AT395535B

AT395535B - Disposable syringe

Info

Publication number: AT395535B
Application number: AT244088A
Authority: AT
Original assignee: Pickhard Ewald
Priority date: 1988-10-03
Filing date: 1988-10-03
Publication date: 1993-01-25
Also published as: ATA244088A

Abstract

In a disposable syringe having a syringe cylinder 1, a piston 2 guided so that it is sealed in the cylinder and a syringe cone 5 onto which a hollow needle 11 can be pushed, the piston 2 carries a locking part 6 protruding toward the syringe cone 5, the maximum external diameter a of which locking part 6 is greater in the region of a shoulder 7 than the minimum internal diameter b of the syringe cone 5 in the region of a stop 5, it being possible to engage the locking part 6 at the end of the syringe stroke in the syringe cone 5 and the locking part 6 being configured as a pin which can be inserted in the piston end surface 3 so that further use of the syringe can be reliably prevented. <IMAGE>

Description

AT 395 535 BAT 395 535 B

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegspritze mit einem Spritzenzylinder, einem im Zylinder dichtend geführten Kolben und einem Spritzenkonus, auf welchen eine Kanüle aufsteckbar ist.The invention relates to a disposable syringe with a syringe barrel, a plunger sealingly guided in the barrel and a syringe cone, on which a cannula can be attached.

Einwegspritzen sollen ihrer Bestimmung entsprechend jeweils nur einmal verwendet werden. Insbesondere in Ländern, in welchen die Grundregeln der Hygiene weniger verbreitet sind, werden derartige Einwegspritzen jedoch S häufig mehrfach verwendet und es wird mitunter sogar ohne Wechsel der Kanüle mehrfach mit der gleichen Nadel gearbeitet.Disposable syringes should only be used once according to their purpose. In countries in which the basic rules of hygiene are less common, however, such disposable syringes S are often used several times and the same needle is sometimes used even without changing the cannula.

Eine Spritze der eingangs genannten Art ist beispielsweise der GB-PS 1454 540 entnehmbar, wobei bereits auf eine Sicherstellung dahingehend abgezielt wird, daß die Spritze tatsächlich nur einmal verwendbar sein soll. Beim Gegenstand der GB-PS 1 454 540 wird eine Selbstzerstörung der Spritze nach einmaligem Gebrauch dadurch 10 bewirkt, daß ein entsprechend langer Fortsatz des Kolbens in die vergleichsweise enge Kanüle eintaucht. Um eineA syringe of the type mentioned at the outset can be found, for example, in GB-PS 1454 540, the aim being to ensure that the syringe should actually only be used once. In the subject of GB-PS 1 454 540, self-destruction of the syringe after one use is caused by a correspondingly long extension of the plunger being immersed in the comparatively narrow cannula. To one

Haltekraft innerhalb der Kanüle sicherzustellen, ist zum einen eine relativ lange Verankerungsstrecke erforderlich undzumanderenmuß in diesemFall sowohl dieKanülean ihrer Innenseite als auch der Dom an der Kolbenstimfläche entsprechende Rippen und Rillen aufweisen, wenn eine eine bloße Klemmwirkung übersteigende Haltekraft erzielt werden soll. Die Bearbeitung der Innenwand einer Kanüle ist zweifelsfrei relativ aufwendig und der Umstand, daß 15 ein relativ langer Domfortsatz an der Stirnfläche des Kolbens vorgesehen sein muß, um innerhalb der Kanüle die gewünschte Verankerung zu erzielen, muß gleichfalls als nachteilig, insbesondere im Hinblick auf das beim ersten Aufziehen verbleibende Totvolumen der Spritze, angesehen werden.To ensure holding force within the cannula, on the one hand a relatively long anchoring distance is required and on the other hand both the cannula on its inside and the dome on the piston end face must have corresponding ribs and grooves if a holding force that exceeds a mere clamping effect is to be achieved. The processing of the inner wall of a cannula is undoubtedly relatively complex and the fact that a relatively long dome extension must be provided on the end face of the piston in order to achieve the desired anchoring within the cannula must also be disadvantageous, particularly with regard to the remaining volume of the syringe can be viewed for the first time.

Aus der US-PS 3 320 954 und der US-PS 4 270 536 sind Spritzen bekanntgeworden, welche im Bereich des Spritzenkonus Sollbruchstellen aufweisen, um nach einem Einführen der Nadel in den mit einer Aufnahmeöffnung 20 ausgebildeten Kolben ein Abbrechen der Nadel und gegebenenfalls eines Teiles des Spritzenkonus zu erleichtern und somit die Spritze für eine Weiterverwendung unbrauchbar zu machen. Es ist jedoch bei diesen Ausführungsformen nicht sichergestellt, daß die Spritze tatsächlich auf diese Weise vernichtet und entsorgt wird, sodaß eine Mehrfachverwendung keineswegs ausgeschlossen istFrom US Pat. No. 3,320,954 and US Pat. No. 4,270,536, syringes have become known which have predetermined breaking points in the area of the syringe cone, in order to break the needle and possibly a part after inserting the needle into the piston formed with a receiving opening 20 to facilitate the syringe cone and thus make the syringe unusable for further use. However, it is not ensured in these embodiments that the syringe is actually destroyed and disposed of in this way, so that multiple use is by no means excluded

Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Ausbildung einer Einwegspritze zu schaffen, welche nach einmaliger 25 Verwendung tatsächlich unbrauchbar wird, um auf diese Weise weitere Verwendungen und damit die Gefahr von Ansteckungen herabzusetzen. Zur Lösung dieser Aufgabe bestehtdie Erfindung ausgehend von einer Einwegspritze der eingangs genannten Art im wesentlichen darin, daß der Kolben einen zum Spitzenkonus vorragenden Verriegelungsteil trägt, dessen größter Außendurchmesser im Bereich eines Absatzes größer ist als der kleinste Innendurchmesser des Spritzenkonus im Bereich eines Anschlages, wobei der Verriegelungsteil am Ende des 30 Spritzenhubes im Spritzenkonus durch dasZusammenwirken des Absatzes mit dem Anschlag verrastbar ist, und daß der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet ist. Dadurch, daß an der Stirnfläche des Kolbens ein Verriegelungsteil vorgesehen ist, dessen größter Außendurchmesser im Bereich eines Absatzes größer ist als der kleinste Innendurchmesser des Spritzenkonus im Bereich eines Anschlages, wird es möglich, beim Durchdrücken des Kolbens zum Zwecke des Ausbringens von flüssigen Pharmazeutika eine Verriegelung und damit 35 einen Verschluß des Spritzenkonus zu bewirken. Bei Fertigung des Verriegelungsteiles aus Kunststoff kann dieser mit hinreichender Präzision hergestellt werden, um ein sicheres Verrasten zu erzielen, wobei eine hakenartige Verriegelung vorgesehen sein kann, welche auch unter Anwendung großer Kräfte nicht zerstörungsfrei gelöst werden kann. Die Verriegelung bzw. Venastung des Verriegelungsteiles erfolgt somit innerhalb des Spritzenkonus und kann auf einem den Innendurchmesser der Kanüle übersteigenden Durchmesser erfolgen, wodurch die 40 Herstellung wesentlich vereinfacht wird. Durch die Verrastung des Verriegelungsteils im Spritzenkonus ist für denThe invention now aims to provide a disposable syringe which is actually unusable after a single use in order to reduce further uses and thus the risk of infection. To achieve this object, the invention essentially consists of a disposable syringe of the type mentioned at the beginning in that the piston carries a locking part projecting towards the tip cone, the largest outside diameter of which in the area of a shoulder is larger than the smallest inside diameter of the syringe cone in the area of a stop, the Locking part at the end of the 30 syringe stroke in the syringe cone can be locked by the interaction of the shoulder with the stop, and that the locking part is designed as a pin that can be inserted into the piston face. The fact that a locking part is provided on the end face of the piston, the largest outer diameter of which in the area of a shoulder is larger than the smallest inner diameter of the syringe cone in the area of a stop, makes it possible to lock when pushing the piston for the purpose of dispensing liquid pharmaceuticals and thus to effect a closure of the syringe cone. When the locking part is made of plastic, it can be manufactured with sufficient precision to achieve a secure locking, whereby a hook-like locking can be provided, which cannot be released non-destructively even with the application of great forces. The locking or locking of the locking part thus takes place within the syringe cone and can take place on a diameter exceeding the inner diameter of the cannula, whereby the manufacture is considerably simplified. By locking the locking part in the syringe cone for the

Einrastvorgang ein relativ geringer Weg erforderlich und es kann über einen relativ kurzen Hub eine definitive Verriegelung und somit Zerstörung der Spritze erzielt werden. Prinzipiell kann mit Rücksicht auf die hohen erforderlichen Auszugskräfte nach einem Verriegeln des Verriegelungsteiles im Spritzenkonus der Verriegelungsteil auch einstückig mit der Kolbenstimfläche ausgebildet sein. In diesen Fällen läßt sich der Kolben anschließend an das 45 Verrasten des Verriegelungsteiles nicht wiederum aufziehen. Mit Vorteil können jedoch im Rahmen der erfindungs- gemäßen Einwegspritze auch Kolbenausbildungen verwendet werden, welche einen axialen Hohlraum zur Aufnahme der Kanüle aufweisen. In diesen Fällen kann es wünschenswert sein, den Kolben nach dem Verrasten des Verriegelungsteiles zur Gänze aus dem Zylinder herauszuziehen, um mit einem derartigen Kolben beispielsweise auch den Spritzenkonus für ein neuerliches Aufsetzen einer Kanüle unbrauchbar zu machen. Zu diesem Zweck ist 50 daher der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet. Dadurch kann die Kanüle imLocking process requires a relatively short distance and a definite locking and thus destruction of the syringe can be achieved over a relatively short stroke. In principle, taking into account the high pull-out forces required, after locking the locking part in the syringe cone, the locking part can also be formed in one piece with the piston face. In these cases, the piston cannot be pulled open again after the locking part has been locked. However, in the context of the disposable syringe according to the invention, piston designs which have an axial cavity for receiving the cannula can advantageously also be used. In these cases, it may be desirable to completely pull the plunger out of the cylinder after the locking part has latched in order, for example, to make the syringe cone unusable for a new application of a cannula with such a plunger. For this purpose, the locking part is therefore designed as a pin which can be inserted into the piston face. This allows the cannula in the

Inneren des Kolbens geschützt und ohne Verletzungsgefahr entsorgt werden.Protected inside the piston and disposed of without risk of injury.

UmdieradialeDeformationzumZweckedes Verrastenszuverbessem,kann hiebeimit Vorteil der Verriegelungsteil axiale Schlitze aufweisen. Nach dem Durchtreten durch die in einfacher Weise beispielsweise konisch ausgebildete Eintauchöffhung in den Spritzenkonus können die zwischen den axialen Schlitzen verbleibenden hakenförmigen 55 Teile wieder nach außen klappen und an einer entsprechenden Gegenanschlagfläche im Inneren des Spritzenkonus sicher verrasten.To improve the radial deformation for the purpose of locking, the locking part can advantageously have axial slots. After passing through the simple, for example conical, immersion opening into the syringe cone, the hook-shaped parts remaining between the axial slots can again fold outward and lock securely on a corresponding counter stop surface inside the syringe cone.

Um beim erstmaligen Einschieben des Kolbens zum Zwecke des Aufziehens einer pharmazeutischen Zubereitung -2-In order to insert a pharmaceutical preparation when inserting the piston for the first time -2-

AT 395 535 B nicht unbeabsichtigt bereits eine Verriegelung durch Verrasten des Veiriegelungsteiles zu bewirken, kann die Ausbildung mit Vorteil so getroffen sein, daß dieKolbenstimfläche in Achsrichtungvorragendeelastisch verformbare Anschläge trägt Ein derartiger elastisch verformbar»* Anschlag stellt einen deutlichen Druckpunkt dar, um unbeabsichtigtes Verriegeln zu verhindern. Wenn nach dem Austreiben von Gasblasen über die Kanüle mit einer S derartigen Einwegspritze gespritzt wird, muß der Kolben bis zum Anschlag ausgepreßt werden, um sicherzustellen, daß die geforderte Menge des Pharmazeutikums tatsächlich verabreicht wird. In diesen Fällen tritt dann die selbsttätige Verriegelung des Verriegelungsteiles in der Öffnung des Spritzenkonus ein.AT 395 535 B does not inadvertently cause locking by locking the locking part, the design can advantageously be such that the piston end face bears excellent resiliently deformable stops in the axial direction. Such an elastically deformable »* stop represents a clear pressure point to prevent unintentional locking . If, after expelling gas bubbles through the cannula with an S such a disposable syringe, the plunger has to be pressed out as far as it will go to ensure that the required amount of the pharmaceutical is actually administered. In these cases the automatic locking of the locking part occurs in the opening of the syringe cone.

Um nun, wie bereits oben erwähnt, den Kolben als Werkzeug zur weiteren Unbrauchbarmachung der Spritze heranziehen zu können, kann eine Einwegspritze der eingangs genannt»! Art »findungsgemäß so weitergebildet 10 sein, daß der Spritzenkonus in an sich bekannter Weise mit einer Sollbruchstelle, insbesondere einer Umfangsnut, ausgestattet ist und an seinem Umfang Mitnehm» oberhalb der Sollbruchstelle trägt, welche mit Mitnehmern am Innenumfang einer Aufnahmeöffnung für die Kanüle im Kolben in Wirkverbindung setzbar sind. Dabei ist der Verriegelungsteil als in die Kolbenstimfläche einsetzbarer Stift ausgebildet und es kann die Ausbildung hiebei so getroffen sein, daß der Vemegelungsteil im Preßsitz in entsprechenden Mitnehmern an der Stirnfläche des Kolbens 15 eingepreßt ist. Nach einem Verriegeln ist es in solchen Fällen immer noch ohne weiteres möglich, den Kolben abzuziehen, da für die Überwindung des Preßsitzes wesentlich geringere Kräfte erforderlich sind, als für das Ausziehen des verriegelten Teiles aus seiner Verriegelungsposition. In diesen Fällen steht in d» Folge ein Kolben zur Verfügung, welch» einen axialen Hohlraum zur Aufnahme der Kanüle aufweist und dessen Mitnehmer am Innenumfang der Öffnung für die Aufnahme einer derartigen Kanüle dazu v»wendet werden können, den gesamten 20 Spritzenkonussamtaufgesetzt»KanülevomSpritzenzylind»abzudrehen,wofürdieSollbrachstellenzwischenden Mitnehmern am Außenumfang des Spritzenkonus und dem Grundkörper des Spritzenzylinders angeordnet sind. Der Kolbenbauteil mit sein» Betätigungsstange ist hiebei in der Regel hinreichend groß dimensioniert, um die Verletzungsgefahr beim Aufstecken eines derartigen Bauteiles auf dieKanüle wesentlich herabzusetzen, undeskann daher dieverwendeteKanüleentsorgtw»den,wobei gleichzeitig d»Spritzenkörp»durch AbdrehendesSpritzenkonus 25 endgültig unbrauchbar gemacht wird. Gemeinsam mit der an der Innenseite des Spritzenkonus vorgesehenen Rastfläche für den Verriegelungsstift und d» entsprechenden Kerbe bzw. Nut an der Außenseite des Spitzenkonus kann die für eine derartige sich»e Entsorgung der Kanüle geford»te Sollbruchstelle des Spritzenkonus an der Verbindung des Spritzenkonus mit dem Spritzenzylinder mit hoh» Präzision ausgebildet werden.In order to be able to use the plunger as a tool to make the syringe unusable, as already mentioned above, a disposable syringe can be called the one at the beginning »! Art »according to the invention be so developed that the syringe cone is equipped in a manner known per se with a predetermined breaking point, in particular a circumferential groove, and carries on its circumference entraining» above the predetermined breaking point, which entrains on the inner circumference of a receiving opening for the cannula in the piston in Active connection can be set. The locking part is designed as a pin that can be inserted into the piston face and the design can be made so that the locking part is press-fitted into corresponding drivers on the end face of the piston 15. After locking, it is still easily possible in such cases to pull off the piston, since much smaller forces are required to overcome the press fit than to pull the locked part out of its locking position. In these cases, a plunger is available in sequence, which has an axial cavity for receiving the cannula and whose drivers on the inner circumference of the opening for receiving such a cannula can be used to attach the entire 20 syringe cones to the syringe barrel. to unscrew, for which purpose the target breaks between the drivers are arranged on the outer circumference of the syringe cone and the base body of the syringe barrel. The plunger component with its »actuating rod is usually dimensioned large enough to significantly reduce the risk of injury when such a component is attached to the cannula, and the cannula used can therefore be disposed of, at the same time making the» syringe body »unusable by turning off the syringe cone 25. Together with the locking surface on the inside of the syringe cone for the locking pin and the corresponding notch or groove on the outside of the tip cone, the predetermined breaking point of the syringe cone required for such disposal of the cannula can be connected to the connection between the syringe cone and the Syringe cylinders are designed with high precision.

Prinzipiell können die Mitnehmer entwed» an d» Stirnfläche, welche den Verriegelungsteil trägt oder an der 30 gegenüberliegenden Fläche am Betätigungsgriffteil des Kolbens vorgesehen sein, wobei in diesem Falle der Verriegelungsteil ohne Mitnehmer, und damit nicht gegen Verdrehen gesichert, in d» Kolbenstimfläche eingepreßt sein kann. Nach dem Aufstecken des vom Verriegelungsteil getrennten Kolbens mit derjenigen Seite, welche die Mitnehmer trägt, auf den Spritzenkonus, kann auf Grund der drehschlüssigen Verbindung ohne weiteres die notwendige Kraft aufgewandt werden, welche zum Reißen der Sollbruchstellen führt und damit den Spritzenkörp» 35 endgültig unbrauchbar macht. In besonders einfacher Weise kann hiebei die Ausbildung so getroffen sein, daß dieIn principle, the drivers can either be pressed into the piston end face either on the end face which carries the locking part or on the opposite surface on the actuating handle part of the piston, in which case the locking part without driver and thus not secured against rotation can. After the plunger, which is separated from the locking part, is attached to the syringe cone with the side that carries the driver, the necessary force can easily be applied due to the rotational connection, which leads to the breaking of the predetermined breaking points and thus ultimately makes the syringe body »35 unusable . In a particularly simple manner, the training can be made such that the

Mitnehmer am Spritzenkonus als Außenverzahnung und die Mitnehm» am Innenumfang d» Aufnahmeöffnung des Kolbens als Innenverzahnung ausgebildet sind.Drivers on the syringe cone are designed as external teeth and the drivers »on the inner circumference d» receiving opening of the piston as internal teeth.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einwegspritze, wobei die 40 Kolbenstimfläche mit dem Verriegelungsglied in Abstand von der Endposition dargestellt ist; Fig. 2 einen Schnitt analog zu Fig. 1 durch den vorderen Abschnitt der Spritze miteing»astetem Verriegelungsglied; die Fig. 3 bis 5 die Vorgangsweise bei der Aufnahme der gebrauchten Kanüle im Inneren des Kolbens, wobei Fig. 3 den Kolben bei der Aufnahme der gebrauchten Kanüle, Fig. 4 den vorderen Abschnitt der Einwegspritze nach Entfernung der Kanüle und Fig. 5 die im Inneren des Kolbens gesichert angeordnete Kanüle darstellt; und Fig. 6 in vergrößerter Darstellung 45 eine zweite Ausführungsform des vordersten Kolbenabschnittes mit dem Verriegelungsglied vor dem Eindringen und Venasten im Spritzenkonus darstellt.The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments schematically illustrated in the drawing. 1 shows a section through a disposable syringe according to the invention, the 40 piston face being shown with the locking member at a distance from the end position; 2 shows a section analogous to FIG. 1 through the front section of the syringe with the locking member engaged; 3 to 5 the procedure for receiving the used cannula inside the plunger, Fig. 3 the piston when receiving the used cannula, Fig. 4 the front portion of the disposable syringe after removal of the cannula and Fig. 5 the im Cannula secured inside the plunger; and FIG. 6 shows, in an enlarged illustration 45, a second embodiment of the foremost piston section with the locking member before penetration and snapping into the syringe cone.

In Fig. 1 ist mit (1) der Zylind» einer Einwegspritze bezeichnet, in welchem ein Kolben (2) geführt ist, wobei die Kolbenstimfläche (3) dichtend an der Innenfläche des Zylind»s (1) anliegt. Zur Führung des Kolbens sind weiters Führungsrippen (4) angedeutet. Der Zylinder (1) weist einen Spritzenkonus (5) auf, auf welchen vor einer 50 Verwendung der Spritze eine Kanüle aufsteckbar istIn Fig. 1, (1) denotes the cylinder of a disposable syringe in which a piston (2) is guided, the piston end face (3) sealingly abutting the inner surface of the cylinder (1). Guide ribs (4) are also indicated for guiding the piston. The cylinder (1) has a syringe cone (5), on which a cannula can be attached before the syringe is used

Der Kolben (2) weist an seiner Stirnfläche (3) einen zum Spritzenkonus (5) vorragenden Verriegelungsteil (6) auf, dessen größter Außendurchmesser (a) größer ist als der kleinste Innendurchmesser (b) im Inneren des Spritzenkonus (5). Für eine Verriegelung des Verriegelungsgliedes im Spritzenkonus (5) am Endedes Spritzenhubes ist dabei der Vemegelungsteil (6) abgesetzt ausgebildet, wie dies durch (7) angedeutet ist Der Absatz (7) wirkt bei 55 einer Verschiebung des Kolbens (2) in seine Endstellung mit einem an der Innenfläche des Spritzenkonus (5) angeordneten und den geringsten Innendurchmesser desselben definierenden Anschlag (8) zusammen, so daß nach einer Bewegung des Kolbens (2) in die Endstellung des Spritzenhubes ein Verrasten des Verriegelungsgliedes (6) durch das Zusammenwirk»! der Absätze bzw. Anschläge (7) und (8) erfolgt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist -3-The plunger (2) has on its end face (3) a locking part (6) protruding towards the syringe cone (5), the largest outer diameter (a) of which is larger than the smallest inner diameter (b) inside the syringe cone (5). In order to lock the locking member in the syringe cone (5) at the end of the syringe stroke, the locking part (6) is of a stepped design, as indicated by (7). Paragraph (7) contributes to a displacement of the piston (2) into its end position a stop (8) arranged on the inner surface of the syringe cone (5) and defining the smallest inside diameter of the same, so that after the plunger (2) has moved into the end position of the syringe stroke, the locking member (6) locks as a result of the cooperation »! the paragraphs or stops (7) and (8), as shown in Fig. 2 -3-

Claims

AT395 535 B For proper disposal of the cannula after use of the disposable syringe, as shown in more detail in FIGS. 3 to 5, the syringe cone has a predetermined breaking point in the area facing the cylinder (1), which is defined by a circumferential groove (9 ) is formed. Above this predetermined breaking point, the syringe cone (5) carries drivers (10), which can be formed in a particularly simple manner by an external toothing 5. The locking part (6) is designed as a pin that can be inserted into the piston end face, so that after the locking part (6) has locked in the syringe cone (5), making further use of the syringe unusable by preventing it from being opened again, the piston (2 ) can be released from the locking member and used for disposal of the cannula (11) used. For this purpose, an internal toothing (13) provided in the handle area (12) of the piston (2) interacts with the 10 toothing or the drivers (10) on the syringe cone, so that after the drivers or toothing (10) and ( 13) the syringe cone breaks when the plunger (2) is rotated in the area of its predetermined breaking point (9) and the remainder of the syringe cone (5) together with the cannula (11) are kept safely inside the plunger (2). The two now separate components of the disposable syringe, u. between the injection cylinder (1) and the piston (2) with the cannula (11) accommodated in its interior are therefore unsuitable for further use 15, as is clearly shown in FIGS. 4 and 5. In the embodiment shown in FIG. 6, the same reference numerals have again been used for the same components. The plunger (2) in turn has a locking member (6) in the area of its end face (3), which is locked by means of stops (7) at the end of the syringe stroke with stops (8) on the syringe cone. For a correspondingly easy passage, the locking member has axially extending slots (14). The 20 locking member (6) is in turn detachable from the piston (2), with drivers formed by teeth (15) for securing the position. In order to prevent erroneous locking of the locking part (6) in the syringe cone (5) before pulling on a pharmaceutical agent, elastically deformable and axially projecting stops (16) are provided on the piston end face (3) which prevent further movement of the Set the piston (2) a slight resistance in the setting. When dispensing the pharmaceutical agent, however, this resistance can easily be overcome in order to dispense the entire and desired amount of the pharmaceutical agent, whereupon when the piston face surface (3) is in contact with the end face of the cylinder, a locking via the interacting stops (7) and (8 ) he follows. After removal of the plunger after use of the syringe, in contrast to the embodiment shown in FIGS. 3 to 5, the opening in the plunger intended for receiving the locking part (6) and that for securing the position of the locking part (6 ) provided carrier (15) for disposal of the cannula (11). For this purpose, the piston end face (3) is guided over the cannula (11) until the drivers (10) on the syringe cone (5) engage with the drivers (15) in the area of the piston end face (3) and the syringe cone (5 ) after turning the plunger together with 35 of the cannula (11) after tearing the syringe cone (5) in the area of its predetermined breaking point (9) inside the plunger (2). Due to the locking of the locking part (6) in the syringe cone (5) and the partial separation of the syringe cone (5) together with the cannula, the syringe can no longer be reused. 40 PATENT CLAIMS 45 1. Disposable syringe with a syringe cylinder, a plunger which is guided in the cylinder seal and a syringe cone on which a cannula can be attached, characterized in that the plunger (2) carries a locking part (6) projecting from the syringe cone (5) 50, the largest outside diameter (a) of which in the area of a shoulder (7) is larger than the smallest inside diameter (b) of the syringe cone (5) in the region of a stop (8), the locking part (6) at the end of the syringe stroke in the syringe cone (5) due to the interaction of the shoulder (7) with the Stop (8) can be locked, and that the locking part (6) is designed as a pin that can be inserted into the piston end face (3). 55

2. Disposable syringe according to claim 1, characterized in that the locking part (6) has axial slots (14). -4- AT 395 535 B

3. Disposable syringe according to claim 1 or 2, characterized in that the piston end face (3) bears in the axial direction protruding elastically deformable stops (16).

4. Disposable syringe according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the syringe cone (5) is equipped in a manner known per se with a predetermined breaking point (9), in particular a circumferential groove, and on its circumference driver (10) above the predetermined breaking point ( 9), which can be put into operative connection with drivers (13) on the inner circumference of a receiving opening for the cannula (11) in the piston (2).

5. Disposable syringe according to claim 4, characterized in that the drivers (10) on the syringe cone (5) are designed as external teeth and the drivers (13) on the inner circumference of the receiving opening of the piston (2) as internal teeth. Including 2 sheets of drawings -5-