AT380506B - Vorgefertigtes verlorenes schalungselement - Google Patents

Description

  



    PATENTANSPRUCH :    
Vorgefertigtes verlorenes Schalungselement für die Herstellung von insbesondere geneigten, mit einer aus selbsttragenden Bewehrungsträgern, vorzugsweise Gitterträgern, bestehenden Bewehrung versehenen Stahlbetondecken mit zwei die fertige Wand- bzw. Deckenoberfläche bildenden 

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Claims (1)

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   Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes verlorenes Schalungselement für die Herstellung von insbesondere geneigten, mit einer aus selbsttragenden Bewehrungsträgern, vorzugsweise Gitterträgern bestehenden Bewehrung versehenen Stahlbetondecken mit zwei die fertige Wand- bzw. Deckenoberfläche bildenden Grundplatten.

   Die Herstellung einer Stahlbetonwand ist dann etwas problematisch, wenn sie zur Bildung von schrägen Decken, z. B. bei Dachausbauten verwendet werden soll, wobei eine "verlorene Schalung" aus beliebigem Material, die zugleich auch die fertige Wandoberfläche darstellt, zur Anwendung gelangt. In diesem Fall sollte die "verlorene Schalung" aus zwei die fertigen Wand- bzw.

   Deckenoberflächen bildenden Grundplatten bestehen, und es wäre ferner von Vorteil, die "verlorene Schalung" für eine solche Wand oder schräge Decke in zwei Teilen herstellen zu können, um sie leicht zwischenlagern, auf das gewünschte Format zuschneiden, transportieren und erst zu einem späteren Zeitpunkt zusammenfügen zu können. Dabei bestünde auch der Vorteil, dass man je nach den Anforderungen in die Schalung Ausschnitte und Öffnungen vorsehen sowie Leitungen oder Zusatzbewehrungen einlegen könnte und dies unabhängig von dem eigentlichen Setzvorgang der Schalung auf der Baustelle.

   Um dies durchführen zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass auf den Grundplatten in parallelen Reihen in Abständen vorzugsweise im Querschnitt pilzförmig ausgebildete Anker aufgesetzt und mit den Grundplatten kraftschlüssig verbunden sind, und dass die Längs- bzw.

   Zugstäbe der zugleich als Abstandhalter dienenden Bewehrungsträger die Köpfe der Anker beider Grundplatten untergreifen oder in an den Ankern ausgebildeten Einschnitten eingreifen.

   Nachstehend soll die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.

   Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, sind zwei parallele Grundplatten --4-- vorgesehen, auf denen in parallelen Reihen und im Abstand pilzförmig ausgebildete Anker --1-- vorgesehen sind. Diese Anker sind mit den Grundplatten --4-- kraftschlüssig verbunden, sei es durch Kleben, Nageln oder Schrauben --3--. Die Anker --1-- haben im vorliegenden Fall eine ringförmige Nut - -2--, in denen die Zugstäbe --5-- von beispielsweise X-förmigen Gitterträgern --6-- eingreifen und so je zwei einander gegenüberliegende Anker-l-und damit die beiden Grundplatten --4-fest miteinander zusammenhalten.

   Das Zusammenfügen der Schalung kann auf der Baustelle leicht dadurch ausgeführt werden, dass die X-förmigen Gitterträger --6-- im Bereich ihrer Zugstäbe --5-- etwas gedehnt und über den konisch ausgebildeten Oberteil --7-- einrasten.

   Es ist ersichtlich, dass man je nach Erfordernis, z. B. entsprechend den statischen Bedingungen, den Abstand der Ankerreihen variieren und auch die Stahlträger selbst beliebig bemessen kann. Die gleichen Anker können somit verschieden gross und in ihrer Festigkeit entsprechend bemessene Stahlträger aufnehmen. Eine weitere Möglichkeit besteht im Einlegen einer Zusatzbewehrung.

   Weitere sich aus dem erfindungsgemässen Vorschlag ergebende Effekte sind darin zu sehen, dass man im Werk lediglich die Grundplatte --4-- mit den aufgesetzten Ankern --1-- herstellt und vorrätig hält. Je nach Bedarf kann man derartige Grundplatten mit Ausschnitten versehen und auch hinsichtlich ihrer äusseren Abmessungen zurechtschneiden. Die gitterförmigen Träger --6-- könnten bereits im Werk auf eine der Platten aufgesetzt werden. Es ergibt sich somit eine erhebliche Erleichterung in der Lagerhaltung, da man vorbereitete Standardgrössen von Grundplatten leicht stapeln kann. Auf der Baustelle ist das Versetzen mit einfachen Hebezeugen ohne Schwierigkeiten durchführbar. Nach dem Einbringen des Betons liegt eine Stahlbetondecke vor, deren "verlorene Schalung" die Aussenseiten der Decke bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.