AT402469B - Haarmäschfolie - Google Patents
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- A45D19/012—Devices for colouring or bleaching separated strands of hair, e.g. highlighting
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Description
ΑΤ 402 469 Β
Die Erfindung betrifft eine Haarmäschfoiie bzw. Haarfärbefolie für die Herstellung von Farbsträhnen, bestehend aus einer flüssigkeitsundurchlässigen, vorzugsweise rechteckigen Folie, wobei die Folie mit einem Haftstreifen zum Befestigen der Folie an den Haaren versehen ist.
Eine solche Folie ist beispielsweise in der DE 28 31 551 A 1 beschrieben, die aus Aluminium besteht, und mit einem geeigneten Selbstklebemittel längs einer der kürzeren Kanten beschichtet ist, um die Folie ganz nahe an den Haarwurzeln befestigen zu können.
Nachteil dieser Selbstklebeschicht ist, daß zur Lagerung ein Schutzband auf dieser Schicht aufgebracht sein muß, daß bei der Verarbeitung der Folie das Schutzband abgezogen werden muß, und daß die Selbstklebeschicht nach der Behandlung von den Haaren nicht ganz rückstandsfrei lösbar und darüber hinaus nur einmal verwendbar ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die genannten Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Haftstreifen aus einem nicht klebendem Haftstreifen, vorzugsweise Klettverschluß besteht.
Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen nichtklebenden Haftstreifens besteht vor allem darin, daß der Haftstreifen auf einem feuchten Untergrund besser hält als ein Haftstreifen mit einer Klebeschicht. Des weiteren ist der klebstoffreie Haftstreifen durchaus geeignet, mehrmals verwendet zu werden, so daß die erfindungsgemäße Haftfolie wesentlich wirtschaftlicher ist.
Hierzu kann jeder handelsübliche Haftstreifen verwendet werden, sofern er einerseits fest, aber abziehbar auf dem trockenen oder feuchten Haar haftet, und andererseits mit der flüssigkeitsundurchlässigen Folie fix verbunden bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der nichtklebende Haftstreifen daher aus einem Hakenklettverschluß.
Wichtig ist, daß der Haftstreifen am Rand der Folie entlang der einen Breitenkante und auf der zur Kopfhaut zugewandten Seite an der Folie fix verbunden ist, und somit die Folie unterhalb der Wurzel der zu behandelnden Haare an die darunterliegenden Haare befestigbar ist. Vorzugsweise weist der nichtklebende Haftstreifen bzw. Klettverschluß eine Länge auf, die der Breite der rechteckigen Folie entspricht und daher zur Gänze von der einen zur anderen Längsseite reicht.
Ein weiterer Vorteil des auf der Folie angebrachten Klettverschlusses gegenüber den bisherigen klebenden Haftstreifen besteht darin, daß die Klettverschlüsse vor ihrer Verwendung keine gesonderte Abdeckung benötigen und daher dicht verpackt oder gestapelt sein können.
Die flüssigkeitsundurchlässigen Folien können aus jedem geeigneten Material bestehen, das undurchlässig und chemisch neutral für die auf das Haar aufzutragenden Behandlungsmittel ist. Plastikfolien sind für diese Erfindung zu bevorzugen, da sie sich beim Folienverfahren zum Kontrastfärben bestens verarbeiten lassen. Die Plastikfolie kann von beliebiger Sorte sein, doch hat sich gezeigt, daß Folien von 0,08 bis 0,11 mm Dicke besonders geeignet sind.
Bei der Verwendung von dickeren Folien fehlt beim Verarbeiten die erforderliche Geschmeidigkeit, und beim Hochklappen der Folie entsteht mitunter eine Spannung, so daß sie sich von der Haarbehandlungsflüssigkeit löst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine rechteckige Plastikfolie mit einer Breite von 6 bis 8 cm verwendet.
Vorzugsweise beträgt die Länge der Folie 15 bis 50 cm, wobei die Folie mittels einer Schere auf die gewünschte Länge kürzbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher erleutert. Fig. 1 zeigt die Haarmäschfoiie in Draufsicht bzw. mit der zur Kopfhaut zugewandten Seite, Fig. 2 die Haarmäschfoiie in der Seitenansicht, Fig. 3 zeigt die Folie im zusammengeklappten Zustand, Fig. 4 die an den Haaren unterhalb der Haarsträhne befestigte Folie vor und Fig. 5 nach dem Zusammenklappen der Folie und schließlich Fig. 6 mehrere am Kopf befestigte Haarmäschfolien in Seitenansicht.
Um Haarsträhnen schnell und geschickt färben zu können, ist eine Haarmäschfoiie (1) vorgesehen, die aus einer Kunststoffolie (3) und einem Haftstreifen (2) besteht. Die Kunststoffolie (3) hat im, Wesentlichen eine rechteckige Grundform, wobei die Breitseite mit einem Haftstreifen (2) versehen ist. Die Breite dieses Haftstreifens (2) sollte erfahrungsgemäß 2 Zentimeter betragen. Die Länge des Haftstreifens (2) reicht genau vom linken bis zum rechten Längsrand der Kunststoffolie.
Die zu färbende Haarsträhne (5) wird herausgeteiit, und unter der Abteilung der Haarsträhne (5) wird der Haftstreifen (2) an das Haar (6) angedrückt. Die zu färbende Haarsträhne (5) wird dann auf die Oberfläche der Folie (5) aufgelegt und mit Farbmasse bestrichen.
Bei diesem Arbeitsvorgang ist das Halten der Folie (3) nicht mehr notwendig. Nach dem Bestreichen der Folie (3) wird das untere Ende der Folie (3) nach oben geklappt und angedrückt. Die Farbmasse hält die Folie (3) zusammen. Da die Folie (3) und der Haftstreifen (2) sehr dünn sind, können die Farbsträhnen 2
Claims (9)
- ΑΤ 402 469 Β (5) sehr nahe am Kopf angesetzt werden, was die Haltbarkeit der Farbsträhnen (5) verlängert. Durch die relativ dünne Ausbildung der Folie (3) kann sie leicht gefaltet werden, und nimmt nach dem Hochklappen der Folie (5) automatisch die Form des Kopfes ein. Da die Folie (3) aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt ist, kann der Färbeprozeß ohne Auf- bzw. Herunterklappen der Folie (3) beobachtet werden. In der hochgeklappten Position der Folie (3) verweilt die Farbmasse, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Nach der Einwirkzeit wird die Folie (3) von den Haarsträhnen getrennt. Beim trennen der Folie (3) wird mit dem Zeigefinger in die Schlaufe, die sich an der unteren Seite der Folie (3) durch das Hochklappen ergeben hat, eingehakt und angezogen. Bei diesem Vorgang löst sich der Haftstreifen (2) vom Kopf, und die Folie (3) öffnet sich. Jetzt kann die Haarmäschfolie (3) leicht gewaschen und wieder verwendet werden. Patentansprüche 1. Haarmäschfolie bzw. Haarfärbefolie für die Herstellung von Farbsträhnen bestehend aus einer flüssigkeitsundurchlässigen, vorzugsweise rechteckigen Folie, wobei die Folie mit einem Haftstreifen zum Befestigen der Folie (3) an den Haaren versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen (2) aus einem nichtklebenden Haftstreifen, vorzugsweise Klettverschluß, besteht.
- 2. Haarmäschfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der nichtklebende Haftstreifen (2) aus einem Hakenklettverschluß besteht.
- 3. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtklebende Haftstreifen bzw. Klettverschluß (2) entlang der einen Breitenkante der rechteckigen Folie (3) angeordnet ist.
- 4. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der nichtklebende Haftstreifen bzw. Klettverschluß (2) eine Länge aufweist, die der Breite der rechteckigen Folie (3) entspricht und daher zu Gänze von der einen zur anderen Längskante reicht.
- 5. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) aus Plastik besteht und vorzugsweise eine Dicke von 0,08 bis 0,11 mm aufweist.
- 6. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Folie vorzugsweise 6 bis 8 cm beträgt.
- 7. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Folie (3) vorzugsweise 15 bis 50 cm beträgt, wobei die Folie (3) mittels einer Schere auf die gewünschte Länge kürzbar ist.
- 8. Haarmäschfolie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtklebende Haftstreifen bzw. Klettverschluß (2) mit der Folie (3) verschweißt ist.
- 9. Verfahren zum Behandeln des Kopfhaares unter Verwendung von Haarmäschfolien nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zu behandelnden Haare von den übrigen Haaren getrennt wird, die Haarmäschfolie auf die unterhalb zu behandelnden Haare knapp oberhalb der Haarwurzeln durch leichtes andrücken des Haftstreifens bzw. Klettverschlusses angeheftet wird, und daß die mit dem Behandlungsmittel auf der dem Haftstreifen abgekehrten Seite bestrichene Folie um die zu behandelnden Haaren herumgeschlagen wird, wobei nun die Folie an den zu behandelnden Haaren durch das Behandlungsmittel haftet. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
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