AT41887B - Verfahren zur Herstellung von Zündhütchen insbesondere für rauchschwaches Pulver. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zündhütchen insbesondere für rauchschwaches Pulver.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Zündhütchen insbesondere für rauchschwaches Pulver. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Zündhütchen insbesondere für rauchschwaches Pulver ; das Wesen besteht darin, dass die Zündmasse nach Patent Nr. 23382 durch Änderung der Mengenverhältnisse der Bestandteile, durch Zusatz von sauerstoffabgebenden Stoffen und schliesslich durch gute Verteilung EMI1.1 Armeepulver insbesondere aber von rauchschwachen Pulver verwendbar gemacht wird. In dieser Eigenschaft hat sie die vorteilhafte Wirkung, dass ihre Verbrennungs- rückstände Hülse und Laufinneres nicht angreifen und keine Veranlassung zu Rostabsetzung geben. Um einerseits die letztgenannte Wirkung der Zündmasse zu unterstützen und überdies sie gegen schädliche Einflüsse von Feuchtigkeit zu schützen, wird sie in bekannter EMI1.2 Nach vorliegendem Verfahren wird folgendermassen vorgegangen : es werden in ungefähr 88 Gewichtsteile Wasser, 30 Gewichtsteile Gummi. 60 Gewichtsteile chlorsaures Kali, 10 Gewichtsteile amorphen Phosphor, 7 Gewichtsteile chromsaures Kali, 3 Gewichtsteile Kork, 3 Gewichtsteile Mehl, 5 Gewichtsteile Eisenminium, 20 Gewichtsteile Bleioxyd oder Kalziumplumbat etc. und 10 Gewichtsteile Schwefel eingetragen und durch Zerreiben und Mischen darin gut verteilt. Hierauf werden die Zündhütchen mit je einem Tropfen der Zündmasse gefüllt, bei einer Temperatur von etwa 750 während ungefähr einer Stunde getrocknet und dann in bekannter Weise mit einer Schichte von harten Fettstoffen, wie Wachs, Stearin, Erdwachs, Paraffin usw. belegt, d. h. zugedeckt. Bei Verwendung der Zündhütchen gelangen die harten Fettstoffe zwischen Zendmasse und Pulvor. Dies bezweckt nicht nur die Zündmasse gegen den Einfluss von Feuchtigkeit und Atmospherilien zu schützen, was bekanntlich bereits zum Teile durch den Korkzusatz erreicht wird und bei der Munition zur See von grosser Wichtigkeit ist, sondern diese Fettstoffe bewirken auch, dass die Verbrennungsprodukte der Zündmasse das Innere des Laufes nicht angreifen, so dass derselbe vor Rostbildung geschützt ist. Überdies ist die Herstellung dieser Masse eine gefahrlose und geschieht auf nassem und kaltem Wege ohne Entwicklung von Dämpfen. Bleioxyd, Kalziumplumbat üben eino ähnliche Wirkung aus, wie chlorsaures Kali Schwefel ; ihr Zusatz bezweckt die Abgabe von Sauerstoff und Verlangsamung der Ver- EMI1.3 Wirkung ausüben, ersetzt werden. Der Zusatz von Schwefel bezweckt die Entflammung des Pulvers. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT41887T | 1906-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT41887B true AT41887B (de) | 1910-04-25 |
Family
ID=3560815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT41887D AT41887B (de) | 1906-05-08 | 1906-05-08 | Verfahren zur Herstellung von Zündhütchen insbesondere für rauchschwaches Pulver. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT41887B (de) |
-
1906
- 1906-05-08 AT AT41887D patent/AT41887B/de active
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