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AT48498B - Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weichen von elektrischen Bahnen. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weichen von elektrischen Bahnen.

Info

Publication number
AT48498B
AT48498B AT48498DA AT48498B AT 48498 B AT48498 B AT 48498B AT 48498D A AT48498D A AT 48498DA AT 48498 B AT48498 B AT 48498B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
contact strips
switch
strips
wire
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Barthelemy Henrard
Leon Leveque
Original Assignee
Barthelemy Henrard
Leon Leveque
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barthelemy Henrard, Leon Leveque filed Critical Barthelemy Henrard
Application granted granted Critical
Publication of AT48498B publication Critical patent/AT48498B/de

Links

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
   Lauffläche   beseitigt ; infolgedessen werden die an dem Kontaktarm sitzenden Gleitstücke immer in derselben Höhe gehalten. Die Stützen 17, 18 sind mit Ansätzen 22 versehen, welche an Ver-   unkerungsdrähten   23 befestigt sind, um Schwingungen beim Vorübergung eines Wagens zu vermeiden.   Die Kontaktstreifen J sind im Querschnitt gewölbt, damit das Gleitstück nicht entgleisen.   sondern vielmehr infolge seiner Elastizität sich in die Mitte des   Streiiens einstellen   kann. 
 EMI2.2 
 Linie und untereinander isoliert sind.

   Sie sind derart angeordnet, dass sie im Augenblick, ies Vorübcrfahrens dos Wagens mit dem entsprechenden Gleitstück in Berührung kommen, welches eine der vier Stellungen 4a, 4b, 4c, 4d einnimmt. Diese Streifen sind mit Solenoiden elektrisch verbunden, derart, dass das Solenoid 7 die Weiche'nach links und das Solenoid 10 die Weiche nach rechts einstellt. 



   Für die Weiche zwischen Gleis E und   A   ist also nur der   Kontaktstreifen 5a vorgesehen.   der mit dem Solenoid 7 der Weiche für das Gleis   A   verbunden ist,   80   dass bloss jene Wagen, dertn 
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 drei und die dritte Weiche bloss zwei Kontaktstroifen besitzt. 



   Die Anordnung des   Gleitstückes   auf der linken oder rechten Seite der Kontaktrolle ist natürlich für die   Abzweigrichtung   des Wagens unwesentlich, denn ein Gleitstück,   welches     eine Weiche nu, eh   links verstellt, kann eine nächste Weiche nach rechte verstellen, da die Richtung nur von der Art der Verbindung zwischen Kontaktstreifen und Solenoiden und von der   Tell ring   
 EMI2.4 
 Linie bekannt ist, genügt es, bei jeder Weiche den von dem Gleitstück   getro1Ienen Konta"t-   streifen mit jenem Solenoid zu verbinden, welches die Weiche in der gewünschten Richtung einstellt. 



   Bei Linien mit unterirdischer   Stromzuführung   sind die Gleitstücke 4a, 4b, 4c, 4d an dem Kontaktwägelchen 2 Fig. 8   ober-,   oder unterhalb der üblichen, längs der   Stromschienen J   
 EMI2.5 
 mittels Isolatoren an der Verkleidung des   Stromzuführungskanales   befestigt. 



   Bei Stromabnahme mittels Bügels (Fig. 9) ist die Anordnung die gleiche wie bei Rollen. nur mit dem Unterschiede, dass die   Gleitstücke   an dem Bogen befestigt sind. 



   Bei diesem System verstellen die auf ihren Linien sich befindlichen Wagen ihre Weichen selbsttätig. Bei grosser Zahl von Linien kann natürlich diese Kombination wiederholt werden, d. h. das   Gleitstück kann   für zwei oder mehr verschiedene Linien an demselben Platz befestigt werden, unter der Bedingung, dass die Linien nicht etwa auf einen Teil ihres Zuges über das Gleise einer anderen Linie führen. 



   Die Zahl der über eine Weiche geführten Linien ist. wie erwähnt, der Zahl der Kontaktstreifen dieser Weiche gleich. Immerhin ermöglicht aber die in Fig. 12 dargestellte Anordnung, die Zahl der Linien zu verdoppeln. Bei dieser Ausführungsform ist nämlich die Weiche 27 mit zwei   Kontakt. strpifen . 29   versehen.

   Um über drese Weiche vier Linien A, B, C, D führen zu können.   nenügt es, für   die Wagen der Linien A und B die   Gleitstücke   an derselben Stelle des   Kontaktarmes   anzuordnen, ihnen jedoch verschiedene Länge zu geben, z.   B.     den Gleitstücken   für die   Weiche     der Linie. 4 die   normale Länge und denen für die Weiche der Linie B eine grössere Länge.

     Die   Weiche   30   ist mit zwei   Kontaktstreifen   31, 32 versehen, welche derart hintereinander   angeordnet   sind, dass der Abstand des   ersten Streifens J7   vom Leitungsdraht ein normaler, der des zweiten Streifens 32 jedoch ein grösserer ist, so dass der letztere nur von dem längeren der beiden Gleitstücke allein berührt wird. Wenn also die Streifen 31 und 32 mit verschiedenen Solenoiden ver- 
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 EMI3.1 
 binationen entsprechend vervielfacht würde. 



   Art und Weise der Befestigung des   Gleitstückes   können beliebig,   das Gleitstück selbst starr,   die Kontaktstreifon dagegen beweglich sein. Der Schluss des Solenoidkreises kann unmittelbar durch die Berührung zwischen Gleitatück und dem   Kontaktstroifen   (wie dargestellt) oder mechanisch bewirkt worden, indem der von dem Gleitstück gegebenenfalls erzeugte Druck benützt werden kann, um ein bewegliches Stück zu verstellen, wodurch auf beliebige Weise der Strom   schluss   hergestellt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weichen von elektrischen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stromabnehmer ein einziges,   unisoliertes,   vom Wagenpersonal nicht verstellbares Gleitstück angeordnet ist, welches je nach seiner Lage eine der den Fahrstrasse entsprechenden Reihen der mit den Steuerorganen der Weichen verbundenen Kontaktstreifen berührt, so dass die betreffenden Weichenstell-Stromkreise geschlossen werden und die der Kontaktreihe entsprechende Fahrstrasse selbsttätig eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Gleitstücken verschiedener Länge, deren zugehörige Kontaktstreifen in entsprechenden Entfernungen von der Stromleitung angeordnet sind.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 Windungen ausgebildet ist, welche an dem einen Ende in einen metallischen Träger eingeschraubt ist, mit dem anderen Ende dagegen ein Kontaktstück (J. J) aufnimmt.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstreifen (5) im Querschnitt gewölbt sind, um ein Entgleisen des Gleitstückes zu verhindern.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur Verwendung bei Kontaktrollen-Stromabnehmern. dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrdraht an dem Orte der Kontaktstreifen durch ein Winkel- eisen (20) von unten umfasst wird, auf welches dieKontaktrolle mit ihren Flanschen auffährt. so dass die Abnützung der Lauffläche der Rolle für das Zusammenarbeiten des Gleitstückes mit den Kontaktstreifen nicht zur Wirkung kommen kann. EMI3.3 den Fahrdraht von unten umfassende Winkeleisen an einem sich auf den Draht abstützenden U-förmigen Support (17,-/ ) hefestigt ist, der die Knntaktstreifen trägt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschiuü der Steuerorgane (Solenoide) der Weiche mechanisch durch den von den Gleitstücken ausgeübten Druck bewirkt wird, durch welchen ein beliebiges Organ verstellt wird, das den StromschtuU hervorruft. EMI3.4
AT48498D 1909-02-04 1910-02-04 Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weichen von elektrischen Bahnen. AT48498B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE48498X 1909-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT48498B true AT48498B (de) 1911-06-10

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ID=3844604

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT48498D AT48498B (de) 1909-02-04 1910-02-04 Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Weichen von elektrischen Bahnen.

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