AT401589B - Unterputz-elektroinstallationsgerät - Google Patents
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Description
AT 401 589 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterputz-Elektroinstallationsgerät, welches zum Einsetzen in Montagedosen ausgebildet und mit einem Abdeckrahmen versehen ist, welcher zur Anbringung vor der Einsetzöffnung einer solchen Montagedose vorgesehen ist und an dessen Frontseite das funktionelle Deckelement des betreffenden Elektroinstallationsgerätes anzuordnen ist, wobei die Frontseite dieses 5 Deckelementes einen im wesentlichen rechteckigen Umriß hat.
Bei bekannten Unterputz-Elektroinstallationsgeräten vorgenannter Art, zu denen handbetätigbare Schal-~ ter und Steckdosen gehören, umgibt der Abdeckrahmen das funktionelle Deckelement, also die Schalterwippe oder die Steckdosenabdeckung seitlich und bildet solcherart nicht nur eine Abdeckung, welche Sicherheitsaufgaben und gegebenenfalls auch abstützende Aufgaben zu erfüllen hat, sondern auch ein io Element, welches gestaltgebende Funktion hat und demgemäß häufig eine aufwendige Oberflächenausbildung verlangt. Es geht damit ein vielfach beträchtlicher Herstellungsaufwand einher, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um Abdeckrahmen handelt, welche zur Verwendung bei Gruppen von aneinandergereiht angeordneten Elektroinstallationsgeräten vorzusehen sind, da solche Abdeckrahmen der in der jeweiligen Gruppe vorliegenden Anzahl von Elektroinstallationsgeräten entsprechend ausgebildet sind und naturgemäß iS die Zahl der an einer Stelle unterzubringenden Elektroinstallationsgeräte von Fall zu Fall variiert, so daß eine ganze Reihe größenverschiedener Abdeckrahmen für ein bestimmtes Geräteprogramm herzustellen und auf Lager zu halten ist, was durch die benötigte Vielfalt zu hohen Gestehungskosten führt.
Durch die DE 29 05 597 A ist ein Abdeckrahmen bekannt, bei dem die funktionelle Deckplatte in Form einer Wippe nur teilweise vor paarweise zusammenfügbaren Tragplatten angeordnet ist, da seitliche Stege 20 dieser Tragplatten annähernd in das Niveau der Frontseite der Wippe ragen. Da auch rippenartige Sichtblenden an der Ober- und Unterkante der Tragplatten vorragen, befindet sich die Wippe zumindest teilweise nicht vor, sondern neben diesen Sichtblenden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Unterputz-Elektroinstallationsgerät eingangs erwähnter Art zu schaffen, welches einen einfachen, mit geringerem Aufwand herzustellenden Aufbau hat und gute 25 Bedienungseigenschaften aufweist; das zu schaffende Gerät soll auch problemlos in Gruppen aneinandergereiht angeordnet werden können.
Das erfindungsgemäße Unterputz-Elektroinstallationsgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß das funktionelle Deckelement des Elektroinstallationsgerätes vor dem Abdeckrahmen angeordnet ist und mit mindestens einer Randseite über den Abdeckrahmen hinausragt, wobei mindestens zwei einander gegenüberlie-30 gende Randseiten des Deckelementes bezüglich der zur Frontseite des Deckelementes senkrechten geometrischen Mittenachse des Elektroinstallationsgerätes unsymmetrisch liegen, und wobei jene dieser beiden Randseiten, welche den größeren Abstand von dieser geometrischen Mittenachse hat, in deren Richtung gesehen, im montierten Zustand des Gerätes außerhalb des Randes der zugehörigen Montagedose verläuft und der hinter dem funktionellen Deckelement befindliche Abdeckrahmen zwei zueinander im 35 wesentlichen parallele Randseiten hat, welche gleichfalls bezüglich der genannten geometrischen Mittenachse des Gerätes unsymmetrisch liegen, wobei die in größerem Abstand von der genannten geometrischen Mittenachse verlaufende Randseite des Abdeckrahmens der in kleinerem Abstand von dieser Mittenachse verlaufenden Randseite des Deckelementes benachbart ist und außerhalb dieser verläuft und so eine hinter dem Rand des funktionellen Deckelementes seitlich hinausragende und bis über den Rand 40 der zugehörigen Montagedose hinausreichende Randzone bildet, während die dieser Randzone gegenüberliegende Randseite des Abdeckrahmens bezüglich der den größeren Abstand von der genannten geometrischen Mittenachse aufweisenden Randseite des Deckelementes zu dieser Mittenachse hin seitlich rückversetzt ist und so hinter der Frontseite des Deckelementes ein Raum vorliegt, in welchen der Rand des Abdeckrahmens eines weiteren derartigen Elektroinstallationsgerätes beim aneinanderreihenden Aneinan-45 dersetzen solcher Elektroinstallationsgeräte einführbar ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es tritt durch diese Ausbildung der Abdeckrahmen nach außen nicht mehr oder nur in geringem Maß sichtbar in Erscheinung und kann daher sehr einfach ausgeführt werden. Es kann die Abdeckfunktion von dem jeweils einem einzelnen Gerät der Gruppe zugeordneten Abdeckrahmen erfüllt werden, so daß beliebige Gruppen von Elektroinstallationsgeräten so gebildet werden können, ohne daß es dazu der Bereitstellung einer Vielfalt größenverschiedener Abdeckplatten bedarf.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Unterputz-Elektroinstallationsgerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite des Deckelementes annähernd quadratisch ist und bei den beiden aus je zwei einander gegenüberliegenden Randseiten des Deckelementes bestehenden Rand-55 seitenpaaren des Deckeiementes die einander gegenüberliegenden Randseiten bezüglich der geometrischen Mittenachse des Elektroinstallationsgerätes unsymmetrisch liegen, wobei bei jedem Paar jene Randseite, welche den größeren Abstand von der geometrischen Mittenachse hat, außerhalb des Randes der zugehörigen Montagedose verläuft, und daß der Abdeckrahmen annähernd gleiche Umrißabmessungen 2
AT 401 589 B wie das Deckelement aufweist, wobei die Randseiten des Abdeckrahmens annähernd parallel zu den Randseiten des Deckelementes verlaufen, und der Abdeckrahmen einerseits und das Deckelement andererseits diagonal zueinander nach entgegengesetzten Seiten bezüglich der geometrischen Mittenachse des Elt :troinstallationsgerätes versetzt sind. Diese Ausführungsform ermöglicht die Bildung von Gruppen von Elektroinstallationsgeräten, in denen diese Geräte rasterartig dicht nebeneinander angeordnet sind, oder Gruppen, bei denen eine Anordnung solcher Geräte längs zweier im rechten Winkel aufeinanderstoßender Geraden vorliegt.
Eine weitere baulich einfach Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Elektroinstallationsgerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen ein Tragelement bildet, mit dem das Elektroinstallationsgerät in der zugehörigen Montagedose befestigbar ist. Bei dieser Ausführungsform kann das bislang bei Elektroinstallationsgeräten übliche Tragelement erübrigt werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig.1 die Frontansicht einer Ausführungsform eines Unterputz-Elektroinstallationsgerätes, Fig.2 dieses Gerät im Schnitt gemäß der Linie ll-ll in Fig.1, Fig.3 zeigt eine Gruppe aus drei aneinandergereihten Geräten nach Fig.1, gleichfalls in Frontansicht, Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3, Fig.5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Unterputz-Elektroinstallationsgerätes in Frontansicht und Fig.6, gleichfalls in Frontansicht, eine Gruppe von drei Geräten gemäß Fig.5, welche aneinandergereiht sind, und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines solchen Unterputz-Elektroinstallationsgerätes in Frontansicht.
Bei der in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsform eines Unterputz-Elektroinstallationsgerätes 1, welches zum Einsetzen in Montagedosen 4 vorgesehen ist, ist ein Abdeckrahmen 2 vorgesehen, der beim Einbau des Gerätes in eine solche Montagedose 4 vor deren Einsetzöffnung 5 plaziert wird. Das funktionelle Deckelement 3 des Elektroinstallationsgerätes ist an der Frontseite 6 des Abdeckrahmens 2 vor dem Abdeckrahmen angeordnet und überdeckt diesen teilweise. Es ragt dabei das Deckelement 3 mit seinen Randseiten 8 und 17 über den Abdeckrahmen 2 hinaus. Die einander gegenüberliegenden Randseiten 8, 9 des einen Randseitenpaares des Deckelementes 3 liegen bezüglich der geometrischen Mittenachse 10 des Gerätes unsymmetrisch, wobei die Randseite 8, welche den größeren Abstand 11 von dieser geometrischen Mittenachse hat, im montierten Zustand außerhalb des Randes 12 der zugehörigen Montagedose 4 verläuft, welcher Rand in Fig.1 strichliert eingezeichnet ist. Korrespondierendes gilt hinsichtlich der Randseiten 17 und 18, welche das zweite Randseitenpaar des Deckelementes 3 bilden, wobei die Randseite 17, welche den größeren Abstand 11 von der Mittenachse 10 hat, außerhalb des Randes 12 der Montagedose 4 verläuft. Der hinter dem funktionellen Deckelement 3 befindliche Abdeckrahmen 2 hat zwei im wesentlichen parallele Randseiten 13, 14, welche gleichfalls bezüglich der geometrischen Mittenachse 10 unsymmetrisch liegen. Die im größeren Abstand von der Mittenachse 10 verlaufende Randseite 13 des Abdeckrahmens 2 ist der in kleinerem Abstand von der Mittenachse verlaufenden Randseite 9 des Deckelementes 3 benachbart und verläuft außerhalb dieser, wodurch eine Randzone 15 des Abdeckrahmens 2 gebildet wird, welche hinter dem Rand 9 des funktionallen Deckelementes 3 seitlich hinausragt und bis über den Rand 12 der zugehörigen Montagedose 4 hinausreicht. Die dieser Randzone 15 gegenüberliegende Randseite 14 des Abdeckrahmens 2 ist bezüglich der den größeren Abstand von der Mittenachse 10 aufweisenden Randseite 8 des Deckelementes 3 rückversetzt, und es ist so hinter der Frontseite 7 des Deckelementes 3 ein Raum 16 gebildet, in welchem der Rand bzw. die vorstehende Randzone des Abdeckrahmens eines weiteren derartigen Elektroinstallationsgerätes beim aneinanderreihenden Aneinandersetzen solcher Elektroinstallationsgeräte einführbar ist. Auch die beiden übrigen zueinander parallelen Randseiten 19, 20 des Abdeckrahmens 2 liegen bezüglich der geometrischen Mittenachse 10 des Gerätes unsymmetrisch, wobei die in größerem Abstand von der Mittenachse 10 verlaufende Randseite 20 des Abdeckrahmens 2 der Randseite 18 des Deckelementes benachbart ist, welche einen kleineren Abstand von der Mittenachse 10 hat, als die zu ihr parallele Randseite 17 des Deckelementes. Es ist so eine weitere Randzone 21 gebildet, welche hinter dem Rand 18 des funktionellen Deckelementes 3 seitlich hinausragt und bis über den Rand 12 der Montagedose 4 hinausreicht. Die der Randzone 21 gegenüberliegende Randseite 19 des Abdeckrahmens 2 ist bezüglich der Randseite 17 des Deckelementes 3 zur Mittenachse 10 hin rückversetzt, und es ist so hinter der Frontseite 7 des Deckelementes 3 ein weiterer Raum 22 gebildet, in welchen der Rand bzw. die Randzone des Abdeckrahmens eines weiteren derartigen Elektroinstallationsgerätes beim aneinanderreihenden Aneinandersetzen solcher Geräte einführbar ist.
Es hat bei dieser in der Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Abdeckrahmen 2 annähernd gleiche Umrißabmessungen wie das Deckelement 3, und es sind der Abdeckrahmen 2 einerseits und das Deckelement 3 andererseits diagonal zueinander nach entgegengesetzten Seiten bezüglich der geometrischen Mittenachse 10 des Gerätes versetzt. 3
Claims (4)
- AT 401 589 B Es ist bei der in den Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsform das Gerät 1 mit einem Tragelement 23 versehen, welches mit dem Gerät verbunden ist, und an welchem Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente angreifen, die dazu dienen, das Gerät 1 in der Montagedose 4 zu fixieren. Eine bauliche Vereinfachung kann dadurch erhalten werden, daß der Abdeckrahmen 2 selbst ein solches Tragelement bildet, mit dem das Elektroinstallationsgerät in der Montagedose 4 befestigt werden kann. Die Fig.3 und 4 zeigen eine aus drei aneinandergereihten Elektroinstallationsgerätengemäß den Fig.1 und 2 gebildete Gruppe. Die funktionellen Deckelemente dieser Geräte sind in Form einer einfachen Schalterwippe 3a, einer doppelten Schalterwippe 3b und einer Steckdosenabdeckung 3c ausgebildet. Die Montagedosen 4 dieser Gruppe von Geräten sind in normgemäß vorgesehenem Abstand angeordnet. Der Rand 12 dieser Montagedosen wird in ergänzendem Zusammenwirken der Deckelemente und der Abdeckrahmen der einzelnen Geräte mit seitlichem Sicherheitsabstand überdeckt, wie Fig.3, in welcher der Rand 12 der Montagedosen strichliert eingezeichnet ist, und auch Fig.4 unmittelbar entnommen werden kann. Die Randzonen 15 der Abdeckrahmen 2 sind zum Zusammenfügen der drei die Gruppe bildenden Geräte in den unter dem Deckelement 3 des jeweils benachbaren Gerätes vorgesehenen Raum 16 eingeschoben. Es ist bei dieser Ausführungsform auch die Mäglichkeit gegeben, die Geräte zu rasterartig aufgebauten Gruppen zusammenzusetzen, wobei die Randzonen 21 in entsprechende Räume 22 weiterer benachbart anzuordnender Geräte 1 eingefügt werden, wie dies in Fig.3 strichliert angedeutet ist. Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform sind lediglich zwei einander gegenüberliegende Randseiten 8, 9 des Deckelementes 3 in bezüglich der geometrischen Mittenachse 10 des Elektroinstallationsgerätes 1 unsymmetrischer Lage. Die Randseite 8, welche den größeren Abstand 11 von der geometrischen Mittenachse 10 hat, verläuft außerhalb des Randes 12 der zugehörigen Montagedose, und es ragt dieses Deckelement 3 mit dieser Randseite 8 über den Abdeckrahmen 2 hinaus. Der Abdeckrahmen 2 hat gleichfalls nur zwei parallele zur geometrischen Mittenachse 10 des Gerätes unsymmetrisch liegende Randseiten 13, 14. An der Randseite 13 ist dabei analog wie bei der Ausführungsform nach den Fig.1 und 2 eine Randzone 15 gebildet, und es die Randseite 14 des Abdeckrahmens 2 bezüglich der Randseite 8 des Deckelementes 3 zur Achse 10 hin rückversetzt, so daß hinter der Frontseite 7 des Deckelementes 3 im Bereich der Randseite 8 ein Raum 16 gebildet ist, in den der Rand bzw. die Randzone eines weiteren Elektroinstallationsgeräte's beim aneinanderreihenden Aneinandersetzten solcher Geräte einführbar ist. Entsprechend dem Umstand, daß der Abdeckrahmen nur an einer Seite eine Randzone 15 bildet und korrespondierend dazu nur an einer Seite ein Raum 16 zum Einführen einer solchen Randzone eines Abdeckrahmens vorliegt, ist die Ausführungsform nach Fig.5 zum Aneinanderreihen in einer Richtung vorgesehen. Eine solcherart gebildete Gruppe von drei Geräten ist in Fig.6 dargestellt. Es ist auch in diesem Fall ein Zusammenwirken von Deckelement und Abdeckrahmen der einzelnen Geräte beim Überdecken der Montagedosen gegeben, wobei der Rand 12 der Montagedosen seitlich von den Abdeckrahmen und den Deckelementen überragt wird. Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform steht die Abdeckplatte 2 an den beiden aneinandergrenzenden Randseiten 13, 20 unter dem Deckelement 3 vor und reicht an den beiden übrigen Randseiten 14a, 19a, bis zum Rand des Deckelementes. Im Abstand von den Randseiten 14a, 19a sind Sollbruchstellen 14b, 19b vorgesehen, welche annähernd parallel zu den Randseiten 14a, 19a verlaufen und in Fig.7 strichpunktiert angedeutet sind. Diese Sollbruchstellen ermöglichen das Abtrennen streifenförmiger Teile der Abdeckplatte 2 um Rückversetzte Randseiten zu bilden, wie sie in Fig.1 dargestellt sind. Der Zustand vor dem Abtrennen der streifenförmigen Teile ist für eine Einzelverwendung eines solchen Elektroinstallationsgerätes günstig, während der nach dem Entfernen der streifenförmigen Teile der Abdeckplatte vorliegende Zustand für die Bildung von Gruppen solcher Elektroinstallationsgeräte vorgesehen ist. Patentansprüche 1. Unterputz-Elektroinstallationgsgerät, welches zum Einsetzen in Montagedosen ausgebildet und mit einem Abdeckrahmen versehen ist, welcher zur Anbringung vor der Einsetzöffnung einer solchen Montagedose vorgesehen ist und an dessen Frontseite das funktionelle Deckelement des betreffenden Elektroinstallationsgerätes anzuordnen ist, wobei die Frontseite dieses Deckelementes einen im wesentlichen rechteckigen Umriß hat, dadurch gekennzeichnet, daß das funktionelle Deckelement (3) des Elektroinstallationsgerätes vor dem Abdeckrahmen (2) angeordnet ist und mit mindestens einer Randseite (8) über den Abdeckrahmen (2) hinausragt, wobei mindestens zwei einander gegenüberliegende Randseiten (8, 9) des Deckelementes (3) bezüglich der zur Frontseite (7) des Deckelementes (3) senkrechten geometrischen Mittenachse (10) des Elektroinstallationsgerätes (1) unsymmetrisch liegen, und wobei jene dieser beiden Randseiten (8), welche den größeren Abstand von dieser geometrischen 4 AT 401 589 B Mittenachse (10) hat, in deren Richtung gesehen, im montierten Zustand des Gerätes (1) außerhalb des Randes (12) der zugehörigen Montagedose (4) verläuft und der hinter dem funktionellen Deckelement (3) befindliche Abdeckrahmen (2) zwei zueinander im wesentlichen parallele Randseiten (13, 14) hat, welche gleichfalls bezüglich der genannten geometrischen Mittenachse (10) des Gerätes (1) unsymmetrisch liegen, wobei die in größerem Abstand von der genannten geometrischen Mittenachse (10) verlaufende Randseite (13) des Abdeckrahmens (2) der in kleinerem Abstand von dieser Mittenachse (10) verlaufenden Randseite (9) des Deckelementes (3) benachbart ist und außerhalb dieser verläuft und so eine hinter dem Rand (9) des funktionellen Deckelementes (3) seitlich hinausragende und bis über den Rand (12) der zugehörigen Montagedose (4) hinausreichende Randzone (15) bildet, während die dieser Randzone (15) gegenüberliegende Randseite (14) des Abdeckrahmens (2) bezüglich der den größeren Abstand von der genannten geometrischen Mittenachse (10) aufweisenden Randseite (8) des Deckelementes (3) zu dieser Mittenachse (10) hin seitlich rückversetzt ist und so hinter der Frontseite (7) des Deckelementes ein Raum (16) vorliegt, in welchen der Rand (13) des Abdeckrahmens (2) eines weiteren derartigen Elektroinstallationsgerätes (1) beim aneinanderreihenden Aneinandersetzen solcher Elektroinstallationsgeräte einführbar ist.
- 2. Unterputz-Elektroinstallationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite (7) des Deckelementes (3) annähernd quadratisch ist und bei den beiden aus je zwei einander gegenüberliegenden Randseiten (8, 9; 17, 18) des Deckelementes (3) bestehenden Randseitenpaaren des Deckelementes die einander gegenüberliegenden Randseiten bezüglich der geometrischen Mittenachse (10) des Elektroinstallationsgerätes unsymmetrisch liegen, wobei bei jedem Paar jene Randseite (8; 17), welche den größeren Abstand von der geometrischen Mittenachse (10) hat, außerhalb des Randes (12) der zugehörigen Montagedose verläuft, und daß der Abdeckrahmen (2) annähernd gleiche Umrißabmessungen wie das Deckelement (3) aufweist, wobei die Randseiten (13, 14, 19, 20) des Abdeckrahmens (2) annähernd parallel zu den Randseiten des Deckelementes verlaufen, und der Abdeckrahmen (2) einerseits und das Deckelement (3) andererseits diagonal zueinander nach entgegengesetzten Seiten bezüglich der geometrischen Mittenachse des Elektroinstallationsgerätes versetzt sind. (Fig.1)
- 3. Unterputz-Elektroinstallationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (2) ein Tragelement bildet, mit dem das Elektroinstallationsgerät in der zugehörigen Montagedose befestigbar ist. Hiezu
- 4 Blatt Zeichnungen 5
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA173894A ATA173894A (de) | 1996-02-15 |
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ID=3519938
Family Applications (1)
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2905597A1 (de) * | 1979-02-14 | 1980-08-28 | Jung Albrecht Fa | Neuartiges isolierstoff-rahmen- system zum aufbau von mehrfachkombinationen elektrischer installationsgeraete |
-
1994
- 1994-09-12 AT AT0173894A patent/AT401589B/de not_active IP Right Cessation
-
1995
- 1995-08-26 DE DE29513725U patent/DE29513725U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905597A1 (de) * | 1979-02-14 | 1980-08-28 | Jung Albrecht Fa | Neuartiges isolierstoff-rahmen- system zum aufbau von mehrfachkombinationen elektrischer installationsgeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29513725U1 (de) | 1995-11-23 |
ATA173894A (de) | 1996-02-15 |
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