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AT47664B - Federnde Wellenkupplung. - Google Patents

Federnde Wellenkupplung.

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Publication number
AT47664B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coupling
shaft coupling
magazine
spring shaft
fiber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Fa Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Fa Robert filed Critical Bosch Fa Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT47664B publication Critical patent/AT47664B/de

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federnde   Wellenkupplung.   



   Die Erfindung betrifft eine Kupplung, durch deren Vermittlung vorzugsweise magnetelektrische Zündmaschinen für Verbrennungsmotoren angetrieben werden sollen. Da diese Maschinen bekanntlich mit Doppel-T-Ankern ausgerüstet zu sein pflegen, ist die Kraft, die aufgewendet werden muss, um sie anzutreiben, für die verschiedenen Stellungen des Ankers keineswegs unveränderlich,. sondern schwankt zwischen sehr weiten Grenzen, und zwar zwischen einem positiven    und negativen Maximum.   



   Wird daher ein solcher Anker starr mit der ihn antreibenden Maschinenwelle gekuppelt und mit gleichmässiger Geschwindigkeit angetrieben, so übertragen sich diese plötzlich wechselnden Kräfte auf die Antriebswelle und diese muss daher viel stärker angenommen werden als der von ihr übertragenen   Arbfitsgrösse entsprechen   würde, wenn die Ankerzugkraft unveränderlich wäre. 



   Die Erfindung begegnet dieser Schwierigkeit dadurch, dass zwischen den Anker der Zündmaschine und die Antriebswelle eine federnde Kupplung von besonders einfacher und nur wenig Raum beanspruchender Ausführungsform eingeschaltet wird. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Kupplung zum Teil im Schnitt, Fig. 2 ist eine Endansicht der einen und Fig. 3 der anderen Kupplungshälfte. Fig. 4 ist eine abgeänderte   Ausführnngsform   des in Fig.   o   dargestellten Teiles. 



   Auf das Ende der einen   Weite a, a) so beispielsweise   der Ankerwelle, ist mit Hilfe eines Keiles b der Kupplungskörper c festgespannt, der mit einem vorzugsweise zylindrischen Stutzen d versehen ist. Der Stutzen d ist der Länge nach geschlitzt und am Umfang beiderseits abgeflacht. In den Schlitz ist ein Magazin von dünnen Blattfedern e eingelegt, das durch einen Bolzen f in seiner Stellung festgehalten wird. Die beiden Deckplatten m des Federmagazins   e   können vorzugsweise aus Fiber oder einem anderen   ähnlichen   Material hergestellt sein. 



   Die zweite Kupplungshälfte (Fig. 3 und 4) besteht aus einer der Scheibe c ähnlichen 
 EMI1.1 
 beispielsweise dem Antriebswellenende, festgespannt ist. Die Scheibe hat einen vorspringenden Rand, der in zwei gegenüber stehende   Mitnebmerbacken     n   endet, zwischen denen eine radiale Aussparung h freibleibt. 



   Wenn die Kupplung   zusammengesetzt   ist, liegt das eine Ende des Blattfedermagazins e in der Aussparung h der anderen Kupplungshälfte und die Antriebskraft der Weile k wird also durch das   Blattfedermllgazin   auf die Welle a übertragen. Bei jeder Belastung der Kupplung treten infolge der Nachgiebigkeit des Federmagazins Reibungen an den Stirnflächen der   Mitnehtuerbacken M auf, wodurch   diese Flächen sehr schnell abgenutzt werden würden, wenn beide reibenden Ftächen aus Metall wären. Die Fiberdeckplatten m dagegen reihen stets weich an den   Metallflächen'1   und sind leicht zu ersetzen. 



   Anstatt nur eine Aussparung h vorzusehen, können auch gemäss Fig. 4 zwei einander diametral gegenüberstehende Aussparungen angewendet werden, die dann beide Enden des   Fodermagazins   umfassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnde Wellenkupplung zum Antrieb von magnetelektrischen Zündmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Mitte der einen Kupplungshälfte (c) diametral eingespanntes Blattfedermagazin mit seinen Enden zwischen Mitnehmer (n) an der anderen Kupplungshälfte ( greift.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Federmagazin und den Mitnehmern'an deren Berührungsstelle weiches Material (Fiber, Vulcanit o. dgl.) eingeschaltet ist.
    3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfedermagazin mit Deckplatten aus Fiber o. dgl. belegt ist. EMI2.1
AT47664D 1910-05-02 1910-07-08 Federnde Wellenkupplung. AT47664B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE47664X 1910-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47664B true AT47664B (de) 1911-05-10

Family

ID=5625720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47664D AT47664B (de) 1910-05-02 1910-07-08 Federnde Wellenkupplung.

Country Status (1)

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AT (1) AT47664B (de)

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