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Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungs-Einrichtung jener Art. bei der der Hauptantrieb mit der Last verbunden oder durch eine Kupplungs-und Geschwindigkeitswechsel- vorrichtung mit ihr in Eingriff ist, die aus einem dvnamoe ! ektrischen Elemente besteht, dessen
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verbunden ist. wobei sowohl Anker als Feldmagnete rotieren und Geschwindigkeitsänderungen durch Änderung der Stärke des magnetischen Feldes und der Ankerschlüpfung hervorgebracht werden.
Die Erfindung ist insbesondere für die Kraftübertragung von dem Motor eines durch diesen getriebenen Strassenfahrzeuges auf dessen Räder anwendbar ; in Verbindung mit einem solchen
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Hiebei ist/der Antriebsmotor. die Erregerdvnamo und J die Kupplungs-und Ge- schwindigkeitswechselvorrichtung.
Der Antriebsmotor ist in Verbindung mit einem motorisch bewegten Strassenfahrzeug. das zum Beispiel durch eine Verbrennungskraftmaschine betrieben wird, veranschaulicht, doch kann die Erfindung auch in anderen Verbindungen benützt werden, da der Antriebsmotor ver- schiedener Art sein kann.
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Schnitt nach der Linie ('-f derselben Figur.
Die Feldmngnetgruppe ist direkt oder durch ein Getriebe mit der Triebwelle 4 des Antriebsmotors 1 verbunden. Sie gehört der Kompoundtype an. d. h. sie besitzt eine Anzahl von Feldmagnetpaaren oder Polen 5, die aber nicht wie bei den gewöhnlichen mehrpoligen dynamoelektrischen Maschinen getrennt voneinander im Kreise angeordnet sind. um auf einen einzigen 111 @ dem von ihnen umschlossenen Raum rotierenden Anker zu wirken, sondern derart angeordnet sind, dass jedes Polpaar auf einen Anker wirkt. In Fig. 2 sind drei Polpaare gezeigt, somit auch drei anker 7 vorhanden. Die Anordnung, als Ganzes betrachtet, erscheint so wie drei getrennte
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von einer Erregerdvnamo geliefert werden.
Bei der in Fig. l gezeigten Anordnung wird die Erregerdynamo 2 vom Fahrzeugrahmen getragen und ihr Anker von der Welle 4 durch ein
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Getriebe bewegt. Der erzeugte Strom wird zu Klemmen geleitet, die durch Schleifring und Bürsten mit den Wicklungen 13 der Pole 5 verbunden sind. Die so erhaltene Stromstärke wird durch die Widerstandsvorrichtung 14 (Fig. 1) geregelt.
Die Wicklungen sämtlicher Pole 5 sind vorteilhaft in Reihe geschaltet. Wenn die Anker 7. die vorteilhaft mit Kurzschlusswicklungen, wie bei gewöhnlichen Induktionsmotoren, versehen sind, sich in den so gebildeten magnetischen Feldern drehen, erzeugt jeder Anker eine Drehkraft, die von der Stärke des magnetischen Feldes, den Ankerrückwirktingen und der Grösse des Widerstandes gegen die Bewegung seitens der getriebenen Welle 12 abhängt. Die erzeugte Drehkraft ist Ursache,
dass jedes Triebrad 10 mit dem Hauptrad 11 eine treibende Kupplung bildet und daher von dem Antriebsmotor auf die Last Kraft überträgt. Durch Änderung der Stärke der magnetischen Felder wird die Drehkraft geändert und es kann daher die von jedem Triebrad 10 auf das gemeinsame Hauptrad 11 und dadurch auf die Welle 12 übertragene Kraft rasch geregelt werden. Ebenso wird bei Konstanterhaltung der Stärke der magnetischen Felder jede Änderung in der Belastung, wie dies bei motorisch betriebenen Strassenfahrzeugen häufig
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Welle 12 selbsttätig die Grösse der Drehkraft ändern. die durch die Triebräder 10 auf das Rad I1 übertragen wird.
Eine weitere Ausführungsform der Einrichtung ist in den Fig. 5-7 veranschaulicht. Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie D-D in Fig. 7, Fig. 6 ein Schnitt nach Linie T ?- in Fig. 7 und Fig. 7 selbst ist ein Schnitt nach der Linie F-F in Fig. 6.
Bei dieser Ausführung wird die Welle 7'2 von den Ankern 7 anstatt durch Stirnräder 10 und 11. durch Kegelräder 15 und 16 angetrieben; jede Ankerachse 8 trägt ein Kegelrad 15. welches in das am Ende der Welle 12 sitzende gemeinsame Kegelrad 16 eingreift. Die Ankerachsen sind in diesem Falle rechtwinklig zur Welle 4 angeordnet und mit ihren Enden in Lagern 17 gelagert. die an dem Träger 6'befestigt sind.
In beiden Anordnungen ist der Raum zwischen den Scheiben 6 durch ein Gehäuse 18 umschlossen. Die Kupplungs- und Geschwindigkeitswechselvorrichtung wird daher das Aussehen eines Schwungrades haben, das sie in der Praxis auch bildet.
Anstatt die Wicklungen 13 der Pole durch einen Widerstand zu kontrollieren und sie in dauernder Reihenschaltung zu verbinden, kennen sie auch in Abschnitten gewickelt se'n und ihre Enden können an schleifringe auf der Welle 4 angeschlossen werden. auf welchen Bürsten aufliegen, die mit einem 'mschalter verbunden sind. der die Gruppierung der Abschnitte (Reihen-
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