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AT390006B - Ski - Google Patents

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AT390006B
AT390006B AT0008486A AT8486A AT390006B AT 390006 B AT390006 B AT 390006B AT 0008486 A AT0008486 A AT 0008486A AT 8486 A AT8486 A AT 8486A AT 390006 B AT390006 B AT 390006B
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Austria
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ski
quot
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ski according
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AT0008486A
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Roger Pascal
Jean-Pierre Dimier
J C Rochard
Denis Gasquet
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Salomon Sa
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/052Structure of the surface thereof of the tips or rear ends

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)

Description

Nr. 390006 ~ Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einem Skikörper, an dem an seinem vorderen Ende eine mit einer Skispitze versehene aufgebogene Schaufel und vorzugsweise am hinteren Ende ein aufgebogener Endteil anschließt, wobei an der Unterseite der Schaufel und bzw. oder des aufgebogenen Endteiles eine Abstützfläche vorgesehen ist, die eine durchschnittliche Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Skikörpers im Übergangsbereich zur Schaufel und bzw. oder zum Endteil, welche Abstützfläche mit den Schmalseiten der Schaufel bzw. des Endteiles über im wesentlichen schräg zur Gleitfläche des Skikörpers verlaufende seitliche Flächen verbunden ist. Ein solcher Ski ist aus der CH-PS 212 221 bekannt.
Traditionsgemäß werden Ski, d. h. alpine Ski, Langlaufski oder Monoski, mit einem Querschnitt hergestellt, der im wesentlichen rechteckig von der aufgebogenen Schaufel bis zum Hinterende durch den Mittelteil des Skis oder die Fußplatte verlaufend ausgebildet ist. Unter diesen Bedingungen wird die untere Fläche des Skis, die mit dem Schnee in Berührung steht, seitlich von metallenen Kanten begrenzt, die auf der Höhe der Kanten bzw. Schmalseiten des Skis angeordnet sind. Es wäre jedoch unrichtig, zu sagen, daß diese Art der Konfiguration, die von allen Konstrukteuren traditionsgemäß und allgemein angewendet wird, völllig zufriedenstellend ist. Tatsächlich sind bestimmte Skitypen bekannt für ihre gute Eignung für die Verwendung bei Neuschnee, diese sind aber für die Verwendung auf harten und eisigen Pisten ungeeignet Umgekehrt sind andere Skitypen sehr gut für die Verwendung in Pulver- und Tiefschnee geeignet, während ihre Verwendung bei aufgehäuftem bzw. zusammengedrücktem Schnee und insbesondere auf gestampften bzw. verfestigten Pisten zu wünschen übrig läßt
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend angeführten Nachteile auszuschalten und einen Ski zu schaffen, dessen Möglichkeiten der Bewegung, Manövrierbarkeit bzw. Wendigkeit und Eindring- bzw. Durchdringungskraft im Vergleich zu jenen der traditionsgemäßen bzw. herkömmlichen, aus dem Stand der Technik bekannten Skia: verbessert sind. Dies wird bei dem eingangs näher bezeichnten Ski erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Abstützfläche in jener Ebene verläuft, in der die Gleitfläche des Skikörpers im oben genannten Übergangsbereich liegt Diese Anordnung ist bei dem aus der CH-PS 212 221 bekannten Ski nicht gegeben, so daß dieser auch nicht die besonders vorteilhaften Fahreigenschaften des erfindungsgemäßen Skis aufweist.
Die erfindungsgemäßen Ski gestatten dem Skifahrer, sich mit noch mehr Leistung und Bequemlichkeit und daher mit noch mehr Vergnügen zu bewegen, ungeachtet des Zustandes des Schnees.
Es wird hervorgehoben, daß die vorliegende Erfindung auf alle Skitypen anwendbar ist wie z. B. Langlaufski, Sprungski oder Ski, die für den alpinen Skilauf oder den Tourenskilauf bestimmt sind, oder Ski des Typs Monoski.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, die nur beispielhaft und keineswegs einschränkend sind.
In den Fig. 1 - 4 ist ein aus dem Stand der Technik bekannter Ski dargestellt. Fig. 1 stellt eine Untersicht dar. Fig. 2 ist eine Seitenansicht. Fig. 3 stellt eine Querschnittansicht dar, die den Ski in der Stellung zeigt die als "Aufkanten" bzw. "Kanteneinsatz" bezeichnet wird. Fig. 4 ist eine Querschnittansicht die den Ski in seiner Stellung flach auf dem Schnee aufgesetzt darstellt
Die Fig. 5-10 stellen einen erfindungsgemäßen Ski dar. Fig. 5 ist eine Untersicht. Fig. 6 ist eine Seitenansicht. Die Fig. 7, 8 und 9 sind Querschnittansichten der Fig. 5 jeweils entlang den Linien (VII-VI1), (VHI-Vni) und (IX-IX). Fig. 10 stellt eine perspektivische Teilansicht der Unterseite des Vorderabschnittes des Skis dar. Die Fig. 7a, 8a und 9a sind Ansichten ähnlich den Fig. 7, 8 und 9 und zeigen eine Ausführungsvariante mit einer entsprechenden Vergrößerung. Die Fig. 10a und 10b sind Ansichten ähnlich der Fig. 10.
Die Fig. 11-15 stellen Teil-Untersichten dar, die von unten gesehen das Vorderende verschiedener Ausführungsvarianten zeigen.
Die Fig. 16 und 17 sind Ansichten ähnlich den Fig. 7 und 7a und zeigen zwei Ausführungsvarianten.
Die Fig. 18 und 19 sind Ansichten ähnlich den Fig. 5 und 6 und stellen eine andere Ausführungsvariante dar.
Die Fig. 20 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie (XX-XX) in Fig. 18 und 19.
Die Fig. 21 und 22 sind Ansichten ähnlich den Fig. 5 und 6 und stellen eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung dar.
Die Fig. 23 ist eine Schnittansicht entlang der Linie (VII-VH) oder (XX-XX).
Die Fig. 24 - 27 stellen eine Ausführungsvariante dar. Die Fig. 24 ist eine Untersicht ähnlich der in Fig. 5 dargestellten. Die Fig. 25 ist eine Seitenansicht ähnlich der in Fig. 6 gezeigten. Die Fig. 26 ist eine Schnittansicht entlang der Linie (XXVI-XXVI) in Fig. 24. Fig. 27 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 10 dargestellten.
Die Fig. 28,28a und 29 stellen eine Variante dar. Die Fig. 30 ist eine Ansicht ähnlich der in Fig. 7 gezeigten und stellt eine Variante dar.
Ein Ski besteht im wesentlichen aus einem Skikörper (I), der nach vorne durch einen aufgebogenen Abschnitt verlängert wird, der als Schaufel (2) bezeichnet wird und der gegebenenfalls nach hinten von einem anderen aufgebogenen Abschnitt verlängert wird, der als Endteil (3) bezeichnet wird. Er weist in seinem unteren Abschnitt eine untere Gleitfläche (4) auf, die aus einem Material von geringem Reibungskoeffizienten, wie Polyäthylen, besteht.
Die Fig. 1-4 stellar einen Ski gemäß dem Stand der Technik dar, die Fig. 1 stellt einen Ski in Untersicht -2-
Nr. 390006 dar, während die Fig. 2 den Ski in Seitenansicht zeigt, wobei der Ski in seiner Arbeitsstellung angenommen wird, in der er den Skifahrer (F) in seiner nicht gekrümmten bzw. gewölbten, d. h. flach auf dem Schnee aufliegenden Stellung trägt. In dieser Stellung ist festzustellen, daß die untere Fläche des Skis, die mit dem Schnee in Berührung steht, jene des Körpers (1) des Skis ist und die allgemeine Form eines sehr langgestreckten Rechteckes aufweist, das vorne von einer Querlinie (i, i') und hinten von einer anderen Querlinie (j, j') begrenzt wird. Die Kanten oder Linien (i, p) und (j, j') verlaufen senkrecht zur Längs-Symmetrieebene (P) des Skis, die Gleitfläche wird seitlich von den Skikanten (6) begrenzt, die in gerader Linie mit den bzw. am Ort der Schmalseiten (7) des Skis angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung ist festzustellen, daß, wenn der Ski auf einer seiner Kanten aufgekantet ist, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, die Länge der auf dem Schnee abgestützten Kante der Länge (L) der unteren Fläche des Körpers (1) des Skis entspricht. Anderseits ist festzustellen, daß, wenn der Ski flach auf dem Schnee aufliegt (Fig. 4) und der Skifahrer seinen Ski z. B. längs (Fl) verschwenden will, die Schmalseite des Skis und vor allem seine seitliche Kante dieser Bewegung entgegenwirkt. Tatsächlich (Fig. 4) bildet der Schnee (5) ein Hindernis für den Ski und setzt der Verschiebung bzw. Verlagerung des Skis längs (Fl) eine starke Widerstandskraft ("R") entgegen. Diese Widerstandskraft ("R") erstreckt sich über einen großen Teil des Skis, zumindest bis zu seinem Drehpunkt (0), ihr nachteiliger Einfluß wird jedoch immer größer, je mehr man sich dem Ende des Skis nähert. Tatsächlich schafft die Widerstandskraft ("R") ein Widerstandsmoment ("MR") als Funktion von ("R") multipliziert mit der Länge ("p"); daher ist ("MR") je größer, desto größer ("p") ist Wie schon vorher erwähnt wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein neuer Ski geschaffen, bei welchem die Form wenigstens eines Endes eine besondere Konfiguration aufweist, deren Vorteile nachstehend erläutert werden.
In den Fig. 5 - 10 ist ein erfindungsgemäßer Ski dargestellt. Wie vorstehend besteht dieser aus einem Skikörper (1), der nach vorne durch eine aufgebogene Schaufel (2) und gegebenenfalls nach hinten durch einen aufgebogenen Endteil (3) verlängert ist. Der Körper (1) des Skis umfaßt in seinem unteren Abschnitt eine Gleitfläche (4) und am vorderen Ende eine Abstützfläche (8), die seitlich von zwei konvergierenden Kanten oder Linien (a, b) und (a', b') begrenzt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist festzustellen, daß die Punkte (a) und (a') in einem Punkt (A) zusammenfallen, der einerseits in der Längs-Symmetrieebene (P) des Skis und anderseits auf der äußersten Grenze (9) der Berührung des Skikörpers mit dem Schnee angeordnet ist Die Kanten (a, b) und (a’, b') bilden einen mehr oder weniger großen Winkel ("Alpha"), während die Länge ("X") vorteilhaft zwischen 0 und 30 cm liegt und sogar mehr betragen kann. Zwischen der Kante (a, b), der Kante (a', b') und den Schmalseiten des Skis befinden sich zwei Seitenflächen (10), die schräg bzw. keilförmig in bezug auf die Berührungsebene (11) der Abstützfläche (8) mit dem Schnee stehen (siehe Fig. 7 -10). Diese beiden Seitenflächen (10) konvergieren in gewisser Weise nach unten, um einen Winkel ("ß") mit der Ebene (11) zu bilden. Die Seitenflächen (10) sind unter der Schaufel (2) vorteilhaft so verlängert, daß sie eine in Längsrichtung verlaufende zentrale Kante (12) bilden. Die Fig. 9 stellt eine Querschnittansicht entlang (IX-IX) auf der Höhe der Schaufel dar, aus der die Konfiguration derselben deutlich ersichtlich ist. Gewiß wäre es immer noch innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung gelegen, wenn der Anschluß zwischen der Abstützfläche (8) und den seitlichen Flächen (10) nicht von einer tatsächlichen Kante, sondern von einer Rundung oder Krümmung gebildet würde. Ebenso könnte auf der Höhe der Schaufel der Anschluß zwischen den beiden seitlichen Flächen (10) von einem abgerundeten Profil oder einer Krümmung gebildet werden. Diese Art der Anordnung ist in den Fig. 7a, 8a und 9a dargestellt, die ähnlich den Fig. 7, 8 und 9 sind und Querschnitte darstellen. Die Kanten (6) des Skis können entweder in den Punkten (b) und (b') enden, wie in der Fig. 10a dargestellt ist, oder sich unterhalb der Schaufel verlängern, wie in Fig. 10b dargestellt ist. Die Kanten (a, b) und (a', b') sind wie bei den vorstehenden Ausführungsformen geradlinig oder wie bei der in den Fig. 11 und 11a dargestellten Ausführungsform gekrümmt
Die Fig. 12 und 13 zeigen zwei Ausführungsvarianten, bei denen der Konvergenzpunkt (A) jeweils in der Gleitzone (Fig. 12) oder außerhalb der Gleitzone (Fig. 13), d. h. außerhalb der äußersten Grenze (9) gelegen ist; die Abstützfläche (8) kann unter der Schaufel über die äußerste Grenze (9) hinaus durch eine Fläche (80) verlängert sein.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Abstützfläche (8), die von den Kanten (a, b) und (a', b') begrenzt wird, symmetrisch auf beiden Seiten verteilt; der Konvergenzpunkt (A) ist in der Längs-Symmetrieebene (P) des Skis gelegen, er kann jedoch, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, auch an einer anderen Stelle liegen. Tatsächlich kann der Punkt (A) entweder auf die eine oder auf die andere Seite des Skis versetzt sein, wie es in Hg. 14 dargestellt ist.
Die Fig. 15 zeigt eine andere Variante, gemäß welcher der Konvergenzpunkt (A) in der Symmetrieebene (P) des Skis gelegen ist, die Kanten (a, b) und (a’, b’) jedoch verschiedene Längen aufweisen.
In den Fig. 16 und 17 sind zwei Ausführungsvarianten der Schrägflächen (10) dargestellt. Diese Ansichten sind Schnittansichten ähnlich der Fig. 7. Gemäß Fig. 16 sind die seitlichen Schrägflächen (100) konvex, während gemäß Fig. 17 die seitlichen Schrägflächen (101) konkav sind.
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Anordnungen sind für den vorderen Abschnitt des Skis gedacht, sie könnten aber ebenso nur für den hinteren Abschnitt des Skis verwendet werden, wie es in den Fig. 18,19 und 20 dargestellt ist, oder sogar im vorderen und im hinteren Abschnitt, wie es in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist.
Wie nachstehend aufgezeigt wird, bieten die eifindungsgemäßen Ski optimale Möglichkeiten der Bewegung -3-

Claims (22)

  1. Nr. 390006 und Manövrierbarkeit und ein Halten bzw. eine Halterung und eine Eindring- bzw. Durchdringkraft, die den herkömmlichen Skiern gegenüber eindeutig verbessert sind. Wenn der Ski auf einer seiner Kanten aufgesetzt ist, erstreckt sich diese bzw. trägt diese anstelle über eine Länge ("LI") nur über eine geringere Länge ("1") und gestattet dadurch eine bessere Druckverteilung. Anderseits ist festzustellen, daß, wenn der Ski flach auf dem Schnee aufliegt, wie es in den Fig. 5,19 und 22 und insbesondere in Fig. 23 dargestellt ist, an den Enden des Skis die Schmalseite (7) des Skis kein Hindernis mehr für die Verschwenkung desselben längs ("Fl") oder ("F2") darstellt. Tatsächlich befinden sich die Schmalseiten (7) nicht mehr auf der Höhe der Ebene (11) des Schnees, sondern auf einer Höhe ("h") oberhalb derselben, die mehr oder weniger groß sein kann. Unter diesen Bedingungen und dank der seitlichen Schrägfläche (10) weist der Ski die Tendenz auf, auf das Hindernis (50) hochzusteigen und trifft damit nur auf einen kleinen Widerstand ("r"). Die Fig. 25 - 27 stellen eine Ausfiihrungsvariante dar, gemäß welcher die Kanten (a, b) und (a', b’), die die Abstützfläche (8) begrenzen, nicht konvergieren, sondern im wesentlichen annähernd bzw. im wesentlichen parallel verlaufen, um eine annähernd rechteckige Endäbstützfläche zu begrenzen, deren Breite ("d") geringer ist als die Breite ("D") des Skikörpers. Außerdem kann diese Art der Anordnung auch für den hinteren Abschnitt des Skis verwendet werden. Die Fig. 28 und 28a stellen eine Variante dar, gemäß welcher die vordere Abstützfläche von einer konvexen Krümmung (80) begrenzt wird, die den Punkt (bl) mit (b'l) verbindet. Fig. 28 ist eine Figur ähnlich der Fig. 10, während Fig. 28a eine Untersicht ähnlich der Fig. 11 ist. Die Fig. 29 stellt diese gleiche Variante auf den aufgebogenen Endteil (3) des Skis angepaßt dar. Die Fig. 30 stellt eine Schnittansicht entlang (VII-VII) in Fig. 5 dar, sie zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die obere und untere Räche der Schaufel (2) von zwei kontinuierlichen Krümmungen (100) und (101) gebildet werden. Diese Anordnung könnte auch für den aufgebogenen Endteil (3) des Skis verwendet werden. Es wird vorausgesetzt, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beispielhaft beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern auch alle technischen Äquivalente und deren Kombinationen umfaßt. PATENTANSPRÜCHE 1. Ski mit einem Skikörper, an dem an seinem vorderen Ende eine mit einer Skispitze versehene aufgebogene Schaufel und vorzugsweise am hinteren Ende ein aufgebogener Endteil anschließt, wobei an der Unterseite der Schaufel und bzw. oder des aufgebogenen Endteiles eine Abstützfläche vorgesehen ist, die eine durchschnitdiche Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Skikörpers im Übergangsbereich zur Schaufel und bzw. oder zum Endteil, welche Abstützfläche mit den Schmalseiten der Schaufel bzw. des Endteiles über im wesentlichen schräg zur Gleitfläche des Skikörpers verlaufende seitliche Rächen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (8) in jener Ebene verläuft, in der die Gleitfläche (4) des Skikörpers im oben genannten Übergangsbereich liegt.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (8) seitlich von zwei Kanten oder ähnlichen Einrichtungen (a, b und a’, b') begrenzt ist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten oder ähnlichen Einrichtungen (a, b und a', b') geradlinig und parallel zur Längsachse des Skis verlaufen.
  4. 4. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten (a, b und a', b') gekrümmt sind.
  5. 5. Ski nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten oder ähnlichen Einrichtungen (a, b und a', b') symmetrisch auf beiden Seiten der Längs-Symmetrieebene (P) des Skis angeordnet sind.
  6. 6. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (8) eine Breite aufweist, die fortschreitend in dem Maße abnimmt, in dem man sich dem Ende nähert.
  7. 7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (8) von einer konvexen Krümmung (80) begrenzt wird. -4- Nr. 390006
  8. 8. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (8) von zwei Kanten oder ähnlichen Einrichtungen (a, b und a', b’) begrenzt ist, die in einem Punkt (A) konvergieren.
  9. 9. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanten (a, b und a', b') 5 geradlinig sind.
  10. 10. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanten (a, b und a', b') gekrümmt sind.
  11. 11. Ski nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten (a, b und a', b') symmetrisch in bezug auf die Längs-Symmetrieebene des Skis angeordnet sind und in einem Punkt (A) konvergieren, der in dieser Ebene gelegen ist.
  12. 12. Ski nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanten 15 (a, b und a', b') asymmetrisch in bezug auf die Längs-Symmetrieebene des Skis sind.
  13. 13. Ski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Kanten (a, b und a', b') eine verschiedene Länge aufweisen.
  14. 14. Ski nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzpunkt (A) in der Abstützfläche der unteren Fläche des Skiküipers gelegen ist.
  15. 15. Ski nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzpunkt (A) außerhalb der Abstützfläche im Bereich der Skispitze gelegen ist 25
  16. 16. Ski nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen eben bzw. plan sind.
  17. 17. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen konvex 30 sind.
  18. 18. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen konkav sind.
  19. 19. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (2) im Querschnitt in einer außerhalb der Abstützfläche (8) gelegenen Ebene eine - von oben gesehen - konkave Form aufweist, die von einer unteren, kontinuierlichen Krümmung (100) und einer oberen Krümmung (101) begrenzt ist.
  20. 20. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schrägflächen (10) unter der Schaufel 40 (2) verlängert sind, um zwei konvergierende Flächen zu bilden.
  21. 21. Ski nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konvergierenden Kanten (a, b und a’, b') unter der Schaufel durch eine zentrale Kante (12) verlängert sind.
  22. 22. Ski nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die Abstützfläche (8) eine Fläche (80) anschließt, die sich unterhalb der Schaufel zu ihrer Spitze hin erstreckt. 50 Hiezu 9 Blatt Zeichnungen -5-
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