AT393344B - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
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Description
AT 393 344 B
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbnngsmaschine mit mehreren Rechrädem, die an Trägem gelagert sind, wobei die Träger der der Maschinenmitte benachbarten Rechräder feststehen und zusammen mit einem Längsträger einen Maschinenrahmen bilden und die Träger der weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar angelenkt sind und mittels hydraulischer Stellglieder in eine Transportstellung nach oben verschwenkbar sind.
Daartige Kreiselheuwerbungsmaschinen, insbesondere Kreiselzettwender, werden als gezogene Maschinen oder als Anbaumaschinen hergestellt. Um die zulässige Transportbreite nicht zu Überschreiten, werden bei gezogenen Maschinen die außen liegenden Rechräder üblicherweise um 90° nach hinten verschwenkt und in dieser Transportstellung verriegelt. Bei Anbaumaschinen z. B. mit via Rechrädem werden die jeweils außen liegenden Rechräda um 90° nach oben in die Transportstellung verschwenkt, wonach die Maschine angehoben und in dieser Stellung transportiert wird. Um eine Gefährdung von Personen durch die nach außen ragenden Zinken da äußaen Rechräder zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die um 90° nach oben verschwenkten äußeren Rechräder zusätzlich um 180° um die Achsen ihrer Antriebswellen zu verdrehen, so daß die Zinken dieser Rechräder in der Transportstellung nach innen zur Maschinenmitte hin weisen. Ein derartiger Vorschlag bedingt jedoch einen erheblichen baulichen Aufwand und ist bei Kreiselheuwerbungsmaschinen mit noch größerer Arbeitsbreite, z. B. bei einer Maschine mit sechs Rechrädem, nur mit erheblichem baulichen Aufwand realisierbar.
Insbesondere bei Anbaumaschinen wird in zunehmendem Maß Wert darauf gelegt, daß die Maschine vom Schlepper aus in ihre Arbeits- bzw. Transportstellung überführbar ist. Dies setzt voraus, daß die außen liegenden Rechräder durch besondere Stellglieder, z. B. Hydraulikzylinder, in ihre Transportstellung überführbar sind und daß die Antriebsveibindung selbsttätig wieda herstellbar ist, warn die Maschine in ihre Arbeitsstellung überfuhrt wird. Ferna muß sichergestellt sein, daß in der Transportstellung keine Gefährdung von Personen auftritL
Es wurde daher baeits vorgeschlagen (DE-PS 36 32 767), eine gattungsgemäße Kreiselheuwerbungsmaschine mit mehreren Rechrädem dahingehend auszugestalten, daJB die Träger der einzelnen Rechräder gesehen in Rückansicht in Transportstellung ein Fünfeck bilden, wobei die Schwenkachsen in vier Eckpunkten liegoi, und daß sich im fünften Eckpunkt die Kreiselköpfe der beiden äußersten Rechräda unmittelbar gegenüberliegen, wobei jedem in die Transportstellung nach oben verschwenkbaroi Rechrad eine Wamtafel zugeordnet sein kann, um einen Teil des nach außen ragenden Zinkenbereichs der sich in Transportstellung befindlichen Rechräder abzuschirmen. Die Wamtafeln sind dabei an starren, fest mit den Kreiselköpfen der Rechräda verbundenen Längsträgem befestigt.
Bei einem aus der AT-PS 251 338 bekannten Heuwerbegerät mit mehreren Zinkenträgem sind die Seitoiteile des Geräterahmens, beispielsweise zur Straßenfahrt, mit den außenliegenden Zinkenträgem hochklappbar. Als Schutzvorrichtung zumindest jedes außenliegenden Zinkenträgers in da zum Boden geklappten Betriebsstellung ist ein koaxial zur Rotationsachse des Zinkenträgers in Höhe des Goäterahmens verlaufenda Bügel vorgesehen. Der Bügel verhindert zwar in der Betriebsstellung, daß Personen von hinten ha in den Umlaufbereich da Zinken treten. Da sich jedoch der Bügel in der Höhe des Geräterahmens erstreckt, stehen bei hochgeklapptem Zinkenträger und mitbewegtem Bügel die Zinken ungeschützt nach außen. Durch die vorstehenden Zinken ist eine permanente Gefährdung von Personen gegeben.
Bei einer in der FR-PS 20 63 497 gezeigten Ausführungsform einer Heuwerbungsmaschine sind für die außenliegenden Zinkenträger Schutzbügel vorgesehen, die in der Betriebsstellung der Heuwerbungsmaschine abgeklappt sind und über die Umlaufbahnen der Zinken nach außen ragen. Werden die Zinkenträger in die Transportstellung hochgeklappt, dann lassen sich die außenliegenden Schutzbügelteile durch getrennte Betätigung ebenMs hochklappen. Das Hochklappen der Schutzbügelteile dioit zur Verringerung da Breite der Maschine in der Transportstellung; die Zinken der Zinkenträger stehen bei hochgeklappten Schutzbügelteilen trotzdem seitlich vor und gefährden Personen.
Bei einer aus der US-PS 42 02 160 bekannten Heuwerbungsmaschine sind in Fahrtrichtung vorne außenliegende Schutzbügel vorgesehen, die über die Zinkenumlaufbahnen nach außen reichen. Für die Transportstellung dieser Heuwerbungsmaschine werden die Zinken an den Zinkenträgem eingeklappt, um die Transportbreite zu verringern. Die Schutzbügel greifen dann in die Umlaufbahnen da eingeklappten Zinken ein, um deren ungewollte Drehbewegung zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Kreiselheuwerbungsmaschine dahingehend zu verbessern, daß eine Gefährdung von Personen durch die nach außen ragenden Zinken der hochgeschwenkten Rechräder mit Sicherheit vermieden ist, insbesondere in Augenhöhe und zwar auch dann, wenn die Bedienungsperson vagißt, die Schutztafeln entsprechend zu verschwenken.
Ausgehend von einer Kreiselheuwerbungsmaschine der eingangs näher genannten Art, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß die nach oben verschwenkbaren Rechräder mit - in Fahrtrichtung gesehen - vor und/oder hinter den Rechrädem angeordneten Schutz tafeln versehen sind, die mit den Rechrädem verschwenkbar sind, wobei sie ihre Ausrichtung in da Schwenkebene beibehalten, und daß sie in der Transportstellung der Maschine den Bereich der Zinken da zugehörigen Rechräder zumindest teilweise abdecken.
Die Schutztafeln sind vorteilhafterweise üba ein Parallelogrammgestänge mit den Trägem da Rechräder verbunden, wobei sie an den Enden eines Armes befestigt sind, der eine am Kreiselkopf des zugehörigen Rechrades befestigte Haltelasche durchsetzt, wobei im Bereich da Haltelasche ein Ende eines Querhebels am Arm befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Ende einer Zugstange gelenkig verbunden ist, und das andae Ende -2-
AT 393 344 B der Zugstange gelenkig am Kreiselkopf des feststehenden inneren Rechrades angeordnet ist
Das Parallelogramm wird dabei durch die beiden Anlenkpunkte der Zugstange, den Lagerpunkt des Armes in der Haltelasche und den Drehpunkt des Trägers für das verschwenkbare Rechrad in der Schwenkachse gebildet
Vorteilhafterweise steht das am Kreiselkopf angelenkte Ende der Zugstange unter der Wirkung einer Feder, während die in Fahrtrichtung gesehen vom liegenden Schutztafeln an Schutzbügeln befestigt sein können, die mit den Armen verbunden sind.
Im Falle einer Heuwerbungsmaschine mit sechs Rechrädem sind die Schutztafeln vorzugsweise den jeweils mittleren Rechrädem einer jeden Maschinenhälfte zugeordnet, wobei die jeweils äußeren Rechräder mit Schutzbügeln versehen sind, die, wie an sich bekannt, aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügelhälften bestehen.
Jede außenliegende Bügelhälfte kann dabei über einen Führungshebel mit einem Ende eines in einer waagrechten Ebene drehbar am Kreiselkopf des äußeren Rechrades angelenkten Verstellhebels verbunden sein, dessen anderes Ende an einer Stange angelenkt ist, die mit dem Kreiselkopf des mittleren Rechrades gelenkig verbunden ist; in Arbeitsstellung der Maschine ist dabei der Verstellhebel und die Stange in einer Ebene oberhalb der Ebene der Bügelhälften angeordnet.
Dies bedeutet, daß jede äußere Bügelhälfte bei Überführung in die Transportstellung um insgesamt etwa 270° verschwenkbar ist, so daß sie in dieser Stellung nebeneinander in senkrechten Ebenen und parallel zur Fahrtrichtung liegen.
Mit der erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine wird der Vorteil erzielt, daß bei Verwendung von mehreren Rechrädem beim Hochschwenken des jeweils mittleren Rechrades einer jeden Maschinenhälfte um ca. 90° die Schutztafeln ihre Ausrichtung im Raum beibehalten und mitverschwenkt werden, so daß sie in dieser Stellung den Bereich der Zinken der zugehörigen Rechräder zumindest teilweise abdecken, u. zw. im besonders gefährlichen Bereich der Augenhöhe. Durch die ferner erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schutzbügel der äußersten Rechräder wird beim Verschwenken in die Transportlage der Vorteil erzielt, daß diese in der obersten schrägen Position nicht Zusammenstößen können, sondern parallel nebeneinander nach unten hängen, so daß eine problemlose Fernbedienung vom Schleppersitz aus ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Kreiselheuwerbungsmaschine mit sechs Rechrädem dargestellt ist; es zeigen:
Figur 1 schematisch eine Rückansicht ein» derartigen Maschine und
Figur 2 eine Draufsicht auf diese Maschine.
Bei der in den Fig. 1,2 schematisch dargestellten Kreiselheuwerbungsmaschine mit sechs Rechrädem sind jeweils die bezogen auf die Maschinenmitte inneren Rechräder mit (2), die mittleren Rechräder mit (3) und die jeweils außen liegenden Rechräder mit (4) bezeichnet. Die Maschine ist über einen maschinenseitigen Anbaurahmen (5) mit dem nicht dargestellten Dreipunktgestänge eines Schleppers verbindbar und weist zu diesem Zweck einen mittleren Längsträger (6) auf, der an seinem vorderen Ende mit einer Nachlaufeinrichtung (7) versehen ist, die ein seitliches Schwenken der Maschine in der Arbeitsstellung ermöglicht. Mit (A) ist die Fahrtrichtung bezeichnet
Der Längsträger (6) ist mit seinem rückwärtigen Ende am Rahmen (8) der Kreiselheuwerbungsmaschine angeschlossen, wobei der Antrieb der Rechräder üb» eine nicht dargestellte Zapfwelle des Schleppers erfolgt, u. zw. über das Eingangsgetriebe (23). Vom Eingangsgetriebe (23) aus erstrecken sich seitlich rohrförmige Träger (24 und 25), an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe (27) der Rechräder (2) befestigt sind. Diese Kreiselköpfe (27) weisen je eine horizontal in Fahrtrichtung (A) liegende Schwenkachse (28) auf, die in gabelförmig zueinander angeordneten Lagerarmen (29) gehalten sind.
Auf diesen Schwenkachsen (28) sind Lagergabeln (30) verschwenkbar angeordnet, an denen weitere rohrförmige Träger (31) angeordnet sind, an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe (32) der Rechräder (3) befestigt sind.
Auch diese Kreiselköpfe verfügen über Schwenkachsen (33), um die weitere außen liegende rohrförmige Träger (34) schwenkbeweglich angeordnet sind, an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe (35) der außen liegenden Rechräder (4) befestigt sind. Parallel zu den mittig liegenden Trägem (24,25) verläuft ein Querträger (36), der mit dem Längsträger (6) fest verbunden ist und über Befestigungswinkel (37) mit den Kreiselköpfen (27) verschraubt ist. An den Befestigungswinkeln (37) sind gabelförmige Lager (38) befestigt
Die rohrförmigen Träg» (34) weisen im Bereich der Schwenkachsen (33) Lag»schilde (39) auf, wobei in jeder Maschinenhälfte ein Hydraulikzylinder (40,41) vorgesehen ist, die so angeordnet sind, daß sie die darunterliegenden Schwenkachsen (28,33) jed» Maschinenhälfte überbrücken.
In den Fig. 1,2 ist die rechte Hälfte der Kreiselheuwerbungsmaschine in der Arbeitsstellung dargestellt, wobei sich die Rechräder (2,3, 4) über Laufräder (42) auf dem Boden abstützen. Die Rechräder (2,3,4) weisen Federzinken (43) auf, die an Zinkentragarmen (44) befestigt sind. Im jeweils linken Teil der Fig. 1,2 ist die Maschine in Transportstellung dargestellt. Durch Betätigen der Hydraulikzylinder (40,41) wird zunächst der außen liegende Träger (34) der Rechräder (4) angehoben und um die Schwenkachsen (33) verschwenkL Nach Zurücklegen eines vorgegebenen Schwenkwinkels um etwa 45° gelangen die Lagergabeln (30) der Träger (34) an den Kreiselköpfen (32) zur Anlage, so daß eine weitere Verschwenkung nicht möglich ist. Von hi» ab werden die Rechräder (3,4) als miteinander verbundene Einheiten um die Schwenkachsen (28) nach oben -3-
Claims (10)
- AT 393 344 B verschwenkt, bis die in Fig. 2 auf der linken Maschinenseite wiedergegebene Transportstellung erreicht ist. Die Kreiselköpfe (35) der äußeren Rechräder (4) nehmen hierbei eine Lage ein, in der sie sich unmittelbar benachbart gegenüberliegen (wobei in Fig. 1 der rechte Kreiselkopf gestrichelt angedeutet ist). Die Träger (24, 25, 31, 34) bilden in der Transportstellung der Maschine eine Fünfeck, in dessen Eckpunkten die Schwenkachsen (28,33) liegen, wobei die oben liegenden nach innen zur Maschinenmitte hin eingeschwenkten Rechräder (4) in der Transportstellung in einem Bereich liegen, von dem aus keine Personengefährdung ausgeht Um zu verhindern, daß die um etwa 90° nach oben verschwenkten mittleren Rechräder (3) durch die nach außen ragenden Federzinken (43) Personen gefährden, ist die Kreiselheuwerbungsmaschine mit Schutztafeln (15,16,21,22) versehen, die in Fahrtrichtung (A) gesehen vor und/oder hinter den Rechrädem angeordnet sind und mit ihnen verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck sind die Schutztafeln (15,16,21,22) über ein als Parallelogramm ausgebildetes Gestänge mit den Trägem (24,25,31) der Rechräder (2,3) verbunden, wobei z. B. die in Fahrtrichtung gesehen hinten angeordneten Schutztafeln (21,22) an den Enden eines Armes (18) befestigt sind, der eine am Kreiselkopf (32) des zugehörigen Rechrades (3) befestigte Haltelasche (19) durchsetzt. Im Bereich der Haltelasche (19) ist ein Ende eines Querhebels (49) am Arm (18) befestigt, dessen anderes Ende mit einem Ende einer Zugstange (48) gelenkig verbunden ist, deren anderes Ende gelenkig am Kreiselkopf (27) des feststehenden inneren Rechrades (2) angeordnet ist Das Parallelogramm wird dabei durch die beiden Anlenkpunkte der Zugstange (48), den Lagerpunkt des Armes (18) in der Haltelasche (19) und den Drehpunkt des Trägers (31) für das verschwerikbare Rechrad (3) in der Schwenkachse (28) gebildet Die in Fahrtrichtung gesehen vorne liegenden Schutztafeln (15, 16) können an Schutzbügeln (10) angeordnet sein, die fest mit den Armen (18) verbunden sind. Ferner kann das am Kreiselkopf (27) angelenkte Ende der Zugstange (48) unter der Wirkung einer Feder (50) stehen. Beim Hochschwenken der mittleren Rechräder (3) um etwa 90° behalten die Schutztafeln (15,16,21,22) ihre senkrechte Stellung, d. h. ihre Ausrichtung, bei und bewegen sich entlang einer Kreisbahn nach oben und nach innen. Sie stehen in der Transportstellung im Bereich der Federzinken (43) des mittleren Rechrades (3) und decken diese im Gefahrenbereich sowohl von vorne als auch von hinten insbesondere in Augenhöhe ab. Den beiden inneren feststehenden Rechrädem (2) ist ein Schutzbügel (9) zugeordnet, der einstückig ausgebildet ist und z. B. über Längsträger (12) mit den Kreiselköpfen (27) verbunden ist Die äußeren Rechräder (4) sind gemäß der Erfindung mit einem Schutzbügel versehen, der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügelhälften (11, 20) besteht Die außen liegende Bügelhälfte (11) ist dabei über zwei waagrechte Schwenkachsen (20', 20") verschwenkbar, u. zw. derart, daß sie beim Hochklappen in die Transportstellung um insgesamt ca. 270° verschwenkbar sind, so daß sie wie in Fig. 1 dargestellt, in dieser Stellung nebeneinander in senkrechten Ebenen in Fahrtrichtung (A) liegen. Zu diesem Zweck ist jede außen liegende Bügelhälfte (11) über einen Führungshebel (46) mit einem Ende eines in ein» waagrechten Ebene drehbar am Kreiselkopf (35) des äußeren Rechrades (4) angelenkten Verstellhebels (45) verbunden, dessen anderes Ende an einer Stange (47) angelenkt ist, die mit dem Kreiselkopf (32) des mittleren Rechrades (3) gelenkig verbunden ist. In Arbeitsstellung der Maschine liegen dabei der Verstellhebel (45) und die Stange (47) in einer Ebene oberhalb der Ebene der Bügelhälften (11, 20). Das mit dem Kreiselkopf (32) des mittleren Rechrades (3) verbundene Ende der Stange (47) kann dabei von ein» Fed» (51) beaufschlagt sein. Durch diese Ausgestaltung der äußeren Schutzbügel wird verhindert, daß diese beim Zusammenschwenken d» Rechräder (3,4) in der obersten schrägen Position zusammenstoßen. PATENTANSPRÜCHE 1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mehreren Rechrädem, die an Trägem gelag»t sind, wobei die Träg» d» d» Maschinenmitte benachbarten Rechräder feststehen und zusammen mit einem Längsträger einen Maschinenrahmen bilden und die Träger d» weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar angelenkt sind und mittels hydraulischer Stellglieder in eine Transportstellung nach oben verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben verschwenkbaren Rechräder (3) mit - in Fahrtrichtung (A) gesehen - vor und/oder hinter den Rechrädem (3) angeordneten Schutztafeln (15,16,21,22) versehen sind, die mit den Rechrädem verschwenkbar sind, wobei sie ihre Ausrichtung in der Schwenkebene beibehalten, und daß sie in der Transportstellung d» Maschine den Bereich der Zinken d» zugehörigen Rechräder (3) zumindest teilweise abdecken.
- 2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutztafeln (15,16, 21,22) üb» ein Parallelogrammgestänge mit den Trägem (31) d» Rechräder (3) verbunden sind. -4- AT 393 344 B
- 3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutztafeln (15,16, 21, 22) an den Enden eines Armes (18) befestigt sind, der eine am Kreiselkopf (32) des zugehörigen Rechrades (3) befestigte Haltelasche (19) durchsetzt, daß im Bereich der Haltelasche (19) ein Ende eines Querhebels (49) am Arm (18) befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Ende einer Zugstange (48) gelenkig verbunden ist, und daß das andere Ende der Zugstange (48) gelenkig am Kreiselkopf (27) des feststehenden inneren Rechrades (2) angeordnet ist.
- 4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpunkte des Parallelogrammgestänges durch die beiden Anlenkpunkte der Zugstange (48), den Lagerpunkt des Armes (18) in der Haltelasche (19), und den Drehpunkt des Trägers (31) für das Yerschwenkbare Rechrad (3) in der Schwenkachse (28) des Kreiselkopfes (27) gebildet werden.
- 5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Kreiselkopf (27) angelenkte Ende der Zugstange (48) unter der Wirkung einer Feder (50) steht.
- 6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die - in Fahrtrichtung (A) gesehen - vomliegenden Schutztafeln (15,16) an - an sich bekannten - Schutzbügeln (10) an den Enden der Arme (18) befestigt sind.
- 7. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Maschine mit sechs Rechrädem (2, 3, 4) und zwei Maschinenhälften die Schutztafeln (15, 16, 21, 22) den jeweils mittleren Rechrädem (3) einer jeden Maschinenhälfte zugeordnet sind, und daß die jeweils äußeren Rechräder (4) mit an sich bekannten Schutzbügeln versehen sind, die - wie ebenfalls bekannt - aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Bügelhälften (11,20) bestehen.
- 8. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede außenliegende Bügelhälfte (11) über einen Führungshebel (46) mit einem Ende eines in einer zur Kreiselachse senkrechten Ebene am Kreiselkopf (35) des äußeren Rechrades (4) drehbaren Verstellhebels (45) verbunden ist, dessen anderes Ende an einer Stange (47) angelenkt ist, die mit dem Kreiselkopf (32) des mittleren Rechrades (3) gelenkig verbunden ist
- 9. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Kreiselkopf (32) des mittleren Rechrades (3) verbundene Ende der Stange (47) von einer Feder (51) beaufschlagt ist
- 10. Kreiselheuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere Bügelhälfte (11) bei Überführung in die Transportstellung um insgesamt etwa 270° verschwenkbar ist, so daß die Bügelhälften (11) beider Maschinenhälften in der Transportstellung in senkrechten Ebenen und parallel zur Fahrtrichtung (A) nebeneinanderliegen. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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