AT389912B - Vorrichtung zur herstellung von fliessestrich - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28C9/002—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams; Making slurries; Involving methodical aspects; Involving pretreatment of ingredients; Involving packaging
- B28C9/004—Making slurries, e.g. with discharging means for injecting in a well or projecting against a wall
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
Nr. 389912
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Eine solche Vorrichtung wird mit der DE-OS 35 04 397 vorgeschlagen. Sie erlaubt die Herstellung von Fließestrich gleichbleibend hoher Qualität, d. h. mit einem vorgegebenen Wasser/Werktrockenmörtel-Wert
Als Füllstandsmelder wird bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent ein Stimmgabelmelder bevorzugt, mit dessen Zinken eine Gummischeibe in Berührung kommt, wenn der Fließestrich in dem Mischbehälter und damit auch in dem kommunizierenden Meßrohr den vorgegebenen Füllstand erreicht, bei dem das Verhältnis zwischen der fest vorgegebenen Wassermenge und dem zugeförderten Werktrockenmörtel gleich dem Sollwert ist.
Allerdings hat sich gezeigt, daß sowohl der Stimmgabelmelder als auch das Meßrohr und die in diesem enthaltene Gummischeibe einer regelmäßigen Reinigung bedürfen, um Betriebsstörungen auszuschließen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Art mit einer weitgehend verschmutzungsunempfindlichen Füllstandsmeldung und daher verbesserter Betriebszuverlässigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 die Einzelheit ("X") in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Ein Silo (1) mit einem Rüttler (2) als Austragshilfe enthält Werktrockenmörtel, der über eine an den Siloauslauf angeflanschte Dosierschnecke (3) mit Antriebsmotor (3a) und einen flexiblen Verbindungsschlauch (4) in den Mischbehälter (5) eines an sich bekannten Zwangsmischers gefördert werden kann. Oberhalb des Mischbehälters (5) ist ein Wassertank (6) angeordnet, der einen Wasserzulauf (7) mit Magnetventil (8) hat und über ein Ablaufrohr (9) mit Magnetventil (10) mit dem Mischbehälter (5) verbunden ist. Der Wassertank (6) ist mit einem kombinierten Maximum/Minimum-Melder (11) ausgerüstet, der anspricht, wenn ein vorgegebener einstellbarer oberer Wasserstand erreicht und ein unterer Wasserstand unterschritten wird. Der Mischbehälter (5) hat ein mit seinem Inneren kommunizierendes Füllstandsmeßrohr (13), das eine Kugel (23) aus Gummi oder dergleichen und einen in Lagern (24a, 24b) längs verschiebbaren Stift (24) enthält. Der Stift (24) hat an seinem unteren und an seinem oberen Ende je einen Teller. Entweder der Stift (24) insgesamt oder zumindest sein oberer Teller besteht aus Metall. Gegenüber dem oberen Teller ist ein induktiver Näherungsschalter (25) in einem kleinen Gehäuse (25a) angeordnet. Der Abstand zwischen der unteren Stirnfläche des unteren Tellers und der oberen Stirnfläche des oberen Tellers ist z. B. durch eine Gewindeverbindung zwischen dem Stift und dem jeweiligen Teller verstellbar. Ebenso ist die Höhe des Gehäuses (25a) gegenüber dem oberen Ende des Meßrohres (13) mittels einer Stellvorrichtung (25b) veränderbar.
Der Mischbehälter (5) ist des weiteren mit einem Steuerkasten (15) zur Steuerung des Antriebes für die in der Zeichnung nicht sichtbaren Mischflügel und einen Pneumatikzylinder (16) zum Öffnen und Schließen einer Entleerungsklappe (17) versehen.
Unterhalb der Entleerungsklappe befindet sich ein mit einem Maximum-Grenzwertmelder (18) ausgerüsteter Auffangbehälter (19) für den fertigen Fließestrich. Der Auffangbehälter (19) mündet in eine Kolbenpumpe (20), die den Fließestrich über eine Schlauchleitung (21) zur Verwendungsstelle drückt. Die gesamte Anlage wird von einem Schaltschrank (22) aus nach einem vorgegebenen Programm oder fallweise von Hand gesteuert. Mit Ausnahme der Steuerleitung zwischen dem Schaltschrank (22) und dem Schaltkasten (15) sind die weiteren elektrischen Veibindungsleitungen nicht gezeichnet
Die Anlage arbeitet ausgehend vom Leerzustand wie folgt: Zunächst wird das Magnetventil (8) für den Wasserzulauf geöffnet, bis da- Grenzwertmelder (11) das Erreichen des vorgegebenen oberen Füllstandes in dem Wassertank (6) meldet Nach Schließen des Magnetventils (8) und Öffnen des Magnetventils (10) läuft das Wasser in den Mischbehälter (5) ab. Der Rüttler (2) und der Antriebsmotor (3a) werden eingeschaltet, so daß die Dosierschnecke (3) Werktrockenmörtel aus dem Silo (1) in den Mischbehälter (5) fördert, in dem das Mischwerk rotiert Wenn die dünnplastisch-fließfähige Mischung in dem Mischbehälter (5) und damit auch in dem Füllstandsmeßrohr (13) ein Niveau erreicht hat, bei dem die aufschwimmende Gummikugel (23) über den Metallstift (24) den induktiven Näherungsschalter (25) zum Ansprechen bringt, werden der Antriebsmotor (3a) und der Rüttler (2) abgeschaltet Der Mischvorgang kann noch eine vorgegebene kurze Zeit fortgesetzt werden, bis der Fließestrich vollkommen homogenisiert ist. Sofern der Aufnahmebehälter (20) leer ist also der Grenzwertmelder (18) nicht angesprochen hat öffnet der Pneumatikzylinder (16) die Entleerungsklappe (17) des Mischbehälters (5). Der Fließestrich läuft aus und wird dann mittels der Pumpe (20) zur Verwendungsstelle gepumpt -2-
Claims (1)
- Nr. 389912 PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Herstellung von Fließestrich aus Werktrockenmörtel und Wasser, bestehend aus einem den Werktrockenmörtel enthaltenden Vorratsbehälter, dessen Auslauf über eine elektrisch angetriebene Fördervorrichtung mit der Einfüllöffnung des Mischbehälters einer Mischmaschine verbunden ist, der seinerseits mit einer Wasserdosiervorrichtung verbunden ist sowie mindestens ein rotierendes Rührorgan enthält und einen Füllstandsmelder in einem mit dem Mischbehälter kommunizierenden, vertikalen Meßrohr auf weist, der bei Erreichen eines vorgegebenen Füllstandes des angemachten Fließestrichs die Fördervorrichtung stillsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr (13) von unten nach oben eine Gummikugel (23), einen längs der Achse des Meßrohres (13) verschiebbar geführten Metallstift (24) und einen induktiven Näherungsschalter (25) aufweist, so daß die aufschwimmende Gummikugel (23) durch Anheben des Metallstiftes (24) den Näherungsschalter (25) zum Ansprechen bringt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
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