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Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Selbst- ladewagen, zum Zerkleinern von Halm- und Blattgut, mit einer Aufnahmevorrichtung, einem diese mit einem Laderaum verbindenden, im wesentlichen vertikal verlaufenden Förderkanal, einer För- dereinrichtung und wenigstens zwei in Förderrichtung übereinanderliegenden Messerreihen mit über die Breite des Förderkanals angeordneten Messern.
Aus der DE-OS 1507210 und der AT-PS Nr. 264893 sind einreihige Schneidwerke bekannt, wo- bei im ersteren Fall die Messer um eine obenliegende Achse verschwenkbar sind, im zweiten Fall überhaupt keine Schwenkbarkeit vorgesehen ist.
Aus der DE-OS 2800353 ist eine Anordnung bekannt, bei der eine Reihe von zwei Messer- reihen aus dem Förderkanal um eine tieferliegende Achse herausverschwenkbar angebracht ist, allerdings nicht in eine im wesentlichen horizontale Schleifstellung, weil die Messer am Querträ- ger des Wagenkastens nicht vorbeischwenkbar sind ; überdies ist kein Rahmen vorgesehen.
Bei der Ausführung nach der DE-OS 2800353 ist lediglich die untere Messerreihe um eine horizontale Achse zurückschwenkbar, damit sie aus dem Förderkanal herausgenommen werden kann ; dies ist eine für Serienschneidwerke übliche Massnahme. Das weitere Herausschwenken würde jedoch an dem Querträger des Wagenbodens zu Ende kommen.
Bei einem auf dem Markt befindlichen Selbstladewagen mit einem Schneidwerk der eingangs genannten Art sind zwei Messerreihen vorgesehen, deren Messer versetzt zueinander angeordnet sind, so dass die Messer der oberen Messerreihe in die Zwischenräume zwischen den Messern der unteren Messerreihe ragen. Die Messer der unteren Messerreihe sind dabei ortsfest, während die
Messer der oberen Messerreihe aus einer Wartestellung an einer Begrenzungswand des Förderkanals in diesen hineingeschwenkt werden können, wenn das Erntegut sehr kurz geschnitten werden soll.
Der entscheidende Nachteil eines derartigen Schneidwerks besteht darin, dass das Nach- schleifen der Messer dadurch sehr erschwert wird, dass die ortsfesten Messer einzeln abgenommen werden müssen oder die schwenkbare Messerreihe als Ganzes ausgebaut werden muss, was bei dem hohen Gewicht dieses Bauteiles wenigstens zwei Personen erforderlich macht. Der Einsatz scharfer Messer ist dabei von grosser Bedeutung, weil stumpfe Messer bis zur zehnfachen Schnittkraft scharfer Messer bedürfen, so dass bei gleichzeitig besonders hoher Abnutzung der Messer im Mittelbereich des Förderkanals, bedingt durch die ungleichmässige Verteilung des Erntegutes im Schwad, der Schnittkraftbedarf bis auf das Dreifache steigt. Das bedeutet entweder eine Verdoppelung des erforderlichen Drehmomentes oder eine auf die Hälfte verringerte Ladeleistung.
Daraus ergibt sich die grosse Bedeutung, die einem Scharfhalten der Messer des Schneidwerks zukommt, demgegenüber alle andern Massnahmen, etwa eine Erhöhung der Zahl der Messerreihen oder der Zahl der Förderelementreihen der Fördervorrichtung, in den Hintergrund treten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerk der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass das unter Umständen häufig erforderliche Schleifen der Messer wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei einem Schneidwerk der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Messer jeder Messerreihe in an sich bekannter Weise jeweils in gesonderten Messerrahmen befestigt sind, welche Messerrahmen in ihrer Gesamtheit oder gruppenweise gemeinsam um eine tiefliegende, in Betriebsstellung der Messer im Abstand unterhalb derselben angeordnete, im wesentlichen horizontale Achse in eine im wesentlichen horizontale Schleifstellung ausserhalb des Förderkanalbereiches ausschwenkbar sind.
Damit wird der wesentliche Vorteil erreicht, dass die Messerrahmen von nur einer Person rasch ausgeschwenkt werden können, um dann mit einem Schleifwerkzeug geschärft zu werden, ohne dass die einzelnen Messer umständlich und mühsam ausgebaut oder die in die Betriebsstellung zuschaltbar Messerreihe als Ganzes ausgebaut werden muss. Unter horizontaler Schleifstellung wird eine Stellung verstanden, in welcher die Schneiden der Messer im wesentlichen horizontal und nach oben gerichtet verlaufen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die miteinander verriegelbaren Messerrahmen zusätzlich zu der unterhalb der Messer in Betriebsstellung angeordneten Achse auch um jeweils eigene, im wesentlichen horizontale Achsen ausschwenkbar sind.
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Hiebei ist es vorteilhaft, wenn die Messerrahmen am - in Förderrichtung gesehen - jeweils vorhergehenden Messerrahmen schwenkbar gelagert sind.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Erfindung können bei Bedarf auch die einzelnen Messerrahmen zum Schleifen ausgeschwenkt werden, ohne dass die noch scharfen Messerreihen, die nicht geschliffen werden müssen, ebenfalls herausgeschwenkt werden müssen.
Um ein Aus- und Einschwenken der Messerrahmen zu erleichtern kann eine Vorrichtung, insbesondere ein Hydraulikzylinder, zum Erzeugen der Schwenkkraft mit den Messerrahmen verbunden sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Begrenzen des Schwenkweges ein Anschlag für die Messerrahmen vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schneidwerks gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Teil des Schneidwerks der Fig. 1 mit einem ausgeschwenkten Messerrahmen und Fig. 3 die Seitenansicht eines andern Schneidwerks gemäss der Erfindung mit drei Messerrahmen.
Fig. 1 zeigt den vorderen Teil eines Selbstladewagens mit einem Teil des Laderaums --1--, einer als Trommelförderer ausgebildeten Fördervorrichtung --2-- und einer Aufnahmevorrichtung --3--. Die Fördervorrichtung --2-- ist mit zinkenförmigen Förderelementen --17-- verse- hen, von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist und die in einen Förderkanal --4-- hinein- ragen, um das von der Aufnahmevorrichtung --3-- erfasste Erntegut in Förderrichtung --6-- nach oben in den Laderaum-l-zu schieben.
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--2-- gegenüberliegenden Begrenzungswand --17-- deskanals --4-- ist eine horizontale Achse --9-- befestigt, auf der schwenkbar zwei Messerrahmen --7 und 7'-- gelagert sind. Der Messerrahmen --7-- trägt eine Reine von Messern --11--, die durch die Begrenzungswand --17-- in den Förderkanal --4-- hineinragen, während der Messerrahmen --7'-- Messer --1'-- trägt, die in Schneidstellung über den Messern --11-- und versetzt zu diesen angeordnet sind.
Zur Verriegelung der Messer --11 und 11'-in ihrer Betriebsstellung sind an der Begrenzungswand --17-- Verriegelungsvorrichtungen --16 bzw. 16'-vorge- sehen, die beispielsweise aus Bügeln bestehen, durch die Bolzen gesteckt werden, um die Mes- serrahmen-7 und 7'-in ihrer Betriebsstellung zu halten.
Um die beiden Messerrahmen-7 und 7'-gemeinsam um die Achse --9-- in die im wesentlichen horizontale Schleifstellung ausschwenken zu können, ist eine Verriegelungsvorrichtung --8-vorgesehen, die beispielsweise ebenfalls aus Bolzen besteht, um die beiden Messerrahmen --7 und 7'-miteinander zu verbinden. In diesem miteinander verbundenen Zustand lassen sich die beiden Messerrahmen --7 und 7'--, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, gemeinsam in die Schleifstellung aus dem Förderkanal --4-- herausschwenken. In dieser Stellung können die Messer --11 und 11'-bequem mit einer Schleifhexe od. dgl. geschärft werden.
Wie in Fig. 1 weiter angedeutet ist, kann bei gelöster Verriegelungsvorrichtung --8-- auch nur der untere Messerrahmen --7-- in die Schleifstellung ausgeschwenkt werden, ohne dass dabei der Messerrahmen --7'-- mit der oberen Messerreihe-11'-mitbewegt werden muss. Umgekehrt ist es auch möglich, bei ausgekuppelter Verriegelungsvorrichtung --8--, eingerückter Verriege-
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--16-- undmenin die Schleifstellung zu schwenken.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass am Messerrahmen --7-- ein Hebel --13-- befestigt ist, der mit der Kolbenstange einer als Hydraulikzylinder ausgebildeten Einrichtung --14-- zum Erzeugen der Schwenkkraft angelenkt ist. Durch diese Einrichtung --14-- wird das Ein- und Ausschwenken der Messerrahmen-7 und 7'-erleichtert.
Fig. 2 zeigt ferner, dass der Messerrahmen --7'-- mit einem Anschlag --10-- ausgerüstet ist, um die Schwenkbewegung des Messerrahmens --7'-- zu begrenzen. Hiebei ist der Anschlag --10-- als Zugseil ausgebildet, das einerseits am Messerrahmen --7'-- und anderseits an der Unterseite des Selbstladewagens befestigt ist. Je nach der Länge des Seils kann die Messerreihe-11'-in die im wesentlichen horizontale Schleifstellung oder nur in die Wartestellung geschwenkt werden, in der die Messer --11'-- gerade ausserhalb des Förderkanals --4-- liegen,
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wenn nur die untere Messerreihe --11-- zum Einsatz kommen soll und kein Kurzschnitt für Siliergut gewünscht wird.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Erfindung, bei der drei Messerreihen --11, 11'und 11"-- in den Förderkanal --4-- ragen. Hiebei ist die Fördervorrichtung --2-- als Kettenförderer ausgebildet.
Jede der drei Messerreihen ist an einem eigenen Messerrahmen-7, 7', 7"-befestigt, welche durch Verriegelungsvorrichtungen --8-- starr miteinander verbunden werden können. Diese Verriegelungsvorrichtungen --8-- entsprechen den Verriegelungsvorrichtungen --8-- beim Beispiel der Fig. 1 und 2. Bei eingekuppelten Verriegelungsvorrichtungen --8-- können alle drei Messerrahmen gemeinsam um die tiefliegende Achse --19-- in die Schneidstellung geschwenkt werden, in der sie durch den ebenfalls als Seil ausgebildeten Anschlag --10-- gehalten werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung sind die in Förderrichtung --6-- nachgeordneten Messerrahmen --7'und 7" -- jeweils am vorhergehenden Messerrahmen-7 bzw. 7'-schwenkbar gelagert, was besonders vorteilhaft ist, wenn der Raum hinter dem Förderkanal --4-- begrenzt ist.
Um die Messerrahmen --7, 7'und 7"-- einzeln oder gemeinsam in die Schleifstellung ausschwenken zu können, ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein umsteckbarer Schwenkhebel --12-vorgesehen, der starr mit dem jeweils auszuschwenkenden Messerrahmen verbunden werden kann und der vor allem das Einschwenken der Messerrahmen nach erfolgtem Schleifen wesentlich erleichter.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, beispielsweise nur die oberste Messer- reihe zu schleifen. Hiezu genügt es, die entsprechende Verriegelungsvorrichtung --16"-zu entriegeln ; um den Messerrahmen --7"-- um seine Schwenkachse --18"-- am darunterliegenden Messerrahmen --7'-- zu schwenken. Entsprechendes gilt zum Ausschwenken der beiden Messer- rahmen --7'und 7"-- um ihre gemeinsame Schwenkachse --18'-- am untersten Messerrahmen --7--.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist nicht weiter dargestellt, dass jeder Messerrahmen einen eigenen Anschlag --10-- haben kann, um den Schwenkweg zu begrenzen. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich dabei dann, wenn der Anschlag --10-- am selben Messerrahmen --7 bzw. 7'-angebracht ist, an dem der jeweils darüberliegende Messerrahmen --7'bzw. 7"-- ge- lagert ist.
Bei einer nicht dargestellten Variante der Erfindung ist in vorteilhafter Weise in Förderrich- tung --6-- gesehen ab dem zweiten Messerrahmen --7'-- jeder Messerrahmen --7", 7"'-- usw. vom Förderkanal --4-- zurückschwenkbar ausgebildet, während die Messer --11-- des ersten
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bis vier Messer für die Bearbeitung von Heu trägt. Die beiden folgenden Messerrahmen --7'und 7" -- können dann die weiteren Messer-11'bzw. 11"- für das Schneiden von Grüngut oder Anwelkgut aufnehmen.
Noch günstiger wird die räumliche Anordnung im Sinne einer schneidtechnisch günstigen Anordnung, wenn ein Messerrahmen --7-- mehrere Messerreihen --1-- in gestaffelter Anordnung aufnimmt.
Im übrigen ergibt sich bei einer Anordnung von drei Messerrahmen --7-- mit drei Messerreihen --11-- in gestaffelter Anordnung, dass mit vier Förderkämmen die gleiche Verbesserung der Schneideigenschaften erreicht wird wie mit zwei Messerreihen --11-- und sechs Förderkämmen, wobei ein weiterer Vorteil darin besteht, dass durch das höhere Gutpaket beim Schnitt der Anteil an langen Halmen wesentlich geringer gehalten wird.
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The invention relates to a cutting device for agricultural implements, in particular self-loading wagons, for shredding stalks and leaves, with a pick-up device, a substantially vertical conveying channel connecting them to a loading space, a conveying device and at least two rows of knives one above the other in the conveying direction with knives arranged across the width of the conveyor channel.
Single-row cutting units are known from DE-OS 1507210 and AT-PS No. 264893, whereby in the former case the knives can be pivoted about an overhead axis, in the second case there is no pivoting at all.
From DE-OS 2800353 an arrangement is known in which a row of two rows of knives is pivoted out of the conveying channel about a lower axis, but not in a substantially horizontal grinding position, because the knives on the cross member of the car body are not are swiveling past; moreover, no framework is provided.
In the version according to DE-OS 2800353, only the lower row of knives can be pivoted back about a horizontal axis so that it can be removed from the conveying channel; this is a common measure for series cutting units. The further swinging out would come to an end on the cross member of the car floor.
In a self-loading wagon on the market with a cutting unit of the type mentioned at the beginning, two rows of knives are provided, the knives of which are arranged offset from one another, so that the knives of the upper row of knives protrude into the spaces between the knives of the lower row of knives. The knives of the lower row of knives are stationary, while the
Knives of the upper row of knives can be swung into a waiting position on a boundary wall of the conveying channel if the crop is to be cut very short.
The decisive disadvantage of such a cutting device is that the regrinding of the knives is made very difficult by the fact that the fixed knives have to be removed individually or the swiveling row of knives has to be removed as a whole, which requires at least two people given the high weight of this component makes. The use of sharp knives is of great importance because blunt knives up to ten times the cutting force require sharp knives, so that with particularly high wear on the knives in the central area of the conveying channel, due to the uneven distribution of the crop in the swath, the cutting force required to the point Triple increases. This means either a doubling of the required torque or a charging power reduced by half.
This results in the great importance of keeping the knives of the cutting unit in focus, whereas all other measures, such as increasing the number of knife rows or the number of conveyor element rows of the conveyor device, take a back seat.
The invention is therefore based on the object of improving a cutting mechanism of the type mentioned at the outset in such a way that the sharpening of the knives, which may be necessary under certain circumstances, is made considerably easier.
This object is achieved according to the invention in a cutting mechanism of the type mentioned at the outset in that the knives of each row of knives are each fastened in a known manner in separate knife frames, which knife frames in their entirety or in groups together around a low-lying, in the operating position of the knives at a distance below the same arranged, essentially horizontal axis can be pivoted into a substantially horizontal grinding position outside the conveyor channel area.
This has the main advantage that the knife frame can be swung out quickly by just one person, in order to then be sharpened with a grinding tool, without the individual knives having to be laboriously and laboriously removed or the knife row which can be switched into the operating position having to be removed as a whole. A horizontal grinding position is understood to mean a position in which the cutting edges of the knives run essentially horizontally and upwards.
In a further development of the invention it is provided that the knife frames which can be locked together can also be swung out about their own, essentially horizontal axes in addition to the axis arranged below the knife in the operating position.
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It is advantageous if the knife frames are pivotally mounted on the previous knife frame, as seen in the conveying direction.
In such an embodiment of the invention, the individual knife frames can also be swung out for sharpening if necessary, without the still sharp rows of knives, which do not have to be sharpened, also having to be swung out.
In order to make it easier to swing the knife frame out and in, a device, in particular a hydraulic cylinder, for generating the pivoting force can be connected to the knife frame.
According to a further feature of the invention, a stop for the knife frame is provided to limit the swivel path.
The invention is explained below using two exemplary embodiments which are illustrated in the drawings. 1 shows a schematic side view of a cutting device according to the invention, FIG. 2 shows part of the cutting device of FIG. 1 with a knife frame swung out, and FIG. 3 shows a side view of another cutting device according to the invention with three knife frames.
Fig. 1 shows the front part of a self-loading wagon with a part of the loading space --1--, a conveyor device --2-- designed as a drum conveyor and a receiving device --3--. The conveying device --2-- is provided with prong-shaped conveying elements --17--, only one of which is shown in FIG. 1 and which protrude into a conveying channel --4-- in order to allow the receiving device - -3-- collect the harvested crop in the conveying direction --6-- upwards into the loading space-l-.
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--2-- opposite boundary wall --17-- of the channel --4-- a horizontal axis --9-- is attached, on which two knife frames --7 and 7 '- are pivoted. The knife frame --7-- carries a line of knives --11-- which protrude through the boundary wall --17-- into the conveying channel --4--, while the knife frame --7 '- knife --1 '- carries, which are in the cutting position above the knives --11-- and offset to these.
To lock the knives --11 and 11'-in their operating position, locking devices --16-- are provided on the boundary wall --17--, which, for example, consist of brackets, through which bolts are inserted in order to Hold knife frame-7 and 7 'in their operating position.
In order to be able to pivot the two knife frames 7 and 7 'together about the axis 9 into the essentially horizontal grinding position, a locking device 8 is provided which, for example, also consists of bolts around the two knife frames. -7 and 7'-to connect. In this interconnected state, the two knife frames --7 and 7 '-, as shown in broken lines in FIG. 1, can be pivoted out of the conveying channel --4-- together into the grinding position. In this position, the knives can be sharpened easily with a sharpening witch or the like.
As further indicated in Fig. 1, with the locking device --8-- released, only the lower knife frame --7-- can be swung out into the grinding position without the knife frame --7 '- with the upper knife row - 11 'must be moved. Conversely, it is also possible, with the locking device --8-- disengaged,
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--16-- and swivel into the grinding position.
In Fig. 2 it is shown that a lever --13-- is attached to the knife frame --7--, which is articulated with the piston rod of a device --14-- designed as a hydraulic cylinder for generating the pivoting force. This device --14-- makes it easier to swivel the knife frame-7 and 7'- in and out.
Fig. 2 also shows that the knife frame --7 '- is equipped with a stop --10-- to limit the pivoting movement of the knife frame --7' -. The stop --10-- is designed as a pull rope, which is attached on the one hand to the knife frame --7 '- and on the other hand to the underside of the self-loading wagon. Depending on the length of the rope, the row of knives-11'-can be pivoted into the essentially horizontal grinding position or only into the waiting position, in which the knives --11 '- are just outside the conveying channel --4--,
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if only the lower row of knives --11-- is to be used and a short cut for silage is not required.
3 shows a variant of the invention, in which three rows of knives --11, 11'and 11 "- protrude into the conveying channel --4--. The conveying device --2-- is designed as a chain conveyor.
Each of the three rows of knives is attached to its own knife frame 7, 7 ', 7 ", which can be rigidly connected to one another by locking devices --8--. These locking devices --8-- correspond to the locking devices --8-- in Example of FIGS. 1 and 2. With the locking devices --8-- engaged, all three knife frames can be swiveled together about the deep axis --19-- into the cutting position, in which they are --10- - being held.
In the embodiment shown in FIG. 3, the knife frames --7 'and 7 "which are arranged downstream in the conveying direction --6-- are each pivotably mounted on the preceding knife frame -7 or 7', which is particularly advantageous if the space behind the conveyor channel --4-- is limited.
In order to be able to swivel the knife frames --7, 7'and 7 "- individually or together into the grinding position, a reversible swivel lever -12- is provided in this exemplary embodiment, which can be rigidly connected to the knife frame to be swiveled out and which in front all the pivoting of the knife frame after grinding is much easier.
In this exemplary embodiment, too, it is possible, for example, to grind only the top row of knives. To do this, it is sufficient to unlock the corresponding locking device --16 "- to pivot the knife frame --7" - about its pivot axis --18 "- on the knife frame --7 '- underneath both knife frames --7 'and 7 "- around their common swivel axis --18' - at the bottom knife frame --7--.
In the exemplary embodiment in FIG. 3, it is not further shown that each knife frame can have its own stop --10-- in order to limit the pivoting path. A particularly simple solution is obtained if the stop --10-- is attached to the same knife frame --7 or 7'-on which the knife frame --7 'or 7 "- is stored.
In a variant of the invention (not shown), each knife frame --7 ", 7" '- etc. from the conveyor channel --4 is advantageously seen in the conveying direction --6-- from the second knife frame --7' - Swiveled back while the knives --11-- of the first
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carries up to four knives for processing hay. The two following knife frames - 7 'and 7 "- can then accommodate the other knives 11' and 11" - for cutting green material or wilted material.
The spatial arrangement in the sense of a favorable arrangement in terms of cutting technology becomes even more favorable if a knife frame --7-- accommodates several rows of knives --1-- in a staggered arrangement.
In addition, with an arrangement of three knife frames --7-- with three knife rows --11-- in a staggered arrangement, the same improvement in cutting properties is achieved with four conveyor combs as with two knife rows --11-- and six conveyor combs , with a further advantage being that the proportion of long stalks is kept significantly lower due to the higher crop package when cutting.