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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen einer Holzmenge in eine Druck- schleifmaschine, nach welchem Verfahren die Holzmenge zuerst in eine Seitenzuführungskammer verschoben wird, die unter denselben Druck mit einer kontinuierlich unter Druck stehenden Schleif- kammer versetzbar ist, und danach aus der Seitenzuführungskammer in eine Zuführungskammer verschoben wird, in der die Holzmenge während des Schleifens mit einem in der Schleifkammer rotierenden Schleifelement, z. B. einem Schleifstein, in Berührung geschoben wird, wobei die Holzmenge aus der Seitenzuführungskammer in die Zuführungskammer wesentlich horizontal in Richtung der Rotationsachse des Schleifelements verschoben wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Anordnung zum Zuführen von Holzmengen in eine Druckschleifmaschine, bestehend aus einem Rahmen, der eine unter Druck versetzbare Schleif- kammer bildet, einem in der Schleifkammer befindlichen, rotierenden Schleifelement, einer gegen die Schleifkammer offenen Zuführungskammer, einer Zuführungseinrichtung zum Schieben einer Holzmenge gegen das in der Schleifkammer befindliche Schleifelement, einer Seitenzuführungs- kammer an der Seite der Zuführungskammer, einer Verschiebevorrichtung zum Zuführen der Holzmenge aus der Seitenzuführungskammer in die Zuführungskammer in Richtung der Achse des Schleifelements, und einer Zuführungsklappe zum druckdichten Absperren einer zwischen der Zuführungskammer und der Seitenzuführungskammer befindlichen Zuführungsöffnung.
Das CA-Patent 1 255 530 offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung, worin eine Holzmenge in eine Druckschleifmaschine von der Seite her wesentlich horizontal in Richtung der Rotations- achse eines Schleifelements zugeführt wird. Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass Zuführungs- störungen, die durch das herkömmliche, von oben ausgeführte Abwerfen von Holzmengen verur- sacht werden, vermieden werden können. Insbesondere hinsichtlich der Verschiebung und Zufüh- rung von Holzmengen hat diese Lösung jedoch bestimmte Beschränkungen, weil zum Vermeiden der durch das Abwerfen verursachten Probleme das Holz in die Zuführungskammer von der Seite her transportiert und zugeführt werden muss.
Das führt dazu, dass insbesondere wenn Schleifma- schinen erneuert werden, muss der gesamte Holztransportmechanismus erneuert werden, was einerseits Kosten und andererseits Schwierigkeiten in Schleiferei und anderen Funktionen zur Folge hat.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zustande zu bringen, mit denen Holzmengen von einem oberhalb der Schleifmaschine fahrenden Holzzufüh- rungsförderer von der Seite der Schleifmaschine in eine Zuführungskammer problemlos, leicht und einfach zugeführt werden können.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die zuzuführende Holz- menge zuerst in einer separaten, oberhalb der Seitenzuführungskammer befindlichen Dosenkam- mer gesammelt wird, dass die besagte Holzmenge anhand einer separaten Tragplatte vertikal aus der Dosenkammer in die Seitenzuführungskammer gesenkt wird und erst danach aus der Seiten- zuführungskammer in die Zuführungskammer verschoben wird.
Die erfindungsgemässe Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oberhalb der Sei- tenzuführungskammer befindliche Dosenkammer aufweist, in der eine Holzmenge gebildet wird, bevor sie in die Seitenzuführungskammer zugeführt wird, dass sich zwischen der Dosenkammer und der Seitenzuführungskammer eine mit einer druckdicht abzusperrenden Absperrklappe verse- hene Eintrittsöffnung, durch die die gebildete Holzmenge in die Seitenzuführungskammer verscho- ben werden kann, sowie eine mit Verschiebemitteln zu hebende und senkende Tragplatte befin- den, mit der die in der Dosenkammer gebildete Holzmenge als Ganzes in die Seitenführungskam- mer gesenkt werden kann, um sie daraus in die Zuführungskammer zu verschieben.
Die wesentliche Idee der Erfindung ist, dass Holz zuerst von einem Förderer in eine separate, oberhalb einer Seitenführungskammer befindliche Dosierkammer abgeworfen wird, aus der die fertige Holzmenge mit einem separaten, sich innerhalb der Seitenzuführungskammer bewegenden Tragelement nach unten in die Seitenzuführungskammer gesenkt wird, aus der sie dann auf be- kannte Weise in eine Zuführungskammer einer Schleifmaschine für das Schleifen verschoben wird.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass eine Holzmenge fertig in einer separaten Dosierkam- mer gesammelt werden kann, wonach die Holzmenge, auf die Seitenwände der Dosierkammer gestützt, anhand eines separaten Tragelements kontrolliert aus der Dosierkammer durch eine zwischen der Dosierkammer und einer Seitenzuführungskammer befindliche und mit einer separa- ten Klappe zu öffnende und abzusperrende Öffnung nach unten in die Seitenzuführungskammer
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verschoben werden kann, und nachdem die Klappe geschlossen wird, kann sie in eine Zufüh- rungskammer einer Schleifmaschine verschoben werden, ohne dass die Holzmenge in irgendeiner Phase der Verschiebung frei fällt. Auf diese Weise können die Zuführungsstörungen, die durch das freie Fallen einer Holzmenge verursacht werden, vermieden werden.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1a und 1b schematisch eine Schleifmaschine nach dem bekannten Stand der Technik als einen teilweisen Schnitt von der Seite und entsprechend von oben zeigen,
Fig. 2a und 2b schematisch eine erfindungsgemässe Anordnung als einen teilweisen Schnitt von der Seite und entsprechend von oben zeigen,
Fig. 3a bis 3c schematisch die Funktion eines Verfahrens und einer Anordnung der Erfindung anhand des Schnitts der Fig. 2b zeigen,
Fig. 4a bis 4c ihrerseits eine zweite Ausführungsform des Verfahrens und der Anordnung der Erfindung anhand des Schnitts der Figur 2b zeigen, und
Fig. 5 schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung anhand des Schnitts der Fig. 2b zeigt, und
Fig. 6a bis 6c schematisch eine vierte Ausführungsform der Erfindung anhand des Schnitts der Fig. 2b zeigen.
Fig. 1a und 1b zeigen eine Schleifmaschine nach dem bekannten Stand der Technik als einen teilweisen Schnitt von der Seite und entsprechend von oben. Die Schleifmaschine weist typisch einen druckbeständigen Rahmen 1 auf, der einen Schleifraum 2 in sich einschliesst. An den Schleifraum 2 ist ein Schleifstein 3 drehbar gelagert, um sich um eine Achse 4 zu drehen. Die Achse 4 ist wiederum an einen an sich bekannten, nicht-gezeigten Rotationsmotor angeschaltet, mit dem der Schleifstein 3 gedreht wird. An dem Rahmen 1 schliesst sich weiterhin eine gegen den Schleifstein 3 offene, einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Zuführungskammer 5 an, an deren einem Ende eine von einem hydraulischen Zylinder 7 einer Zuführungseinrichtung 6 betrie- bene Zuführungssohle 8 vorhanden ist.
An der anderen Seite der Zuführungskammer 5 befindet sich eine Seitenzuführungsvorrichtung 9, die eine vorteilhaft einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Seitenzuführungskammer 10 aufweist. Böden 10a und 5a der Seitenzuführungskammer 10 und der Zuführungskammer 5 befin- den sich auf derselben Ebene oder der Boden 10a der Seitenzuführungskammer kann sich etwas höher als der Boden der Zuführungskammer 5 befinden.
Nach dem bekannten Stand der Technik weist eine Seite der Seitenzuführungskammer 10 eine Eintrittsöffnung 11 auf, bei der sich eine von einem separaten Druckmediumzylinder 12 betriebene Absperrklappe 13 befindet. Mit der Absperrklappe 13 wird die Eintrittsöffnung 11 druckdicht abge- sperrt. An dem an der Seite der Zuführungskammer 5 befindlichen Ende der Seitenzuführungs- kammer 10 befindet sich eine in die Zuführungskammer 5 leitende Verschiebeöffnung 14, die entsprechend mit einer von einem Druckmediumzylinder 15 betriebenen Zuführungsklappe 16 druckdicht abzusperren ist.
An dem in Bezug auf die Zuführungskammer 5 entgegengesetzten Ende der Seitenzuführungskammer 10 ist eine Verschiebevorrichtung 17 montiert, die einen inner- halb der Seitenzuführungskammer 10 befindlichen Verschiebekolben 18 und einen daran ange- schlossenen Druckmediumzylinder 19 aufweist, mit dem jeweils eine Holzmenge von innen der Seitenzuführungskammer 10 in die Zuführungskammer 5 geschoben werden kann.
Fig. 2a und 2b zeigen schematisch die erfindungsgemässe Anordnung als einen teilweisen Schnitt von der Seite und entsprechend von einem Ende. Wie aus den Figuren hervorgeht, sind die Seiten der Seitenzuführungskammer 10 in der erfindungsgemässen Anordnung einheitlich und eine Eintrittsöffnung 11' zum Zuführen einer Holzmenge in die Seitenzuführungskammer 10 ist am oberen Teil der Seitenzuführungskammer gebildet. Oberhalb der Seitenzuführungskammer gibt es dementsprechend eine Absperrklappe 13', durch die die Eintrittsöffnung 11' oberhalb der Seitenzu- führungskammer 10 druckdicht abgesperrt werden kann. Oberhalb der Seitenzuführungskammer 10 ist eine Dosenkammer 20 vorhanden, in die eine mit einem Mal in die Schleifmaschine zuzufüh- rende Holzmenge mittels eines separaten Holzförderers 21 zugeführt werden kann.
Die obere Seite der Dosenkammer 20 ist offen, und somit können die vom Förderer 21 zugeführten massge- schnittenen Holzstücke eins nach dem anderen frei dahin fallen. Weiterhin zeigt die Figur eine auf dem Boden der Seitenzuführungskammer liegende Tragplatte 22, die angeordnet ist, mit einer geeigneten Transmissionsvorrichtung gehoben und gesenkt zu werden. Die Tragplatte 22 befindet
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sich auf dem Boden der Seitenzuführungskammer 10 und bildet eine Bodenfläche, entlang derer die in der Seitenzuführungskammer 10 befindliche Holzmenge in die Zuführungskammer 5 geschoben wird. Der Hebe- und Senkmechanismus der Tragplatte 22 kann beispielsweise ein Druckmediumzylinder 23 oder ein anderer, auf an sich bekannte Weise funktionierender Hebe- und Senkmechanismus sein, der die Verschiebemittel für die Tragplatte 22 bildet.
Fig. 3a bis 3c zeigen schematisch die Funktion des Verfahrens und der Anordnung der Erfin- dung aus Richtung der Fig. 2b. Fig. 3a stellt eine Situation dar, in der die Zuführungskammer 5 der Schleifmaschine eine Holzmenge enthält, die während des Schleifens gegen den Schleifstein 3 auf an sich bekannte Weise geschoben wird, während der Schleifstein rotiert. Zur Herstellung einer Faserstoffmischung und Abkühlung des Schleifsteins wird gleichzeitig Wasser in die Schleifma- schine auf übliche Weise zugeführt. Die Seitenzuführungskammer 10 enthält entsprechend eine neue Holzmenge, die auf die Verschiebung in die Zuführungskammer 5 wartet. Die Klappe 13' der oberhalb der Seitenzuführungskammer befindlichen Eintrittsöffnung 11' ist an ihren Platz gescho- ben, so dass die Eintrittsöffnung 11' abgesperrt ist.
Die Dosenkammer 20 ist leer, weil die darin enthaltene Holzmenge in die Seitenzuführungskammer 10 verschoben ist.
Fig. 3b ihrerseits stellt eine Situation dar, in der eine Holzmenge, die sich in der Zuführungs- kammer 5 befand, geschliffen worden ist, und eine neue Holzmenge aus der Seitenzuführungs- kammer 10 in die Zuführungskammer 5 verschoben wird. In diesem Fall ist die die zwischen der Seitenzuführungskammer 10 und der Zuführungskammer 5 befindliche Verschiebeöffnung 14 absperrende Zuführungsklappe 16 zur Seite verschoben, so dass die Verschiebeöffnung 14 offen ist, und die Holzmenge ist mittels des Verschiebekolbens 18 der Schiebevorrichtung 17 derart geschoben, dass die Holzmenge in die Zuführungskammer 5 verschoben ist. In diesem Fall ist natürlich eine Zuführungssohle 8, die in Fig. 1a und 1b zu sehen ist, dementsprechend in ihre hinterste Stellung gezogen, so dass die Holzmenge in die Zuführungskammer 5 verschoben wer- den kann.
Nachdem die Holzmenge in die Zuführungskammer 5 geschoben ist, wird der Verschie- bekolben 18 zurückgezogen und die Zuführungsklappe 16 wird an ihren Platz geschoben, so dass die Zuführungskammer 5 und die Seitenzuführungskammer 10 druckdicht voneinander abgetrennt worden sind.
Fig. 3c ihrerseits stellt die Zuführung einer neuen Holzmenge in die Seitenzuführungskammer dar. Die oberhalb der Seitenzuführungskammer befindliche Absperrklappe 13' ist zur Seite ge- schoben, wobei die auf dem Boden der Seitenzuführungskammer 10 befindliche Tragplatte 22 bis zum unteren Teil der Dosenkammer 20 gehoben werden kann. Danach werden massgeschnittene Holzstücke mit dem Förderer gebracht, die auf die Tragplatte 22 fallen, bis die Quantität der Holz- stücke in der Dosenkammer 20 der Quantität einer Zuführungsmenge entspricht.
Diese Holzmenge wird auf der Tragplatte 22 nach unten in die Seitenzuführungskammer 10 gesenkt, wonach die Absperrklappe 13' druckdicht geschlossen wird, so dass, wenn eine neue Holzmenge zugeführt wird, die Seitenzuführungskammer wieder unter denselben Druck mit der Zuführungskammer 5 und der Schleifkammer 2 versetzt werden kann, bevor das Verschieben der Holzmenge in die Zuführungskammer angefangen werden kann.
Fig. 4a bis 4c ihrerseits zeigen eine zweite Ausführungsform des Verfahrens und der Anord- nung der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist eine Holzmenge, wie in Fig. 4a gezeigt wird, auf die Absperrklappe 13' in der Dosenkammer 20 abgeworfen, um darauf zu warten, dass die Holz- menge in die Seitenzuführungskammer 10 gesenkt werden kann. Das Holz, das in der Seitenzu- führungskammer 10 war, ist schon früher in die Zuführungskammer 5 auf in Fig. 3a bis 3c gezeigte Weise verschoben und der Verschiebekolben 18 ist wieder zum Ende der Seitenzuführungskam- mer 10 zurückgebracht worden. Die Tragplatte 22 wiederum ist danach auf in der Figur gezeigte Weise nach oben gehoben, so dass sie sich unmittelbar unterhalb der Absperrklappe 13' befindet, wo sie fertig für die Aufnahme einer Holzmenge aus der Dosenkammer ist.
Fig. 4b stellt eine Situation dar, in der die Absperrklappe 13' von unten der Holzmenge zur Sei- te geschoben ist und die Holzmenge auf die Tragplatte 22 gesenkt ist, wobei die Wände der Dosenkammer 20 sie jedoch in guter Ordnung hält.
Fig. 4c ihrerseits stellt eine Situation dar, in der eine Holzmenge mittels der Tragplatte 22 nach unten in die Seitenzuführungskammer 10 gesenkt ist, wonach die Absperrklappe 13' derart geschlossen ist, dass die Seitenzuführungskammer 10 druckdicht von der Aussenluft isoliert ist und dass zum Zuführen der Holzmenge in die Zuführungskammer 5 sie auf bekannte Weise unter
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denselben Druck mit der Zuführungskammer und der Schleifkammer 2 versetzt werden kann.
Gleichzeitig kann die Dosenkammer 20 wieder gefüllt werden, indem Holzstücke vom Förderer 21 in die Dosenkammer zugeführt werden.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des Verfahrens und der Anordnung der Erfindung, die sonst der in Fig. 3a bis 3c gezeigten Ausführungsform entspricht, aber die Funktionsweite der Tragplatte 22 ist hierbei länger als in den anderen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform kann die Tragplatte 22 beinahe auf die Ebene des Förderers 21 gehoben werden. In diesem Fall fallen die vom Förderer 21 auf die Tragplatte 22 zugeführten Holzstücke somit nur eine kurze Strecke, wobei sie sich nicht unkontrolliert bewegen oder sich am Anfang schräg auf die Tragplatte 22 stellen.
Während neue Holzstücke auf die Tragplatte 22 in der Dosenkammer 20 zugeführt werden, wird die Tragplatte 22 nach unten gesenkt, so dass die Fallstrecke von neuen Holzstücken immer relativ kurz bleibt, bis eine passende Holzmenge auf der Tragplatte 22 gebildet ist, die dann durch die Öffnung 11' in die Seitenzuführungskammer 10 gesenkt werden kann.
Fig. 6a bis 6c zeigen eine vierte Ausführungsform des Verfahrens und der Anordnung der Erfindung, die eine auf einer der oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung basieren- de Lösung sein kann, wobei die Nummerierung der Teile der Nummerierung entspricht, die für die entsprechenden Teile oben verwendet wurde. Diese Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den voranliegenden Ausführungsformen darin, dass sie eine separate Verschiebestütze 24 aufweist, die die Holzmenge in der geeigneten Form während der Verschiebung hält. Die Ver- schiebestütze 24 ist eine an ihrer Oberseite mit einer Öffnung versehene Wanne oder ein von aneinander in Querrichtung angeschlossenen Seiten gebildeter Tragrahmen, in den die Holzmenge mittels der Tragplatte 22 gesenkt wird, so dass sie sich auf die Seitenwände 24a der Verschiebe- stütze 24 stützt.
Wenn die Holzmenge aus der Seitenzuführungskammer 10 in die Zuführungs- kammer 5 verschoben wird, wird die Verschiebestütze 24 gleichzeitig mit Verschiebemitteln, z. B. mit einem Verschiebezylinder 25, zusammen mit der Holzmenge verschoben, bis sich die Holz- menge völlig in der Zuführungskammer 5 befindet. Danach wird am vorteilhaftesten zuerst die Verschiebestütze 24 aus der Zuführungskammer zurück in die Seitenzuführungskammer 10 gezo- gen, während der Verschiebekolben 18 die Holzmenge am Ende stützt und sie daran verhindert, mit der Verschiebestütze 24 zurück verschoben zu werden. Diese Situation wird in Fig. 6b darge- stellt.
Nachdem die Verschiebestütze 24 zurück in die Seitenzuführungskammer 10 gezogen ist und der Verschiebekolben 18 aus der Zuführungskammer 5 gezogen ist, kann die Klappe 16 geschlossen werden und das Schleifen der in der Zuführungskammer 5 befindlichen Holzmenge kann angefangen werden.
Die Erfindung wird oben in der Beschreibung und in den Zeichnungen nur exemplifikatorisch dargestellt und sie wird auf keine Weise darauf beschränkt. Wesentlich ist, dass eine Holzmenge von einem Förderer oberhalb einer Schleifmaschine, insbesondere in einer oberhalb einer Seiten- zuführungskammer befindlichen Dosenkammer, gesammelt und danach auf einer Tragplatte oder einem entsprechenden Träger kontrolliert aus der Dosenkammer in die Seitenzuführungskammer derart verschoben wird, dass die Holzmenge in guter Ordnung bleibt, wonach die Seitenzufüh- rungskammer druckdicht von der Aussenluft isoliert wird, und wenn die Holzmenge in die Zufüh- rungskammer verschoben wird, wird die Seitenzuführungskammer dementsprechend unter den- selben Druck mit der Zuführungskammer und einer Schleifkammer versetzt,
so dass die Holzmen- ge von der Seitenzuführungskammer in die Zuführungskammer kontrolliert in Richtung der Achse der Schleifmaschine verschoben werden kann, um gegen den Schleifstein zugeführt zu werden.
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