<Desc/Clms Page number 1>
Fussbodentafel.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fussbodentafel, welche sich dadurch kennzeichnet. dass auf zwei langlaufenden Leisten a, weiche Brettchen b schräg aufgenagelt sind (Fig. 4, 5, 6), deren Hirnkanten mit den Aussenkanten der langlaufenden Leisten a gleichgehalten sind, wodurch ein Unterboden hergestellt ist, auf welchen die harten Brettchen d (Fig. 12,13, 14) derart aufgeleimt werden, dass die Faserrichtungen der harten Riemen d mit den Faserrichtungen der weichen Brettchen b eine Richtung bilden. Bei derartig aufgeleimten Brettchen wird beim Trocknen des Holzes eine grössere Haltbarkeit der Tafel erzielt und ein Loslösen der Riemen d vom Un. terboden vermieden.
Die aufgeleimten harten Brettchen d springen mit ihren Kopfenden fund g in bekannter Art über die gerade Linie des Blindbodens teilweise vor (Fig. 9), und sind an den Kopfenden f
EMI1.1
schnitten. Die Fig. 12,13, 14 zeigen dies in drei Projektionen.
Wird nun eine Tafel 1, welche aus dem Unterboden und einer Reihe aufgeleimter Riemen d besteht, mit einer anderen solchen Tafel so zusammengesetzt, dass die durch das Hervorspringen der Riemen d gebildeten Zwischenräume ? M und die an den Enden der Riemen d befindlichen Unterschneidungen ineinander geschoben werden (Fig. 9), so wird dadurch eine gute und einfache Verbindung erzielt. Die harten Brettchen d werden an ihren Kopfendenf und g an den doppelten Blindboden festgenagelt.
Die Befestigung einer Tafel l erfolgt 1. in der Weise, dass die nachfolgende Tafel vermöge ihres Eingriffes dieselbe niederhält ; 2. dadurch, dass die Polsterhölzer n (Fig.], 2,3) so verlegt werden, dass sie sich an den jeweiligen Enden o der Tafeln befinden (Fig. 2). und dort, wo der Unterboden durch das eigenartige Verlegen der Brettchen d einen Falz p (Fig. 2, 8 und 9) bildet, an das Polsterholz n festgenagelt wird, während sich die nachfolgende unter- schnittcue Tafel darüber schiebt.
Die Fig. 1, 2,3 zeigen eine Cesamtverlegung der einzelnen Tafeln l ; Fig. 7 und 10 stellen den Mauerfries f (Fig. 9) im Querschnitt vor und Fig. l ! zeigt den Querschnitt einer Tafel, welche sich an den Mauerfries r (Fig. 9) anschliesst.
Durch die einfache Herstellung der Tafeln l wird es ermöglicht, einen derartigen Parquett- boden in der kürzesten Zeit legen und die Tafeln l vor dem Legen rasch und sauber herstellen zu können.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Fussbodentafel, dadurch gekennzeichnet, dass durch zwei langlaufende Leisten mit schräg darüber genagelten bis an die Aussenkanten der Leisten reichenden Brettchen, ein Unterboden gebildet wird. auf welchem, gleichlaufend mit den Brettchen harte Riemen derart geleimt werden, dass die Faserrichtungcn der harten und weichen Brettehen übereinstimmend verlaufen und dadurch beim Trocknen ein Loslosen der harten oberen Brettschielhte von der weichen unteren vermieden wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.