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AT43324B - Verfahren zur Reinigung von Gasen. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Gasen.

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Publication number
AT43324B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquid
gas
gases
mist
cleaned
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Francois Sepulchre
Original Assignee
Francois Sepulchre
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Francois Sepulchre filed Critical Francois Sepulchre
Application granted granted Critical
Publication of AT43324B publication Critical patent/AT43324B/de

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  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Reinigung von Rasen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Gasen namentlich Hochofengasen von in ihnen suspendierten festen oder flüssigen Partikelchen nach dem Patent Nr. 37273, bei welchem die zu   reinigenden   Gase mit grosser Gaschwindigkeit in möglichst dünner Schicht von geschlossenem Querschnitt und mit an allen Punkten möglichst gleicher Gaschwindigkeit auf die   Flüssigkeitsoberfläche treffen   und frei entweichen   kilnnen ohnp   auf   Gasteiichen zu   treten, welche sich in anderer Richtung bewegen. 



   Bei der vorliegenden   Erfindung   wird bezweckt, die in dem zu reinigenden Gas suspendierten Teilchen, indem man dem Gas die erforderliche hohe Geschwindigkeit erteilt, in rationeller Weise mit einer geeigneten Flüssigkeit anzufeuchten, um ihre Aufnahme durch die   Aufnahmsnüssigkeit   zu befördern. 



   Hierzu würde das einfache Einblasen von i gewöhnlicher Weise zerstäubter Flüssigkeit in das zu reinigende Gas darum nicht genügen, weil die Flüssigkeitsteilchen zu gross, also zu wenig zahlreich wären, um alle suspendierten Teilchen anzufeuchten, es wäre denn, dass man praktisch 
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 es sich z. B. um heisse Hochofengase handelt, die zu Heizzwecken Verwendung finden sollen und die zerstäubte   Flüssigkeit Wasser ist, infolge   der längeren Berührung zwischen den heissen Gasen und den Flüssigkeitsteilchen eine starke Verdampfung der letzteren stattfände, wodurch der Wasserdampfgehalt der gereinigten Gase sehr gesteigert und deren Heizwert entsprechend verringert wird. 



   Es wird daher nach der Erfindung sowohl die   Anfeuchtungsfliissigkeit   als auch das zu ihrer Zerstäubung dienende inerte Gas unter Druck einem Injektor zugeführt, der in das lotrechte Rohr mündet, welches das zu reinigende Gas gegen die Auffangflüssigkeit gemäss Patent Nr.   37273   
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 ausserordentlich gesteigerte Geschwindigkeit des   Nehelstrahles und   zu reinigenden Gases und. infolge der plötzlichen Expansion, eine   starke'remperaturabnahme   der   Neue. teilchen   in dem zur Auffangflüssigkeit führenden lotrechten Rohr. Die bis zur Bildung eines feinen Nebels gesteigerte Zerstäubung der Flüssigkeit sichert eine rationelle   Anfeuchtung   bezw.

   Umhüllung aller suspendierten Teilchen, welche im Verein mit der grossen Geschwindigkeit des Rohrinhaltes die vollständige Aufnahme der suspendierten Teilchen von der   Auffangflüssigkeit   gewährleistet. 
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   Die beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise einen zur Ausführung der   Verfahrens   dienenden Apparat. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das von einem Hochofen oder sonstwo herkommende Gas geht zunächst infolge des Über. druckes, unter dem es steht, oder der ihm durch einen Kompressor oder einen Ansaugeapparat gegeben worden ist, durch einen Abscheideapparat und einen Skrubber und gelangt dann durch die Leitung b in den Reinigungsapparat a. Dieser besteht aus einem sich nach unten erweiternden Rohr, indessen oberen Teil sich der Injektor befindet, während die untere   Ofnung   nach Patent Nr. 37273 durch Einsetzen eines Kegels   c   soweit verengt ist, dass zwischen Kegel und Rohrwandung nur ein sehr schmaler Schlitz verbleibt. Dadurch werden die Gase gezwungen, in Gestalt eines ganz feinen Bandes gegen einen   Flüssigkeitsspiegel d   zu strömen, wodurch die angefeuchteten Staubteilchen in die Flüssigkeit hineingeschleudert werden.

   Die nunmehr staubfreien Gase entweichen durch die Leitung e. Der   Zerstäuber f erhält   die zu zerstäubende Flüssigkeit durch eine Druckleitung g und das Gas aus einer Gasleitung h, in die ein Teil des bereits gereinigten Gases, das durch einen Kompressor k komprimiert worden ist, eingeleitet wird. Der Kompressor k saugt das Gas aus der Ableitung e. Die Wirkung ist die vorstehend beschriebene.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Reinigung von Gasen, namentlich von Hochofengasen, von in ihnen suspendierten festen oder flüssigen Partikelchen nach dem Patent Nr. 37273, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Gas gegen die Oberfläche der auffangenden Flüssigkeit durch einen Nebelstrahl geblasen wird, der dadurch erzeugt wird, dass man in einem Injektor sowohl Flüssigkeit als auch inertes Gas unter Druck einführt, wodurch eine äusserst feine bis zur Nebelbildung getriebene Zerstäubung der Flüssigkeit und hohe Geschwindigkeit des Nebels erzielt wird und die in dem zu reinigendem Gas suspendierten Teilchen angefeuchtet werden, was ihre Aufnahme durch die Auffangflüssigkeit befördert.
AT43324D 1908-01-04 1908-01-04 Verfahren zur Reinigung von Gasen. AT43324B (de)

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AT43324B true AT43324B (de) 1910-08-10

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