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AT401307B - CYLINDER LOCK FOR BOLT RIFLE - Google Patents

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AT401307B
AT401307B AT110688A AT110688A AT401307B AT 401307 B AT401307 B AT 401307B AT 110688 A AT110688 A AT 110688A AT 110688 A AT110688 A AT 110688A AT 401307 B AT401307 B AT 401307B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
cylinder lock
piece
clamping
handle
Prior art date
Application number
AT110688A
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German (de)
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ATA110688A (en
Original Assignee
Blaser Horst Jagdwaffen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaser Horst Jagdwaffen filed Critical Blaser Horst Jagdwaffen
Publication of ATA110688A publication Critical patent/ATA110688A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT401307B publication Critical patent/AT401307B/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/22Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated the locking being effected by rotating the operating handle or lever transversely to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

AT 401 307 BAT 401 307 B

Die Erfindung betrifft einen Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse, mit einer in einem in Laufrichtung verschiebbaren Kammergehäuse um ihre Achse drehbar gelagerten und mit einem Kammergriff verbundenen Kammer, mit einem im Zentrum der Kammer axial verschiebbaren Schlagbolzen, der von einer Schfagfeder konzentrisch umgeben ist, mit einem das hintere Ende der Schlagfeder abstützenden, gegenüber der Kammer axial verschiebbaren Widerlagerstück, mit einem auf das Widerlagerstück einwirkenden, mittels eines handbetätigten um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Hebels axial beweglichen und in Spannstellung arretierbaren Spannstück, und mit einem mit dem hinteren Ende des Schlagbolzens verbundenen Halteteil, welches mit einer am verschlußgehäuse gelagerten Abzugsklinke zusammenwirkt.The invention relates to a cylinder lock for a bolt action rifle, with a chamber rotatably mounted about its axis in a directionally displaceable chamber housing and connected to a chamber handle, with an axially displaceable firing pin in the center of the chamber, which is concentrically surrounded by a spring, with a rear end of the striking spring supporting, axially displaceable abutment piece, with an acting on the abutment piece, axially movable by means of a manually operated pivot about a transverse axis of the chamber axis and lockable in the clamping position, and with a connected to the rear end of the firing pin Holding part, which cooperates with a trigger pawl mounted on the lock housing.

Bei einem derartigen, bekannten Zylinderverschluß (EP-36853 A2) ist am Ende des Kammergehäuses ein handbetätigbarer Winkelhebel um die quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbar gelagert. Der innere Hebelarm des Winkelhebels ist über einen Lenker, der das Spannstück bildet, mit dem Widerlagerstück verbunden. An dem anderen Hebelarm des Winkelhebels, der als Handgriff dient, ist ein federbelasteter Sperrhebel vorgesehen, der in Spannstellung des Winkelhebels an einer Sperraste des Kammergehäuses einrastet. Während der Benützung der Repetierbüchse befindet sich der Sperrhebel normalerweise in seiner verrasteten Sperrstellung, wodurch über den Lenker das Widerlagerstück in einer vorderen Stellung, d.h. Spannstellung, gehalten wird. Wird zum Öffnen des Zylinderverschlusses die Kammer mittels des Kammergriffes um ihre Achse gedreht, dann verschiebt eine an der Kammer vorgesehene Spannkurve den Schlagbolzen entgegen der Kraft der Schlagfeder nach hinten, wodurch einerseits die Schlagfeder gespannt wird und andererseits das Halteteil an der Abzugsklinke einrastet. Bevor dies nicht geschehen ist, kann das Widerlagerstück zum Entspannen der Schlagfeder nicht zurückbewegt werden, denn eine an der Abzugsklinke vorgesehene Sperrleiste verhindert eine Zurückbewegung des Widerlagerstückes. Sobald jedoch die Abzugsklinke am Halteteil eingerastet ist, kann nach Lösen des Sperrhebels der Winkelhebel in seine Zweite Stellung verschwenkt werden, wodurch das Widerlagerstück über den Lenker nach hinten gezogen wird und damit die Schlagfeder entspannt wird. Dieses Entspannen der Schlagfeder ist auch dann möglich, wenn nach dem beschriebenen Öffnen des Verschlusses und Spannen der Schlagfeder der Verschluß wieder geschlossen wurde. Wenn in der beschriebenen Weise das Widerlagerstück mittels des Winkelhebels nach hinten bewegt wurde, dann ist der Verschluß auch bei entspannter Schlagfeder betätigbar. Vor der Abgabe eines Schusses muß der Winkelhebel wieder in seine Sperrsteilung zurückbewegt werden, wodurch das Widerlagerstück nach vorne in seine Spannstellung bewegt und die Schlagfeder wieder gespannt wird. Durch den federbelasteten Sperrhebel wird der Winkelhebel dann in seiner Sperrsteilung gehalten, so daß auch beim Repetieren das Widerlagerstück in seiner Spannstellung verbleibt und die Schlagfeder beim Öffnen des Verschlusses in der beschriebenen Weise zwangsläufig gespannt wird. Dieses zwangsläufige Spannen hat den Nachteil, daß die Repetierbüchse sofort wieder "aktiviert" wird. Befindet sich noch eine scharfe Patrone im Lauf und wird kein zweiter Schuß abgegeben, dann kann es beim unbewußten Hantieren mit der Repetierbüchse zu Unfällen kommen, wenn versehentlich von Hand oder durch irgendeinen anderen Gegenstand der Abzug betätigt wird. Auch bei Stoß oder Fall der Waffe kann sich ein Schuß lösen. Nur wenn der Schütze nach dem Repetiervorgang bewußt den Sperrhebel löst und den Winkelhebel verschwenkt, kann, das Widerlagerstück aus seiner Spannstellung nach hinten verschoben, dadurch die Schlagfeder entspannt und damit eine versehentliche Schußabgabe verhindert werden. Wenn also der Schütze nicht bewußt das Widerlagerstück in entspannte Stellung bringt, dann ist er auch nicht gezwungen, vor Abgabe jedes Schusses die Schlagbolzenfeder wieder separat zu spannen. Ferner ist der Winkelhebel aus Gewichtsgründen verhältnismäßig klein gehalten, damit er auch die Handhabung der Repetierbüchse nicht beeinträchtigt. Dies hat den Nachteil, daß zum Verschieben des Widerlagers nach vom in seine Spannstellung entgegen der Kraft der Schlagfeder am Betätigungsgriff des Winkelhebels verhältnismäßig große Kräfte aufgewendet werden müssen. Auch erfordert der Repetiervorgang einen verhältnismäßig großen Kraftaufwand, denn es muß außer der Reibung der Verschlußteile gleichzeitig auch die zum Spannen der Schlagfeder erforderliche Kraft aufgebracht werden, was beschwerlich ist, wenn es im Anschlag geschieht. Bricht während des Repetiervorganges ein Schlagbolzen oder dessen Halteeinrichtung bevor die Kammer wieder vollständig mit dem Lauf verriegelt ist, dann kann es zur Zündung der Patrone kommen. In diesem Fall treibt der Explosionsdruck der Patrone die Kammer und deren Gehäuse nach hinten in Richtung zum Schützen, was zu Verletzungen desselben und auch von umstehenden Personen führen kann. Um bei nicht oder nur teilweise verriegelter Kammer ein Auslösen des Schusses über die Abzugseinrichtung zu verhindern, sind die herkömmlichen Repetierbüchsen mit einer Einrichtung versehen, die den intakten Schlagbolzen bei vollständig oder teilweise geöffneter Kammer so hemmt - was meist durch die Spannkurve erfolgt - daß die Patrone nicht gezündet werden kann. Dies führt dann zu "Versagern", wenn der Kammergriff unbewußt oder versehentlich, z.B. bei der Auflage der Repetierbüchse, leicht angehoben wird. 2In such a known cylinder lock (EP-36853 A2), a manually operated angle lever is pivotally mounted at the end of the chamber housing about the pivot axis running transversely to the chamber axis. The inner lever arm of the angle lever is connected to the abutment piece via a link which forms the clamping piece. On the other lever arm of the angle lever, which serves as a handle, a spring-loaded locking lever is provided which engages in the clamping position of the angle lever on a locking catch of the chamber housing. When the bolt action rifle is in use, the locking lever is normally in its locked locking position, which means that the abutment piece is in a forward position via the handlebar, i.e. Clamping position is held. If the chamber is rotated about its axis by means of the chamber handle to open the cylinder lock, then a tensioning curve provided on the chamber moves the firing pin backwards against the force of the striking spring, which on the one hand tensions the striking spring and on the other hand locks the holding part onto the trigger pawl. Before this has not happened, the abutment piece cannot be moved back to relax the striking spring, because a locking bar provided on the trigger pawl prevents the abutment piece from moving back. However, as soon as the trigger pawl is engaged on the holding part, after releasing the locking lever, the angle lever can be pivoted into its second position, as a result of which the abutment piece is pulled back over the handlebars and the striker spring is thus relaxed. This relaxation of the striking spring is also possible if, after the described opening of the closure and tensioning of the striking spring, the closure has been closed again. If, in the manner described, the abutment piece was moved backwards by means of the angle lever, then the closure can also be actuated when the striking spring is relaxed. Before firing a shot, the angle lever must be moved back into its locking division, whereby the abutment piece is moved forward into its clamping position and the striking spring is tensioned again. By the spring-loaded locking lever, the angle lever is then held in its locking division, so that even when repeating the abutment piece remains in its clamping position and the striking spring is inevitably tensioned in the manner described when opening the closure. This inevitable clamping has the disadvantage that the bolt action rifle is immediately " activated " becomes. If there is still a sharp cartridge in the barrel and no second shot is fired, accidental handling of the repeating rifle can lead to accidents if the trigger is actuated accidentally by hand or by any other object. A shot can also be released if the weapon is knocked or dropped. Only when the shooter deliberately releases the locking lever and swivels the angle lever after the repeating process can the abutment piece be moved back out of its clamping position, thereby releasing the striking spring and thus preventing inadvertent firing of the shot. So if the shooter does not consciously move the abutment piece into the relaxed position, then he is not forced to separately tension the firing pin spring before firing each shot. Furthermore, the angle lever is kept relatively small for reasons of weight, so that it does not impair the handling of the repeating rifle. This has the disadvantage that relatively large forces have to be used to move the abutment towards the clamping lever against its force on the actuating handle of the bell crank. The repeating process also requires a relatively large amount of force, because in addition to the friction of the closure parts, the force required to tension the striking spring must also be applied, which is difficult when it occurs in the stop. If a firing pin or its holding device breaks before the chamber is completely locked to the barrel again during the repeating process, the cartridge may ignite. In this case, the explosion pressure of the cartridge pushes the chamber and its housing backwards in the direction of the protection, which can lead to injuries to the same and to bystanders. In order to prevent the shot from being fired via the trigger device when the chamber is not or only partially locked, the conventional bolt action rifles are provided with a device which inhibits the intact firing pin when the chamber is fully or partially open, which is usually done by the clamping curve, that the cartridge cannot be ignited. This leads to " failures " when the bolt handle is unconsciously or accidentally, e.g. when the bolt action rifle is resting, is raised slightly. 2nd

AT 401 307 BAT 401 307 B

Ein anderer bekannter Zylinderverschluß (EP 114 355 A2) entspricht im Prinzip dem vorangehend beschriebenen Zylinderverschluß. Auch hier ist ein Widerlagerstück gegenüber der Kammer axial verschiebbar. Die Betätigung des Widerlagerstückes erfolgt mittels eines um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Spannhebels sowie eines Spannstückes. Mittels des Spannhebels wird das Spannstück in seiner vorderen Stellung und damit das Widerlagerstück in seiner Spannstellung gehalten. Solange der Hebel vom Schützen nicht bewußt in eine andere Stellung verschoben wird, in welcher er eine Abstufung des Spannstückes nicht mehr hintergreift, verbleibt das Widerlagerstück in seiner Spannstellung. Dieser Zylinderverschluß hat infolgedessen genau die gleichen Nachteile wie eingangs beschrieben. Auch bei diesem Zylinderverschluß wird die Schlagfeder bei jedem Repetiervorgang automatisch gespannt, sofern der Schütze nicht vor dem Repetieren bewußt den eoel entgegen Federkraft verschiebt und damit das Widerlagerstück in seine entspannte Stellung bringt. Bei keinem der vorstehend beschriebenen Verschlüsse ist sichergestellt, daß vor Abgabe jedes Schusses die Schlagfeder zwangsläufig entspannt ist und vor Abgabe jedes Schusses bewußt gespannt werden muß.Another known cylinder lock (EP 114 355 A2) corresponds in principle to the cylinder lock described above. Again, an abutment piece is axially displaceable relative to the chamber. The abutment piece is actuated by means of a tensioning lever which can be pivoted about a pivot axis running transversely to the chamber axis, and a tensioning piece. By means of the clamping lever, the clamping piece is held in its front position and thus the abutment piece in its clamping position. As long as the lever is not deliberately moved by the shooter into another position, in which he no longer engages a gradation of the clamping piece, the abutment piece remains in its clamping position. As a result, this cylinder lock has exactly the same disadvantages as described at the beginning. With this cylinder lock, too, the striking spring is automatically tensioned with each repeating process, unless the shooter deliberately shifts the oil against spring force before repeating and thus brings the abutment piece into its relaxed position. None of the closures described above ensures that the striking spring is inevitably relaxed before each shot is fired and must be consciously tensioned before each shot is fired.

Ferner ist ein Zylinderverschluß bekannt (DD-PS 140 382), der vorzugsweise für Kleinkalibergewehre bestimmt ist. Aus diesem Grund erfolgt die Verriegelung auch nicht durch Verdrehen der Kammer, sondern dadurch, daß ein schwenkbarer Verriegelungshebel in Verschlußstellung hinter die Kammer eingeschwenkt wird und sich diese mit ihrem rückwärtigen Ende an dem Verriegelungshebel abstützt. Zur Betätigung des Verriegelungshebels ist ein Spannhebel vorgesehen, der mit dem Verriegelungshebel fest verbunden ist. Der Spannhebel ist an einem gegenüber dem Lauf und der Waffe unverschiebbaren Gegenlager schwenkbar gelagert. Der Spannhebel ist über eine nach Art eines Lenkers wirkende Spannstange mit der Kammer verbunden. Durch Verschwenken des Spannhebels kann die Kammer in axialer Richtung in einer Hülse zur Durchführung des Repetiervorganges verschoeben werden. Wird der Spannhebel nach vorne bewegt, dann bewegt sich die Kammer zurück und eine Schlagbolzenrast rastet hinter der Abzugstange ein. Wird anschließend der Spannhebel nach hinten zurückgeschwenkt, dann wird die Kammer nach vorne verschoben. Hierbei schiebt sich auch das fest mit der Kammer verbundene Widerlager, an dem sich die Schlagfeder abstützt, nach vorne, wodurch die Schlagfeder gespannt wird. Dieses Spannen der Schiagfeder entspricht dem Spannen der Schlagfeder bei üblichen Zylinderverschlüssen, bei denen die Verriegelung der Kammer durch Verdrehen desselben erfolgt. Nach jedem Repetieren ist bei diesem bekannten Verschluß die Schlagfeder automatisch gespannt. Ein Entspannen der Schlagfeder wäre nur dadurch möglich, daß der Verschluß durch Nachvorneschwenken des Spannhebels wieder geöffnet wird. Ein einfaches Entspannen und Spannen der Schlagfeder unabhängig von der Betätigung des Verschlusses ist überhaupt nicht möglich. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei diesem Verschluß kein gegenüber der Kammer axial verschiebbares Widerlager vorgesehen ist. Die Vorteile, welche durch ein separates Spannen und Entspannen der Schlagfeder unabhängig von einer Betätigung des Verschlusses gegeben sind, sind also bei diesem Verschluß nicht vorhanden.Furthermore, a cylinder lock is known (DD-PS 140 382), which is preferably intended for small-caliber rifles. For this reason, the locking is not carried out by rotating the chamber, but by pivoting a pivotable locking lever behind the chamber in the closed position and supporting it with its rear end on the locking lever. To actuate the locking lever, a tensioning lever is provided which is firmly connected to the locking lever. The clamping lever is pivotally mounted on a counter bearing that is immovable relative to the barrel and the weapon. The tensioning lever is connected to the chamber via a tensioning rod acting in the manner of a handlebar. By pivoting the tensioning lever, the chamber can be moved in the axial direction in a sleeve for performing the repeating process. If the clamping lever is moved forward, the chamber moves back and a firing pin catch engages behind the trigger bar. If the clamping lever is then pivoted backwards, the chamber is moved forward. In this case, the abutment, which is firmly connected to the chamber and on which the striking spring is supported, is pushed forward, as a result of which the striking spring is tensioned. This tensioning of the Schiagfeder corresponds to the tensioning of the striking spring in the case of conventional cylinder locks, in which the chamber is locked by rotating the same. After each repetition, the striking spring is automatically tensioned in this known closure. A relaxation of the striking spring would only be possible in that the closure is opened again by pivoting the tension lever forward. A simple relaxation and tensioning of the striking spring regardless of the actuation of the closure is not possible at all. This is due to the fact that with this closure there is no axially displaceable abutment. The advantages, which are given by a separate tensioning and relaxing of the striking spring independently of an actuation of the closure, are therefore not present in this closure.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher dieser eine besondere Sicherheit dadurch verleiht, daß bei dem in herkömmlicherThe invention is based on the object of providing a cylinder lock for a repeating rifle of the type mentioned at the outset, which gives it a special security in that in the conventional manner

Weise durchführbaren Repetiervorgang die Schlagfeder nicht zwangsläufig gespannt wird, sondern vor Abgabe jedes Schusses bewußt mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand in einfacher Weise schnell spannbar ist und welcher außerdem einfach im Aufbau ist.Repeat process that can be carried out in such a way that the striking spring is not inevitably tensioned, but can be consciously tensioned in a simple manner with a relatively small amount of force before firing each shot and which is also simple in construction.

Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Betätigung des Spannstückes der Kammergriff vorgesehen ist, dessen eines Ende um die quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse gegenüber der Kammer schwenkbar und mit dem Spannstück antriebsmäßig verbunden ist.This is achieved according to the invention in that the chamber handle is provided for actuating the clamping piece, one end of which is pivotable relative to the chamber about the pivot axis running transversely to the chamber axis and is connected to the clamping piece in terms of drive.

Bei dem erfindungsgemäßen Zylinderverschluß hat der Kammergriff eine zweifache Funktion. Er dient nicht nur zum Öffnen und Schließen sowie zum Zurück- und Vorwärtsbewegen der Kammer, sondern auch zum Spannen, insbesondere aber auch zum Entspannen der Schlagfeder mittels des Spannstückes. Beim Öffnen des Verschlusses muß der Kammergriff zunächst aus seiner vorderen Spannstellung um die Schwenkachse nach hinten in seine Repetierstellung geschwenkt werden. Hierbei wird zwangsläufig auch das Spannstück in eine Stellung gebracht, in welcher sich das Widerlagerstück nach hinten bewegen kann. Infolge des nach hinten bewegten Widerlagerstückes ist ein Spannen der Spannfeder bei dem anschließenden Repetiervorgang, d.h. beim Öffnen der Kammer, Nachhintenschieben, anschließenden Vorwärtsschieben und Schließen der Kammer nicht möglich. Hiermit wird die Repetierbüchse wesentlich sicherer. Es kann sich nämlich nicht ungewollt ein Schuß lösen, denn auch nach dem Verschließen der Kammer bleibt die Schlagfeder zunächst ungespannt. Weder die unbeabsichtigte Betätigung des Abzuges, noch beim Fall oder Stoß auf die Waffe, wird ein Schuß ausgelöst, da die Schlagfeder stets ungespannt ist. Erst unmittelbar vor Abgabe jedes Schusses muß der Schütze bewußt die Schlagfeder spannen, indem er den Kammergriff aus seiner hinteren Repetierstellung in seine vordere Schwenkstellung verschwenkt. Hierbei 3In the cylinder lock according to the invention, the chamber handle has a double function. It is not only used to open and close and to move the chamber back and forth, but also to tension, but in particular also to relax the striking spring by means of the clamping piece. When opening the lock, the chamber handle must first be pivoted from its front clamping position to the repeating position around the pivot axis. Here, the clamping piece is inevitably brought into a position in which the abutment piece can move to the rear. As a result of the abutment piece moved backwards, the tension spring is tensioned in the subsequent repeating process, i.e. not possible when opening the chamber, pushing it backwards, then pushing it forward and closing the chamber. This makes the bolt action rifle much safer. A shot cannot be released unintentionally, because even after the chamber has been closed, the striking spring remains initially untensioned. Neither the unintentional actuation of the trigger, nor in the event of a fall or impact on the weapon, a shot is triggered because the striking spring is always unstressed. Only immediately before each shot is fired must the shooter consciously tension the striking spring by pivoting the bolt handle from its rear repeating position to its forward pivoting position. Here 3

AT 401 307 B wird über das mit dem Kammergriff verbundene Schlagstück das Widerlagerstück nach vorne bewegt und hierdurch die Schlagfeder gespannt. Da der Kraftangriff an dem verhältnismäßig langen Kammergriff erfolgt, und dieser sich in unmittelbarer Nähe des Abzuges befindet, kann das Spannen der Spannfeder mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand und auch rasch in Sekundenbruchteilen durchgeführt werden. Das Spannen der Schlagfeder mittels des Kammergriffes erfordert bei dem erfindungsgemäßen Zylinderverschluß auch deshalb einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand, da das Spannen bei vollständig geschlossener Kammer erfolgt und deshalb auch keine durch die Verriegelungseinrichtung bedingten Reibungskräfte überwunden werden müssen. Außerdem kann es auch bei einem Bruch des Schlagbolzens oder dessen Halteeinrichtung während des Öffnens der Kammer nicht zu einer Zündung einer Patrone kommen, da vor dem Öffnen der Kammer durch Verschwenken des Kammergriffes um die Schwenkachse stets zunächst die Schlagfeder entspannt wird. Der erfindungsgemäße Zylinderverschluß zeichnet sich außerdem durch eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Einzelteilen aus.AT 401 307 B, the abutment piece is moved to the front via the striker connected to the chamber handle, thereby tensioning the striker. Since the force is applied to the relatively long chamber handle and this is located in the immediate vicinity of the trigger, the tensioning spring can be tensioned with relatively little effort and also quickly in fractions of a second. Tensioning the striking spring by means of the chamber handle also requires a relatively small amount of force in the cylinder lock according to the invention, since the tensioning takes place when the chamber is completely closed and therefore no frictional forces caused by the locking device have to be overcome. In addition, even if the firing pin or its holding device breaks during the opening of the chamber, a cartridge cannot be ignited, since before the chamber is opened, the striking spring is always first relaxed by pivoting the chamber handle about the pivot axis. The cylinder lock according to the invention is also characterized by a relatively small number of individual parts.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Advantageous embodiments of the invention are characterized in the subclaims.

Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles, näher erläutert. Es zeigen;The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it;

Figur 1 einen Axialschnitt des geschlossenen Zylinderverschlusses in Repetierstellung des Kammergriffes mit entspannter Schlagfeder,FIG. 1 shows an axial section of the closed cylinder lock in the repeating position of the chamber handle with a relaxed impact spring,

Figur 2 einen Axialschnitt des geschlossenen Zylinderverschlusses in Spannstellung des Kammergriffes mit gespannter Schlagfeder,FIG. 2 shows an axial section of the closed cylinder lock in the tensioned position of the chamber handle with the striking spring tensioned,

Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie lll-lll der Figur 1,3 shows a cross section along the line III-III of FIG. 1,

Figur 4 eine Teilunteransicht in Richtung IV der Figur 1 unter Weglassung des Abdeckbleches,FIG. 4 shows a partial bottom view in the direction IV of FIG. 1 with the cover plate omitted,

Figur 5 eine Teilansicht der Kammerteile im Bereich des Kammergriffes gemäß der Linie V-V der Figur 3.5 shows a partial view of the chamber parts in the region of the chamber handle according to the line V-V of FIG. 3.

Die Zeichnung zeigt den Zylinderverschluß mit verriegelter Kammer, wobei die an dem vorderen Ende der Kammer 1 angeordneten Verriegelungswarzen 2 an den radial nach innen ragenden Verriegelungsvorsprüngen 3 des strichpunktiert dargesteliten Verriegelungskopfes 4 in axialer Richtung verriegelt sind. Die Kammer 1, welche bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei Kammerteilen 1a; 1b und 1c besteht, ist in dem Kammergehäuse 5 um ihre Achse A drehbar gelagert. Das Kammergehäuse 5 ist mit zwei Führungsschienen 6 verbunden, die vor dem Verschlußgehäuse 7, von dem nur der hintere Teil dargestellt ist, in Richtung der Kammerachse verschiebbar gelagert sind.The drawing shows the cylinder lock with a locked chamber, the locking lugs 2 arranged at the front end of the chamber 1 being locked in the axial direction on the radially inwardly projecting locking projections 3 of the dash-dotted locking head 4. The chamber 1, which in the embodiment shown consists of three chamber parts 1a; 1b and 1c, is rotatably mounted in the chamber housing 5 about its axis A. The chamber housing 5 is connected to two guide rails 6, which are mounted in the direction of the chamber axis in front of the closure housing 7, of which only the rear part is shown.

In dem die Verriegelungswarzen 2 tragenden ersten Kammerteil 1a ist zentrisch der Schlagbolzen 8 axial verschiebbar angeordnet. Der Schlagbolzen 8 ist von der Schlagfeder 9 konzentrisch umgeben, die sich mit ihrem vorderen Ende an einem Bund 8a des Schlagbolzens 8 abstützt. Das zweite Kammerteil 1b ist über Klauen 10, die in entsprechende Ausnehmungen des ersten Kammerteiles 1a eingreifen, drehtest mit diesem verbunden. In dem zweiten Kammerteil 1b ist das Widerlagerstück 11, welches vorteilhaft als Widerlagerbüchse ausgebildet ist, in Richtung der Kammerachse A verschiebbar gelagert. An dem Widerlagerstück 11 stützt sich die Schlagfeder 9 mit ihrem hinteren Ende ab. Hinter dem Widerlagerstück 11 ist das Spannstück 12 angeordnet, welches einen Spannnocken 12a aufweist. Dieser Spannocken 12a wirkt auf das hintere Ende des Widerlagerstückes 11 ein. Das Spannstück 12 ist fest mit dem einen Ende 13a des Kammergriffes 13 verbunden. Dieses eine Ende 13a ist um eine quer zur Kammerachse A verlaufende Schwenkachse B, welche die Kammerachse schneidet, gegenüber der Kammer 1 schwenkbar. Zu diesem Zweck weist das zweite Kammerteil 1b, wie es aus Figur 5 ersichtlich ist, an seinem hinteren Ende zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausnehmungen 14 auf. Das hinter dem zweiten Kammerteil 1b vorgesehene dritte Kammerteil 1c ist ebenfalls mit zwei halbkreisförmigen Ausnehmungen 15 versehen. Die Ausnehmungen 14 und 15 beider Kammerteile 1b und 1c umschließen das eine Ende 13a des Kammergriffes 13 sowie einen an der anderen Seite des Spannstückes 12 vorgesehenen, mit dem Ende 13a fluchtenden, zylindrischen Vorsatz 16 nach Art von Lagerschalen.In the first chamber part 1a carrying the locking lugs 2, the firing pin 8 is arranged axially displaceably in the center. The firing pin 8 is surrounded concentrically by the striking spring 9, which is supported with its front end on a collar 8a of the firing pin 8. The second chamber part 1b is connected to the latter via claws 10 which engage in corresponding recesses in the first chamber part 1a. In the second chamber part 1b, the abutment piece 11, which is advantageously designed as an abutment bush, is mounted so as to be displaceable in the direction of the chamber axis A. The striking spring 9 is supported on the abutment piece 11 with its rear end. The clamping piece 12, which has a clamping cam 12a, is arranged behind the abutment piece 11. This tensioning cam 12a acts on the rear end of the abutment piece 11. The clamping piece 12 is fixedly connected to one end 13a of the chamber handle 13. This one end 13a can be pivoted with respect to the chamber 1 about a pivot axis B which runs transversely to the chamber axis A and intersects the chamber axis. For this purpose, as can be seen from FIG. 5, the second chamber part 1b has two diametrically opposite, semicircular recesses 14 at its rear end. The third chamber part 1c provided behind the second chamber part 1b is likewise provided with two semicircular recesses 15. The recesses 14 and 15 of both chamber parts 1b and 1c enclose one end 13a of the chamber handle 13 and a cylindrical attachment 16 provided on the other side of the clamping piece 12 and aligned with the end 13a in the manner of bearing shells.

Das Kammergehäuse 5 weist, wie insbesondere aus Figur 4 zu entnehmen ist, im Bereich des Spannockens 12a eine erste, in Umfangsrichtung zur Kammerachse A verlaufende Ausnehmung 17 und eine zweite, in Richtung der Kammerachse A verlaufende Ausnehmung 18 auf. Diese beiden Ausnehmungen 17, 18 sind in bezug auf den Spannocken 12a so angeordnet, daß der Spannocken 12a nur bei vollständig entspanntem Widerlagerstück, wie es in Figur 1 dargestellt ist, in die erste Aussparung 17 und nur in vollständiger Verschlußkammer in die zweite Aussparung 18 (Figur 2) eintreten kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein Öffnen der Kammer erst in der in Figur 1 dargestellten Repetierstellung möglich ist, in welcher sich das Widerlagerstück 11 in seiner hinteren, eine Entspannung der Schlagfeder verursachenden Endstellung befindet. Umgekehrt kann der Kammergriff 13 aus seiner in Figur 1 dargestellten Repetierstellung auch nur in seine in Figur 2 dargestellte Spannsteliung verschwenkt werden, wenn die Kammer vollständig verriegelt ist. Erst dann kann nämlich der Spannocken 12a in die zweite Aussparung 18 4The chamber housing 5 has, as can be seen in particular from FIG. 4, in the region of the clamping cam 12a a first recess 17 running in the circumferential direction to the chamber axis A and a second recess 18 running in the direction of the chamber axis A. These two recesses 17, 18 are arranged with respect to the tensioning cam 12a in such a way that the tensioning cam 12a only into the first recess 17 when the abutment piece is completely relaxed, as shown in FIG. 1, and only into the second recess 18 in the complete locking chamber ( Figure 2) can occur. In this way it is ensured that an opening of the chamber is only possible in the repeating position shown in FIG. 1, in which the abutment piece 11 is in its rear end position, which causes the spring to relax. Conversely, the chamber handle 13 can only be pivoted out of its repeating position shown in FIG. 1 into its clamping position shown in FIG. 2 when the chamber is completely locked. Only then can the tensioning cam 12a enter the second recess 18 4

AT 401 307 B eintreten, wodurch das Widerlagerstück 11 in seine vordere Spannstellung gebracht und damit die Schlagfeder 9 gespannt werden kann.AT 401 307 B occur, whereby the abutment piece 11 is brought into its front clamping position and thus the striking spring 9 can be tensioned.

Damit der Kammergriff 13 und damit auch das Spannstück 12 und das Widerlagerstück 11 in ihrer in Figur 2 dargestellten Spannstellung gehalten werden, weist das Widerlagerstück 11 zweckmäßig an seinem hinteren Ende eine Rastvertiefung 19 auf und der Spannocken 12a ist an seinem, gegenüber der Schwenkachse B radial äußeren Ende mit einer Rastnase 12b versehen, die in Spannstellung des Spannstückes 12 in die Rastvertiefung 19 einrastet, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Rastvertiefung 19 ist zweckmäßig als eine in der hinteren Stirnfläche der Widerlagerbüchse 11 eingearbeitete Ringnut mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet.So that the chamber handle 13 and thus also the clamping piece 12 and the abutment piece 11 are held in their clamping position shown in FIG. 2, the abutment piece 11 expediently has a latching recess 19 at its rear end and the clamping cam 12a is radial on its axis opposite the pivot axis B. Provide the outer end with a locking lug 12b, which engages in the locking position 19 in the clamping position of the clamping piece 12, as can be seen from Figure 2. The latching recess 19 is expediently designed as an annular groove with a V-shaped cross section, which is incorporated in the rear end face of the abutment bush 11.

Hinter dem Spannstück 12 ist zweckmäßig ein in Richtung auf das Spannstück 12 durch die Feder 20 belasteter Haltekolben 21 vorgesehen. Dieser Haltekolben 21 wirkt in Repetierstellung des Kammergriffes 13 auf eine hintere Endfläche 12c des Spannstückes 12 ein und hält damit den Kammergriff in Repetierstellung. Hierdurch ist sichergestellt, daß vor Beginn des Repetiervorganges, d.h. vor dem Öffnen der Kammer, der Spannocken 12a mit der ersten Aussparung 17 fluchtet und damit der Repetiervorgang behinderungsfrei eingeleitet werden kann.Behind the clamping piece 12, a holding piston 21, which is loaded in the direction of the clamping piece 12 by the spring 20, is expediently provided. This holding piston 21 acts in the repeat position of the chamber handle 13 on a rear end face 12c of the clamping piece 12 and thus holds the chamber handle in the repeat position. This ensures that before the repetition process begins, i.e. before opening the chamber, the tensioning cam 12a is aligned with the first recess 17 and the repeating process can thus be initiated without hindrance.

Der Schlagbolzen 8 ist zweckmäßig durch das Widerlagerstück 11, das Spannstück 12 und den Haltekolben 21 hindurchgeführt. Die genannten Teile weisen zu diesem Zweck entsprechende Bohrungen bzw. Ausnehmungen auf. Am hinteren Ende 8a des Schlagbolzens 8 ist das Halteteil 22 befestigt. Das Halteteil 22 weist eine Rast 22a auf, die mit einer im Verschlußgehäuse 7 schwenkbar gelagerten Klinke 23 zusammenwirkt. Das vordere Ende der Abzugsklinke 23 ist von der Stützstange 24 unterstützt, solange der Abzug nicht betätigt wird.The firing pin 8 is expediently passed through the abutment piece 11, the clamping piece 12 and the holding piston 21. For this purpose, the parts mentioned have corresponding bores or recesses. At the rear end 8a of the firing pin 8, the holding part 22 is attached. The holding part 22 has a latch 22a, which cooperates with a pawl 23 pivotably mounted in the closure housing 7. The front end of the trigger pawl 23 is supported by the support rod 24 as long as the trigger is not actuated.

Damit die Schlagfeder auch bei nicht gespanntem Zylinderverschluß eine gewisse Vorspannung aufweist, ist die gegenseitige Bewegung des Schlagbolzens 8 gegenüber dem Widerlagerstück 11 durch einen am Widerlagerstück 11 vorgesehenen Absatz 11a und einem am Schlagbolzen vorgesehenen Bund 25 begrenzt. Der Bund 25 wird durch zwei über den Durchmesser des Schlagbolzens 8 vorstehende Halbschalen gebildet, die konzentrisch zum Schlagbolzen 8 angeordnet sind und in eine Eindrehung 26 desselben eingreifen.So that the striker has a certain pretension even when the cylinder lock is not tensioned, the mutual movement of the striker 8 relative to the abutment piece 11 is limited by a shoulder 11a provided on the abutment piece 11 and a collar 25 provided on the striker. The collar 25 is formed by two half-shells projecting over the diameter of the firing pin 8, which are arranged concentrically to the firing pin 8 and engage in a recess 26 of the same.

Die Funktionsweise des neuen Zylinderverschlusses ist folgende:The new cylinder lock works as follows:

Der Kammergriff 13 dient wie bei herkömmlichen Repetierbüchsen zunächst zum Verriegeln, Öffnen und Verschieben der Kammer, also zum Repetieren. Um die Kammer in den Verschlußkopf einzuführen, wird der Kammergriff 13 in Richtung des Pfeiles C {Figur 3) um die Kammerachse A hochgeschwenkt, wodurch das Kammerteil 1 b gemäß Figur 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und hierbei über die Klauen 10 auch das Kammerteil 1a dreht. Nachdem das vordere Ende des Kammerteils 1a in den Verschlußkopf .4 eingeführt wurde, wird der Kammergriff entgegen der Pfeilrichtung C nach unten geschwenkt, so daß die Verriegelungswarzen 2 hinter den Verriegelungsvorsprüngen 3 des Verschlußkopfes 4 verriegelt werden. Nach Beendigung der Verriegelung nimmt der Kammergriff die in Figur 1 und 3 dargestellte Repetierstellung ein. Hierbei fluchtet der Spannocken 12a sowohl mit der ersten, in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung 17, als auch mit der zweiten Aussparung 18, die in axialer Richtung verläuft (Figur 4). Der Verschluß ist nunmehr geschlossen aber nicht gespannt. Erst unmittelbar bevor ein Schuß abgegeben werden soll, muß der Schütze bewußt den Kammergriff 13 in Richtung D nach vorne drücken, wobei der Kammergriff um die Schwenkachse B verschwenkt. Hierdurch wird auch das fest mit dem einen Ende 13a verbundene Spannstück 12 in der gleichen Drehrichtung verschwenkt. Der Spannocken 12a tritt in die zweite Aussparung 18 ein und drückt mit seiner Schrägfläche 12d das Widerlagerstück 11 nach vorne. Hierbei wird die Schlagfeder 8 gespannt. Die Rastnase 12b rastet in der Rastvertiefung 19 ein und die Repetierbüchse ist damit schußbereit. Da der Spannocken 12a in die zweite Aussparung 18 eingreift, wird in der in Figur 2 dargestellten Spannstellung des Kammergriffes dieser gegen ein Verschwenken um die Kammerachse A in Richtung C gesichert. Diese Sicherung erfolgt selbsttätig beim Spannen der Schlagfeder 8. Es ist damit sichergestellt, daß durch versehentliche Berührung des Kammergriffes 13, z.B. beim Auflegen der Büchse, dieser nicht angehoben und die Kammer damit auch nicht teilweise oder ganz geöffnet werden kann. Gleichzeitig ist aber auch sichergestellt, daß bei gewollter Abgabe eines Schusses der Schlagbolzen 8 sich unter Wirkung der Schlagfeder 9 ungehindert nach vorne bewegen und den Schuß auslösen kann. "Versager” werden damit vermieden. Wird zur Abgabe eines Schusses der Abzug betätigt, dann kann sich die Stützstange 24 nach unten bewegen und die Abzugsklinke 23 gibt das Halteteil 22 frei. Hierdurch bewegt sich der Schlagbolzen 8 nach vorne und zündet die Patrone. Gleichzeitig entspannt sich die Schlagfeder 9. Da nach Abgabe eines Schusses die Waffe durch den elastischen Widerstand des Schützen bekanntlich wieder nach vorne bewegt wird, wird der Kammergriff bei dieser Vorwärtsbewegung infolge der Massenträgheit relativ zur Waffe nach hinten in seine Repetierstellung verschwenkt und dann durch den Haltekolben 21 in dieser Stellung gehalten. Nach Abgabe eines Schusses ist also der Kammer- 5The chamber handle 13 is used, as in conventional bolt action rifles, first for locking, opening and moving the chamber, that is, for repeating. In order to insert the chamber into the closure head, the chamber handle 13 is pivoted up in the direction of arrow C {FIG. 3) about the chamber axis A, whereby the chamber part 1b is rotated counterclockwise according to FIG. 3 and in this case also the chamber part 1a via the claws 10 turns. After the front end of the chamber part 1a has been inserted into the closure head .4, the chamber handle is pivoted downward in the direction of the arrow C, so that the locking lugs 2 are locked behind the locking projections 3 of the closure head 4. After the locking has ended, the chamber handle assumes the repeating position shown in FIGS. 1 and 3. Here, the tensioning cam 12a is aligned both with the first, circumferential recess 17 and with the second recess 18, which runs in the axial direction (FIG. 4). The closure is now closed but not under tension. Only immediately before a shot is to be fired must the shooter consciously press the chamber handle 13 in direction D, the chamber handle pivoting about the pivot axis B. As a result, the clamping piece 12, which is fixedly connected to one end 13a, is also pivoted in the same direction of rotation. The tensioning cam 12a enters the second recess 18 and presses the abutment piece 11 forward with its inclined surface 12d. Here, the striking spring 8 is tensioned. The locking lug 12b engages in the locking recess 19 and the bolt action rifle is thus ready to fire. Since the tensioning cam 12a engages in the second recess 18, the tensioning position of the chamber handle shown in FIG. 2 is secured against pivoting about the chamber axis A in the direction C. This securing takes place automatically when the striking spring 8 is tensioned. This ensures that accidental contact with the chamber handle 13, e.g. when placing the rifle, this can not be raised and the chamber can not be partially or fully opened. At the same time, however, it is also ensured that when a shot is deliberately fired, the firing pin 8 can move freely under the action of the striking spring 9 and trigger the shot. "Failures" are thus avoided. If the trigger is actuated to fire a shot, the support rod 24 can move downwards and the trigger pawl 23 releases the holding part 22. This causes the firing pin 8 to move forward and ignite the cartridge. At the same time, the striking spring 9 relaxes. As is known, after the firing of a shot the weapon is moved forward again by the elastic resistance of the shooter, the chamber handle is pivoted backwards into its repeating position due to the inertia relative to the weapon and then by the holding piston 21 held in this position. After firing a shot, the chamber 5

Claims (13)

AT 401 307 B griff 13 wieder in seiner Repetierstellung und der Schütze kann die Waffe in üblicher Weise durch Hochschwenken des Kammergriffes in Richtung C repetieren. Wird hierbei das Kammergehäuse 5 nach hinten verschoben, dann wird das Halteteil 22 durch die Abzugsklinke 23 gefangen. Beim anschließenden Vorwärtsbewegen des Kammergehäuses 5 und Schließen der Kammer hält die Abzugsklinke 23 das Halteteil 22 und damit auch den Schlagbolzen 8 in seiner hinteren Stellung. Die Teile des Zylinderverschlusses nehmen nach dem Schließen der Kammer wieder die in Figur 1 dargestellte Lage ein. Hat der Schütze den Kammergriff 13 in die Spannstellung nach vorne geschwenkt, aber anschließend keinen Schuß abgegeben, dann kann der Verschluß in einfacher Weise durch Zurückschwenken des Kammergriffes 13 in die Repetierstellung wieder entspannt werden. Vergißt der Schütze dieses Entspannen und wirkt auf die Waffe beim Abstellen eine Kraft auf den Kolben ein, dann wird der Kammergriff 13 infolge der Massenträgheit selbsttätig aus der Spannstellung in die Repetierstellung zurückverschwenkt. Der Verschluß entspannt sich selbsttätig, ohne daß sich ein Schuß löst. Der neue Zylinderverschluß ist einfach im Aufbau, da er verhältnismäßig wenige Einzelteile aufweist. Außerdem können verschiedene Sicherheitseinrichtungen entfallen, die bei bekannten Repetierbüchsen erforderlich sind. Die mehrteilige Ausbildung der Kammer hat den Vorteil, daß sich das vorderste Kammerteil bei Abgabe eines Schusses gegenüber der Kammerachse bewegen kann. Hierdurch wird eine gleichmäßige Anlage aller drei Verriegelungswarzen des vorderen Kammerteiis am Verschlußkopf erreicht und das Schwingungsverhalten verbessert. Außerdem kann bei Übergang zu einem anderen Kaliber nur das vorderste Kammerteil und nicht die ganze Kammer ausgewechselt werden. Patentansprüche 1. Zylinderverschluß für eine Repetierbüchse, mit einer in einem in Laufrichtung verschiebbaren Kammergehäuse um ihre Achse drehbar gelagerten und mit einem Kammergriff verbundenen Kammer, mit einem im Zentrum der Kammer axial verschiebbaren Schlagbolzen, der von einer Schlagfeder konzentrisch umgeben ist, mit einem das hintere Ende der Schlagfeder abstützenden, gegenüber der Kammer axial verschiebbaren Widerlagerstück, mit einem auf das Widerlagerstuck einwirkenden, mittels eines handbetätigten, um eine quer zur Kammerachse verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Hebels axial beweglichen und in Spannstellung arretierbaren Spannstück und mit einem mit dem hinteren Ende des Schlagbolzens verbundenen Halteteil, welches mit einer am Verschlußgehäuse gelagerten Abzugsklinke zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Spannstückes (12) der Kammergriff (13) vorgesehen ist, dessen eines Ende (13a) um die quer zur Kammerachse (A) verlaufende Schwenkachse (B) gegenüber der Kammer (1) schwenkbar und mit dem Spannstück (12) antriebsmäßig verbunden ist.AT 401 307 B reached 13 again in its repeat position and the shooter can repeat the weapon in the usual way by swiveling the bolt handle in direction C. If the chamber housing 5 is shifted to the rear, the holding part 22 is caught by the trigger pawl 23. When the chamber housing 5 is then moved forward and the chamber is closed, the trigger pawl 23 holds the holding part 22 and thus also the firing pin 8 in its rear position. The parts of the cylinder lock assume the position shown in FIG. 1 again after the chamber has been closed. If the shooter has pivoted the chamber handle 13 forward into the cocking position, but then has not fired a shot, the shutter can be easily released again by pivoting the chamber handle 13 back into the repeating position. If the shooter forgets this relaxation and acts on the weapon when the pistol is switched off, the chamber handle 13 is automatically pivoted back from the cocking position into the repeating position due to the inertia. The breech automatically relaxes without a shot being released. The new cylinder lock is simple in construction because it has relatively few individual parts. In addition, various safety devices that are required in known repeating rifles can be omitted. The multi-part design of the chamber has the advantage that the foremost chamber part can move relative to the chamber axis when a shot is fired. As a result, an even contact of all three locking lugs of the front chamber part on the closure head is achieved and the vibration behavior is improved. In addition, when changing to another caliber, only the front part of the chamber and not the entire chamber can be replaced. 1. Cylinder lock for a bolt action rifle, with a chamber rotatably mounted in a directionally displaceable chamber housing and connected to a chamber handle with a chamber handle, with an axially displaceable firing pin in the center of the chamber, which is surrounded concentrically by a striking spring, with a rear one End of the striking spring supporting, axially displaceable abutment piece, with an acting on the abutment piece, by means of a manually operated, pivotable about a transverse to the chamber axis pivoting lever axially movable and lockable in the clamping position and with a holding part connected to the rear end of the firing pin , which cooperates with a trigger pawl mounted on the breech housing, characterized in that the chamber handle (13) is provided for actuating the tensioning piece (12), one end (13a) of which extends around the axis transverse to the chamber axis (A) the lower axis (B) can be pivoted with respect to the chamber (1) and is connected in terms of drive to the tensioning piece (12). 2. Zylinderverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (12) mit dem einen Ende (13a) des Kammergriffes (13) fest verbunden ist und einen mit Abstand von der Schwenkachse (B) vorgesehenen, auf das hintere Ende des Widerlagerstückes (11) einwirkenden Spannocken (12a) aufweist.2. Cylinder lock according to claim 1, characterized in that the clamping piece (12) with one end (13a) of the chamber handle (13) is firmly connected and one provided at a distance from the pivot axis (B) on the rear end of the abutment piece ( 11) acting tensioning cam (12a). 3. Zylinderverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammergehäuse (5) im Bereich des Spannockens (12a) eine erste, in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung (17), in die der Spannocken (12a) nur bei entspanntem Widerlagerstück (11) eintreten kann, und eine zweite, in Richtung der Kammerachse (A) verlaufende Aussparung (18) aufweist, in die der Spannocken (12a) nur in vollständiger Verschlußstellung der Kammer (1) (18) eintreten kann.3. Cylinder lock according to claim 2, characterized in that the chamber housing (5) in the region of the clamping cam (12a) has a first, circumferential recess (17) into which the clamping cam (12a) can only enter when the abutment piece (11) is relaxed , and has a second recess (18) running in the direction of the chamber axis (A), into which the clamping cam (12a) can only enter when the chamber (1) (18) is completely closed. 4. Zylinderverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) den Schlagbolzen (8) konzentrisch umgibt.4. Cylinder lock according to claim 1, characterized in that the abutment piece (11) concentrically surrounds the firing pin (8). 5. Zylinderverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) als eine in einer axialen Bohrung der Kammer (1) axial verschiebbare Büchse ausgebiidet ist.5. Cylinder lock according to claim 4, characterized in that the abutment piece (11) is designed as an axially displaceable sleeve in an axial bore of the chamber (1). 6. Zylinderverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlagerstück (11) an seinem hinteren Ende eine Rastvertiefung aufweist (19) und daß der Spannocken (12a) an seinem gegenüber der Schwenkachse (B) radial äußeren Ende mit einer Rastnase (12b) versehen ist, die in Spannstellung des Spannstückes (11) in die Rastvertiefung (19) einrastet. 6 AT 401 307 B6. Cylinder lock according to claim 2, characterized in that the abutment piece (11) has a locking recess at its rear end (19) and that the clamping cam (12a) at its radially outer end with respect to the pivot axis (B) with a locking lug (12b) is provided, which in the clamping position of the clamping piece (11) engages in the locking recess (19). 6 AT 401 307 B 7. Zylinderverschluß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (19) als eine in der hinteren Stirnfläche der Widerlagerbüchse (11) eingearbeitete Ringnut mit V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.7. Cylinder lock according to claim 5 and 6, characterized in that the latching recess (19) is formed as an annular groove with a V-shaped cross section which is incorporated in the rear end face of the abutment sleeve (11). 8. Zylinderverschluß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spannstück (12) ein in Richtung auf das Spannstück (12) federbelasteter Haltekolben (21) vorgesehen ist, welcher auf eine hintere Endfläche (12c) des Spannstückes (12) einwirkt und dieses in einer Stellung hält, in welcher der Spannnocken (12a) mit der ersten Aussparung (17) fluchtet.8. Cylinder lock according to claim 2 and 3, characterized in that behind the clamping piece (12) in the direction of the clamping piece (12) spring-loaded holding piston (21) is provided, which acts on a rear end face (12c) of the clamping piece (12) and holds it in a position in which the clamping cam (12a) is aligned with the first recess (17). 9. Zylinderverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (8) durch das Widerlagerstück (11), das Spannstück (12) und den Haltekolben (21) hindurchgeführt ist und das Halteteil (22) mit Abstand hinter dem Haltekolben (21) angeordnet ist.9. Cylinder lock according to at least one of claims 1 to 8, characterized in that the firing pin (8) through the abutment piece (11), the clamping piece (12) and the holding piston (21) is passed and the holding part (22) at a distance behind the holding piston (21) is arranged. 10. Zylinderverschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1) aus mindestens zwei koaxial zueinander angeordneten, mit Klauen (10) ineinandergreifen-den Kammerteilen (1a, 1b) besteht, von denen der erste Kammerteil (1a) die Verriegelungswarzen (2) trägt und der zweite Kammerteil (1b) das Widerlagerstück (11) und das Spannstück (12) umschließt.10. Cylinder lock according to at least one of claims 1 to 9, characterized in that the chamber (1) consists of at least two coaxially arranged, with claws (10) interlocking chamber parts (1a, 1b), of which the first chamber part ( 1a) carries the locking lugs (2) and the second chamber part (1b) encloses the abutment piece (11) and the clamping piece (12). 11. Zylinderverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kammerteil (1b) an seinem hinteren Ende zwei diametral gegenüberliegende, halbkreisförmige Ausnehmungen (14) aufweist und daß hinter dem zweiten Kammerteil (1b) ein drittes Kammerteil (1c) vorgesehen ist, welches zwei gleichartige, halbkreisförmige Ausnehmungen (15) aufweist, wobei die Ausnehmungen (14, 15) beider Kammerteile (1b, 1c) das eine Ende (13a) des Kammergriffes (13) nach Art von Lagerschalen umschließen.11. Cylinder lock according to claim 10, characterized in that the second chamber part (1b) has at its rear end two diametrically opposed, semicircular recesses (14) and that behind the second chamber part (1b) a third chamber part (1c) is provided, which has two identical, semicircular recesses (15), the recesses (14, 15) of both chamber parts (1b, 1c) enclosing one end (13a) of the chamber handle (13) in the manner of bearing shells. 12. Zylinderverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Bewegung des Schlagbolzens (8) gegenüber dem Widerlagerstück (11) unter Wirkung der Schlagfeder (9) begrenzt ist durch einen am Widerlagerstück (11) vorgesehenen Absatz (11a) und einen am Schlagbolzen (8) vorgesehenen Bund (25).12. Cylinder lock according to claim 9, characterized in that the mutual movement of the firing pin (8) relative to the abutment piece (11) under the action of the striking spring (9) is limited by a provided on the abutment piece (11) paragraph (11a) and one on the firing pin (8) provided collar (25). 13. Zylinderverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (25) durch zwei über den Durchmesser des Schlagbolzens (8) verstehende Halbschalen gebildet ist, die konzentrisch zum Schlagbolzen (8) angeordnet sind und in eine Eindrehung (26) desselben eingreifen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 713. Cylinder lock according to claim 12, characterized in that the collar (25) is formed by two half-shells which understand the diameter of the firing pin (8) and are arranged concentrically to the firing pin (8) and engage in a recess (26) thereof. With 1 sheet of drawings 7
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