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AT378327B - - Google Patents

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Publication number
AT378327B
AT378327B AT0325883A AT325883A AT378327B AT 378327 B AT378327 B AT 378327B AT 0325883 A AT0325883 A AT 0325883A AT 325883 A AT325883 A AT 325883A AT 378327 B AT378327 B AT 378327B
Authority
AT
Austria
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ski
flange
distance
binding area
binding
Prior art date
Application number
AT0325883A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA325883A (de
Original Assignee
Rohrmoser Alois Skifabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohrmoser Alois Skifabrik filed Critical Rohrmoser Alois Skifabrik
Priority to AT833258A priority Critical patent/ATA325883A/de
Publication of ATA325883A publication Critical patent/ATA325883A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT378327B publication Critical patent/AT378327B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Ski mit einem Obergurt, einem Untergurt, einem zwischen den beiden Gurten befindlichen Kern, der sich über die ganze Länge des Skis erstreckt, einer Lauf- fläche sowie einem unteren Kantenschutz, wobei sich der Abstand vom Ober- zum Untergurt entlang der Länge des Skis verändert. 



   Bei bekannten derartigen Skiern wird deren Festigkeit bzw. Steifigkeit und damit deren Lauf- ruhe massgeblich durch den Abstand des Obergurtes vom Untergurt bestimmt. Dies bedeutet, dass bei den Skiern zur Erzielung einer angestrebten Steifigkeit der Obergurt vom Untergurt über die
Länge des Skis einen bestimmten Mindestabstand aufweisen muss. Üblicherweise vergrössert sich die- ser Abstand von der Skispitze bzw. vom Skiende zum mittleren Bereich des Skis, also zum Bin- dungsbereich, hin, wobei dieser Abstand im Bindungsbereich den grössten Wert aufweist. Durch diese Konstruktion wird die angestrebte Festigkeit des Skis und damit die gewünschte Laufruhe desselben gewährleistet. 



   Wie durch umfangreiche Testversuche festgestellt wurde, ist für die Fähigkeit des Skifahrers in Gleitphasen, den Ski möglichst vollflächig auf der Piste zu halten, also ein unerwünschtes Kan- ten zu vermeiden, der Abstand der Fusssohle von der Lauffläche des Skis insoferne massgeblich, als dies bei einem geringeren Abstand besser gelingt bzw. einfacher ist, als dies bei einem grösse- ren Abstand der Fall ist. Da - wie vorstehend angeführt   wurde - herkömmliche Skier   gerade im
Bindungsbereich die grösste Dicke aufweisen, ist diese Tatsache für den angestrebten Effekt des- halb nachteilig, da sich somit die Fusssohle von der Lauffläche in relativ grossem Abstand befin- det. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Ski zu schaffen, der einerseits den
Anforderungen auf Festigkeit entspricht und bei dem anderseits insbesondere in Gleitphasen des- halb optimale Ergebnisse erzielt werden, da er besser in vollständiger Anlage an die Oberfläche der Piste gehalten werden kann, als dies für bekannte Skier zutrifft. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Abstand des Obergurtes vom Untergurt im Bindungsbereich geringer ist als in mindestens einem der an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereiche. Vorzugsweise nimmt der Abstand des Obergurtes vom Untergurt von der Skispitze bzw. vom Skiende zum Bindungs- bereich hin zu und geht im Bindungsbereich auf einen geringeren Wert über.

   Dabei kann insbeson- dere der Abstand des Obergurtes vom Untergurt im Bindungsbereich etwa die Hälfte bis drei Vier- tel des Abstandes der Gurte in mindestens einem der an den Bindungsbereich angrenzenden Längs- bereiche aufweisen. 



   Um einen Ausgleich der im Bindungsbereich durch den verminderten Abstand der Gurte voneinander bedingten Schwächung des Skis zu erzielen, ist im Bindungsbereich zumindest eine an einen der beiden Gurte anliegende Verstärkungseinlage vorgesehen. Vorzugsweise sind im Bindungsbereich sowohl eine an den Obergurt als auch eine an den Untergurt anliegende Verstärkungseinlage vorgesehen. 



   Soferne zwischen dem Obergurt und dem Untergurt in bekannter Weise ein Zwischengurt angeordnet ist, liegt dieser vorzugsweise von der Skispitze bzw. vom Skiende zum Bindungsbereich hin und im Bindungsbereich selbst an den Obergurt an, befindet sich jedoch in den an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereichen im Abstand vom Obergurt. Dabei kann die dem Obergurt zugeordnete Verstärkungseinlage auf der dem Obergurt zugewendeten Seite an den Zwischengurt anliegen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert : Die Fig. l und 2 zeigen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Skis im Längsschnitt. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist ein erfindungsgemässer Ski einen   Obergurt --1--,   einen Untergurt --5-- und einen dazwischenliegenden Kern --3-- auf. 



   Der Abstand des Obergurtes --1-- vom Untergurt --5-- nimmt von der Skispitze bzw. vom Skiende zum mittleren Bereich des Skis hin zu. Im mittleren Bereich des Skis jedoch, also im Bindungsbereich, weisen die beiden Gurte --1 und 5-- voneinander einen geringeren Abstand auf als in den an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereichen. Hiedurch wird eine Verminderung des Abstandes der Fusssohle des Skiläufers zur Lauffläche des Skis bewirkt, wodurch der Ski in Gleitphasen besser in seiner möglichst vollflächigen Anlage an die Oberfläche der Piste gehalten werden kann, als dies für herkömmliche Skier zutrifft, die gerade im Bindungsbereich ihre grösste Dicke aufweisen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Da durch die Verminderung des Abstandes der Gurte--1 und 5-voneinander im Bindungs- bereich in diesem Bereich eine Verminderung der Festigkeit des Skis bedingt wird, sind im Bin- dungsbereich an den   Obergurt --1-- bzw.   an den Untergurt --5-- anliegende Verstärkungsein- lagen --2 und   4-- vorgesehen.   



   Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 nur darin, dass zudem ein Zwischengurt --6-- vorgesehen ist, der von der Skispitze bzw. vom
Skiende weg vorerst an den   Obergurt --1-- anliegt.   In den an den Bindungsbereich angrenzenden
Längsbereichen befindet sich der Zwischengurt --6-- jedoch im Abstand vom   Obergurt --1--,   wobei in den zwischen den Gurten-l und 6--liegenden Zwischenräumen Kernteile --7-- angeordnet sind. 



   Im Bindungsbereich selbst ist der Obergurt --1-- abgesenkt, wodurch der   Zwischengurt --6--   an diesen anliegt. Zudem sind im Bindungsbereich gleichfalls   Verstärkungseinlagen --2   und 4-- vorgesehen, die an der Unterseite des Zwischengurtes --6-- bzw. an der Oberseite des Untergur-   tes --5-- anliegen.    



   Der Abstand des Obergurtes --1-- vom Untergurt --5-- im Bindungsbereich kann so gewählt werden, dass er die Hälfte bis ein Viertel des maximalen Abstandes der beiden Gurte-l und 5-voneinander aufweist. Im Ausführungsbeispiel weist der Abstand der beiden Gurte --1 und 5-im Bindungsbereich einen Wert auf, der etwa zwei Drittel des Wertes gleich ist, als wenn der Ober-   gurt --1-- entsprechend   der üblichen Ausbildung von Skiern so fortgesetzt wäre, dass die beiden Gurte --1 und   5-- sich   im Bindungsbereich voneinander im grössten Abstand befinden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ski mit einem Obergurt, einem Untergurt, einem zwischen den beiden Gurten befindlichen Kern, der sich über die ganze Länge des Skis erstreckt, einer Lauffläche sowie einem unteren Kantenschutz, wobei sich der Abstand vom Ober- zum Untergurt entlang der Länge des Skis verändert, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Obergurtes   (1)   vom Untergurt (5) im Bindungsbereich geringer ist als in mindestens einem der an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereiche des Skis.

Claims (1)

  1. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Obergurtes (1) vom Untergurt (5) von der Skispitze bzw. vom Skiende zum Bindungsbereich hin zunimmt und im Bindungsbereich auf einen geringeren Wert übergeht.
    3. Ski nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Obergurtes (1) vom Untergurt (5) im Bindungsbereich etwa die Hälfte bis drei Viertel des Abstandes der Gurte (1, 5) in mindestens einem der an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereiche aufweist.
    4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bindungsbereich zumindest eine an einen der beiden Gurte (1, 5) anliegende Verstärkungseinlage (2,4) vorgesehen ist.
    5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bindungsbereich sowohl eine an den Obergurt (1) als auch eine an den Untergurt (5) anliegende Verstärkungseinlage (2,4) vorgesehen sind.
    6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem zwischen dem Obergurt und dem Untergurt ein Zwischengurt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischengurt (6) von der Skispitze bzw. vom Skiende zum Bindungsbereich hin und im Bindungsbereich selbst an den Obergurt (1) anliegt, dass er sich jedoch in den an den Bindungsbereich angrenzenden Längsbereichen Lm Abstand vom Obergurt (1) befindet.
    7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Obergurt (1) zugeordnete Ver- stärkungseinlage (2) auf der dem Obergurt (1) zugewendeten Seite an den Zwischengurt (6) anliegt.
AT833258A 1983-09-13 1983-09-13 Ski ATA325883A (de)

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ATA325883A ATA325883A (de) 1984-12-15
AT378327B true AT378327B (de) 1985-07-25

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