AT390026B - Vorrichtung zum buntaufteilen von plattenfoermigen werkstuecken - Google Patents
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Description
Nr. 390026
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Buntaufteilen von plattenförmigen Werkstücken mit mindestens einer Längssäge, einem der Längssäge vorgelagerten Auflagetisch, der um eine vertikale Achse in seiner Ebene verschwenkbar und mit zwei benachbarten Kanten wechselweise an die Längssäge anstellbar ist und der Längssäge ein Einschubaggregat zugeordnet ist sowie eine Beschickungseinrichtung, mit welcher die auf einer Zuführbahn heranführbaren Werkstücke zu Werkstückstapeln schichtbar sind, welche mittels des Einschubaggregates in der Folge programmgesteuert der Längssäge zustellbar sind.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Anlage schließt seitlich an den Auflagetisch der Längssäge eine Zuführbahn für die Werkstücke an, wobei die Transportrichtung dieser Zuführbahn parallel zur Schnittebene der Längssäge liegt. Seitlich dieser erwähnten Zubringerbahn ist eine zweite Zubringerbahn dieser Art vorgesehen, über welche die plattenförmigen Werkstücke von einem Vorratslager herangeführt werden. Seitlich der Buntaufteilanlage liegen Abschnitte dieser beiden Führungsbahnen unmittelbar nebeneinader und über diesen beiden nebeneinanderliegenden Bahnabschnitten ist eine Beschickungseinrichtung verschiebbar montiert, mit welcher die plattenförmigen Werkstücke zu Weikstückpaketen geschichtet werden, ein solches Werkstückpaket durchläuft dann die Buntaufteüanlage und wird dabei in Formatzuschnitte aufgeteilt. Der ersterwähnten Zuführbahn, die unmittelbar seitlich des Auflagetisches der Längssäge liegt und an diese anschließt, ist noch ein Einschubaggregat zugeordnet, das das von der Beschickungseinrichtung vorbereitete Werkstückpaket von dieser Zuführbahn auf den Auflagetisch der Längssäge schiebt Die Oberfläche dieses Auflagetisches trägt längs- und querverlaufende Nuten, die die unteren Backen der Klemmen des Einschubaggregates aufnehmen, das der Längssäge zugeordnet ist und das das Werkstückpaket der Längssäge zuschiebt. Damit das Werkstück auf dem Auflagetisch der Längssäge möglichst reibungsfrei gleitet bzw. verschoben werden kann, ist dieser schwenkbare Auflagetisch als Luftkissentisch ausgebildet
Diese vorbekannte Anlage bzw. Vorrichtung ist nicht zweckmäßig, da sie einen erheblichen konstruktiven und apparativen Aufwand besitzt Es sind hier seitlich der Längssäge zwei Einschubaggregate vorgesehen, wobei mit dem einen Einschubaggregat das Werkstückpaket auf den Auflagetisch der Längssäge und mit dem zweiten Einschubaggregat das auf dem Auflagetisch der Längssäge liegende Werkstückpaket der Längssäge selbst zugeschoben werden kann. Für beide Einschubaggregate sind eigene Führungsbahnen vorzusehen. Das ersterwähnte Einschubaggregat ist im wesentlichen als einseitig geführte Mitnehmerleiste ausgebildet die das Werkstückpaket nicht klemmend fassen kann, so daß dieses Paket erst auf dem schwenkbaren Auflagetisch auszurichten ist Ferner ist noch für die Beschickungseinrichtung eine weitere Führung vorhanden, die sich über die beiden Zubringerbahnen erstrecken muß.
Aufgabe und Ziel der gegenständlichen Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art konstruktiv so zu gestalten, um den maschinellen und apparativen Aufwand zu verkleinern und dabei noch zusätzlich die Leistungsfähigkeit der Einrichtung zu verbessern, was erfindungsgemäß dadurch gelingt, daß - in Arbeitsrichtung gesehen - vor dem um die vertikale Achse verschwenkbaren Auflagetisch der Längssäge ein quer zur Schnittebene derselben verschiebbarer Ausrichttisch angeordnet ist und daß dem Ausrichttisch Ausrichtnocken zugeordnet sind und die Ausrichtnocken gegenüber der Auflageebene des Ausrichttisches höhenverstellbar und in der Auflageebene des Ausrichttisches verschiebbar gelagert sind und die Auflageebene dieses Ausrichtüsches vorzugsweise durch Rollen oder Walzen gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt nur ein einziges Einschubaggregat aufgrund des hier zusätzlich vorgesehenen verschiebbaren Ausrichttisches, denn mit diesem einzigen Einschubaggregat können die Werkstückplatten vom verschiebbaren Ausrichttisch auf den verschwenkbaren Auflagetisch oder über den verschwenkbaren Auflagetisch in die Säge geschoben werden. Zu "auf" oder "über": Wenn nach einem vorgegebenen Schnittplan ohne Kopfschnitt das plattenförmige Werkstück aufzuteilen ist, ist das Aufteilen relativ einfach. Sind jedoch Kopfschnitte zu beachten, so sind folgende Arbeitsabläufe abzuwickeln: Vom Ausrichttisch muß das Werkstück zum Auflagetisch gebracht werden; dann wird der Auflagetisch um 90° gedreht; dann wird das Werkstück zur Säge vorgeschoben und der bzw. die Kopfschnitte gemacht; dann muß der Auflagetisch neuerlich gedreht weiden und nun kommt wieder das Einschubaggregat und schiebt das Werkstück nun der Säge zu, um die Längsschnitte durchzuführen. Mit dem verschiebbaren Ausrichttisch und dem verschwenkbaren Auflagetisch und mit einem einzigen Einschubaggregat können Längs- und/oder Kopfschnitte gemacht werden, ohne daß das Werkstückpaket umständlich manipuliert weiden muß.
Gegenüber der vorbekannten und einleitend im Detail erörterten Vorrichtung liegen hinsichtlich der Schnittmöglichkeiten keine grundsätzlichen Unterschiede vor, doch ist die erfindungsgemäße Vorrichtung erheblich einfacher konstruiert und aufgebaut. Dies fällt nicht unbedeutsam ins Gewicht Was auf den noch im einzelnen zu besprechenden Zeichnungen mit einigen einfachen geraden Strichen veranschaulicht weiden kann, ist in der praktischen Ausführung nur mit einem erheblichen konstruktiven Aufwand zu bewerkstelligen, der natürlich kostenmäßig stark ins Gewicht fällt. Folgendes sei in diesem Zusammenhang bedacht: Die Werkstückpakete müssen auf dem verschwenkbaren Auflagetisch der beiden hier in Vergleich stehenden Vorrichtungen nach allen Seiten hin leicht verschiebbar sein, daher müssen sie beim Transport durch die Einschubaggregate mit Klemmen festgehalten werden. Bei der vorbekannten Konstruktion sind zwei Einschubaggregate vorhanden und aus dem genannten Grund müssen beide Einschubaggregate mit Klemmen bestückt sein. Bei der anmeldegemäßen Konstruktion genügt ein Einschubaggregat mit einem Klemmensatz.
Ein weiterer Punkt, der hier zu bedenken ist, ist die Leistungsfähigkeit der in Vergleich stehenden -2-
Nr. 390026
Vorrichtungen. Bei der vorbekannten Vorrichtung kann das im Arbeitsablauf nächstfolgende Werkstückpaket erst dann eingeschoben werden, wenn das vorrangige Paket vollständig abgearbeitet, also aufgeteilt ist. Das Einschubaggregat muß ganz zurückgefahren sein, dann erst kann das nächste Paket eingebracht werden. Trotz der vereinfachten Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dieser vorbekannten Anlage ist hier diese Wartezeit nicht notwendig. Das im Arbeitsablauf nächste Paket kann eingefahren werden, auch wenn das noch vorrangige Werkstückpaket aufgeteilt wird. In Hinblick auf die erheblichen Abmessungen dieser plattenförmigen Werkstücke, die auf solchen Anlagen aufgeteilt werden, und auch in Hinblick auf das damit verbundene erhebliche Gewicht, bedeutet dies einen ganz beachtlichen technischen Fortschritt, denn Werkstücke dieser Größe und dieses Gewichtes sind nicht so einfach in kurzen Zeiten zu manipulieren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem quer zur Schnittebene der Längssäge verschiebbar gelagerten Ausrichttisch - in Arbeitsrichtung gesehen - die Beschickungseinrichtung vorgelagert. Dank dieser Maßnahme ist es möglich, sogenannte Reststapel seitlich ohne weiteres auszufahren, was vor allem dann erheblich ins Gewicht fällt, wenn kleine Losgrößen häufig anfallen. In der Regel werden von einem einzufahrenden Stapel nur wenige Platten abgenommen, der Rest des Stapels muß wieder in das Lager zurückgebracht werden. Die mit der Optimierung der Schnittpläne verbundene maximale Werkstoffausnützung führt immer zu kleineren Losgrößen mit häufigererem Wechsel. Die rasche Beseitigung des sogenannten Reststapels wird daher immer wichtiger und bedeutsamer für die Leistungsfähigkeit einer solchen Anlage.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung beinhaltet drei Figuren, alle Darstellungen zeigen eine Draufsicht auf ein und dieselbe Vorrichtung, jedoch bei unterschiedlicher Lage der Bauteile und Baugruppen relativ zueinander.
Die Vorrichtung nach der Darstellung besitzt eine Zuführbahn (1) in Form einer Rollen- oder Walzenbahn, einen Hubtisch (2), eine Beschickungseinrichtung (3), einen Ausrichttisch (4) mit Ausrichtnocken (5), ein Einschubaggregat (6) mit Klemmen (7), die heb- und senkbar sind und zwar entweder gemeinsam oder einzeln; einen Auflagetisch (8), der um eine vertikale Achse (9) schwenkbar ist, eine Längssäge (10) und einen Abgabetisch (11), an welchen sich nun weitere Teile der Anlage, die hier nicht dargestellt sind, anschließen. Diese Teile bestehen aus einer Übergabeeinrichtung, Einschubaggregaten, einer oder mehrerer Quersägen, eventuell einer Kopfschnitteinrichtung und dergleichen mehr in herkömmlicher Anordnung.
Parallel zur Arbeitsrichtung und rechtwinkelig zur Schnittebene (E) der Längssäge (10) erstrecken sich paarweise und voneinander distanziert Führungsschienen (12), an welchen sowohl das Einschubaggregat (6) wie auch die Beschickungseinrichtung (3), die hier als Vakuumeinrichtung ausgebildet ist, verschiebbar gelagert sind. Ebenfalls verschiebbar, und zwar in der gleichen Richtung wie die vorerwähnten Bauteile, ist auch der Ausrichtetisch (4). Der Pfeil (13) zeigt die Verschieberichtung dieser Bau- und Konstruktionsteile an. Die Auflageebene des Ausrichttisches (4) ist zweckmäßigerweise durch Rollen oder Walzen gebildet, deren Drehachsen parallel zur Schnittebene (E) der Längssäge (10) liegen. Mit diesem Ausrichtetisch (4) sind konstruktiv verbunden Ausrichtnocken (5), die gegenüber der Auflageebene dieses Ausrichttisches (4) höhenverstellbar und in der Ebene des Tisches verschiebbar sind.
Der Auflagetisch (8) der Längssäge (10) besitzt kreuzweise zueinander angeordnete Nuten (14), welche die unteren Backen der Klemmen (7) des Einschubaggregates (6) aufnehmen, wenn dieses ein von den Klemmen gefaßtes Werkstück oder Werkstückpaket gegen die Längssäge (10) hin vorschieben.
Die Fig. 1 bis 3 der gegenständlichen Anmeldung zeigen ein und dieselbe Anlage, jedoch mit jeweils verschiedenen Stellungen der Bauteile und Konstruktionsgruppen relativ zueinander. In den Figuren ist die Zuführbahn (1) seitlich angeschlossen. Diese Zuführbahn kann auch in Arbeitsrichtung (Pfeil (13)) der Anlage angeschlossen sein. Dies veranschaulicht die strichlierte Linie (15).
In der Darstellung nach Fig. 1 liegt die Beschickungseinrichtung (3), der Ausrichttisch (4) und das Einschubaggregat (6), von oben gesehen, nebeneinander. In dieser Stellung der Baugruppen werden die über die Zuführbahn (1) herangeführten und auf dem Hubtisch (2) aufgestapelten Werkstückplatten von der Beschickungseinrichtung (3) einzeln aufgenommen, hochgehoben und seitlich verfahren und auf dem Ausrichttisch (4) zu einem Werkstückpaket aufgeschichtet, welches je nach Ausbildung der Längssäge (10) bis zu 200 mm hoch sein kann. Dann werden die Ausrichtnocken (5) aktiviert, die die einzelnen Werkstücke des Werkstückpaketes ausrichten und positionieren und der Ausrichttisch (4) wird vorgefahren, bis seine vordere Kante an die rückseitige Kante des Auflagetisches (8) der Längssäge (10) anliegt. Mit angehobenen Klemmen (7) ist inzwischen das Einschubaggregat (6) nach rückwärts gegen den Hubtisch hin gefahren und zwar soweit, daß seine in der Folge abgesenkten Klemmen (7) die hinteren, dem Hubtisch (2) zugewandten Längskanten des Werkstückpaketes fassen können. Haben die Klemmen (7) des Einschubaggregates (6) das Werkstückpaket klemmend gefaßt, dann schiebt das Einschubaggregat (6) das gefaßte und ausgerichtete Werkstückpaket der Längssäge (10) programmgesteuert zu, die nunmehr diese plattenförmigen Werkstücke in Streifen auftrennt.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Stellung des Auflagetisches (8), der mit seiner Längskante an der Längssäge (10) anliegt, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt. Die zweite Stellung des Auflagetisches (8), die er aufgrund seiner schwenkbaren Lagerung einnehmen kann, ist durch eine strichlierte Linie (16) angedeutet.
Fig. 2 unterscheidet sich von der Darstellung nach Fig. 1 dadurch, daß die Beschickungseinrichtung (3) hier in jener Stellung gezeigt ist, in der sie sich oberhalb des Ausrichttisches (4) befindet, um hier ein plattenförmiges Werkstück ablegen zu können zur Büdung eines Werkstückpaketes. -3-
Claims (3)
- Nr. 390026 Fig. 3 zeigt das gegen den Hubtisch (2) gefahrene Einschubaggregat (6) und den gegen den Auflagetisch (8) der Längssäge (10) vorgefahrenen Ausrichttisch (4). Diese Stellung nehmen die Bau- und Konstruktionsgruppen relativ zueinander ein, bevor die Klemmen (7) des Einschubaggregates (6) die auf dem Ausrichttisch liegenden ausgerichteten Werkstückpakete fassen und der Längssäge (10) zuschieben. An den Übergabetisch (11) schließen sich nun weitere Baueinheiten an, die der Übergabe der Werkstücke bzw. der Werkstückstreifen dienen, ihrem Transport, ihrer Ausrichtung und ihrer weiteren Trennung (Quersäge). Diese Teile sind hier der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, entsprechen jedoch den bei solchen Aufteilanlagen üblichen Bauarten, wobei die Schnittebene der nachfolgenden Quersäge oder Quersägen zur Schnittebene (E) der Längssäge entweder parallel oder in einer Winkelstellung angeordnet sein können. Um die Werkstücke und Werkstückpakete möglichst reibungsarm auf dem Auflagetisch (8) verschieben zu können, ist dieser Auflagetisch (8) als Luftkissentisch ausgestattet oder aber mit einem reibungsarmen Belag. Mit der gegenständlich beschriebenen und dargestellten Vorrichtung werden Längsschnitte durchgeführt, wie dies oben geschildert wurde. Es ist aber auch möglich, mit dieser Vorrichtung ein oder mehrere Kopfschnitte zu machen. Auch in diesem Fall wird das auf dem Ausrichttisch (4) liegende Werkstück oder Werkstückpaket mit den Ausrichtnocken (5) ausgerichtet und nachdem der Ausrichttisch (4) an den Auflagetisch (8) herangefahren worden ist, wobei sich dieser in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung befindet (voll ausgezogene Linie), wird das Werkstück oder Werkstückpaket rückseitig von den Klemmen (7) des Einschubaggiegates (6) gefaßt und auf den Auflagetisch (8) geschoben, so daß das Werkstückpaket oder das Werkstück zur Gänze auf diesem Auflagetisch (8) aufliegt. Die Klemmen (7) werden geöffnet, das Einschubaggregat (6) fahrt anschließend in seine rückseitige Ausgangsstellung zurück. Ebenfalls zurückgefahren wird der Ausrichttisch (4) und nun wird der Auflagetisch (8) um 90° geschwenkt, so daß er die in Fig. 3 durch eine strichlierte Linie (16) dargestellte Lage einnimmt. Die Klemmen (7) des Einschubaggregates (6) fassen nun das Werkstück oder Werkstückpaket an seiner Schmalseite und schieben es in der Folge in die Kopfschnittposition gegenüber der Längssäge (10), die anschließend nach abgesenktem Druckbalken den Kopfschnitt durchführt Auf diese Weise können ein oder mehrere solcher Kopfschnitte gemacht werden. Die so gewonnenen Kopfzuschnitte werden über den Abgabetisch (11) den Quersägen zugeleitet. Das verbliebene Hauptstück wird mittels der Klemmen (7) auf den Auflagetisch (8) zurückgezogen, die Klemmen (7) anschließend geöffnet, das Einschubaggregat (6) zurückgefahren und der Auflagetisch (8) wird nun in seine ursprüngliche Stellung (ausgezogene Linie in Fig. 3) zurückgefahren, worauf das Einschubaggregat (6) neuerlich aktiviert wird, nun das Hauptstück mit seinen Klommen (7) faßt und dieses schrittweise der Längssäge (10) zustellt, die nun die Längsschnitte durchführt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch den Abgäbetisch (11) schwenkbar auszubilden. Dann können mit der Säge (10) zusätzlich zu den schon erwähnten Längs- und Kopf schnitten auch noch Querschnitte durchgeführt werden. In diesem Fall werden die Streifen des Werkstückes, die schon auf dem Abgabetisch (11) liegen, mit dem Tisch (11) zusammen um 90° gedreht und anschließend werden die Streifen über das Einschubaggregat (6) und dessen Klemmen auf den inzwischen verschwenkten Auflagetisch (8) (strichlierte Linie (16) in Fig. 3) zurückgezogen, worauf dann diese Streifen gemeinsam oder einzeln dank individuell heb- und senkbarer Klemmen (7) des Einschubaggregates (6) für die Querschnitte der Säge (10) zugestellt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet die Beschickungseinrichtung (3) in Arbeitsrichtung (Pfeil (13)) der Anlage. Es ist denkbar, die Beschickungseinrichtung auch so anzuordnen, daß sie quer zur Arbeitsrichtung arbeitet. Ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Lage der Beschickungseinrichtung (3) wird diese dann quer zur Längserstreckung der Führungsschiene (12) verfahren. Anstelle von auf Vakuumbasis arbeitenden Beschickungseinrichtungen können auch nach anderen Prinzipien arbeitende Beschickungseinrichtungen verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Buntaufteilen von plattenförmigen Werkstücken mit mindestens einer Längssäge, einem der Längssäge vorgelagerten Auflagetisch, der um eine vertikale Achse in seiner Ebene verschwenkbar und mit zwei benachbarten Kanten wechselweise an die Längssäge anstellbar ist und der Längssäge ein Einschubaggregat zugeordnet ist sowie eine Beschickungseinrichtung, mit welcher die auf einer Zufuhrbahn heranführbaren Werkstücke zu Werkstückstapeln schichtbar sind, welche mittels des Einschubaggregates in der Folge programmgesteuert der Längssäge zustellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß - in Arbeitsrichtung gesehen vor - dem um die vertikale Achse (9) verschwenkbaren Auflagetisch (8) der Längssäge (10) ein quer zur Schnittebene (E) derselben verschiebbarer Ausrichttisch (4) angeordnet ist und daß dem Ausrichttisch (4) Ausrichtnocken (5) zugeordnet sind und die Ausrichtnocken (5) gegenüber der Auflageebene des Ausrichttisches (4) höhenverstellbar und in der Auflageebene des Ausrichttisches (4) verschiebbar gelagert sind und die Auflageebene dieses Ausrichtrisches (4) vorzugsweise durch Rollen oder Walzen gebildet ist. -4- 10 Nr. 390026
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem quer zur Schnittebene (E) der Längssäge (10) verschiebbar gelagerten Ausrichttisch (4) - in Arbeitsrichtung (13) gesehen - die Beschickungseinrichtung (3) vorgelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungseinrichtung (3) und das Einschubaggregat (6) für die Längssäge (10) an denselben Führungsschienen (12) verschiebbar gelagert sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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