um einen Drehwinkel in eine Tast-30 Stellung nach rechts (H) und in eine Raststellung nach links (A) gedreht werden kann. Der
Drehring 15 aktiviert beim Rechtsdrehen (Handbetrieb) einen Schneidezyklus über das Steuergerät und die Kupplungen 5 und 6. Solange der Drehring 15 in dieser Drehstellung (H) gehalten wird, folgt ein Schneidezyklus auf den anderen. Beim Loslassen springt der Drehring 15 zurück und die Maschine bleibt am Ende des laufenden Schneidezyklus stehen. Die Fig. 2 zeigt den 35 Steuerkopf 12 von oben und die Fig. 3 einen Schnitt durch die Drehringebene (lll-lll in Fig. 2).
Ein Schalter 16 (Fig. 3) gibt den Steuerbefehl, wenn er geschlossen ist, wie Fig. 5 zeigt.
Die Rechtsdrehung (H) erfolgt gegen eine rückstellende Federkraft. Dazu ist eine mit dem Drehring 15 verbundene Drehachse 17 abgeflacht und auf die Flachseiten drücken beiderseits 40 Blattfedern 18 (Fig. 3). Nimmt die Drehachse 17 eine Winkelstellung ein (Fig. 5), dann erfolgt eine Krafteinwirkung auf die diametralen Enden der Abflachung der Drehachse 17 im Sinne eines rückstellenden Drehmomentes. Fig. 4 zeigt, dass bei Drehung in die Gegenrichtung (Linksdrehung) die Abflachungen der Drehachse 17 abgeschrägt sind, sodass die Rückstellkraft bzw. das Rückstellmoment durch die Blattfedern 18 geringer ist, als bei der Ausführung nach 45 Fig. 5.
Bei einer Linksdrehung des Drehringes 15 in die Position A rastet ein Federkontakt 19 in eine Ausnehmung 20 und schließt einen Stromkreis zu dem nicht näher bezeichneten Steuergerät, das den Antrieb für den Schnittgutwagen 2 in Dauerbetrieb versetzt. Die Kupplungen 5 und 6 so werden dann jeweils bei Erreichen einer Endlage des Schnittgutwagens 2 durch Mikroschalter (Reedkontakte, Hallelemente) umgeschaltet, sodass auf jeden Hub ein Reversieren und unverzüglich (oder nach einem einstellbaren Zeitintervall) der nächste Hub erfolgt. Die Maschine arbeitet in dieser eingerasteten Drehlage des Drehringes 15 im Dauerbetrieb bzw. Automatikbetrieb (A). In Fig. 1 sind die Mikroschalter sowie die Komponenten des Steuergerätes angedeutet. 55
Claims (9)
- 5 AT 500 270 B1 Wenn ein Ablegesystem zur Erfassung jeder geschnittenen Scheibe und zur Positionierung auf einem Ablegetablett vorgesehen ist, mit dem über eine Programmsteuerung ein Ablegebild eingegeben werden kann (z.B. 5 Scheiben in einer Zeile und 3 Zeilen parallel zueinander überlappend aufgelegt), dann wird bei Auswahl des Programms und Linksdrehen des Drehringes 15 5 dieses komplette Programm abgearbeitet. Im gewählten Beispiel werden also 15 Schneidezyklen im Automatikbetrieb unmittelbar nacheinander durchgeführt bis die Maschine wieder abschaltet. Dieses Abschalten erfolgt durch elektromagnetisches Zurückziehen des Federkontaktes 19, sodass die Blattfedern 18 auf der Drehachse 17 zur Wirkung kommen und den Drehring 15 aus der Position gemäß Fig. 4 in die Position gemäß Fig. 3 selbsttätig zurückdrehen. 10 In Fig. 2 ist noch ein durch den Daumen betätigbares Einstellrad 21 dargestellt. Mit Hilfe dieses Einstellrades 21 kann ein Zeitintervall, insbesondere mit frei wählbarer Länge, nach jedem Reversieren des Schnittgutwagens 2 vor dem nächsten Hub ein- bzw. zwischengeschaltet werden. Dies kann bei Maschinen ohne Ablegesystem von Vorteil sein, wenn die Bedienungs-15 person mit der rechten Hand den Drehring 15 in der rechten Drehlage (H) hält und mit der linken Hand die abgeschnittenen Scheiben vom Messer abnimmt und auf das Ablegetablett auflegt. Die Abfolge der einzelnen Schneidezyklen kann mit dem Einstellrad 21 zeitlich so justiert werden, dass nach jedem einzelnen händischen Ablegen das nächste Blatt genau dann geschnitten wird, wenn die Bedienungsperson zur Abnahme desselben vom Kreismesser 3 20 bereit ist. Während im Dauerbetrieb bzw. beim einfachen Schneiden ohne Ablegevorgang höchste Geschwindigkeiten für Hub und Reversieren bei unterbrechungsloser Aneinanderreihung der Schneidezyklen möglich und sinnvoll sind, kann diese Maschine für den individuellen Handbetrieb auf eine Bedienungsperson so synchronisiert werden, dass ein optimales händi-sches Ablegen parallel zum Schneidevorgang ermöglicht wird. 25 Alle diese Steuerfunktionen sind im Steuerkopf 12 bzw. in der Konsole 13 so zusammengefasst, dass bloß ein Griff mit der rechten oder linken Hand erforderlich ist, um die Maschine genau nach den Wünschen des Kunden zu steuern. 30 Patentansprüche: 1. Aufschnittschneidemaschine für Wurst, Käse od. dgl. mit einem von einem Messermotor angetriebenen Kreismesser, einer verstellbaren Anschlagplatte und mit einem die Hub- und 35 Reversierbewegungen der Zyklen eines Schneidevorganges ausführenden elektromoto risch verfahrbaren Schnittgutwagen, der eine Spann- und Vorschubeinrichtung aufweist sowie vorzugsweise mit einer Programmsteuerung zur Ansteuerung einer Anzahl von Schneidezyklen und zur Aktivierung eines allfälligen Ablegesystems, wobei ein Drehknopf zur Schnittstärkeeinstellung und ein Wahlschalter zum Ein- und Ausschalten eines Antriebs 40 oder einer Kupplung vorgesehen sind, wobei weiters der Drehknopf und der Wahlschalter in einem einhandbetätigbaren Steuerkopf zusammengefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter für den Antrieb des Schnittgutwagens (2) aus einer Grundstellung in zwei Richtungen gegen Schaltstücke von Schaltern (16, 19) einstellbar ist und dass der Wahlschalter in der einen Richtung gegen eine rückstellende Feder verstellbar ist und 45 dass in der anderen Richtung am Ende des Verschiebungsweges eine Rasteinrichtung, z.B. eine Kugelraste gegenüber einer Ausnehmung, vorgesehen ist.
- 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter in Form eines an den Drehknopf (14) auf gleicher geometrischer Achse anschlie- 50 ßenden Drehringes (15) ausgebildet und um diese Achse winkelverdrehbar ist.
- 3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter zur Betätigung von Schaltstücken zumindest eines Schalters (16, 19) in der Richtung der geometrischen Achse des Drehknopfes (14) einschiebbar und/oder herausziehbar ist. 55 6 AT 500 270 B1
- 4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahlschalter durch den Drehknopf (14) gebildet ist.
- 5. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wahl- 5 Schalter in der rückstellenden Schaltrichtung einen Einschaltbefehl an den Antrieb des Schnittgutwagens (2) leitet und nach Loslassen und Selbstrückstellung des Wahlschalters bei Wegfall des Schaltbefehls den Antrieb mit Beendigung eines laufenden Schneidezyklus abschaltet und dass der Wahlschalter in der einrastenden Schaltstellung den Antrieb auf Dauerbetrieb einschaltet bzw. die Programmsteuerung zur Durchführung einer vorgewähl- io ten Zahl an Schneidezyklen zuschaltet.
- 6. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkopf (12) auf dem stirnseitigen freien Ende einer zylindrischen bzw. kegelstumpfförmigen Konsole (13) vorgesehen ist. 15
- 7. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Steuerkopf (12) bzw. auf der Konsole (13) ein Stellschalter, z.B. ein Schiebeschalter oder ein Einstellrad (21), zur Vorwahl einer Hubgeschwindigkeit für den Schnittgutwagen (29) bzw. für die Länge eines Zeitintervalls am Ende eines jeden Schneidezyklus 20 vorgesehen ist.
- 8. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter für den Messermotor (4) mit dem Drehknopf (14) für die Schnittstärkeeinstellung verbunden ist. 25
- 9. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter für den Messermotor (4) mit dem Wahlschalter, insbesondere dem Drehring (15) verbunden ist. 30 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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Date | Code | Title | Description |
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MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20141031 |