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AT407985B - Fahrrad - Google Patents

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Publication number
AT407985B
AT407985B AT0105599A AT105599A AT407985B AT 407985 B AT407985 B AT 407985B AT 0105599 A AT0105599 A AT 0105599A AT 105599 A AT105599 A AT 105599A AT 407985 B AT407985 B AT 407985B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chain
run
bicycle
tensioner
pedal crank
Prior art date
Application number
AT0105599A
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English (en)
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ATA105599A (de
Original Assignee
Traxler Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Traxler Karl filed Critical Traxler Karl
Priority to AT0105599A priority Critical patent/AT407985B/de
Publication of ATA105599A publication Critical patent/ATA105599A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT407985B publication Critical patent/AT407985B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/16Tensioning or adjusting equipment for chains, belts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit über die Kette betätigbarer Rücktrittbremse, bel dem die Kette über eine Schalteinrichtung zwischen wenigstens zwei mit der Tretkurbel   gekuppelten   tenrädern verschiedenen Durchmessers umschaltbar und ein Kettenspanner vorgesehen ist. 



   Ein derartiges Fahrrad ist aus der US 3 785 219 A bekannt. Auch dort wird eine in der Hinterradnabe untergebrachte Rücktnttbremse durch die Kette betätigt. Das Fahrrad besitzt eine Kettenschaltung sowohl für die mit der Tretkurbel gekuppelten Antriebsräder als auch für das Hinter ad, wobei hier die Kette zwischen den verschiedenen Zahnrädern über Kettenwerfer verstellt werben kann. Es werden aufwendige und teilweise gesondert zuschaltbar Spanneinnchtungen für as obere und untere Kettentrum benötigt, wobei die Kette an jeder Spanneinrichtung über je zwei mlenkrollen S-förmig geführt ist und dadurch wegen der mehrfachen Umlenkung einer stärkeren Be-   lastung   unterliegt. Insbesondere die obere Spanneinrichtung befindet sich in einem Bereich, wo sie den Fahrer des Fahrrades behindern oder seine Bekleidung beschmutzen kann.

   Für beide Spanneinrichtungen sind gesondert anzubringende Träger notwendig. Die untere Spanneinrichtung besitzt einen durch eine Feder im Spannsinn vorbelasteten Schwenkhebel, der von der Nähe der Hinterradnabe schräg nach vorne/unten gerichtet ist. 



   Aus der FR 737 864 A ist eine ähnliche Spanneinrichtung für Fahrräder mit   Kettenschalt ng   bekannt, bei der an einem am Fahrradrahmen befestigbaren Träger ober- und unterhalb des   F hr-     radrahmens Festlager für wieder je zwei Umlenkräder aufweisende Spanneinrichtungen ange rd- net sind, wobei das eine Umlenkrad am Festlager und das andere am nach vorne gericht ten Spannhebel lagert und die beiden Spannhebel durch eine Zugfeder verbunden sind, wobei one   Rücktrittsbetätigung über die Kette nicht vorgesehen ist. 



   Um trotz einer Kettenschaltung für das Hinterrad die Anbringung einer Rücktrittbremse zu ermöglichen, werden nach der DE 32 26 037 A im Tretkurbelbereich nach Art eines umgekehrt wirkenden Freilaufes Schalteinrichtungen mit Klemmgesperre vorgesehen, die bei einer Tretkurbelbetätigung entgegen der Fahrbewegung, also beim Rücktritt, über Bowdenzüge, welche gesondert und kompliziert im Rahmen geführt werden müssen, die Rücktrittbremse betätigen. 



   Nach der DE 32 38 965 A erfolgt eine Rücktrittsbetätigung bei einem Fahrrad mit vollständ ger Kettenschaltung über eine von zusätzlichen Kettenumlenkrädern und einer Zahnstange betätigte Spanneinrichtung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Spanneinrichtung für die Kette zu sc affen, die im wesentlichen nur bei Rücktrittsbetätigung wirksam wird und die sich besonders für   F hr-   räder mit Nabenschaltung eignet, soferne an eine Vergrösserung der Gangzahl gegenüber der ormalen   Nabenschaltung   gedacht ist. 



   Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass nur ein Kettenspanner vorgesehen ist, der auf das untere Kettentrum der vorzugsweise zu einer Mehrgangnabe am Hinterrad geführten Kette wirkt, wie an sich bekannt durch eine Feder belastet ist und, wie ebenfalls an sich bekannt,   0 er-   halb des unteren Kettentrumes in der Nähe der Tretkurbel in einem am Radrahmen anbringb ren Festlager gehalten und als Spannhebel ausgebildet ist, der durch sein Eigengewicht und die ihn beaufschlagende Feder von oben her mit dem unteren Kettentrum in Eingriff gehalten ist, auf diesem beim Fahrbetrieb schlaffen Kettentrum vom Festlager schräg nach unten-hinten weisend unter einem flachen Anstellwinkel aufliegt und dieses Kettentrum bei einer Rücktrittbetätigung, ins- 
 EMI1.1 
 grenzten Verschwenkung folgt und es ausspreizend spannt. 



   Nabenschaltungen sind in der Praxis vorwiegend mit drei, fünf oder sieben Gängen im Einsatz. 



  Bereits durch Verwendung eines zweiten Kettenrades an der Tretkurbel mit entsprechender   Um-     schalteinnchtung   wird die Anzahl der einsetzbaren Gänge verdoppelt, bei insgesamt drei mit der Tretkurbel gekuppelten Kettenrädern sogar verdreifacht. 



   Die Erfindung beruht nun auch auf der Erkenntnis, dass für ein, meist das grösste mit der Tretkurbel gekuppelte Kettenrad von Haus aus eine ausreichende Kettenvorspannung gegeber ist, um auch den Rücktritt rasch und wirksam betätigen zu können. Da bei der erfindungsgemässen Ausführung der Spannhebel am unteren Kettentrum beim normalen Fahrbetrieb unter einem flachen Anstellwinkel aufliegt, wird durch sein Eigengewicht und die Feder im wesentlichen nur der Eingriff mit der Kette gesichert, aber keine stärkere Spannwirkung auf die Kette ausgeübt Bel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Umschaltung der Kette auf ein kleineres Antriebskettenrad wird sich der Hebel beim normalen Betrieb zwar etwas steiler stellen, aber noch keine übermässige Spannwirkung ausüben.

   Erst bei der Rücktrittsbetätigung kommt es wegen der Mitnahme des Hebels durch das nun in der umgekehrten Richtung spannende untere Kettentrum zu der gekennzeichneten Ausspreizung und damit zu einer für die Rücktrittsbetätigung voll ausreichenden Spannung der Kette. Bei Wiederaufnahme des Fahrbetriebes schwenkt der Hebel selbsttätig in die flache Anstellage zurück. 



   Wegen des einfachen Aufbaues können sowohl zusätzliche Antriebskettenräder mit Schaltenrichtung, also auch die erfindungsgemässe Spanneinrichtung, sogar nachträglich an Fahrrädern mit Nabenschaltung angebracht werden. 



   Dies wird dadurch ermöglicht, dass das Festlager mittels einer Befestigungsschiene nachtäglich am Fahrradrahmen befestigbar ist. 



   Um die Kette während des normalen Fahrbetriebes weiter zu schonen, ist das mit der Kette in Eingriff stehende Ende des Hebels abgerundet. 



   Nach einer Weiterbildung trägt das mit der Kette in Eingriff stehende Hebelende seitlich über die Kette überstehende Führungsscheiben. Sinn dieser Massnahme ist es, bei der seitlichen Ablenkung der Kette beim Wechseln des   Anthebskettenrades   durch die   Kettenschalteinrichtung   den Eingriff des Spannhebels mit der Kette sicherzustellen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 in stark schematisierter Darstellungsweise den Antriebsteil eines Fahrrades mit dem
Unterteil des Fahrradrahmens und der   erfindungsgemässen   Spanneinrichtung beim nor- malen Fahrbetrieb,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellungsweise die Spanneinrichtung bei der Rücktritt- betätigung und
Fig. 3 die für die Spanneinrichtung erforderlichen zusätzlichen Teile in Ansicht. 



   Zwischen dem Fahrradrahmen 1 und dem nicht dargestellten Radständer ist eine Befestigungsschiene 2 angebracht, auf der um ein Festlager 5 ein Spannhebel 3 schwenkbar lagert, dessen freies Ende abgerundet ist. Der Spannhebel 3 ist bis zu einem Anschlag 4 verschwenkbar und durch eine Feder 6 im Andrücksinn an das untere Kettentrum vorbelastet. Am Hebelende sind noch zwei über die Kette überstehende Führungsscheiben 7 angebracht. 



   Mit der Tretkurbel des Fahrrades sind zwei Kettenräder 8,9 mit unterschiedlicher Zahnzahl gekuppelt, wobei die Kette über einen bekannten Werfer und eine Schalteinrichtung von dem einen auf das andere Kettenrad 8 bzw. 9 umgeschaltet werden kann. In Fig. 1 ist die Situation bei mit dem grösseren Antriebskettenrad in Eingriff stehender Kette veranschaulicht. Dabei liegt der Hebel 3 mit seinem abgerundeten Ende auf dem beim Fahrbetrieb unteren schlaffen Kettentrum auf und übt wegen des flachen Anstellwinkels nur eine geringe Spannkraft aus.

   Vor allem nach einem Wechsel auf das kleinere Antriebskettenrad 9 und einer Rücktrittsbetätigung ergibt sich die Situation nach Fig. 2, wobei der Zug auf die Kette von der durch Pfeile 10 eingezeichneten Richtung in die Richtung 11 wechselt, der Spannhebel 3 unter Vergrösserung des Anstellwinkels der In dieser Richtung bewegten Kette folgt und die Kette nun durch seine Ausspreizung spannt. Nach Beendigung der Rücktrittsbetätigung schwenkt der Spannhebel 3 wieder in die Ausgangslage nach Fig. 1 bzw. in eine etwas stärker abgeschwenkte Lage zurück, wenn die Kette mit dem kleineren Antriebskettenrad 9 gekuppelt bleibt. Es wurde bereits erwähnt, dass bevorzugt für das Hinterrad eine Mehrgang-Nabenschaltung vorgesehen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fahrrad mit über die Kette betatigbarer Rücktrittbremse, bei dem die Kette über eine Schalteinrichtung zwischen wenigstens zwei mit der Tretkurbel gekuppelten Kettenrädern verschiedenen Durchmessers umschaltbar und ein Kettenspanner vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Kettenspanner (3,4, 7) vorgesehen ist, der auf das untere Kettentrum der vorzugsweise zu einer Mehrgangnabe am Hinterrad geführten Kette wirkt, wie an sich bekannt durch eine Feder (6) belastet ist und, wie ebenfalls an sich bekannt, oberhalb des unteren Kettentrumes in der Nähe der Tretkurbel in einem am Radrahmen anbringbaren Festlager (5) gehalten und als Spannhebel (3) ausgebildet ist, der durch sein <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 2.
    Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlager (5) mittels e ner Befestigungsschiene (2) nachträglich am Fahrradrahmen (1) befestigbar ist 3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette in in- griff stehende Ende des Hebels (3) abgerundet ist.
    4 Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette in Eingriff stehende Hebelende seitlich über die Kette überstehende Führurgs- scheiben (7) trägt.
AT0105599A 1999-06-16 1999-06-16 Fahrrad AT407985B (de)

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ATA105599A ATA105599A (de) 2000-12-15
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR737864A (fr) * 1932-05-31 1932-12-17 Dérailleur de chaîne pour toutes applications
US3785219A (en) * 1972-06-05 1974-01-15 J Anthamatten Coaster brake system for a multi-speed bicycle
DE3226037A1 (de) * 1982-07-12 1984-01-12 Artur 6804 Ilvesheim Päselt Ruecktrittbremse fuer ein fahrrad mit kettenschaltung
DE3238965A1 (de) * 1982-08-30 1984-04-26 Werner 7560 Gaggenau Fütterer Verbessertes schaltwerk fuer eine kettenschaltung

Patent Citations (4)

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