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Eine an der Stirne des Zapfens befestigte Platte 22 hat den Zweck, ihn im Lager festzuhalten.
Eine an dem Zapfen 21 und an der Platte 22 mittels einer Schraube 24 befestigte Daumenscheibe 23 ist durch einen von der Platte 22 aufwärtsragenden Stift 25 gegen Drehung gesichert. Auf dem Arm 3 der Maschine ist eine Docke 26 befestigt, deren Lageraugen 27, 28 (Fig. 2) zur Aufnahme von schwingenden Wellen 29 und 30 dienen. An den rückwärtigen Enden dieser Wellen sind Hängearme 31, 32 befestigt, an deren Enden ein Stück 33 angelenkt ist, welches mit der Daumenscheibe 23 in Eingriff steht (Fig. 6 und 7). An dem vorderen Ende der Welle 30 ist ein bogenförmiger Hebel 34 befestigt, der eine Kulisse 35 besitzt, welche sich bis über die Welle 30 erstreckt.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Stellung der Daumenscheibe 23 befindet sich die Nadel in der einen seitlichen Endlage, während sich die Nadel bei der in Fig. 7 dargestellten Lage der Teile in der anderen seitlichen Endlage befindet. In der Zeit, während welcher die Daumenscheibe 2. 3
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so dass die Nadel während zweier lotrechter Schwingungen nur eine seitliche Schwingung vollführt.
Die Daumenscheibe 23 dreht sich'um eine Achse, die jener des Rades 17 und des Stiftes 25 zusammenfällt.
Die Daumenscheibe 23 ist so geformt, dass sie das Stück 33 während eines Viertels ihrer Umdrehung in seitlicher Richtung verschiebt, während des zweiten Viertels ihrer Umdrehung in
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kurzen Arm. 36 und einen längeren Arm 37 besitzt (Fig. 1 und 4). Mit dem Aim 36 ist eine Schubstange. 38a drehbar verbunden, die aus den gegeneinander verstellbaren und mittels einer Klemmschraube 49 feststellbaren Teilen 38, 39 besteht. Der Teil 38 ist bei 41 (Fig. 8) mit einem Arm 42 in Eingriff, der mit der Nadelstange 13 derart verbunden ist, dass er bei seiner Verdrehung auch die Nadelstange mit verdreht, ohne jedoch die Längsverschiebung derselben zu verhindern. Mit dem Arm. 37 ist ein Lenker 43a verbunden der aus zwei Teilen 43 und 44 besteht.
Am Teil- ist ein Schlitz 45 vorgesehen, durch welchen eine in den Teil 43 eingreifende Klemmschraube 46 hindurchgeht, mittels welcher die Teile 44 und 43 einstellbar miteinander verbunden sind. Das
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eines Hebels 48a befindet, der an einer Welle 49 sitzt und dessen anderes Ende 51 gegeabelt ist.
Die Welle. J9 ist in einem Hilfslager, 50 (Fig. 2 und 4) gelagert, das am oberen Ende der Docte 26 befestigt tat.
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sind (Fig. 3 und 4). Eine Welle 56 (Fig. 4) trägt ein Schaltrad ; velches eine Nut 58 besitzt (Fig. 3). Am Schlitten 53 befindet sich eine Kurvenrtolle 59, die in die Nut 58 ragt, so dass der Schlitten bei Verdrehung des Schaltrades verschoben wird. Auf einem Zapfen 60 der Docke 6' ist das eine Ende eines Hebels 6 : ! gelagert, an dessen anderem Ende eine Schaltklinke 63 an-
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im Schlitze 65 eines an der Welle 29 befestigten Armes 66 einstellbar gelagert ist.
An dem rückwärtigen Ende der Welle 49 (Fig. 2 und 4) ist ein Arm 67 befestigt, in dessen
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sind miteinander durch eine Klemmschraube 7 verbunden, welche durch den Schlitz 72 des Teiles 69 geht. Der Teil 71 ist mit dem einen Ende eines Teiles 73 verbunden, dessen anderes Ende m der gekrümmten Kulisse 74 eines am rückwärtigen Ende der Welle 30 angeordneten Armes 75 einstellbar glagert ist (Fig. 6).
Mit dem Ende des Teiles 7. 3 ist eine Hülse 76 drehbar verbunden, in der eine Stange 77 einstellbar befestigt ist, die am Ende eine Lagerhülse 7'trägt.
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Teile 73, 76,77 und 78 bilden in ihrer Gesamtheit die im folgenden mit 78a bezeichnete Verbindung zwischen dem Arm 75 und der Kugel 79. Diese Verbindung ist bei 8 fob an dem Teil 71 angeschlossen und bildet somit einen Kniehebel. Der Arm 8 () ist mittels einer Schraube 82 einstellbar an einer lotrechten Stange 81 angeordnet, die in der rohrförmigen Drückerstange 83 (Fig. 9) gelagert
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der Schraube 86 (Fig. 9 und 12) der Schaft 87 des Drückerfusses 88 festgeschraubt ist.
Knapp unterhalb der Drückerstange ist an der Stange 81 mittels einer Schraube 89 ein Klemmstück 9 befestigt, welches einen Schbngenmacher Cl trägt, und zu diesem Zweck mit
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der Schlingenmacher 91 die erforderliche oszillierende Bewegung erhält. Dann wird der Lenker 69a (Fig. 2) derart eingestellt, dass sein Drehpunkt ausserhalb der Drehachse des Armes 67 zu liegen kommt, wodurch der Schlingenmacher 91 der Verstellung der Nadel entsprechend gleichfalls durch die Schaltbewegung nach der Seite verstellt wird. Der Hilfsfaden 129 geht durch eine gewöhnliche Spannvorrichtung und durch Ösen 1. 33, 134 (Fig. 9) des Schlingenmachers 91, um schliesslich durch die Ose 97 zu gehen, deren Bohrung die Nase 96 durchsetzt.
Da sich der Schlingenmacher neben dem Nadelfaden, der bei herausgezogener Nadel von dieser gegen das Werkstück verläuft, vorbeibewegt, streifen die schrägen Flächen 98, 99 den Faden und bewegen ihn aus der Bahn des Schlingenmachers. Die Spitze der Nase 96 erstreckt sich soweit rückwärts, um den Hilfsfaden hinter die Nadel ziehen zu können. Um eine derartige Einstellung der Teile zu bewirken, dass der Hilfsfaden gegenüber den beiden Stichreihen eine bestimmte Stellung einnimmt, braucht bloss der Schlingenmacher, der an der Stange 81 mittels der Klemmschraube 89 befestigt ist, nach Lockern derselben, um einen kleinen Winkel verdreht und dann wieder festgestellt werden.
Wenn es z. B. erwünscht ist, den Hilfsfaden unmittelbar neben jener Stichreihe einzutragen, welche die Nadel in ihrer rechtsseitigen Endlage ausführt, dann wird der Schlingenmacher derart eingestellt, dass er sich an der rechten Seite der Nadel weiter hinausbewegt, als an der linken (Fig. 10,11, 12 und 13). Wie sich die Nadel in seitlicher Richtung vor-und zurückbewegt, bewegt sich auch der Schlingenmacher mit der Nadel, jedoch in grösserem Ausmasse als diese. Infolge der Bewegungen dieser Teile wird der Hilfsfaden um die Fäden der benachbarten Stiche des Nadelfadens geschlungen, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist.
Wenn es erwünscht ist, den Nadelfaden um den Hilfsfaden zu winden, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, dann muss die Spannung des Hilfsfadens gegenüber jener des Nadelfadens so kräftig sein, dass der erstere gerade ausgezogen wird.
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näher zur Nadel als im ersten Falle und deshalb wird der Faden des Schlingenmachers nicht gespannt sein. so dass die Fadenschlinge nicht in jene Richtung gezogen wird.
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übereinstimmt. Wenn die Verbindung78a die in Fig. 2 vollgezeichnete Lage erreicht hat. ist die Arbeit bis zu der mit r bezeichneten Stelle fortgeschritten.
Wahrend der Ruckbewegunn
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die arbeitenden Teile in der Zackenmitte bei c* befinden, nimmt der Schlingenmacher 91 die in Fig. 11 dargestellte Lage ein und wenn sie sieht bei dem Zackenende bei b* befinden, hat der Schlingcnm. ichcr wieder die in Fig. 10 dargestellte Lage eingenommen.
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im Schlitz 107 entsprechend eingestellt werden, damit die Spitze 1'-14 um das gleiche Mass seitlich verstellt wird, wie die Nadel und der Schlingenmacher.
Während jedoch die letzteren in ihrer jeweils verstellten Lage bei jedem Stich noch seitliche
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Dieselbe erstreckt sich unter die Nadel, so dass das durch die hohle Spitze zugeführte Füllmaterial unter d'f waagrechte hahn der Nadel gebracht und von den im Zick-Zack über das Füllmaterial
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Winkelhebels 36a über den Zapfen : je des Hebels 34 zu bringen und der Lenker 43a auf eine entsprechende Länge einzustellen.
Dadurch wird die schwingende Bewegung der von der Daumenscheibe 2J beeinflussten Teile nicht auf die Nadel übertragen, wohl aber ändert diese unter dem Einfluss des mit der Nut 58 versehenen Schaltrades 57 nach und nach ihre seitliche Lease. Bei der Herstellung dieses Musters ist der Schlingenmacher 91 so eingestellt, dass er sich bei seinen Schwingungen links und rechts gleich weit von der Nadel entfernt. Dabei wird das Ende des
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Schlitz 107 des Hebels 1U6 derart festgestellt, dass die Spitze 1U um dasselbe Mass nach der Seite verstellt wird wie die Nadel.
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Um das in Fig. 22 dargestellte Muster herzustellen, werden die Teile in der eben beschriebenen Art eingestellt, wobei aber an der Nadelstange eine Doppelnaht angeordnet wird.
In den Fig. 12 und 13 ist die gegenseitige Lage der Teile bei Benützung einer solchen Doppelnadel veranschaulicht. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, das in Fig. 22 dargestellte Muster herzustellen. Bei Verwendung einer Doppelnadel muss die Bewegung des Schlingenmachers 91 gegenüber jener der Spitze 124 etwas vermindert werden, wie dies aus Fig. 12 und 13 hervorgeht, nach welchen die seitliche Verstellung der Spitze 124 innerhalb engerer Zonen vor sich geht, als nach den Fig. 10 und 11. Bei der Herstellung des in Fig. 22 veranschaulichten Musters ist die Spitze 124 derart eingestellt, dass sie sich zwischen den beiden Nadeln befindet und den Füll-
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zierstichnähmaschine zur Ausführung von bogenförmigen Zickzacknähten, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrisch zur Nadelstange angeordneten Nadel die zur Ausführung der Zickzackstiche und der bogenförmig verlaufenden Naht notwendigen Bewegungen durch Verdrehung der Nadelstange erteilt werden.