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AT48897B - Spule für Stickmaschinenschiffchen. - Google Patents

Spule für Stickmaschinenschiffchen.

Info

Publication number
AT48897B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
thread
spool
embroidery machine
shuttle
machine shuttle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Rikli
Original Assignee
Rudolf Rikli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Rikli filed Critical Rudolf Rikli
Application granted granted Critical
Publication of AT48897B publication Critical patent/AT48897B/de

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spule für   Stickmasschinenschiffchen.   



   Die Spulen für die   Schiffchen   von Stickmaschinen wurden bisher aus zwei-und dreifach gezwirnten Gespinnstfäden angefertigt. derartig hergestellte Spulen hahen aber folgenden Nachteil : Die Zwirnfäden sind nicht rund, sondern sie zeigen in   ihren : Quer-   schnitte zwei oder drei sich   berührende Kreise, je nachdem   zwei oder drei Gespinnstfäden zussmmengezwirnt worden sind. Die zwei oder drei Gespinnstfäden erfahren beim Zwirnen eine Drehung (Drill) um die Mitte ihres gemeinsamen Querschnittes, eine Drehung, deren Richtung derjenigen Drehung des Gespinnstfadens entgegengesetzt ist.

   Wenn nun ein solcher Zwirnfaden durch eine Fadenbremse oder über Kanten von kurzer Abrundung unter Anspannung geführt wird, so bleibt ein Teil seines Zwirndrilles zurück, in der Weise, dass er von   der gebremsten Fadonpartie   weggenommen und nach der noch   nicht zur Bremsung   gelangten   verschoben, d. h.   dort   hinzugefügt   wird. Diese   Verschiebung des Zwirndrills   
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 und je starker ihr Druck sind,   oder je kürzer die Rundung der Kante, über   die der Faden unter Anspannung geführt wird, ist.

   Die Fadenbremse übt hiebei auf den Zwirnfaden eien   ähnliche Wirkung aus,   wie die Mutter des amerikanischen Drdlbohrers auf seine Spindel :   Das Zurückstreifen   des Zeirndrills durch die Fadenbremse verursacht Umdrehungen des zunächst der Fadenbremse befindlichen, ungebremsten Fadens. Nun passiert eben der Faden   bei seinem Ausziehen   aus dem Inneren der Schiffchenspule heraus, durch das Schiffchen hindurch, sowohl eine solche Fadenbremse, als auch kurz abgerundete Kanten, welche ein   Zurückstreifen   des   Zwirndrilles in da Innere der   Spule zu verursachen vermögen.

   Dadurch entstehen am   Schiffcht'nfaden   in dem durch sein Ausziehen in der Spule entstandenen 
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   des Schiffchens   nicht   passieren können,   so dass Fadenbrüche entstehen. Die Bildung dieser Schienen wird in erster Linie befördert durch die dem Zwirnfaden. je nach   Stärke   des   Gespinnst- resp. Zwirndrills ohnedies mehr oder weniger innewohnende @Wildheit"m   das heisst Neigung zu krangeln, un anderer4seits durch die vom Zwirnfaden radial abstehenden Fasern (Oberflächenflaum), in der Weise, dass dieselben bei der Rotation des Fadens lose   gewordene Windungspartien innerhalb der Spule erfassen und festhalten. Infolg Auftretens   
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   derselben, grosser Garnverlust (Abfall).   



   Die den Gegenstand der   Erfindung   bildende Spule für   Stickmaschinpnschiflchen ver-   meidet diese Übelstände dadurch, dass sie, im Gegensatze den bis jetzt bekannt   gewordenen und   in der Schiffchenstickerei-Fabrikation allgemein verwendeten Schiffchenspulen aus Zwirnfäden, nur aus einem   einfachen,   nicht gezwirnten Gespinnstfaden besteht. welcher in der Weise appretiert und geglättet worden ist, dass sein Oberflächenflaum am 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Ablaufen desselben durch Fadenbremsen und über kurz abgerundete Kanten ein Zurückstreifen seines Drills im Sinne der Entstehung   von #Krängeln", #/schleifen" und #Knoten"   nicht mehr stattfinden. Durch die Appretur ist die dem Faden ohnedies mehr oder weniger   innewohnende Wildheit", d. h.

   Neigung   zu    krangeln'beseitigt und   durch die damit in Verbindung stehende Glättung des Fadens sind zudem die abstehenden Fasern an den Fadenkörper angelegt und dadurch unschädlich gemacht worden. 



   Der Drill des eine solche Spule für Stickmaschinenschiffchen bildenden einfachen Gespinnstes verläuft in entgegengesetzter Richtung des Zwirndrills des bisher üblichen   Schiffchengarnes, während dessen   Wicklungsrichtung in der Spule, der Wicklungsrichtung in den bisher   üblichen   Schiffchenspulen entgegengesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Spule für Stickmaschinenschiffchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem einfachen, nicht gezwirnten Gespinnstfaden einer beliebigen Feinnummer gebildet ist, welcher eine Appretur und Glättung in der Weise erfahren hat, dass sein Oberfläcbenflaurn am Fadenkörper anliegt, zum Zwecke, die Bildung von Krängeln, Schleifen und Knoten im EMI2.1
AT48897D 1910-07-08 1910-07-08 Spule für Stickmaschinenschiffchen. AT48897B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT48897T 1910-07-08

Publications (1)

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AT48897B true AT48897B (de) 1911-07-10

Family

ID=3569524

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AT48897D AT48897B (de) 1910-07-08 1910-07-08 Spule für Stickmaschinenschiffchen.

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