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AT41487B - Zierstichnähmaschine. - Google Patents

Zierstichnähmaschine.

Info

Publication number
AT41487B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
needle
sewing machine
looper
stitch sewing
arm
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Nelson Parkes
Original Assignee
William Nelson Parkes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Nelson Parkes filed Critical William Nelson Parkes
Application granted granted Critical
Publication of AT41487B publication Critical patent/AT41487B/de

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Eine an der Stirne des Zapfens befestigte Platte 22 hat den Zweck, ihn im Lager festzuhalten. 



  Eine an dem Zapfen 21 und an der Platte 22 mittels einer Schraube 24 befestigte Daumenscheibe 23   ist durch einen von der Platte 22   aufwärtsragenden   Stift 25 gegen Drehung gesichert. Auf dem Arm 3 der Maschine ist eine Docke 26 befestigt, deren Lageraugen 27,   28   (Fig. 2) zur Aufnahme von schwingenden Wellen 29 und 30 dienen. An den rückwärtigen Enden dieser Wellen sind Hängearme 31, 32 befestigt, an deren Enden ein Stück 33 angelenkt ist, welches mit der Daumenscheibe 23 in Eingriff steht (Fig. 6 und 7). An dem vorderen Ende der Welle 30 ist ein bogenförmiger Hebel 34 befestigt, der eine Kulisse 35 besitzt, welche sich bis über die Welle 30 erstreckt. 



   Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Stellung der Daumenscheibe 23 befindet sich die Nadel in der einen seitlichen Endlage, während sich die Nadel bei der in Fig. 7 dargestellten Lage der Teile in der anderen seitlichen Endlage befindet. In der Zeit, während welcher die   Daumenscheibe 2. 3   
 EMI2.1 
 so dass die Nadel während zweier lotrechter Schwingungen nur eine seitliche Schwingung vollführt. 



    Die Daumenscheibe 23 dreht sich'um eine Achse, die jener des Rades 17 und des Stiftes 25   zusammenfällt. 



   Die Daumenscheibe 23 ist so geformt, dass sie das Stück 33 während eines Viertels ihrer Umdrehung in seitlicher Richtung verschiebt, während des zweiten Viertels ihrer Umdrehung in 
 EMI2.2 
 kurzen Arm. 36 und einen längeren Arm 37 besitzt (Fig. 1 und 4). Mit dem Aim 36 ist eine Schubstange. 38a drehbar verbunden, die aus den gegeneinander verstellbaren und mittels einer Klemmschraube 49 feststellbaren Teilen   38,   39 besteht. Der Teil 38 ist bei 41 (Fig. 8) mit einem Arm   42   in Eingriff, der mit der Nadelstange 13 derart verbunden ist, dass er bei seiner Verdrehung auch die Nadelstange mit verdreht, ohne jedoch die Längsverschiebung derselben zu verhindern. Mit dem Arm. 37 ist ein Lenker 43a verbunden der aus zwei Teilen   43   und 44 besteht.

   Am   Teil-   ist ein Schlitz 45 vorgesehen, durch welchen eine in den Teil 43 eingreifende Klemmschraube 46 hindurchgeht, mittels welcher die Teile 44 und 43 einstellbar miteinander verbunden sind. Das 
 EMI2.3 
 eines Hebels 48a befindet, der an einer Welle 49 sitzt und dessen anderes Ende 51 gegeabelt ist. 



    Die Welle. J9 ist in   einem Hilfslager, 50 (Fig. 2 und 4) gelagert, das am oberen Ende der   Docte 26     befestigt tat.   
 EMI2.4 
 sind (Fig. 3 und 4). Eine Welle 56 (Fig. 4) trägt ein Schaltrad   ; velches   eine Nut 58 besitzt (Fig. 3). Am Schlitten 53 befindet sich eine Kurvenrtolle 59, die in die Nut 58 ragt, so dass der Schlitten bei Verdrehung des Schaltrades verschoben wird. Auf einem Zapfen   60   der   Docke 6'   ist das eine Ende eines Hebels   6 : ! gelagert,   an dessen anderem Ende eine Schaltklinke 63 an- 
 EMI2.5 
 im Schlitze 65 eines an der   Welle 29   befestigten Armes 66 einstellbar gelagert ist. 



   An dem   rückwärtigen   Ende der Welle 49 (Fig. 2 und 4) ist ein Arm 67 befestigt, in dessen 
 EMI2.6 
 sind miteinander durch eine Klemmschraube   7   verbunden, welche durch den Schlitz   72   des Teiles   69 geht. Der   Teil 71 ist mit dem einen Ende eines Teiles 73 verbunden, dessen anderes   Ende m der gekrümmten   Kulisse 74   eines am rückwärtigen   Ende der Welle 30 angeordneten Armes 75 einstellbar glagert ist (Fig. 6).

   Mit dem Ende des Teiles   7. 3   ist eine Hülse 76 drehbar verbunden, in der eine Stange 77 einstellbar befestigt ist, die am Ende eine   Lagerhülse 7'trägt.   
 EMI2.7 
 Teile   73,   76,77 und 78 bilden in ihrer Gesamtheit die im folgenden mit 78a bezeichnete Verbindung zwischen dem Arm 75 und der Kugel 79. Diese Verbindung ist bei   8 fob   an dem Teil 71   angeschlossen   und bildet somit einen Kniehebel. Der Arm   8 ()   ist mittels einer Schraube 82 einstellbar an einer lotrechten Stange 81 angeordnet, die in der rohrförmigen Drückerstange 83 (Fig. 9) gelagert 
 EMI2.8 
 der Schraube 86 (Fig. 9 und 12) der Schaft 87 des Drückerfusses 88 festgeschraubt ist. 



    Knapp unterhalb der Drückerstange ist an der Stange 81 mittels einer Schraube 89 ein Klemmstück 9 befestigt, welches einen Schbngenmacher Cl trägt, und zu diesem Zweck mit   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

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 der Schlingenmacher 91 die erforderliche oszillierende Bewegung erhält. Dann wird der Lenker 69a (Fig. 2) derart eingestellt, dass sein Drehpunkt ausserhalb der Drehachse des Armes 67 zu liegen kommt, wodurch der Schlingenmacher 91 der Verstellung der Nadel entsprechend gleichfalls durch die Schaltbewegung nach der Seite verstellt wird. Der Hilfsfaden 129 geht durch eine gewöhnliche Spannvorrichtung und durch   Ösen 1. 33, 134   (Fig. 9) des Schlingenmachers 91, um schliesslich durch die Ose 97 zu gehen, deren Bohrung die Nase 96 durchsetzt.

   Da sich der Schlingenmacher neben dem Nadelfaden, der bei herausgezogener Nadel von dieser gegen das Werkstück verläuft, vorbeibewegt, streifen die schrägen Flächen 98, 99 den Faden und bewegen ihn aus der Bahn des Schlingenmachers. Die Spitze der Nase 96 erstreckt sich soweit rückwärts, um den Hilfsfaden hinter die Nadel ziehen zu können. Um eine derartige Einstellung der Teile zu bewirken, dass der Hilfsfaden gegenüber den beiden Stichreihen eine bestimmte Stellung einnimmt, braucht   bloss   der Schlingenmacher, der an der Stange 81 mittels der Klemmschraube 89 befestigt ist, nach Lockern derselben, um einen kleinen Winkel verdreht und dann wieder festgestellt werden. 



  Wenn es z. B. erwünscht ist, den Hilfsfaden unmittelbar neben jener Stichreihe einzutragen, welche die Nadel in ihrer rechtsseitigen Endlage ausführt, dann wird der Schlingenmacher derart eingestellt, dass er sich an der rechten Seite der Nadel weiter hinausbewegt, als an der linken (Fig. 10,11, 12 und 13). Wie sich die Nadel in seitlicher Richtung   vor-und zurückbewegt, bewegt   sich auch der Schlingenmacher mit der Nadel, jedoch in grösserem Ausmasse als diese. Infolge der Bewegungen dieser Teile wird der Hilfsfaden um die Fäden der benachbarten Stiche des Nadelfadens geschlungen, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist.

   Wenn es erwünscht ist, den Nadelfaden um den Hilfsfaden zu winden, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, dann muss die Spannung des Hilfsfadens gegenüber jener des   Nadelfadens   so kräftig sein, dass der erstere gerade ausgezogen wird. 
 EMI4.1 
 näher zur Nadel als im ersten Falle und deshalb wird der Faden des Schlingenmachers nicht   gespannt sein. so   dass die Fadenschlinge nicht in jene Richtung gezogen wird. 
 EMI4.2 
 übereinstimmt. Wenn die Verbindung78a die in Fig. 2 vollgezeichnete Lage erreicht hat. ist die Arbeit bis zu der   mit r bezeichneten Stelle fortgeschritten.

   Wahrend der Ruckbewegunn   
 EMI4.3 
 die arbeitenden Teile in der Zackenmitte bei c* befinden, nimmt der Schlingenmacher 91 die in Fig. 11 dargestellte Lage ein und wenn sie   sieht   bei dem Zackenende bei b* befinden, hat der   Schlingcnm. ichcr wieder   die in Fig. 10 dargestellte Lage eingenommen. 
 EMI4.4 
 im Schlitz 107 entsprechend eingestellt werden, damit die Spitze   1'-14 um   das gleiche Mass seitlich verstellt wird, wie die Nadel und der Schlingenmacher. 



     Während jedoch   die letzteren in ihrer jeweils verstellten Lage bei jedem Stich noch seitliche 
 EMI4.5 
 Dieselbe erstreckt sich unter die Nadel, so dass das durch die hohle   Spitze zugeführte   Füllmaterial unter   d'f     waagrechte hahn   der Nadel gebracht und von den im Zick-Zack über das   Füllmaterial   
 EMI4.6 
 Winkelhebels 36a über den   Zapfen : je   des Hebels 34 zu bringen und der Lenker 43a auf eine entsprechende Länge einzustellen.

   Dadurch wird die schwingende Bewegung der von der Daumenscheibe 2J beeinflussten Teile nicht auf die Nadel   übertragen,   wohl aber ändert diese unter dem Einfluss des mit der Nut 58 versehenen Schaltrades 57 nach und nach ihre seitliche   Lease.   Bei der Herstellung dieses Musters ist der Schlingenmacher 91 so eingestellt, dass er sich bei seinen Schwingungen links und rechts gleich weit von der Nadel entfernt. Dabei wird das Ende des 
 EMI4.7 
 Schlitz 107 des Hebels   1U6   derart festgestellt, dass die Spitze   1U   um dasselbe Mass nach der Seite verstellt wird wie die Nadel. 

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   Um das in Fig. 22 dargestellte Muster herzustellen, werden die Teile in der eben beschriebenen Art eingestellt, wobei aber an der Nadelstange eine Doppelnaht angeordnet wird. 



   In den Fig. 12 und 13 ist die gegenseitige Lage der Teile bei   Benützung   einer solchen Doppelnadel veranschaulicht. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, das in Fig. 22 dargestellte Muster herzustellen. Bei Verwendung einer Doppelnadel muss die Bewegung des Schlingenmachers 91 gegenüber jener der Spitze 124 etwas vermindert werden, wie dies aus Fig. 12 und 13 hervorgeht, nach welchen die seitliche Verstellung der Spitze   124   innerhalb engerer Zonen vor sich geht, als nach den Fig. 10 und 11. Bei der Herstellung des in Fig. 22 veranschaulichten Musters ist die Spitze 124 derart eingestellt, dass sie sich zwischen den beiden Nadeln befindet und den Füll- 
 EMI5.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zierstichnähmaschine zur Ausführung von bogenförmigen Zickzacknähten, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrisch zur Nadelstange angeordneten Nadel die zur Ausführung der Zickzackstiche und der bogenförmig verlaufenden Naht notwendigen Bewegungen durch Verdrehung der Nadelstange erteilt werden.

Claims (1)

  1. 2. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Verdrehung EMI5.2 zweier Hebel (34, 48) steht, von welchen der eine (34) der Nadel die absatzweise hin-und hergehende Bewegung zur Bildung der Zickzackstiche erteilt und der andere die seitliche Schalt- EMI5.3 Zierfadens, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingenmacher mittels zweier Hebel (75 und 67) und der entsprechenden Zwischenglieder durch Verdrehung der ihn tragenden Stange (81) sowohl die zur Schlingenlegung nötigen Bewegungen erhält, als auch derart verstellt wird, dass er der die bogenförmige Naht ausführenden Nadel folgt.
    4. Zierstichnähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mit einer Längsbohrung versehenen Armes (124), der zum Zuführen eines Füllbandes dient und durch Vermittlung eines Hebelwerkes unter dem Einfluss des die Schaltbewegung der Nadel zur Ausführung der bogenförmigen Naht hervorbringenden Hebels (48) steht.
AT41487D 1907-12-10 1907-12-10 Zierstichnähmaschine. AT41487B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT41487T 1907-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT41487B true AT41487B (de) 1910-03-25

Family

ID=3560295

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT41487D AT41487B (de) 1907-12-10 1907-12-10 Zierstichnähmaschine.

Country Status (1)

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AT (1) AT41487B (de)

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