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AT400869B - Dachschindel - Google Patents

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Publication number
AT400869B
AT400869B AT0060694A AT60694A AT400869B AT 400869 B AT400869 B AT 400869B AT 0060694 A AT0060694 A AT 0060694A AT 60694 A AT60694 A AT 60694A AT 400869 B AT400869 B AT 400869B
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AT
Austria
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roof shingle
roof
fold
fastening
region
Prior art date
Application number
AT0060694A
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English (en)
Other versions
ATA60694A (de
Inventor
Josef Bliem
Original Assignee
Josef Bliem Ges M B H & Co Kg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Bliem Ges M B H & Co Kg filed Critical Josef Bliem Ges M B H & Co Kg
Priority to AT0060694A priority Critical patent/AT400869B/de
Priority to EP95890058A priority patent/EP0674061B1/de
Priority to DE59502302T priority patent/DE59502302D1/de
Priority to SI9530100T priority patent/SI0674061T1/xx
Publication of ATA60694A publication Critical patent/ATA60694A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT400869B publication Critical patent/AT400869B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/18Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

AT 400 869 B
Die Erfindung betrifft eine Dachschindel aus einem vorzugsweise metallischen Werkstoff, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Grundkörper, der in seinem oberen Bereich Bohrungen zur Befestigung aufweist, der in seinem unteren Bereich um gebördelt ist und der an einer Seite einen Falz aufweist.
Aus der AT-PS 26 343 ist ein Dachfalzziegel bekannt, der in seinem oberen Bereich Befestigungsbohrungen aufweist. Auf einer Seite ist ein abwärts gerichteter Fall vorgesehen, an dem der Ziegel mittels einer Klammer am Dachstuhl befestigt werden kann. Eine solche Befestigung ist aufwendig und wenig praktikabel.
Weiters ist aus der DE-PS 809 591 eine Dachabdeckung bekannt, die aus gefalzten Platten besteht. Diese Platten werden mittels Lappen an den Dachlatten befestigt. Auch hier ist die Verlegung der Dachabdeckung mit großem Aufwand verbunden. Weiters ist die Form der Platten systembedingt nur rechteckig möglich, sodaß etwa die beliebte Deckung mit Platten im Rundschnitt nicht möglich ist.
Ferner zeigt die DE-OS 17 08 969 eine Metallschindel-Konstruktion, die es ermöglicht, ein Holzschindeldach zu simulieren. Bei diesen aufwendig gestalteten Schindeln sind nur an der Oberseite Befestigungsbohrungen vorgesehen, und es ist notwendig eine Abdichtung mit Mastix vorzusehen, um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.
Weiters ist aus der US-PS 1,927,586 eine Dachschindel bekannt, die einen völlig flachen Körper mit einer U-förmigen Lasche aufweist. Für die Befestigung sind weiters U-förmige Laschen vorgesehen. Ein Eindringen von Wasser durch Kapillarwirkung kann bei dieser Form der Deckung nicht verhindert werden. Außerdem ist dieses Befestigungssystem relativ aufwendig.
Auch bei dem in der AT-PS 106 354 beschriebenen Dachziegel kann ein Eindringen von Wasser nicht vermieden werden. Das gleiche gilt für die Ausführungen der AT-PS 380 716 und der DE-PS 445 123.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Dachschindel zu schaffen, die eine sichere Befestigung bei geringem Arbeitsaufwand ermöglicht, und die das Eindringen von Wasser zuverlässig verhindert. Insbesonders soll das Eindringen von Kapillarwasser unterbunden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Umbördelung im unteren Bereich U-förmig ausgebildet ist und daß der seitliche Falz aus zwei Vertiefungen besteht, zwischen denen ein erhöhter Bereich vorgesehen ist, der weitere Bohrungen zur Befestigung ausweist. Die Umbördelung an der unteren Kante verhindert das flächige Aufliegen einer Schindel auf der im Verband unmittelbar darunter angeordneten Schindel. Dadurch kann Wasser durch Kapillarwirkung nur eine kurze Strecke, nämlich entlang des Schenkels des U aufsteigen. Ein weiteres Eindringen ist jedoch nicht möglich. Weiters wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung auch ein Eindringen von Wasser entlang der Seiterkanten und durch die dort vorgesehenen Bohrungen wirksam verhindert. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, die erfindungsgemäßen Schindeln nicht nur im oberen Bereich, sondern auch seitlich zu befestigen. Die Befestigung ist dabei verdeckt, und es sind keinerlei Klammern oder dgl. erforderlich.
Besonders günstig ist es, wenn die seitliche Kante, die dem Falz gegenüberliegt, umgebördelt ist. Durch diese nach unten vorstehende Kante wird das Eindringen von Wasser zusätzlich erschwert.
Es ist im Prinzip möglich, die erfindungsgemäße Dachschindel in jeder üblichen Form auszubilden. Ein besonders vorteilhaftes Erscheinungsbild ergibt sich jedoch wenn die seitliche Kante, die dem Falz gegenüberliegt, umgebördelt ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß der Kreisabschnitt einen Innenwinkel zwischen 60" und 120", vorzugsweise zwischen 80' und 105", aufweist.
In der Folge wird die Erfindung durch die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Die Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schindel von oben; die Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II von Fig. 1; und die Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III - III in Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Schindel besteht aus einer aus einem Teil gepreßten Platte 1 aus Metall, etwa Aluminium, Kupfer, verzinktem Eisenblech oder dergleichen. Im Bereich der oberen Kante 2 sind zwei Bohrungen 3a und 3b zur Befestigung mit Nägeln in üblicher Weise vorgesehen. Seitlich ist ein Falz mit zwei Vertiefungen 4 und 5 vorgesehen, zwischen denen ein erhöhter Bereich 6 angeordnet ist. Dieser Bereich 6 weist weitere Bohrungen 7a und 7b zur Befestigung auf. Die Unterkante 8 dieses Ausführungsbeispieles, die die Sichtkante darstellt, ist im Rundschnitt ausgeführt. Die U-förmige Umbördelung 9 dient zur Herstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen den Schindeln, um das Eindringen von Wasser zufolge der Kapillarwirkung zu verhindern.
Eine Ausnehmung 11 an der Unterseite der Umbördelung 9 der Kante 8 ist vorgesehen, um die Ausbildung von Schneenasen und dgl. zu ermöglichen, ohne das ebene Aufliegen der Schindel zu beeinträchtigen. 2

Claims (5)

  1. AT 400 869 B Die vorliegende Erfindung ermöglicht es in einfacher Weise eine sichere Befestigung von Dachschindeln mit geringem Arbeitsaufwand zu gewährleisten. Patentansprüche 1. Dachschindel aus einem vorzugsweise metallischen Werkstoff, bestehend aus einem im wesentlichen ebenen Grundkörper (1), der in seinem oberen Bereich Bohrungen (3a, 3b) zur Befestigung aufweist, der in seinem unteren Bereich umgebördelt ist und der an einer Seite einen Falz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbördelung (9) im unteren Bereich U-förmig ausgebildet ist und daß der seitliche Falz aus zwei Vertiefungen (4, 5) besteht, zwischen denen ein erhöhter Bereich (6) vorgesehen ist, der weitere Bohrungen (7a, 7b) zur Befestigung aufweist.
  2. 2. Dachschindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Kante (10), die dem Falz gegenüberliegt, umgebördelt ist.
  3. 3. Dachschindel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante (8) in Form eines Kreisabschnittes gebogen ist.
  4. 4. Dachschindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreisabschnitt einen Innenwinkel (а) zwischen 60' und 120', vorzugsweise zwischen 80' und 105°, aufweist.
  5. 5. Dachschindel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im erhöhten Bereich (б) zwei Bohrungen (7a, 7b) vorgesehen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT0060694A 1994-03-22 1994-03-22 Dachschindel AT400869B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0060694A AT400869B (de) 1994-03-22 1994-03-22 Dachschindel
EP95890058A EP0674061B1 (de) 1994-03-22 1995-03-20 Dachschindel
DE59502302T DE59502302D1 (de) 1994-03-22 1995-03-20 Dachschindel
SI9530100T SI0674061T1 (en) 1994-03-22 1995-03-20 Roof shingle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0060694A AT400869B (de) 1994-03-22 1994-03-22 Dachschindel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA60694A ATA60694A (de) 1995-08-15
AT400869B true AT400869B (de) 1996-04-25

Family

ID=3495044

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AT0060694A AT400869B (de) 1994-03-22 1994-03-22 Dachschindel

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0674061B1 (de)
AT (1) AT400869B (de)
DE (1) DE59502302D1 (de)
SI (1) SI0674061T1 (de)

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EP0674061A1 (de) 1995-09-27
SI0674061T1 (en) 1999-02-28
DE59502302D1 (de) 1998-07-02
ATA60694A (de) 1995-08-15
EP0674061B1 (de) 1998-05-27

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