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AT47020B - Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen.

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Publication number
AT47020B
AT47020B AT47020DA AT47020B AT 47020 B AT47020 B AT 47020B AT 47020D A AT47020D A AT 47020DA AT 47020 B AT47020 B AT 47020B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tooth
artificial tooth
production
tooth crowns
crowns
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Gustav Dr Lippel
Original Assignee
Gustav Dr Lippel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gustav Dr Lippel filed Critical Gustav Dr Lippel
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Publication of AT47020B publication Critical patent/AT47020B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen. 



   Künstliche Zahnkronen wurden vielfach bisher derart angefertigt, dass ein nur annähernd der Umfläche des   Zahnstumpfes   entsprechender zur Befestigung der Zahnkrone am   Zahnstumpf   dienender Ring mit der gesondert hergestellten Decke (Kaufläche) vereinigt wurde. 



  Diese herstellungsweise hat u. a. den Nachteil, dass der Unterrand der Zahnkrono sich nicht genau den Umrissen des Zahnstumpfes anpasst. Gemäss der Ertindung wird der angeführte Übelstand dadurch behoben, dass der Mantel sowie die Decke der   Zahnkrone   mit Hilfe eines der Zahnform entsprechenden Kernes sowie einer mehrteiligen Matrize gleichzeitig aus Metallblättchen geformt und zusammengepresst werden, worauf die   Vereinigungsstellen   dieser Blättchen in üblicher Weise zu verlöten und zu glätten sind. 



   Die Zeichnung stellt ein   Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung   des Verfahrens 
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 der Fig. 2 und Fig. 2 den wagrechten Schnitt nach der Linie A- B der Fig. 1. 



   Die Matrize setzt sich aus den beiden Seitenteilen a und b sowie aus dem Oberteil c zusammen. Die Seitenteile a, b sind mit Hilfe je   eine Schwalbenschwanzes d   in 
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 Mitte der Grundplatte e sowie des Oberteils c ist je ein   kegelförmiges     Lo h bezw. cl   vorgesehen. In die Platte e sind zwei lotrechte Stifte f eingeschraubt, die zur Führung der Platte c dienen. In Nuten   9   der Platte e sind zwei Leisten eines wagrechten Pressrahmens h 
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 Seite derselben ein Klötzchen i angeordnet ist, auf welches mit Hilfe einer in dem   Rahmen h   gelagerten Schraubenspindel k eine Presswirkung ausgeübt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Spindel k mit einem Handgriff k1 ausgestattet.

   Die bisnun beschriebene Einrichtung ruht auf der einen Leiste eines lotrechten Pressrahmens l, dessen Pressspindel   M !   unter Vermittlung einer Beilagscheibe n auf den Oberteil c der Matrize einwirkt. Der 
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   Die Verwendungsweise der dargestellten einrichtung ist die folgende : Das Loch el der   (rundplatte e   wird mit einem geeigneten   Matorial   ausgegossen und in diesem ein der bezüglichen Zahnform entsprechender Kern r fixiert. Sodann wird die eine der beiden Aus- 
 EMI1.5 
   nehmung     b,   durch den Kanal    mit Mptall ausgegossen,   in welch letzterem der genaue zum Pressen geeignete   Abdruck der   anderen   Stumpfha ! fte   des   Kernes r gebildet wird.   



  Hierauf wird die plastische Masse aus der Ausnehmung a1 wieder entfernt und durch Metall ersetzt, das durch den   Kana)   a2 eingegossen wird. Während dieses Vorganges sind die Matrizen teile a und b   zusammengepresst. Schliesslich wird bei geschlossener Matrize   
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Die Uerstellung der künstlichon Zahnform   erfolgt nun der Erfindung gemäss in folgender Weise : Zwischen jeden Matrizenteil a, b und c und den Kern r wird je ein   Metallhlättchen   
 EMI2.1 
 zusammengepresst und der Oberteil c durch die Schraube m niedergedrückt. Infolgedessen bilden die drei   Blättchen   eine Kappe, deren Mantel genau den Umrissen des Zahnstumpfes und deren Decke genau der   Kaufläche   entspricht. Diese Blättchen sind nur noch in bekannter Weise an den Vereinigungssteilen zu verlöten sowie zu glätten und die künstliche Zahnkrone ist fertig. Diese hat den Vorteil, dass sie ganz genau den Umrissen des Zahnes an dessen Umfang und Kaufläche angepasst ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel sowie die Decke der Zahnkrone mit Hilfe eines der Zahnform entsprechenden Kernes sowie einer mehrteiligen Matritze gleichzeitig aus mehreren einzelnen Metallplättchen geformt und zusammengepresst werden, worauf die Vereinigungsstellen dieser Blättchen in üblicher Weise verlötet und geglättet werden.
AT47020D 1910-05-02 1910-05-02 Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen. AT47020B (de)

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AT47020T 1910-05-02

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AT47020B true AT47020B (de) 1911-03-27

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ID=3567309

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AT47020D AT47020B (de) 1910-05-02 1910-05-02 Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkronen.

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