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AT46492B - Verfahren zur Befestigung der Geschoßkappe am Geschoß. - Google Patents

Verfahren zur Befestigung der Geschoßkappe am Geschoß.

Info

Publication number
AT46492B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bullet
cap
projectile
lower edge
attaching
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Thomas Stapf
Original Assignee
Thomas Stapf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas Stapf filed Critical Thomas Stapf
Application granted granted Critical
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  • Arc Welding In General (AREA)

Description


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  Verfahren zur   Befestigung der Geschebkappe   am Geschoss. 



   Die bisher   gebräuchlichen   oder in Vorschlag gebrachten Verfahren zur Befestigung   van Geschosskappen   an Geschossen weisen verschiedene schwerwiegende Mängel auf, indem bei. Anwendung von Rillen, Rippen oder dergl. zur Verbindung zwischen Geschoss und Kappe die, Form des ersteren verändert und dadurch die   Geschossleistung ungünstig beeinflusst   wird oder durch Erwärmung der Geschossspitze zwecks Herstellung der Verbindung eine Änderung der Härte eintritt, die gleichfalls auf die Leistung nachteilig einwirkt. 



   Vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zum Gegenstand, welches in viel einfacherer und besserer Weise als die üblichen Befestigungsarten eine solide und mit möglichst geringen Kosten durchführbare Verbindung zwischen Geschosskappe und Geschoss bewirkt, dabei aber alle die vorgenannten Mängel beseitigt, indem das Geschoss seine zweckmässigste Form beibehalten kann und die Härte der   Gescbossspitze   keinerlei Verminderung erfährt, da eine Erwärmung der   Geschossspitze   nach diesem Verfahren überhaupt nicht vorgenommen wird. 



   Dieses Verfahren besteht darin, dass einerseits an die Geschosskappe und andererseits an das Geschoss längs jener Stelle, wo der Unterrand der Kappe auf die Oberfläche des Geschosses auftrifft und beide zusammen einen Winkel oder eine Rinne bilden, Metallmassen angeschweisst werden, welche beide Geschossteile unmittelbar miteinander verbinden. 



   Die Zeichnungen stellen Schnitte durch Geschosse a und mit demselben nach verschiedenen Ausführungsformen dieses Verfahrens verbundene Geschosskappen b dar, wobei mit c die beide Teile vorbindenden   aufgeschweissten   Metallkörper bezeichnet sind. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können diese Metallmassen (Eisen-, Stahl-oder Metallmassen) einerseits   im   dem Unterrand der Geschosskappe, andererseits an dem Geschoss längs jener Stelle, wo dieser Unterrand der Kappe auf die Oberfläche des Geschosses auftrifft und mit letzterer einen Winkel bezw. eine Art Rinne bildet,   angeschweisst   werden, so dass sie Geschoss und Kappe unmittelbar miteinander verbinden. Dieses Anschweissen kann hiebei längs des-ganzen Umfanges der   Berührungsstelle   des Kappenunterrandes oder nur an einzelnen Teilen derselben stattfinden. 



   Das Verfahren kann aber auch in der Weise durchgeführt werden, dass, wie dies Fig. 2 veranschaulicht, die Geschosskappe b kleine, durchgehende Ausnehmungen erhält, welche mehr oder weniger vom Unterrand der Kappe entfernt sein können und in die dann die Metallmassen c   eingeschweisst   werden, wodurch auch in diesem Falle die Geschosskappe mit dem Geschosse unmittelbar verbunden ist. 



   Durch dieses Anschweissen, welches vorteilhaft auf elektrischem Wege oder durch heisse Verbrennungsprodukte, wie solche beim Verbrennen von Wasserstoff, Azetylen oder dergl. mit Hilfe von Sauerstoff entstehen, erfolgen kann, wird eine organische, unbedingt feste und innige Verbindung   zwirchen   Geschosskappe und Geschoss hergestellt. Die angeschweissten   Metallkörper   können hierauf nach Erfordernis   überhämmert   und in beliebiger Form nachgearbeitet werden. 



   Das Verfahren, welches sich auch bei den bisher üblichen Verbindungsarten zur Ver-   stärkung   der Befestigung in Anwendung bringen lässt, bietet den wesentlichen Vorteil, dass sich die   Geschossleistung   möglichst wirksam gestaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Befestigung der Geschosskappe am Geschoss, dadurch gekennzeichnet,   dass   einerseits an den Unterrand der Geschosskappe, andererseits an das Geschoss längs jener Stelle, wo der Kappenunterrand auf die Oberfläche des Geschosses auftrifft und beide zu- sammen einen Winkel bezw. eine Rinne bilden, beide Teile unmittelbar miteinander ver- bindende Metall massen angeschweisst werden, wobei dieses Anschweissen längs des ganzen
Umfanges der Berührungsstelle des Kappenunterrandes oder nur an einzelnen Teilen der- 
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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschosskappe mehr oder weniger nahe ihrem Unterrand mit kleinen durchgehenden Ausnehmungen versehen und in diese dann die MetaUmassen eingeschweisst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT46492D 1908-02-19 1908-02-19 Verfahren zur Befestigung der Geschoßkappe am Geschoß. AT46492B (de)

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AT46492D AT46492B (de) 1908-02-19 1908-02-19 Verfahren zur Befestigung der Geschoßkappe am Geschoß.

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