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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von unbe- säumten Platten mit einer Zuführeinrichtung, insbesondere einem mit Saugtellern ausgestatteten Vakuumgerät, mittels der die Platten einzeln oberhalb der Auflagefläche eines Richttisches zuführ- bar und unter Ausbildung eines Plattenpaketes auf dem Richttisch ablegbar sind, wobei der Richt- tisch mindestens einen Anschlag aufweist, an dem die Platten des Plattenpaketes auszurichten sind.
Einrichtungen zur Ausbildung von ausgerichteten Paketen von Platten sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Ausgerichtete Plattenpakete werden vor allem ausgebildet, um diese in der Folge von Aufteilsägen aufzuteilen. Häufig haben die aufzuteilenden Platten Grössen, die sich innerhalb enger Toleranzen bewegen, da die Platten vorbesäumt sind. Solche Toleranzen liegen beispielsweise im Bereich von 5 mm. Haben die Platten empfindliche Oberflächen, erfolgt die Ausbildung von ausgerichteten Paketen herkömmlicherweise auf folgende Art : Die Platten werden von einem mit Saugtellem ausgestatteten Vakuumgerät einzeln von einem Paket abge- nommen und auf einen Richttisch abgelegt, wobei jeweils die oberste abgelegte Platte an zwei rechtwinkelig zueinander stehenden Anschlägen des Richttisches ausgerichtet wird.
Hierzu sind auf den den Anschlägen gegenüberliegenden Seiten des Richttisches verfahrbare Ausrichtnocken vorgesehen, mit denen die oberste, nicht am Anschlag abgelegte Platte gegen den Anschlag verschoben und an diesen angelegt wird.
Neben besäumten Platten sind jedoch teilweise auch unbesäumte Platten aufzuteilen. Bei die- sen können die Massabweichungen relativ gross sein, beispielsweise im Bereich von mehreren Zentimetern liegen, und/oder einzelne Kanten fertigungsbedingt sehr ungerade verlaufen, bei- spielsweise jeweils eine Längs- und eine Querkante. Beispiele für solche unbesäumte Platten sind Platten aus Acrylglas oder anderen Kunststoffen, auch Laminate aus Kunststoff, die weiters auch eine sehr geringe Dicke aufweisen, beispielsweise im Bereich von wenigen Zehntel mm.
Werden solche unbesäumte Platten in herkömmlicher Weise wie oben beschrieben ausgerich- tet, so begrenzt die grösste Plattenlänge bzw. Plattenbreite den Weg des jeweiligen Ausrichtno- ckens. Die kürzeren bzw. schmaleren Platten liegen Undefiniert zwischen dem Anschlag und der Ausrichtnocke. Es wird somit am Anschlag kein sauber ausgerichtetes Plattenpaket gebildet und das gebildete Plattenpaket ist mit herkömmlichen Klemmpratzen eines Schiebers zum Weiter- transport des Plattenpaketes zur Aufteilsäge nicht klemmbar.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Klemmpratzen des Schiebers zu verlängern, um ei- ne Klemmung eines solchen nicht sauber ausgerichteten Plattenpaketes zu ermöglichen. Nachtei- lig ist es hierbei, dass es zu Verbiegungen der solcherart verlängerten Klemmpratzen kommen kann bzw. die Klemmkraft verringert werden muss, wodurch das Plattenpaket beim Positionieren auf dem Tisch der Aufteilsäge aus den Klemmpratzen rutschen kann. Werden die Klemmpratzen verstärkt, so führt dies einerseits zu einem höheren Materialaufwand, andererseits müssen die Nuten des Richttisches, in dem die untere Klemmpratze verfahren wird, tiefer ausgebildet werden, was zu einer Schwächung des Tisches führt. Zudem treten bei einem solcherart nicht sauber ausgerichte- ten Plattenpaket grössere Besäumabfälle beim Aufteilen des Plattenpaketes in der Aufteilsäge auf.
Zum Ausrichten von unbesäumten Platten wurde daher bereits ein diagonal kippbarer Richt- tisch verwendet, bei dem ein Gefälle in Richtung der Ecke vorgesehen ist, an der sich die beiden Anschläge treffen. Nachteilig bei einem solchen verkippten Richttisch ist es - neben dem sehr grossen mechanischen Aufwand-, dass die Ablage einer Platte aus einer relativ grossen Fallhöhe erfolgen muss, wodurch es zu einem Brechen der Platte kommen kann. Auch kann es aufgrund unterschiedlicher Reibungsverhältnisse zwischen den Platten vorkommen, dass die Platten nicht genau in die Ecke rutschen.
Weiters ist eine sogenannte "anschlaglose" Ausrichtung bekannt. Je eine Längsschiene und eine Querschiene schieben jede Platte nach dem Ablegen in die gleiche vorgegebene Position, ohne dass ein Gegenanschlag vorhanden ist. Diese Art der Ausrichtung ist relativ unzuverlässig, da es aufgrund der Reibung zwischen den Platten zu einer Verschiebung der nächstunteren Platte kommen kann. Weiters ist eine relativ langsame Ausrichtung erforderlich, da sonst die Gefahr des "Davonschwimmens" der obersten Platte auf dem unter ihr vorhandenen Luftpolster besteht.
Gerade bei unbesäumten Platten, die meist relativ dünn sind, so dass eine grosse Anzahl von Plat- ten zu einem ausgerichteten Paket zusammenzustellen ist, ist eine möglichst hohe Geschwindig- keit der Ausrichtung wünschenswert.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Einrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welche in zuverlässiger Weise und dabei relativ rasch ausgerichtete Pakete von unbesäumten Platten gebildet werden können. Erfindungsgemäss gelingt dies durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Auflageleiste verschwenkbar an dem mindestens einen die Auflageleiste tragenden Schaft gelagert, wobei nachdem die Platte mit ihrem Randbereich auf der Auflageleiste abgelegt worden ist die Neigung der Oberseite der Auflageleiste kontinuierlich vergrössert werden kann, so dass die Platte zuverlässig abrutscht. Grundsätzlich wäre es hierbei denkbar und möglich, das Verfahren der Auflageleiste in die zurückgezogene passive Position durch die fortgesetzte Verschwenkung der Auflageleiste durchzuführen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Auflageleiste aus mindestens zwei Teilleisten, wobei im Bereich zwischen den Teilleisten mindestens ein verfahrbarer und die mit ihrem Rand auf der Oberseite der Auflageleiste aufliegende, auszurichtende Platte gegen den Anschlag verschiebender Ausrichtnocken vorgesehen ist. Es folgt dadurch durch den Ausrichtno- cken eine zuverlässige Ausrichtung auch einer Platte, die eine kleinere Abmessung als bereits eine im Paket befindliche Platte aufweist.
Auflageleisten für Papierblätter sind aus den nicht gattungsgemässen Einrichtungen der US 5,322,272 A und US 5,433,429 A zum Stapeln von Papierblättern bekannt. Diese Auflageleis- ten dienen dazu, um nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe zwischen dem obersten Papier- blatt dieses Stapels und den nächstzugeführten Papierblättern, die mit ihrem Rand auf der Auflage- leiste aufliegen, einen Zwischenraum zu schaffen. In diesen Zwischenraum können anschliessend Trägerplatten eingeschoben werden. Nach dem Einschieben dieser Trägerplatten werden die Auflageleisten wieder zurückgezogen, worauf die randseitig auf den Auflageleisten aufliegenden Papierblätter vollständig auf die Trägerplatten abfallen.
Auf diese Weise wird es möglich, einen Papierstapel, der seine vorgegebene Stapelhöhe erreicht hat, aus der Stapeleinrichtung abzufüh- ren, während Papierblätter der Stapeleinrichtung weiter kontinuierlich zugeführt werden können, die Zufuhr von Papierblättern also nicht unterbrochen werden muss.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Einrichtung (Schnitt- linie A-A in Fig. 3);
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt in einem späteren Stadium der Ausbildung des ausgerichteten Plattenpaketes;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf den Ausrichttisch;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Schiebers;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines etwas modifizierten Ausführungsbeispiels ei- nes Ausrichtnockens und
Fig. 6 eine modifizierte Ausführungsform der Auflageleiste in schematischer Seitenansicht.
Mittels einer Zuführeinrichtung 1 werden die Platten 3 einzeln von einem in den Figuren nicht dargestellten Plattenpaket abgehoben und dem Richttisch 4 zugeführt. Obwohl auch andere Aus- bildungen von Zuführeinrichtungen denkbar und möglich sind, ist ein Vakuumgerät bevorzugt, bei dem die Platte mittels eines Unterdrucks an Saugtellern 2 gehalten wird. Solche Zuführeinrichtun- gen sind hinlänglich bekannt und müssen an dieser Stelle nicht genauer beschrieben werden.
Die Platten werden jeweils oberhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches 4 zugeführt, wie in Fig. 1 dargestellt, und jeweils aus einer geringen Höhe fallengelassen, wozu die Saugteller 2 zunächst entsprechend weit abgesenkt werden können und der Unterdruck in der Folge aufgeho- ben wird. Eine jeweilige abgelegte Platte liegt mit einem Teil ihrer Unterseite auf der Auflagefläche 5 des Richttisches bzw. einer zuvor abgelegten Platte auf und liegt mit dem einem Anschlag 6 gegenüberliegenden Randbereich 7 auf der Oberseite 9 einer Auflageleiste 8 auf.
Die Auflageleiste 8 ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet und die Oberseite 9 der Auflage- leiste 8 ist in Richtung zur Auflagefläche 5 des Richttisches 4 geneigt. Auf der dem Anschlag 6 gegenüberliegenden Seite des Richttisches 4 bzw. des auf dem Richttisch zu bildenden Plattenpa- ketes 10 sind Ausrichtnocken 11 vorgesehen, von denen in den Fig. 1 und 2 aus Übersichtlich- keitsgründen nur jeweils ein oberer Teil dargestellt ist. Die Ausrichtnocken 11sind gemeinsam in Richtung senkrecht zur Längsausdehnung des Anschlages 6 verfahrbar, und zwar in Zwischen-
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räumen 12, die zwischen einzelnen Teilleisten liegen, aus denen die Auflageleiste 8 insgesamt gebildet ist. Die Ausrichtnocken 11weisen jeweils einen an einem Schaft 13 angeordneten Kopf 14 auf, an dem auf der dem Anschlag 6 zugewandten Seite eine Ausrichtfläche 15 vorgesehen ist.
Der Kopf mit der Ausrichtfläche 15 springt dabei gegenüber dem Schaft 13 in Richtung zum An- schlag 6 vor und die Ausrichtfläche liegt in der Höhe der Auflageleiste in ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position.
In Fig. 5 ist ein etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel eines Ausrichtnockens 11' dargestellt.
Dieser weist eine unterhalb der vorspringenden Ausrichtfläche 15 liegende weitere Ausrichtfläche 16 auf, die nach rückwärts versetzt ist und zum Ausrichten von besäumten Platten 17 mittels der gleichen Einrichtung dient. Die Auflageleiste ist hierbei in eine unterhalb der Auflagefläche 5 des Tisches liegende Position verfahren, wie dies in Fig. 5 strichliert angedeutet ist. In Fig. 5 ist weiters der Schlitten 18 schematisch angedeutet, über den der Ausrichtnocken 11' mittels einer Kolben- Zylinder-Einheit 19 als Betätigungseinrichtung entlang einer Führung 20 verschiebbar ist. In analo- ger Weise kann auch die Verschiebung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausrichtnockens 11 erfolgen.
Denkbar und möglich sind auch verschiedene andere Vorrichtungen und Betätigungsein- richtungen, wie Motoren mit Ketten- oder Spindelantrieben, zum Verfahren der Ausrichtnocken 11, 11'.
Nachdem die auf der Oberseite 9 der Auflageleiste 8 aufliegende Platte 3 mittels des Ausricht- nockens 11, 11' gegen den Anschlag 6 verschoben worden ist (wie in Fig. 2 dargestellt), wird die Auflageleiste von ihrer aktiven in eine zurückgezogene passive Position verfahren. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auflageleiste 8 bzw. sind deren einzelne Teilleisten an Schaften 21 festgelegt, die um eine Achse 22 verschwenkbar gelagert sind. In ihrer aktiven Position liegt die Auflageleiste 8 bzw. ihre Oberseite 9 mit ihrem dem freien Ende 23 be- nachbarten Abschnitt innerhalb des Randbereiches des auszubildenden Plattenpaketes 10.
Nach Verschwenken der Auflageleiste 8 in ihre zurückgezogene Position (obere strichlierte Darstellung in Fig. 2) mittels einer in Fig. 2 nur schematisch angedeuteten Betätigungseinrichtung 24, bei- spielsweise eines Getriebemotors oder einer Pneumatikeinrichtung, liegt sie ausserhalb des Rand- bereiches der ausgerichteten Platten 3, so dass die zuvor auf ihr aufliegende oberste Platte 3 in der ausgerichteten Position auf die unteren Platten abfällt.
Nach der Fertigstellung des ausgerichteten Plattenpaketes 10 wird die Auflageleiste 8 in eine unterhalb der Auflagefläche 5 des Tisches liegende Position verfahren (untere strichlierte Darstel- lung in Fig. 2). Hierzu kann ein an den Richttisch 4 anschiessender Transporttisch 25 beispielswei- se um eine horizontale Achse 26 verschwenkt werden, oder auch zur Ausbildung eines entspre- chenden Spaltes horizontal verfahren werden. Ebenso werden die Ausrichtnocken 11, 11' in eine Position unterhalb der Auflagefläche 5 des Richttisches 4 verfahren, wie dies für den Ausrichtno- cken 11' in Fig. 5 strichliert dargestellt ist und auch bei herkömmlichen Richttischen bekannt ist.
Auflageschienen 27, die zwischen Rollenbahnen 28 angeordnet sind, werden so weit abgesenkt, dass ihre Oberfläche unterhalb der Oberfläche der Rollenbahnen 28 liegt. Die Auflagefläche 5 des Tisches wird nunmehr von den Rollenbahnen 28 gebildet. In Fig. 3 sind nur die untersten beiden Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 dargestellt. Tatsächlich sind solche Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 über die gesamte Breite des Tisches vorgesehen. Die Auflageschienen 27 dienen dazu, dass sich der dem Anschlag 6 benachbarte Längsrand der ersten auf dem Richttisch 4 abgelegten Platte 3 nicht zwischen den Rollen 29 der Rollenbahnen 28 einhängt. Die Absenkung der Auflageschienen 27 könnte somit auch bereits nach dem Ausrichtvorgang für die erste Platte 3 erfolgen.
Die Auflageschienen 27 und Rollenbahnen 28 verlaufen in Richtung senkrecht zur Längsaus- dehnung des Anschlages 6, das ist die Richtung, in der das fertiggestellte Plattenpaket 10 wei- terzutransportieren ist. Hierfür sind herkömmliche Klemmer 30 vorgesehen, die an einem oberhalb des Plattenpaketes 10 geführten und mittels einer entsprechenden Antriebseinrichtung verfahrba- ren Schieber 31 angebracht sind. Der Klemmer weist eine Anlagefläche 32 für die Seitenränder der Platten des Plattenpaketess und Klemmpratzen 33,34 auf, zwischen denen das Plattenpaket 10 klemmbar ist. Die Klemmpratze 33 ist mittels einer Betätigungseinrichtung verschwenkbar am Schieber angeordnet. Die Klemmpratze 34 läuft in entsprechenden Nuten im Richttisch 4 (nicht dargestellt). Zum Durchtritt der Klemmpratzen 33,34 durch den Anschlag 6 ist dieser mit Öffnun- gen 35 versehen.
Von den Klemmern 30 ist das ausgerichtete Plattenpaket entlang der Rollenbah-
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nen 28 und über Rollenbahnen 39 des Transporttisches 25 zu einem Sägetisch einer Aufteilsäge transportierbar.
Ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Auflageleiste ist in Fig. 6 schematisch dargestellt.
Die Auflageleiste 8' ist hier verschwenkbar am Schaft 21 angeordnet, und zwar über eine Betäti- gungseinrichtungen 36, die hier als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Zum Ausrichten einer auf die Oberseite der Auflageleiste 8' aufgelegten Platte 3 könnte hier die Neigung der Oberseite 9 kontinuierlich vergrössert werden, wobei die Platte 3 schliesslich entlang der Oberseite 9 abrutscht und sich an den Anschlag 6 anlegt. Die zurückgezogene passive Position könnte hier dadurch eingenommen werden, dass bei vollständig abgesenkter Auflageleiste 8' (die dann beispielsweise annähernd vertikal steht) die Auflageleiste vollständig ausserhalb des Randbereiches der Platten des Plattenpaketes 10 liegt. Zusätzlich könnte dabei auch der Schaft 21 der Auflageleiste 8' nach aussen verschwenkt werden.
Die Ausrichtung der Platten 3 ist vor allem in Bezug zum Anschlag 6 kritisch, weniger dagegen in die Querrichtung hierzu. In diese Querrichtung könnte deshalb die Ausrichtung in konventioneller Weise mittels eines Querausrichtnockens 37 und einer (verschiebbaren) Queranschlagschiene 38 erfolgen. Der Nocken in Querrichtung kann hierbei gleich ausgebildet sein wie der Nocken in Längsrichtung. Die in diese Richtung kleineren Platten liegen dabei Undefiniert zwischen der grössten.
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The invention relates to a device for forming aligned packets of untrimmed boards with a feed device, in particular a vacuum device equipped with suction plates, by means of which the boards can be fed individually above the support surface of a straightening table and can be deposited on the straightening table with the formation of a plate package, the straightening table has at least one stop against which the plates of the plate pack are to be aligned.
Devices for forming aligned packets of plates are known in different embodiments. Aligned plate packs are primarily designed to be divided up in the sequence by dividing saws. Often the panels to be divided have sizes that are within narrow tolerances because the panels are pre-trimmed. Such tolerances are in the range of 5 mm, for example. If the plates have sensitive surfaces, the formation of aligned packages is conventionally carried out in the following way: The plates are individually removed from a package by a vacuum device equipped with suction plates and placed on a straightening table, the top plate being deposited on two mutually perpendicular plates Stops of the straightening table is aligned.
For this purpose, movable alignment cams are provided on the sides of the straightening table opposite the stops, by means of which the uppermost plate which has not been placed against the stop is displaced against the stop and is placed against it.
In addition to trimmed panels, untrimmed panels must also be divided up in some cases. In the case of these, the dimensional deviations can be relatively large, for example in the range of several centimeters, and / or individual edges can be very odd due to the production, for example one longitudinal and one transverse edge. Examples of such untrimmed sheets are sheets made of acrylic glass or other plastics, also laminates made of plastic, which also have a very small thickness, for example in the range of a few tenths of a millimeter.
If such untrimmed panels are aligned in the conventional manner as described above, the greatest panel length or panel width limits the path of the respective alignment cam. The shorter or narrower plates are undefined between the stop and the alignment cam. Thus, no properly aligned plate pack is formed at the stop, and the plate pack formed cannot be clamped with conventional clamping claws of a slider for further transport of the plate pack to the dividing saw.
It has therefore already been proposed to extend the clamping claws of the slide in order to enable clamping of such a plate pack which is not properly aligned. It is disadvantageous here that the clamping claws elongated in this way can be bent or the clamping force has to be reduced, as a result of which the plate pack can slip out of the clamping claws when being positioned on the table of the dividing saw. If the clamping claws are reinforced, this leads on the one hand to a higher expenditure of material, on the other hand the grooves of the straightening table in which the lower clamping claw is moved have to be made deeper, which leads to a weakening of the table. In addition, in the case of a plate pack which is not properly aligned in this way, larger trimming waste occurs when dividing the plate pack in the dividing saw.
For this reason, a diagonally tiltable straightening table has already been used for aligning untrimmed panels, in which a slope is provided in the direction of the corner where the two stops meet. A disadvantage of such a tilted straightening table, in addition to the very great mechanical outlay, is that a plate has to be deposited from a relatively large drop height, which can result in the plate breaking. Also, due to different frictional relationships between the plates, the plates may not slide exactly into the corner.
Furthermore, a so-called "stroke-free" alignment is known. A longitudinal rail and a transverse rail push each plate into the same predetermined position after it has been put down, without a counter stop. This type of alignment is relatively unreliable because the friction between the plates can cause the next lower plate to shift. Furthermore, a relatively slow alignment is necessary, since otherwise there is a risk of the top plate "floating away" on the air cushion beneath it.
Especially with untrimmed panels, which are usually relatively thin, so that a large number of panels have to be assembled into an aligned package, the highest possible speed of alignment is desirable.
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The object of the invention is to provide a simply constructed device of the type mentioned at the outset, by means of which packets of untrimmed panels can be formed in a reliable manner and at the same time relatively quickly. According to the invention, this is achieved by a device with the features of claim 1.
In a first embodiment of the invention, the support bar is pivotally mounted on the at least one shaft carrying the support bar, and after the plate has been placed with its edge region on the support bar, the inclination of the top of the support bar can be continuously increased, so that the plate slips reliably , Basically, it would be conceivable and possible to carry out the movement of the support bar into the retracted passive position by the continued pivoting of the support bar.
In a further exemplary embodiment of the invention, the support bar consists of at least two partial bars, wherein in the area between the partial bars there is at least one movable cam and the alignment cam which rests with its edge on the upper side of the support bar and which moves the cam against the stop. As a result of the alignment cam, there is also a reliable alignment of a plate that has a smaller dimension than a plate already in the package.
Support strips for paper sheets are known from the non-generic devices of US 5,322,272 A and US 5,433,429 A for stacking paper sheets. These support strips are used to create a gap between the uppermost paper sheet of this stack and the next paper sheets that rest with their edges on the support strip after a certain stack height has been reached. Carrier plates can then be inserted into this space. After these carrier plates have been pushed in, the support strips are pulled back again, whereupon the paper sheets lying on the edge of the support strips fall completely onto the carrier plates.
In this way it becomes possible to remove a paper stack that has reached its predetermined stack height from the stacking device, while paper sheets can continue to be fed to the stacking device, so that the supply of paper sheets does not have to be interrupted.
Further advantages and details of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings. In this show:
1 shows a schematic longitudinal section through a device according to the invention (section line A-A in FIG. 3);
FIG. 2 shows a section corresponding to FIG. 1 in a later stage of the formation of the aligned plate pack;
3 shows a schematic plan view of the alignment table;
Fig. 4 is a schematic side view of the slide;
5 shows a schematic side view of a somewhat modified exemplary embodiment of an alignment cam and
Fig. 6 shows a modified embodiment of the support bar in a schematic side view.
By means of a feed device 1, the plates 3 are individually lifted from a plate pack (not shown in the figures) and fed to the straightening table 4. Although other designs of feed devices are also conceivable and possible, a vacuum device is preferred in which the plate is held on suction plates 2 by means of a negative pressure. Such feeders are well known and need not be described in more detail here.
The plates are fed in each case above the support surface 5 of the straightening table 4, as shown in FIG. 1, and are each dropped from a low height, for which purpose the suction plates 2 can first be lowered correspondingly far and the negative pressure is subsequently released. A respective deposited plate rests with part of its underside on the support surface 5 of the straightening table or a previously deposited plate and rests with the edge region 7 opposite a stop 6 on the top 9 of a support strip 8.
The support bar 8 is wedge-shaped in cross-section and the upper side 9 of the support bar 8 is inclined in the direction of the support surface 5 of the straightening table 4. Aligning cams 11 are provided on the side of the straightening table 4 opposite the stop 6 or of the plate package 10 to be formed on the straightening table, of which only an upper part is shown in FIGS. 1 and 2 for reasons of clarity. The alignment cams 11 can be moved together in the direction perpendicular to the longitudinal extension of the stop 6, specifically in the intermediate
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clear 12, which are between individual part strips, from which the support strip 8 is formed as a whole. The alignment cams 11 each have a head 14 arranged on a shaft 13, on which an alignment surface 15 is provided on the side facing the stop 6.
The head with the alignment surface 15 protrudes in relation to the shaft 13 in the direction of the stop 6 and the alignment surface lies at the height of the support bar in its position shown in FIGS. 1 and 2.
5 shows a somewhat modified exemplary embodiment of an alignment cam 11 '.
This has a further alignment surface 16 lying below the projecting alignment surface 15, which is offset to the rear and is used for aligning trimmed plates 17 by means of the same device. The support bar is in this case moved into a position below the support surface 5 of the table, as is indicated by the broken line in FIG. 5. 5, the carriage 18 is also indicated schematically, by means of which the alignment cam 11 'can be displaced along a guide 20 by means of a piston-cylinder unit 19 as an actuating device. The alignment cam 11 shown in FIGS. 1 and 2 can also be shifted in an analogous manner.
Various other devices and actuating devices, such as motors with chain or spindle drives, for moving the alignment cams 11, 11 'are also conceivable and possible.
After the plate 3 resting on the top 9 of the support bar 8 has been moved against the stop 6 by means of the alignment cam 11, 11 '(as shown in FIG. 2), the support bar is moved from its active to a retracted passive position. In the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the support strip 8 or its individual partial strips are fixed to shafts 21 which are pivotally mounted about an axis 22. In its active position, the support bar 8 or its upper side 9 lies with its section adjacent to the free end 23 within the edge region of the plate pack 10 to be formed.
After pivoting the support bar 8 into its retracted position (upper dashed line in FIG. 2) by means of an actuating device 24, which is only schematically indicated in FIG. 2, for example a geared motor or a pneumatic device, it lies outside the edge area of the aligned plates 3 , so that the top plate 3 previously resting on it falls in the aligned position onto the lower plates.
After the aligned plate pack 10 has been completed, the support strip 8 is moved into a position lying below the support surface 5 of the table (lower dashed illustration in FIG. 2). For this purpose, a transport table 25 adjoining the straightening table 4 can be pivoted, for example, about a horizontal axis 26, or it can also be moved horizontally to form a corresponding gap. Likewise, the alignment cams 11, 11 'are moved into a position below the support surface 5 of the straightening table 4, as is shown in broken lines for the alignment cam 11' in FIG. 5 and is also known in conventional straightening tables.
Support rails 27, which are arranged between roller tracks 28, are lowered so far that their surface lies below the surface of the roller tracks 28. The support surface 5 of the table is now formed by the roller conveyors 28. In Fig. 3 only the lowest two support rails 27 and roller conveyors 28 are shown. Such support rails 27 and roller conveyors 28 are in fact provided over the entire width of the table. The support rails 27 serve to ensure that the longitudinal edge of the first plate 3 placed on the straightening table 4 adjacent to the stop 6 does not hang between the rollers 29 of the roller conveyors 28. The lowering of the support rails 27 could thus also take place after the alignment process for the first plate 3.
The support rails 27 and roller conveyors 28 run in the direction perpendicular to the longitudinal extension of the stop 6, that is the direction in which the finished plate pack 10 is to be transported further. For this purpose, conventional clamps 30 are provided, which are attached to a slide 31 which is guided above the plate pack 10 and can be moved by means of a corresponding drive device. The clamp has a contact surface 32 for the side edges of the plates of the plate package and clamping claws 33, 34, between which the plate package 10 can be clamped. The clamping claw 33 is pivotably arranged on the slide by means of an actuating device. The clamping claw 34 runs in corresponding grooves in the straightening table 4 (not shown). For the passage of the clamping claws 33, 34 through the stop 6, this is provided with openings 35.
Of the clamps 30, the aligned plate pack along the roller conveyor
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NEN 28 and can be transported via roller conveyors 39 of the transport table 25 to a saw table of a dividing saw.
A modified embodiment of a support bar is shown schematically in FIG. 6.
The support bar 8 'is pivotally arranged here on the shaft 21, specifically via an actuating device 36, which is designed here as a piston-cylinder unit. In order to align a plate 3 placed on the upper side of the support strip 8 ', the inclination of the upper side 9 could be continuously increased here, the plate 3 finally slipping along the upper side 9 and resting against the stop 6. The retracted passive position could be assumed here in that when the support bar 8 'is completely lowered (which is then, for example, approximately vertical), the support bar lies completely outside the edge region of the plates of the plate pack 10. In addition, the shaft 21 of the support bar 8 'could also be pivoted outwards.
The orientation of the plates 3 is particularly critical in relation to the stop 6, but less so in the transverse direction. In this transverse direction, the alignment could therefore take place in a conventional manner by means of a transverse alignment cam 37 and a (displaceable) transverse stop rail 38. The cam in the transverse direction can be of the same design as the cam in the longitudinal direction. The smaller plates in this direction are undefined between the largest.
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