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AT46496B - Hydraulischer Widder. - Google Patents

Hydraulischer Widder.

Info

Publication number
AT46496B
AT46496B AT46496DA AT46496B AT 46496 B AT46496 B AT 46496B AT 46496D A AT46496D A AT 46496DA AT 46496 B AT46496 B AT 46496B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
valve
hydraulic ram
riser pipe
water column
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Jun Hopferwieser
Original Assignee
Josef Jun Hopferwieser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Jun Hopferwieser filed Critical Josef Jun Hopferwieser
Application granted granted Critical
Publication of AT46496B publication Critical patent/AT46496B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulischer Widder. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein hydraulischer Widder, dessen Wesen darin liegt, dass, von einem Punkte des langhalsig ausgebildeten, dem Gefälle anpassbaren Steigrohres ausgehend, mehrere Windkessel vorgesehen sind und unterhalb dieser Vereinigungsstelle ein Lufteinlasshähnchen in Verbindung mit einem Rückschlagventil angeordnet ist. 



   Die bisher im Gebrauche stehenden Widder haben den Nachteil, dass von Zeit zu Zeit Luft in die Windkessel eingelassen werden muss, um das Arbeiten zu ermöglichen. Auch sind schon Widder bekannt geworden mit mehreren nebeneinander   angeordneten Windkesseln,   denen durch ein Hähnchen Luft eingelassen wird. Die Bauart solcher Widder mit mehreren Windkesseln nebeneinander erfordert aber einen langen Luftkanal, so dass bei kurzen Widderstössen die Luft wohl teilweise angesaugt wird, jedoch die Wassersäule den Lufteinlass schon schliesst, kaum dass das Stossventil geöffnet ist.

   Da die Luft den Weg unmöglich in der Zeit zurlicklegen kann, die zwischen einem WidJerstoss und dem nächsten liegt, so wird die Luft nicht in den Windkessel hinein-sondern aus ihm wieder herausgetrieben. 
 EMI1.1 
 
Nach der Erfindung wird an einem langen, auswechselbaren und dem Gefälle anzupassenden Steigrohr unmittelbar unter dem Steigventil ein   Lufteinlass   in Gestalt eines Hähnchens in Verbindung mit einem Rückschlagventil angeordnet, und zwar steht das Steigrohr lotrecht und trägt an seinem oberen Ende mehrere von einem Punkte ausgehende Windkessel. Das Druckrohr liegt vorteilhaft wagerecht und endigt in das Stossventilgehäuse. 



   Ist das Stossventil geschlossen, so steht die Wassersäule im Steigrohre entsprechend dem statischen Drucke und dem Drucke der bewegten Flüssigkeit bei geöffnetem Steigventil. Öffnet sich jetzt das Stoss ventil, so sinkt die Wassersäule im Steigrohr, das Steigventil schliesst sich und bei weiterem Sinken überschreitet das Ende der Wassersäule im Steigrohr den   Lufteinlass. dite   Wassersäule wirkt als Kolben, saugt daher Luft ein und presst diese beim Stosse des Widders durch das Steigventil in die Windkessel. Um Wasserverluste zn verhüten,   kann zweckmässig der Lnfteinlass   mit einem Rückschlagventil versehen sein. Dies ist aber keine unumgänglich Notwendigkeit, da beim Steigen die Wassersäule selbst den Abschluss bewirkt.

   Auf diese Weise wird zuverlässig bei jedem Stosse eine bestimmte Luftmenge in den Windkessel   gefördert.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer   Ausführung-   form dargestellt, und zwar zeigen Fig. l den Widder in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 den Lufteinlass am Steigrohr mit einem   Kugelrückschlagventil   im Schnitt und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Rohr. 



   Der Hals 1 des Widders ist aus dünnem Rohr, zweckmässig Mannesmannrohr, und auswechselbar. Unterhalb der Ventilklappe des Steigventiles 2 ist ein Lufthähnchen 3 vor- 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in die Windkessel 4. Diese zweigen in der Regel zu dritt von einem Punkte des Steigrohres ab. Die Regelung des Lufteinlasses wird durch Einstellen des Hähnchens 5 bewirkt. 



   Das Steigrohr muss sehr lang sein, damit bei jedem Stosse die saugende Wirkung zur Geltung kommen kann. Es wird zweckmässig möglichst dünnwandig gehalten, um die Luft-   kanallange   soweit   als tunlich   zu   verkuerzen.   



   In die Leitung ist bei grösseren Abmessungen ein Schieber 6 eingebaut.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Hydraulischer Widder, dadurch gekennzeichnet, dass, von einem Punkte des langen EMI2.2 schlagventil (8) versehene Lufteinlasshähnehen (3) unterhalb der Vereinigungsstelle dieser Windkessel angeordnet ist, so dass die Wassersäule in dem langen Steigrohre als Kolben für die in die Windkessel anzusaugende Luft wirkt.
AT46496D 1910-01-14 1910-01-14 Hydraulischer Widder. AT46496B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT46496T 1910-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT46496B true AT46496B (de) 1911-02-10

Family

ID=3566619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT46496D AT46496B (de) 1910-01-14 1910-01-14 Hydraulischer Widder.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT46496B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014224537A1 (de) 2014-12-01 2016-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Pneumatischer Widder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014224537A1 (de) 2014-12-01 2016-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Pneumatischer Widder

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