AT414048B - Verfahren und einrichtung zur strommessung - Google Patents
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Description
2
AT 414 048 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur unterbrechungsfreien Strommessung, insbesondere an Leitern, Stromschienen, Sicherungen oder dgl. sowie eine Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung, insbesondere an Leitern, Stromschienen, Sicherungen oder dgl. mit einer Stromquelle zum Erzeugen eines Referenzstromes, einer Einrichtung zur Messung eines Span-5 nungsabfalls und einer Einrichtung zur Auswertung der Messwerte.
Der durch einen Leiter fließende Strom kann durch Auftrennung des Leiters, in dem der zu messende Strom fließt und Zwischenschalten eines Amperemeters erfasst werden. Häufig ist es jedoch nicht möglich oder zweckmäßig, die Leitung aufzutrennen, da dadurch eine Unterbre-io chung des Betriebs jenes Gerätes, in dem der Strom fließt, verbunden wäre. Zur Abhilfe dessen werden auch Stromzangen verwendet, mit Hilfe derer eine unterbrechungsfreie Strommessung möglich ist. Allerdings ist es bei den Stromzangen erforderlich, dass der Leiter im Wesentlichen vollständig von der Stromzange umgriffen wird, was beispielsweise bei sehr eng bei einanderliegenden Leitern oft nicht möglich ist. Dies ist in vielen Fällen auch nicht möglich. Darüber 15 hinaus sind Stromzangen in Bezug auf Fremdfeldempfindlichkeit, Genauigkeit und Aufwand nachteilig.
Bei bekanntem Widerstand eines Teilstücks des Leiters, dessen Strom gemessen werden soll, kann durch Messung des Spannungsabfalls auf diesem Leiterstück der Strom nach dem Ohm'-20 sehen Gesetz berechnet werden. Allerdings ist der Widerstand in vielen Fällen nicht bekannt und hängt von verschiedenen Parametern, wie z.B. der Temperatur ab. Eine genaue Messung des Stromes über die Messung des Spannungsabfalls ist daher in diesen Fällen nicht möglich.
Verschiedene Strommessmethoden sind beispielsweise aus der GB 2 272 300 A, der 25 EP 560 148 A1 sowie der DE 39 41 495 A1 bekannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung im laufenden Betrieb an beliebigen Leitern, deren Widerstandswert nicht bekannt ist und sich auch zeitlich verändern kann. Das Ver-30 fahren soll überall angewendet werden können, wo eine Kontaktierung der Messstelle möglich ist. Das Verfahren soll möglichst einfach und rasch durchführbar sein. Die Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung soll möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch gelöst, dass dem 35 zu messenden Strom lm ein bekannter Referenzstrom lref überlagert wird, dass der Referenzstrom lref zur Unterscheidung vom zu messenden Strom lm gekennzeichnet ist, dass der durch den Referenzstrom lref hervorgerufene Spannungsabfall Uref gemessen wird und dass der zu messende Strom lm aus dem durch den zu messenden Strom lm hervorgerufenen Spannungsabfall U und dem aus dem Referenzstrom lref und dem durch den Referenzstrom lref hervorgeru-40 fenen Spannungsabfall Uref berechneten Widerstand R ermittelt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich, eine unterbrechungsfreie und genaue Strommessung an beliebigen Leitern, die sich auch zeitlich im Widerstandswert verändern können, vorzunehmen. Der an sich unbekannte und veränderbare Widerstand des Leiterstücks wird über den Referenzstrom lref, der dem zu messenden Strom lm überlagert wird und durch Messung des durch 45 den Referenzstrom lref hervorgerufenen Spannungsabfall Uref am Leiterstück ermittelt. Die erfindungsgemäße Kennzeichnung des Referenzstromes lref erlaubt eine Unterscheidung vom zu messenden Strom lm und somit auch eine Messung des durch den Referenzstrom lref alleine hervorgerufenen Spannungsabfalls Uref und somit eine Ermittlung des Widerstands des Leiters oder dgl. Nach Kenntnis des Widerstands kann der zu messende Strom lm in an sich bekannter so Weise über den durch den zu messenden Strom lm hervorgerufenen Spannungsabfall U ermittelt werden.
Zur speziellen Unterscheidung des Referenzstroms lref vom zu messenden Strom lm können verschiedene Verfahren dienen. Beispielsweise kann der Referenzstrom lref durch Modulation 55 mit einer bekannten Frequenz fref gekennzeichnet werden und der durch den Referenzstrom lref 3
AT 414 048 B alleine hervorgerufene Spannungsabfall Uref durch entsprechende Filterung gemessen werden. Für die Kennzeichnung des Referenzstroms werden vorzugsweise Frequenzen fref herangezogen, welche üblicher Weise nicht verwendet werden und welche durch entsprechende Filter leicht vom zu messenden Strom lm abgetrennt werden können. 5
Alternativ dazu kann der Referenzstrom lref auch durch Korrelation mit einer Signatur gekennzeichnet werden und der durch den Referenzstrom lret hervorgerufene Spannungsabfall Uref durch entsprechende Korrelationsverfahren gemessen werden. Dabei können verschiedene korrelative Methoden auf das Summensignal des Stromes lm + lref angewendet werden, um den io nur durch den Referenzstrom lref erzeugten Spannungsabfall Uref herausfiltern zu können.
Ebenso kann der Referenzstrom lref durch Korrelation mit einem stochastischen Signal gekennzeichnet werden. Derartige stochastische Signalformen können beispielsweise durch rückgekoppelte Schieberegister erzeugt werden. Das Herausfiltem des nur durch den Referenzstrom 15 lref hervorgerufene Spannungsabfalls Uref aus der gemessenen Gesamtspannung Uges ist durch Anwendung von Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung möglich. Die Verwendung eines pseudostochastischen Signalverlaufs als Signatur für den Referenzstrom l^ ergibt eine geringere Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung von Referenz- und Messsignal und erhöht die Unterdrückung im Falle des Zusammentreffens von Oberwellen von Referenz- und Messsignal. 20
Weiters ist es möglich, den Referenzstrom lref durch seine Signalform zu kennzeichnen und den durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen Spannungsabfall Uref durch entsprechende Filterung zu messen. 25 Dabei kann der Referenzstrom lref beispielsweise Rechtecksignalform aufweisen und die Filterung der Spannung Uref durch Synchrongleichrichtung erfolgen.
Ebenso kann der Referenzstrom lref durch eine Folge von Einzelimpulsen gebildet sein, welche periodisch oder nicht periodisch aufeinander folgen. Dadurch kann der Versorgungsstrom für 30 die Stromquelle bei gleichzeitig hohem Spitzenstrom der Impulse des Referenzstromes lref reduziert werden.
Vorteilhafterweise ist die Größe des Referenzstroms lref im Wesentlichen in der gleichen Größenordnung wie der zu messende Strom lm. Dadurch wird eine größtmögliche Genauigkeit der 35 Strommessung erzielt.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Referenzstrom lref getrennt von den Messpunkten zur Messung der Messspannung U eingeprägt wird, können Messfehler, welche durch die Übergangswiderstände entstehen, kompensiert werden. Bei dieser so genannten 40 vierpoligen Messung wird der Referenzstrom lref über zwei Pole eingeprägt und die Spannung Uref, U über zwei andere Pole abgegriffen. Dadurch kann der Übergangswiderstand kompensiert werden. Dies ist insbesondere bei Anwendungsfällen wichtig, bei denen der Übergangswiderstand größer als der Widerstand der zu messenden Leitung oder dgl. ist. Insbesondere bei Sicherungen, welche typischerweise Widerstände in der Größenordnung einiger mQ aufweisen, 45 ist die vierpolige Messmethode vorzuziehen.
Da die Erzeugung eines Referenzstroms lref mit hoher Genauigkeit aufwendig ist, kann dieser auch durch Anlegen einer bekannten Referenzspannung Uref an einem bekannten Referenzwiderstand Rref erzeugt werden. Die Auswertung des Messergebnisses erfolgt dann im Wesentli-50 chen über Auswertung der Verhältnisse der Widerstände R^f und des Widerstands der zu messenden Leitung R.
Vorteilhafterweise erfolgt die Überlagerung des Referenzstroms lref und die Messung der Referenzspannung Uref und die Ermittlung des zu messenden Stromes lm automatisiert. Zu diesem 55 Zweck kann ein Mikroprozessor oder Mikrokontroller die entsprechenden Programmschritte 4
AT 414 048 B enthalten.
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung, insbesondere an Leitern, Stromschienen, Sicherungen oder dgl. mit einer 5 Stromquelle zum Erzeugen eines bekannten Referenzstromes lref, einer Einrichtung zur Messung eines Spannungsabfalls Uref, U und einer Einrichtung zur Auswertung der Messwerte, wobei eine Einrichtung zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref zur Unterscheidung vom zu messenden Strom lm und eine Einrichtung zur Filterung des durch den Referenzstrom U hervorgerufenen Spannungsabfalls Uref vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Messeinrich-io tung ist es somit möglich, einen Strom lm in Leitern, Stromschienen, Sicherungen oder dgl. ohne Unterbrechung des Leiters, Stromschienen, der Sicherung oder dgl. mit hoher Genauigkeit zu ermitteln, wobei der Widerstand R des Messobjekts nicht bekannt ist. Lediglich ist es erforderlich die zu messende Stelle zu kontaktieren, worauf ein entsprechend gekennzeichneter Referenzstrom lref eingeprägt wird und der resultierende Spannungsabfall Uret ermittelt wird, wodurch 15 der Widerstand R des Messobjekts berechnet und in der Folge aus dem Gesamtspannungsabfall der zu messende Strom lm ermittelt werden kann. Die erfindungsgemäße Messeinrichtung ist besonders einfach und kann somit kostengünstig und relativ klein aufgebaut werden.
Die Einrichtung zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref kann durch einen Frequenzmodu-20 lator gebildet werden. Dadurch erhält der Referenzstrom lref eine vorgegebene Frequenz fref, welche idealerweise außerhalb der üblichen technischen Frequenzen liegt.
In diesem Fall kann die Filtereinrichtung durch einen Quadraturmodulator bei Verwendung eines sinusförmigen Referenzsignals zur Multiplikation mit dem zu messenden Strom lm gebildet 25 sein.
Weiters kann die Einrichtung zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref auch durch einen Korrelator gebildet sein, durch welchen der Referenzstrom lref mit einer bestimmten Signatur korreliert wird und die Filterung der durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen Referenz-30 Spannung Uref durch entsprechende Filterung erhalten wird.
Die Einrichtung zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref kann auch durch einen Signalgenerator, insbesondere durch einen Rechteckgenerator und die Filtereinrichtung durch einen Synchrongleichrichter gebildet sein. Dies stellt eine einfache Realisierungsmöglichkeit der 35 vorliegenden Erfindung dar.
Zur Kompensation der Übergangswiderstände sind die Kontaktpunkte zum Einprägen des Referenzstromes lref vorteilhafterweise von den Messpunkten zum Messen der Spannungsabfälle Uref, U verschieden. Durch diese vierpolige Messmethode wird die Genauigkeit der Strom-40 messung erhöht.
Die Stromquelle zur Erzeugung des Referenzstromes lref kann auch durch eine Spannungsquelle Uref in Kombination mit einem bekannten Widerstand Rref gebildet werden. 45 Vorteilhafterweise ist eine Anzeige zur Darstellung der Messwerte vorgesehen.
Weiters kann ein Speicher zum Speichern der Messwerte vorgesehen sein, um auch Messergebnisse in zeitlicher Folge aufnehmen zu können. so Die Messeinrichtung kann eine beliebige Daten-Schnittstelle zur Übertragung der Messwerte in analoger oder digitaler Form, beispielsweise an einen Rechner oder dgl. aufweisen. Diese Schnittstelle kann eine Feldbusstruktur aufweisen, und beispielsweise durch eine RS-485-, RS-232- oder eine computerbasierende Ethernet- oder eine CAN (Controller Area Network)-Schnittstelle gebildet sein. CAN-Schnittstellen sind insbesondere in der Automobilindustrie 55 üblich. Drahtlose Schnittstellen, wie beispielsweise Bluetooth oder Wireless LAN kommen auch 5
AT 414 048 B in Frage. Bei sehr geringem Eigenstromverbrauch der Messeinrichtung und der Schnittstelle, wie beispielsweise der sogenannten drahtlosen Schnittstelle ZigBee nach dem Standard IEEE 802.15.4 könnte die Versorgung auch aufgrund des Spannungsabfalls am Leiter erfolgen. 5 Zur Automatisierung des Messablaufs kann eine Automatisierungseinrichtung, insbesondere in Form eines Mikroprozessors vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der vorliegenden Zeichnungen näher erläutert. io Darin zeigen Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Strommessung; Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Messeinrichtung; Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messeinrichtung; und Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. 15 Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild zur Veranschaulichung der unterbrechungsfreien Messung eines Stromes lm an einem Leiter 1, eine Sicherung oder dgl. mit einem Widerstand R gemäß dem vorliegenden Verfahren. Der Strom lm erzeugt am Widerstand R eine Spannung U, welche mit einem entsprechenden Messgerät erfasst werden kann. Bei Kenntnis des Widerstands R kann der Strom lm nach dem Ohm'schen Gesetz
ermittelt werden. Wenn der Widerstand R unbekannt und darüber hinaus allenfalls veränderbar 25 (z.B. in Abhängigkeit der Temperatur) ist, kann der Spannungsabfall U nicht für die Bestimmung des Absolutwertes des Stromes lm alleine herangezogen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren beruht daher auf der Methode der Einprägung eines bekannten Referenzstromes lref, der dem zu messenden Strom lm überlagert wird. An dem zu messenden Leiter 1 oder dgl. wird somit der in einer Stromquelle 2 erzeugte Referenzstrom U über zwei Kontakte 3, 4 eingeprägt. 30 Prinzipiell kann das erfindungsgemäße Messverfahren an beliebigen Leitern 1 angewendet werden, bei denen der Widerstand R unbekannt ist und allenfalls auch zeitlich veränderlich ist. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Strommessung an Sicherungen, insbesondere im Automobilbereich. Auf diese Weise kann durch die Messung des Stromes durch die Sicherung auf Fehler in den entsprechenden elektronischen Modulen des 35 Automobil rückgeschlossen werden. In Automobilen halten immer mehr elektronische Komponenten Einzug, wodurch die Häufigkeit von Fehlfunktionen steigt. Es ist daher ein großes Bedürfnis, rasch den jeweiligen Fehler diagnostizieren zu können. Dies kann beispielsweise durch eine Strommessung an den Sicherungen erfolgen, wodurch beispielsweise ein zu hoher Stromverbrauch sofort erkannt werden kann, der auf eine allfällige Fehlfunktion der Komponente 40 hinweist. Darüber hinaus wird durch eine rasche Diagnose und Behebung des Fehlers verhindert, dass durch den zu hohen Stromfluß die Autobatterie entleert wird. Abgesehen von dieser Anwendung eignet sich das erfindungsgemäße Strommessverfahren jedoch für verschiedenste Leiter, die von außen kontaktiert werden können. 45 Erfindungsgemäß wird nunmehr kontinuierlich ein bekannter Referenzstrom lref eingeprägt und dem zu messenden Strom lm überlagert. Mit Hilfe einer Einrichtung 5 zur Messung des Spannungsabfalls U am Widerstand R des Leiters 1 kann die Gesamtspannung U am Widerstand R ermittelt werden. Um den Widerstand R bestimmen zu können, kann mit Hilfe des Spannungsmessers 5 auch nur jener Spannungsabfall Uref, der vom Referenzstrom l^ am Widerstand R so hervorgerufen wird, gemessen werden. Dafür ist es notwendig, dass der Referenzstrom lref speziell gekennzeichnet wird, um eine Unterscheidung vom Messstrom lm zu ermöglichen. Diese Kennzeichnung bzw. Signatur des Referenzstroms lref kann unterschiedlich vorgenommen werden. Die Messgenauigkeit wird durch Verwendung von getrennten Anschlüssen 3, 4 für die Einprägung des Referenzstroms lref und Anschlüssen 6, 7 zur Messung der Spannungen U, 55 Uref erhöht, da die Übergangswiderstände in diesem Fall das Messergebnis nicht beeinflussen. 6
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Der Abstand zwischen den Anschlüssen 3, 4 und den Anschlüssen 6, 7 ist dabei irrelevant. Aus der Differenz der Gesamtspannung U am Widerstand R und dem vom Referenzstrom lref erzeugten Spannungsabfall üref und dem aus dem Referenzstrom lref und dem durch den Referenzstrom lref erzeugten Spannungsabfall Uref ermittelbaren Widerstand R kann der durch das 5 Leiterstück fließende Strom lm als Absolutwert gemäß folgender Formel bestimmt werden: , JUges-Uref) io Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung an einem Leiter 1 oder dgl. Der Leiter 1, die Sicherung oder dgl. weist einen nicht bekannten Widerstand R auf, der allenfalls zeitlich veränderbar ist. Im Leiter 1 fließt der zu messende Strom lm. Erfindungsgemäß wird in einer Stromquelle 5 ein Referenzstrom lref erzeugt und über Kontakte 3, 4 dem Leiter 1 eingeprägt und dem zu messenden Strom lm überla-15 gert. Über zwei Kontakte 6, 7, die vorzugsweise von den Kontakten 3, 4 zum Einprägen des Referenzstroms lref unterschiedlich sind, wird die Spannung U, Uref mit Hilfe einer Spannungsmesseinrichtung 5 ermittelt. In einer Einrichtung 8 werden die Messwerte ausgewertet und schließlich einer Anzeige 9 oder einer Datenschnittstelle 10 zugeführt. Erfindungsgemäß wird der Referenzstrom lref speziell gekennzeichnet, wozu eine Einrichtung 11 zur Kennzeichnung 20 des Referenzstroms lref vorgesehen ist. Diese Kennzeichnungseinrichtung 11 verleiht dem Referenzstrom lref eine eindeutige Signatur, durch welche er vom zu messenden Strom lm unterscheidbar ist. Die Einrichtung 12 filtert die durch den Referenzstrom lref am Widerstand R des Leiters 1 oder dgl. hervorgerufene Spannung Uref. Dadurch kann eine Ermittlung des Widerstands R des Leiters 1 und schließlich nach oben genannter Formel eine Ermittlung des zu 25 messenden Stromes lm erfolgen. Über einen Speicher 13 können allenfalls die ermittelten Messwerte oder Zwischenergebnisse gespeichert werden. Eine Einrichtung 14, insbesondere ein Mikroprozessor oder dgl., kann zur Automatisierung des Messablaufs dienen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messeinrichtung, bei der die Kenn-30 Zeichnung des Referenzstroms lref durch den speziellen Signalverlauf des Referenzstroms lref in Form eines Rechtecksignals erfolgt. Die Einrichtung 12 zur Filterung des durch den Referenzstrom lref am Widerstand R hervorgerufenen Spannungsabfalls üref wird durch einen Synchrongleichrichter gebildet. Somit kann durch den durch die Schalter symbolisch dargestellten Synchrongleichrichter die Filterung des durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen Spannungs-35 abfalls Uref vorgenommen werden. Der zu messende Strom lm ergibt sich somit bei symmetrischem Rechtecksignal und Mittelwertbildung aus U gemäß folgender Formel:
L 40 45 50
Schließlich zeigt Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messeinrichtung, bei der der Referenzstrom lref durch Verwendung eines definierten Referenzwiderstands 15 und einer Spannungsquelle 16 erzeugt wird. Die Erzeugung eines genauen Referenzstroms lref entfällt und beschränkt sich auf die unkritische Spannungsquelle 16 zusammen mit dem definierten Referenzwiderstand 15. Durch Ermittlung des Spannungsabfalls am Widerstand 15 mit Hilfe einer Spannungsmesseinrichtung 17 kann der genaue Wert des Referenzstroms lref festgestellt werden.
Es ergibt verschiedene Verfahren der Kennzeichnung des Referenzstroms lref und der zugehörigen Filterung des durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen Spannungsabfalls Uref zur Ermittlung des Widerstands R des zu messenden Leiters oder dgl. 55
Claims (21)
- 7 AT 414 048 B Patentansprüche: 1. Verfahren zur unterbrechungsfreien Strommessung, insbesondere an Leitern, Stromschienen, Sicherungen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass dem zu messenden Strom lm 5 ein bekannter Referenzstrom lref überlagert wird, dass der Referenzstrom lref zur Unter scheidung vom zu messenden Strom lm gekennzeichnet ist, der durch den Referenzstrom lref hervorgerufene Spannungsabfall Uref gemessen wird, und dass der zu messende Strom lm aus dem durch den zu messenden Strom lm hervorgerufenen Spannungsabfall U und dem aus dem Referenzstrom lret und dem durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen io Spannungsabfall Uref berechneten Widerstand R ermittelt wird.
- 2. Messverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch Modulation mit einer bekannten Frequenz fref gekennzeichnet wird und der durch den Referenzstrom lref hervorgerufene Spannungsabfall Uref durch entsprechende Filterung ge- 15 messen wird.
- 3. Messverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch Korrelation mit einer Signatur gekennzeichnet wird und der durch den Referenzstrom lref hervorgerufene Spannungsabfall Uref durch entsprechende Korrelationsverfahren 20 gemessen wird.
- 4. Messverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch Korrelation mit einem stochastischen Signal gekennzeichnet wird.
- 5. Messverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch seine Signalform gekennzeichnet wird und der durch den Referenzstrom lref hervorgerufene Spannungsabfall Uref durch entsprechende Filterung gemessen wird.
- 6. Messverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref Rechtecksignalform aufweist.
- 7. Messverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch eine Folge von Einzelimpulsen gebildet ist. 35
- 8. Messverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref in der gleichen Größenordnung des zu messenden Stromes lm liegt.
- 9. Messverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der 40 Referenzstrom lref getrennt von den Messpunkten zur Messung der Messspannung U ein geprägt wird.
- 10. Messverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom lref durch Anlegen einer bekannten Referenzspannung Uref an einem be- 45 kannten Referenzwiderstand Rref erzeugt wird.
- 11. Messverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlagerung des Referenzstroms lref und die Messung der Referenzspannung Uref und die Ermittlung des zu messenden Stromes lm automatisiert erfolgt. 50
- 12. Einrichtung zur unterbrechungsfreien Strommessung, insbesondere an Leitern (1), Stromschienen, Sicherungen od. dgl. mit einer Stromquelle (2) zum Erzeugen eines bekannten Referenzstromes lref, einer Einrichtung (5) zur Messung eines Spannungsabfalls Uref, U und einer Einrichtung (8) zur Auswertung der Messwerte, dadurch gekennzeichnet, dass eine 55 Einrichtung (11) zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref zur Unterscheidung vom zu 8 ΑΤ 414 048 Β messenden Strom lm und eine Einrichtung (12) zur Filterung des durch den Referenzstrom lref hervorgerufenen Spannungsabfalls ΙΙ„* vorgesehen ist.
- 13. Messeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zur 5 Kennzeichnung des Referenzstromes U durch einen Frequenzmodulator gebildet ist.
- 14. Messeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (12) durch einen Quadraturmodulator gebildet ist. io 15. Messeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref durch einen Korrelator gebildet ist.
- 16. Messeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zur Kennzeichnung des Referenzstromes lref durch einen Signalgenerator, insbesondere einen 15 Rechteckgenerator und die Filtereinrichtung (12) durch einen Synchrongleichrichter gebil det ist.
- 17. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpunkte (3, 4) zum Einprägen des Referenzstromes lref von den Messpunkten (6, 7) 20 zum Messen der Spannungsabfälle Uref, U verschieden sind.
- 18. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (2) zur Erzeugung des Referenzstromes lref durch eine Spannungsquelle (16) in Kombination mit einem bekannten Widerstand (15) gebildet ist. 25
- 19. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (9) zur Darstellung der Messwerte vorgesehen ist.
- 20. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein 30 Speicher (13) zum Speichern der Messwerte vorgesehen ist.
- 21. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (10), beispielsweise mit Feldbusstruktur, wie RS-485, RS-232-, computerbasierende Ethernet- oder CAN (Controller Area Network)-Schnittstelle zur Übertragung der 35 Messwerte vorgesehen ist.
- 22. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (14) zur Automatisierung des Messablaufs, insbesondere ein Mikroprozessor, vorgesehen ist. 40 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 45 50 55
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