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AT390118B - Mikrocomputer-gesteuertes sperrsystem fuer schloesser - Google Patents

Mikrocomputer-gesteuertes sperrsystem fuer schloesser Download PDF

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Publication number
AT390118B
AT390118B AT23384A AT23384A AT390118B AT 390118 B AT390118 B AT 390118B AT 23384 A AT23384 A AT 23384A AT 23384 A AT23384 A AT 23384A AT 390118 B AT390118 B AT 390118B
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AT
Austria
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microcomputer
lock
key
code
unlocking
Prior art date
Application number
AT23384A
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English (en)
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ATA23384A (de
Original Assignee
Emsenhuber Anton
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Emsenhuber Anton filed Critical Emsenhuber Anton
Priority to AT23384A priority Critical patent/AT390118B/de
Publication of ATA23384A publication Critical patent/ATA23384A/de
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Publication of AT390118B publication Critical patent/AT390118B/de

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00761Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by connected means, e.g. mechanical contacts, plugs, connectors

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein mikrocomputer-gesteuertes Sperrsystem für Schlösser, bei dem der Ent- und Verriegelungsmechanismus eines Schlosses mit dem Mikrocomputer (elektrisch) verbunden ist und der Mikrocomputer über eine von einem Schlüssel gebildete Eingabeeinrichtung mit einem Code (Entriegelungscode), der von einem am Schloss vorgesehenen Lesekontakt gelesen wird, beaufschlagbar ist, wobei ein mit dem Mikrocomputer verbundener, einen vorgegebenen Code enthaltender Speicher vorgesehen ist und weiters eine Vergleichsschaltung zum Vergleich des über den Schlüssel eingegebenen Code mit dem gespeicherten Code vorhanden ist, wobei im Falle der Übereinstimmung der   Code's   der Mikrocomputer an die Ent- und Verriegelungseinrichtung des Schlosses einen Entriegelungsimpuls abgibt.

   Es sind bereits Abschliessvorrichtungen für Geldkassetten bekannt geworden (DE-OS 3,   151. 329),   bei der ein, das Einführen eines Schlüssels in ein Schloss verhindernder Riegel vorgesehen ist, der über einen Mikrocomputer steuerbar ist. Die Entriegelung erfolgt, nachdem ein eingegebener Code mit einem gespeicherten Code verglichen wurde und Gleichheit der beiden Codes festgestellt wurde. 



   Die Eingabeeinheit bei der bekannten Einrichtung ist ein Tastenfeld, ähnlich wie man es bei den sogenannten Bankomateinrichtungen vorfindet. 



   Durch die Erfindung soll ein Sperrsystem der vorgenannten Art so ausgestaltet werden, dass eine grosse Vielzahl (nahezu unendlich viele) Codierungen möglich werden und damit etwaige Schwierigkeiten beim Aufbau eines Sperrsystems für eine Vielzahl von Schlössern vermieden werden, das heisst, es soll ausgeschlossen werden, dass ein Schlüssel nicht nur eine, sondern mehrere Endstellen sperrt Erreichbar ist dieses Ziel, wenn bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art der Schlüssel eine Batterie zur Versorgung des Schloss-Mikrocomputers, im Falle mit dem Schlüssel gesperrt wird, enthält, und im Schlüssel weiters ein elektronisches Speicherelement enthalten ist, und der Lesekontakt am Schloss-Mikrocomputer angeordnet ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung ist es möglich, eine Vielzahl von Codierungen vorzusehen und die Sperrmöglichkeit praktisch unabhängig von der Stromquelle in der Weise auszubilden, dass sich die Stromquelle im Schlüssel selbst befindet, sodass der Schlosscomputer mit elektrischer Energie nur im Bedarfsfall, nämlich im Falle des Sperrens, versorgt wird. Ein Batterieaustausch kann solcherart ohne Eingriff in das Schloss durchgeführt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, dass sowohl der   Schlüssel- als   auch der Schloss-Mikrocomputer bzw. dessen Speicher mit einem externen Kontakt versehen ist, über den der jeweilige Speicher mittels eines Bürocomputers setzbar ist. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   Im Schloss-Mikrocomputer-Gehäuse befindet sich ein Speicherelement (7), das die   dazugehörende (n)     Schlüsselidentifikation (en)   (symbolische Zeichen als Sperrvorschrift) beinhaltet, der Mikrocomputer (8) selbst, der alle Steuerungsprozesse übernimmt, und der Kabelausgang (9) zu einem elektromagnetischen Entriegelungsmechanismus. 



   Auf dem (dazugehörenden) Schlüssel befindet sich eine auswechselbare Batterie   (1)   für die Stromversorgung des Schloss-Mikrocomputers (8) und ein Speicherelement (2), das die Schlüsselidentifikation (symbolische Zeichen als Sperrvorschrift) enthält. 



   Wird der Schlüssel an das Schloss-Mikrocomputer-Gehäuse angesteckt, schliessen sich die Kontaktstellen (3) und (4) mit solchen (5) und (6) des Schloss-Mikrocomputers und der Schloss-Mikrocomputer beginnt durch die Stromzufuhr zu arbeiten. Die Kontakte für die Energieversorgung sind mit (3) und (5) bezeichnet, die Lesekontakte mit (4) und (6). Wenn der Schlüssel eingeführt ist, liest der Schloss-Mikrocomputer (8) die symbolische Schlüsselidentifikation aus dem Schlüsselspeicher (2) und durchsucht anschliessend (tabellarisch) den eigenen Speicher (7). Bei Übereinstimmung wird ein elektrischer Impuls an einen elektromagnetischen Entriegelungsmechanismus (10) gegeben. Dass Schloss kann dann geöffnet werden. 



   Der Schlüssel entriegelt den Aufsperrmechanismus indirekt. Das heisst, er veranlasst den SchlossMikrocomputer, den Sperrmechanismus zu entriegeln. 



   Dieses System kann in jede Art von Schloss und Schlüssel eingebaut werden (theoretisch auch in antike Schlösser). 



   Alle für dieses Mikrocomputer-gesteuerte Sperrsystem erforderlichen Bauteile können in Grossserie hergestellt und als fertige Teile auf Lager gelegt werden, da die späteren Unterscheidungskriterien (Sperrvorschriften) erst zum Zeitpunkt der Auslieferung mittels Bürocomputer beschrieben werden. Am Schlüssel befindet sich hiezu ein Kontakt (11) und am Schloss ein Kontakt (12).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Mikrocomputer gesteuertes Sperrsystem für Schlösser, bei dem der Ent- und Verriegelungsmechanismus eines Schlosses mit dem Mikrocomputer (elektrisch) verbunden ist und der Mikrocomputer über eine von einem Schlüssel gebildete Eingabeeinrichtung mit einem Code (Entriegelungscode), der von einem am Schloss vorgesehenen Lesekontakt gelesen wird, beaufschlagbar ist, wobei ein mit einem Mikrocomputer verbundener, einen vorgegebenen Code enthaltender Speicher vorgesehen ist und weiters eine Vergleichsschaltung zum Vergleich des über den Schlüssel eingegebenen Code mit dem gespeicherten Code vorhanden ist, wobei im Falle der Übereinstimmung der Code's, der Mikrocomputer an die Ent- und Verriegelungseinrichtung des Schlosses einen Entriegelungsimpuls abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel eine Batterie (1)
    zur Versorgung des Schloss-Mikrocomputers (8), im Falle mit einem Schlüssel gesperrt wird, enthält, und im Schlüssel weiters ein elektronisches Speicherelement (2) enthalten ist, und der Lesekontakt (6) am SchlossMikrocomputer angeordnet ist
  2. 2. Mikrocomputer-gesteuertes Sperrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Schlüssel, als auch der Schloss-Mikrocomputer (2, 8), bzw. dessen Speicher (7), mit einem externen Kontakt (11, 12) versehen ist, über den der jeweilige Speicher mittels eines Bürocomputers setzbar ist.
AT23384A 1984-01-25 1984-01-25 Mikrocomputer-gesteuertes sperrsystem fuer schloesser AT390118B (de)

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AT23384A AT390118B (de) 1984-01-25 1984-01-25 Mikrocomputer-gesteuertes sperrsystem fuer schloesser

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ATA23384A ATA23384A (de) 1987-08-15
AT390118B true AT390118B (de) 1990-03-26

Family

ID=3485090

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458777A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-27 Anton Emsenhuber Zylinderschloss
DE4117721C1 (en) * 1991-05-30 1992-07-02 Hans Dr. Dr. 6800 Mannheim De Schreiber Operating electronically controlled programmable lock - transferring light pulses from key to microprocessor chip via light conductor and photodiode to operate electromagnet(s) via power amplifier(s)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT361798B (de) * 1978-03-29 1981-03-25 Bauer Kaba Ag Schliesszylinder und schluessel
DE3151329A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-07 Exim Design Handelsgesellschaft mbH, 4000 Düsseldorf Abschliessvorrichtung fuer geldkassetten

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ATA23384A (de) 1987-08-15

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