AT407272B - Flachschlüssel für zylinderschlösser - Google Patents
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Description
AT 407 272 B
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschlösser, der am Schlüsselschaft zwei Schlüsselflachseiten zur Aufnahme von Schließverschiedenheiten, wie Permanentmagnetpillen und/oder Längsprofilnuten, und zwei Schlüsselkanten (Schlüsselrücken und Schlüsselbrust) aufweist, wobei der Schlüsselschaft zur seitlichen Abtastung Steuerflächen aufweist, deren Lage innerhalb der Schlüsseldicke die Variation bestimmt. Weiters betrifft die Erfindung ein Schloß, welches ein oder mehrere im Zylinderkern verschiebbare Sperrschieber aufweist, die den Flachschlüssel seitlich abtasten und mit Rastenden in Rastausnehmungen des Zylindergehäuses einschiebbar sind und die Sperrschieber jeweils zu beiden Seiten des Schlüsselkanals angeordnet sind und diesen übergreifen und jeder Sperrschieber zwei Abtastelemente aufweist, die in den Schiüsselkanal ragen und beiderseits von den beiderseitigen Steuerflächen des Rippenstegs oder der Steuerrippe des Schlüssels geführt und verschiebbar sind und der Sperrschieber Anschlagflächen aufweist, die die Verschiebung durch Anschlag an der zylindrischen Fläche der Kernbohrung des Zylindergehäuses begrenzen.
Ein stetes Ziel bei der Ausbildung von Schließverschiedenheiten für Schlüssel und zugehörige Schlösser ist es, eine möglichst hohe Variationszahl an möglichst vielen Variationsstellen vorzusehen. Dabei müssen die Schließverschiedenheiten voneinander gut unterscheidbar sein und die nötige mechanische Festigkeit und Abtastsicherheit haben. Die die Schließverschiedenheiten des Schlüssels abtastenden Abtast- und Sperrelemente müssen zur Aufnahme hoher Kräfte befähigt sein. Weiters ist es bei Schlüsseln vorteilhaft, eine hohe Nachsperrsicherheit vorzusehen.
Aus der US 4 638 651 A ist die seitliche Abtastung eines Flachschlüssels im Rückenbereich bekannt geworden. Allerdings ist zur Abtastung ein kompliziertes gefedertes Hebelsystem nötig, das störungsanfällig und in der Herstellung zu teuer ist. Der Abtastbereich am Schlüssel wirkt nur einseitig.
Die DE 2 910 886 A1 zeigt einen Flachschlüssel, der seitlich von der Flachseite abstehende Rippen aufweist. Diese Rippen sind somit nicht entlang der Schlüsselschmalseiten vorgesehen. Der Nachteil liegt unter anderem darin, daß die seitlichen Rippen verhindern, daß an der Schlüsselflachseite weitere Variationsmerkmale vorgesehen werden, wie z.B. mehrfache Längsnuten oder Längsrippen oder Permanentmagnete.
Die AT 371 881 B zeigt am Schlüsselrücken schräg angeordnete Ausnehmungen (Fig. 8 und 10) für den schrägen Angriff kugelförmiger Sperrelemente. Ein seitlich von beiden Seiten abtastbarer Rippensteg ist nicht geoffenbart. Ähnliches gilt auch für die GB 2 058 199 A.
Die weiters vorgehaltene DE 575 828 C zeigt ein Schloß, das gattungsmäßig dem erfindungsgemäßen Schloß nahekommt. Die gerade ausgebildeten Abtastelemente neigen jedoch zu einem Verklemmen, wenn der Schlüssel rasch im Schlüsselkanal bewegt wird. Bezüglich des Flachschlüssels umfaßt dieser Fiachseiten, die insgesamt geschwungen sind, und einen Rückenbereich mit geraden Kanten. Dieser Schlüssel kann nicht mit zusätzlichen Variationsmerkmalen, wie Längsrippen oder -nuten, oder Magnetpillen, versehen werden. Die Anordnung einer geschwungenen Steuerrippe an Schlüsselbrust und Schlüsselrücken ist nicht geoffenbart.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der Flachschlüssel dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Schlüsselbrust als auch am Schlüsselrücken die seitlich abtastbaren Steuerflächen durch parallele Seitenflächen je eines Rippensteges (10) gebildet sind, wobei die Rippenstegdicke kleiner als die Schlüsseldicke ist. Das erfindungsgemäße Schloß ist durch die Merkmale gekennzeichnet, daß die Abtastelemente keilförmig ausgebildet sind, sodaß in Einschubrichtung und in Abzugsrichtung des Schlüssels schräge Auflaufflächen gebildet sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Flachschlüssels und Fig. 2 die Aufeicht von oben. Die Figuren 3,4 und 5 zeigen Schlüsselquerschnitte durch verschiedene Schnittebenen in Fig. 2. Fig. 6 ist die Seitenansicht eines abgebrochenen Zylinderkerns bei abgenommenem Zylindergehäuse und herausgenommenen sonstigen Schloßteilen. Die Figuren 7 bis 9 sind einander zugeordnete Risse des Sperrschiebers. Die Figuren 10,11 sind Querschnitte durch ein erfindungsgemäßes Zylinderschloß. Fig. 12 ist abgebrochen eine Seitenansicht auf eine Schlüsselspitze und die Figuren 13 bis 15 zeigen die Aufsicht auf die Schlüsselspitze in drei verschiedenen 2
AT 407 272 B
Varianten. Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführung des Flachschlüssels.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Flachschlüssels 1 bestehend aus Schlüsselschaft 2 und Schlüsselgriff 3. Die Ansicht zeigt die eine Schlüsselflachseite 4 und der Schlüsselschaft 2 ist durch die Schlüsselschmalseiten 5,6 begrenzt, die auch als Schlüsselrücken (5) und Schlüsselbrust (6) bezeichnet werden. Die Schlüsselflachseiten 4 weisen in der dargestellten Ausführungsform vier Permanentmagnetpillen 7 auf und weiters sind Längsprofilnuten 8 vorgesehen. Diese erstrecken sich von der Schlüsselspitze 9 bis zum Schlüsselgriff 3. Die Permanentmagnetpillen 7 dienen dazu, Schließverschiedenheiten aufzunehmen, die magnetisch durch Magnetrotoren abgegriffen werden können, wie dies Stand der Technik ist.
Weiters sind auch die Längsprofilnuten 8 bekannt, die der Führung des Schlüssels in den Schlüsselkanal und zur Erzeugung weiterer Schließverschiedenheiten dienen.
An der einen Schlüsselschmalseite 5, nämlich am Schlüsselrücken, sind durch Rippenstege 10 Steuerflächen 11 gebildet, deren Lage innerhalb der Schlüsseldicke die jeweilige Variation der Steuerfläche bestimmt. Die Rippenstege 10 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch Verbindungsabschnitte 12 verbunden.
Die Fig. 2 zeigt den Schlüssel nach Fig. 1 in Aufsicht von oben auf den Schlüsselrücken. Der Abstand zwischen den beiden Schlüsselflachseiten 4 definiert die zur Verfügung stehende Schlüsseldicke 13. Die Rippenstege 10 bilden mit den Verbindungsabschnitten 12 eine durchgehende Steuerrippe 14, die hier geschwungen ist. Mit den Pfeilen sind die Abtaststellen 15 bezeichnet, an denen die Steuerrippe 14 jeweils von beiden Seiten durch Sperrschieber seitlich abgetastet wird. Es sind in Fig. 2 fünf solcher Abtaststellen vorgesehen, denen im zugehörigen Schloß fünf Sperrschieber zugeordnet sein können. Die Schließverschiedenheit ist durch die Lage bzw. Tiefe der Steuerflächen 11 innerhalb der Schlüsseldicke 13 bestimmt.
Die Steuerrippe ist an der Schlüsselspitze 9 mittig angeordnet, um die Sperrschieber gut in die richtige Lage führen zu können.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen Querschnitte nach den Schnitten lll-lll bis V-V in Fig. 2 und sind von selbst verständlich. Diese drei verschiedenen Anordnungen der Rippenstege innerhalb der Schlüsseldicke 13 ermöglichen an jeder Abtaststelle drei Variationsmöglichkeiten, wobei diese voneinander mit großem Profilquerschnitt unterschieden sind, wodurch die Verschleißfestigkeit sehr gut ist.
Die Fig. 6 zeigt einen Zylinderkern 16 in Seitenansicht. Die übrigen Schloßteile sind alle entfernt. Die runden Ausnehmungen 17 dienen der Aufnahme der Magnetrotoren, die durch die Permanentmagnetpillen 7 in die entsprechende Drehlage gebracht werden. Die Sperrschieberausnehmungen 18 dienen zur Aufnahme der Sperrschieber 19, die in den Figuren 7 bis 9 dargestellt sind. Die Sperrschieberausnehmungen 18 durchragen zumindest teilweise den Schlüsselkanal, der parallel zur Zeichnungsebene im Zylinderkern 16 vorgesehen ist. Der Sperrschieber weist nach unten hin zwei Abtastelemente 20 auf, deren Abtastspitzen 21 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß dazwischen die Steuerrippe 14 des Schlüssels Platz findet und durchgeschoben werden kann. Die Abtastelemente 20 sind keilförmig ausgebildet, wodurch in Einschubrichtung und in Abzugsrichtung des Schlüssels schräge Auflaufflächen 22 gebildet sind.
Nach oben hin weist der Sperrschieber Anschlagflächen 23 auf, die den Anschlagkörper 24 begrenzen. Die Sperrfunktion der Sperrelemente wird durch die beiden Rastenden 25 erfüllt.
Die Figuren 10, 11 zeigen Querschnitte durch ein fertig montiertes Zylinderschloß, wodurch die Funktion der Sperrelemente erläutert werden kann.
Der Zylinderkern 16 ist vom Zylindergehäuse 26 umgeben und ist in dessen Kernbohrung 27 verdrehbar. Den Rastenden 25 des Sperrschiebers 19 liegen Rastausnehmungen 28 gegenüber, wobei in beiden Figuren die sogenannte Null-Stellung gezeigt ist, in welcher der Schlüssel eingesteckt oder abgezogen werden kann. Der Schlüsselkanal trägt das Bezugszeichen 29.
Die Stellung des Abtastschiebers 19 hängt von der Anordnung der Steuerrippe 14 ab. Im Falle der Fig. 10 passen diese Elemente derart zusammen, daß die Steuerrippe 14 den Sperrschieber 19 innerhalb des Zylinderkerns 16 hält, sodaß keine der Rastausnehmungen 28 durch eine der Rastenden 25 blockiert werden. Somit ist der Zylinderkern verdrehbar.
In gleicher Weise ist in Fig. 11 ein Sperrschieber 19 eingezeichnet, der mit einer Steuerrippe 14 in anderer Lage zusammenwirkt.
Es ist leicht verständlich, daß bei jeder anderen als der in den Figuren 10 und 11 dargestellten 3
Claims (7)
- AT 407 272 B Anordnung der Steuerrippe 14 eine der beiden Rastenden 25 in eine der Rastausnehmungen 28 greifen muß, wodurch es zum Blockieren des Schlosses kommt. Der massiv ausgebildete Sperrschieber 19 kann dabei hohe Kräfte aufnehmen. Die Anschiagflächen 23 des Anschlagkörpers 24 begrenzen die Verschiebung des Sperrschiebers, wenn kein Schlüssel eingeschoben ist. Damit wird sichergestellt, daß die Schlüssel-spitze mit dem mittigen Anfang der Steuerrippe immer in den Bereich zwischen die Abtastspitzen 21 bzw. in den Bereich der Auflaufflächen 22 gelangt, sodaß die Sperrschieber von der Steuerrippe 14 in die richtige Lage geschoben werden können. Die Figuren 12 bis 15 zeigen drei verschiedene Varianten für die erfindungsgemäße Ausführung eines Flachschlüssels, wobei lediglich ein Rippensteg für einen Sperrschieber vorgesehen sind. Die Anordnung der Steuerrippe 14 an der Schlüsselspitze 9 ist bei diesen Ausführungen immer mittig und von der Mittelposition ist die Steuerrippe zur jeweils gewünschten Steuerposition hingeführt. Die Fig. 16 zeigt eine ebenfalls bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flachschlüssels, wobei die Rippenstege 10 für sich stehen und nicht durch Verbindungsabschnitte verbunden sind. Zum Zwecke der guten Führung der Sperrschieber sind die Rippenstege etwas länger ausgeführt, als bei der Ausführung gemäß Fig. 2. Die Abtaststellen sind gleich und haben die gleiche Steuertiefe, wie in Fig. 2. Die erfindungsgemäßen Merkmale des Schlüssels und des Schlosses sind an sich bei allen gängigen Typen ersetzbar. Bevorzugt kommen die Merkmale bei Magnetschlössern und deren Schlüssel zum Einsatz, bei denen die Schlüsselflachseiten nur beschränkt Platz für mechanische Variationselemente bieten. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flachschlüssel für Zylinderschlösser, der am Schlüsselschaft zwei Schlüsselflachseiten zur Aufnahme von Schließverschiedenheiten, wie Permanentmagnetpillen und/oder Längsprofilnuten, und zwei Schlüsselkanten (Schlüsselrücken und Schlüsselbrust) aufweist, wobei der Schlüsselschaft zur seitlichen Abtastung Steuerflächen aufweist, deren Lage innerhalb der Schlüsseldicke die Variation bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Schlüsselbrust als auch am Schlüsselrücken die seitlich abtastbaren Steuerflächen durch parallele Seitenflächen je eines Rippensteges (10) gebildet sind, wobei die Rippenstegdicke kleiner als die Schlüsseldicke ist.
- 2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenstege (10) in an sich bekannter Weise durch eine durchgehende, gegebenenfalls geschwungene Steuerrippe (14) an der Schlüsselkante (5, 6) gebildet sind, wobei vorzugsweise die zwischen den Rippenstegen (10) verlaufenden schrägen Verbindungsabschnitte (12) schmäler sind als die Rippenstege (10).
- 3. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenstege (10) an den Schlüsselkanten (5, 6) mit Abstand zueinander angeordnet sind.
- 4. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrippe (14) oder der erste Rippensteg (10) an der Schlüsselspitze (9) mittig angeordnet ist.
- 5. Flachschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rippensteg (10) an der Schlüsselspitze (9) mittig angeordnet ist und in Richtung zum Schlüsselgriff (3) gegenüber der Mittellängsebene des Schlüssels schräg verläuft.
- 6. Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenstege (10) oder die Steuerrippen (14) sich zumindest von der Schlüsselspitze zu einer ersten Steuerfläche erstrecken, die in verschiedenen Steuertiefen anordbar ist.
- 7. Schloß für Flachschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schloß einen oder mehrere im Zylinderkern verschiebbare Sperrschieber aufweist, die den Flachschlüssel seitlich abtasten und mit Rastenden in Rastausnehmungen des Zylindergehäuses einschiebbar sind, und die Sperrschieber jeweils zu beiden Seiten des Schlüsselkanals angeordnet sind und diesen übergreifen und jeder Sperrschieber zwei Abtastele- 4 AT 407 272 B mente aufweist, die in den Schlüsselkanal ragen und beiderseits von den beiderseitigen Steuerflächen des Rippenstegs oder der Steuerrippe des Schlüssels geführt und verschiebbar sind und der Sperrschieber Anschlagflächen aufweist, die die Verschiebung durch Anschlag an der zylindrischen Fläche der Kembohrung des Zylindergehäuses begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastelemente (20) keilförmig ausgebildet sind, sodaß in Einschubrichtung und in Abzugsrichtung des Schlüssels schräge Auflaufflächen (22) gebildet sind. HIEZU 10 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MK07 | Expiry |
Effective date: 20160619 |