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AT374235B - Zylinderschloss samt schluessel - Google Patents

Zylinderschloss samt schluessel

Info

Publication number
AT374235B
AT374235B AT0070180A AT70180A AT374235B AT 374235 B AT374235 B AT 374235B AT 0070180 A AT0070180 A AT 0070180A AT 70180 A AT70180 A AT 70180A AT 374235 B AT374235 B AT 374235B
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AT
Austria
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ball
cylinder core
cylinder
housing
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Application number
AT0070180A
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English (en)
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ATA70180A (de
Inventor
Kurt Prunbauer
Erich Csapo
Original Assignee
Evva Werke
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Filing date
Publication date
Application filed by Evva Werke filed Critical Evva Werke
Priority to AT0070180A priority Critical patent/AT374235B/de
Priority to AT0298581A priority patent/AT371198B/de
Priority to DE19803016393 priority patent/DE3016393C2/de
Priority to CA000370441A priority patent/CA1171680A/en
Publication of ATA70180A publication Critical patent/ATA70180A/de
Priority to US06/572,952 priority patent/US4516416A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT374235B publication Critical patent/AT374235B/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0042Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets with rotary magnet tumblers

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit einem in einem Schlüsselkanal einschiebbaren Schlüssel, wobei der Schlüssel an zwei Flächen quer zur Einschubrichtung liegende Rippen und/oder Ausnehmungen aufweist, durch welche Rippen oder Ausnehmungen quer zur Einschubrichtung des Schlüssels verschiebbare Sperrelemente gesteuert sind, die in Sperrstellung in eine Ausnehmung im Gehäuse ragen und in Freigabestellung innerhalb der Trennfläche zwischen Zylinderkern und Gehäuse angeordnet und die Sperrelemente in Bohrungen im Zylinderkern geführte Kugeln sind.

   Fernerhin betrifft die Erfindung einen Schlüssel für dieses Zylinderschloss, der zur Steuerung verschiedener Sperrelemente an zwei Flächen quer zur Einschubrichtung liegende Rippen und Ausnehmungen aufweist, wobei die Sperrelemente in Bohrungen im Zylinderkern geführte Kugeln sind, und der Anordnung einer Kugel im Zylinderkern die Anordnung einer Ausnehmung am Schlüssel entspricht. Die bekannten derartigen Konstruktionen, wie   z. B.   durch die US-PS Nr. 3, 531, 959 und Nr. 3, 359, 558 bekannt geworden, besitzen den Nachteil, dass sie im Hinblick auf Aufsperrsicherheit und Variationsmöglichkeiten nicht mehr zur Gänze den heutigen Anforderungen entsprechen. Dies gilt insbesondere für die Herstellung grosser Schliessanlagen, bei deren Ausarbeitung viele Variationsmöglichkeiten, die theoretisch vorhanden sind, in der Praxis wegfallen.

   Das trifft unter bestimmten Bedingungen auch für Zylinderschlösser und deren Schlüssel zu, die auf Basis von Magnetdrehzuhaltungen arbeiten. Bei den bisherigen Magnetschlössern war es   z. B.   aus Platzgründen nicht möglich, die Anzahl der Magnetpillen von 3 auf 4 zu erhöhen, ohne die für Zylinderschlösser und deren Schlüssel gebräuchlichen Abmessungen wesentlich zu verändern. 



   Die Nachteile bisher bekannter Zylinderschloss-Konstruktionen werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass nur bei Anordnung einer Ausnehmung am Schlüssel, der Ausnehmung eine Kugel im Zylinderkern gegenüberliegt, dass mindestens einer der am Schlüssel vorgesehenen Rippen eine Kugel zugeordnet ist, die in einer umlaufenden Nut an der Gehäuseinnenfläche geführt ist und somit ein Verdrehen des Zylinderkerns gestattet und dass in derselben Ebene an der gegen- überliegenden Längskante des Schlüssels ein mit einer Ausnehmung zusammenwirkender mehrteiliger Schlüsselhaltestift angeordnet ist, dessen Teilung in der Trennfläche zwischen Zylinderkern und Gehäuse angeordnet ist und dessen Gehäusestift unter dem Druck einer Feder nach einer Drehung des Schlüssels um 1800 über die durch die Rippe in der Nut gehaltene.

   Kugel darübergleitet, bzw. bei fälschlicher Anordnung einer Ausnehmung an dieser Stelle des Schlüssels in die Bohrung der Kugel einrastet, wodurch der Zylinderkern blockiert ist, und/oder, dass eine mit einer Rippe zusammenwirkende von einem Gehäusestift und dessen Feder gegen die Rippe gepresste, in einer Bohrung geführte Kugel vorgesehen ist. die in einer umlaufenden Nut des Gehäuses geführt ist und dass an der der Bohrung gegenüberliegenden Seite die Zylinderkernfläche im wesentlichen durchgehend ausgebildet ist. Nach einem weiteren Kennzeichen ist der Kernstift des Schlüsselhaltestiftes in Form zweier an sich bekannter übereinanderliegender Kugeln angeordnet.

   Der Schlüssel dieser Zylinderschlösser ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rippen einer in einer umlaufenden Nut an der Gehäuseinnenfläche geführten Kugel gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch ein Verdrehen des Zylinderkerns ermöglicht ist. dass der Schlüssel in derselben Querebene, in der die Kugel angeordnet ist, an der gegenüberliegenden Längskante eine mit einem an sich bekannten mehrteiligen Schlüsselhaltestift zusammenwirkende Ausnehmung aufweist und/oder am Schlüssel eine weitere, gegenüber einer in einer Bohrung des Zylinderkerns geführten Kugel angeordnete Rippe vorgesehen ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. 



  Fig. 1 ist ein axialer Längsschnitt durch die linke Hälfte eines Doppelzylinderschlosses gemäss der Erfindung, wobei einige oberhalb der Schnittebene liegende Teile zum besseren Verständnis mit eingezeichnet sind. Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Zylinderkern gemäss der Linie II-II in Fig. 1. 



  Fig. 3 zeigt teilweise einen Schnitt gemäss der Linie III-III in   Fig. 1. Fig. 4   ist eine Aufsicht auf den Zylinderkern gemäss Pfeil IV in Fig. l. wobei das Zylindergehäuse nicht dargestellt ist. 



  Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss der Linie V-V in   Fig. 1. Fig. 6   stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Konstruktion dar, und Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemässen Schlüssel in Seitenansicht. 



   Die in den Zeichnungen gezeigten Konstruktionen gehen aus von Magnetzylinderschlössern, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wie sie bereits früher vorgeschlagen und beschrieben worden sind   (z. B.   DE-OS 2905941). Auf die diesbezüglichen Konstruktionselemente und deren Wirkungsweise sei daher im folgenden nur kurz eingegangen. 



   Im   Zylindergehäuse-l-ist   ein Zylinderkern --2-- drehbar gelagert. der einen Schlüssel-   kanal --3-- aufweist.   in den ein   Schlüssel --4-- zur   Gänze eingeschoben ist. Der Schlüsselkanal ist im Zylinderkern mittig angeordnet,   d. h.   dass auch die obere   Längskante --5-- des   Schlüssels (bei herkömmlichen Schlüsseln der Schlüsselrücken) vom Material des Zylinderkerns umschlossen ist, und nicht bündig mit der Mantelfläche des Zylinderkerns abschliesst (s. Fig. 5). Der Schlüssel - weist vier durchgehende Magnetpillen --25-- auf, die zu beiden Seiten verschieden magnetisiert sein können.

   Im Zylinderkern --2-- sind parallel zu den Magnetpillen des Schlüssels Magnetrotoren --26-- angeordnet, die je nach Magnetisierung der Schlüsselpille eine bestimmte Drehstellung einnehmen. In bekannter Weise wird bei richtiger Stellung aller Magnetrotoren auf einer Seite des Kerns eine axiale Verschiebung einer axialen   Sperrleiste --30-- ermöglicht.   An der dem Gehäuse zugewandten Seite trägt die axiale   Sperrleiste --30-- Sperrstücke --31--.   die in eine axiale Nut --32-- des Zylindergehäuses eingreifen. Das am weitesten innen liegende Sperrstück - liegt in einer Ausnehmung --33-- eines Rastringes --34--, der aussen um den Zylinder-   kern --2-- herumgeführt   und gegen diesen frei verdrehbar ist.

   Die Stellung des Rastringes gegen- über dem   Gehäuse-l-ist   mittels einer   Kugelraste --35-- lösbar fixiert.   In Fig. 1 sind die Teile   - -30. 31. 34-- phantomartig   in den Mittelschnitt eingezeichnet. 



   Wenn der Zylinderkern --2-- mit dem   Schlüssel --4-- verdreht   wird, läuft das innerste   Sperrstück --31-- auf   eine schräge Flanke der Ausnehmung --33-- des Rastringes --34-- auf und die axiale Sperrleiste wird nach links verschoben. Dadurch gelangen alle   Sperrstücke --31-- in   eine solche axiale Position, dass sie mit Ringnuten --50-- an der Innenfläche des Gehäuses fluchten und beim Verdrehen des Zylinderkerns in diesen Nuten geführt sind. 



   Bei einem Schlüssel mit falscher magnetischer Kodierung, wodurch die axiale Sperrleiste nicht nach links verschoben werden kann, bleibt das innerste   Sperrstück --31-- mit   der Ausnehmung - des Rastrings in Eingriff und bei Kraftanwendung wird die Haltekraft der Kugelraste - überwunden. Der Zylinderkern kann dann um ein kurzes Stück gedreht werden, bis die Sperrstücke --31-- an die   Begrenzungsflächen --36-- der   axialen   Nut --32-- anstossen.   Ein weiteres Verdrehen des Zylinderkerns und damit ein Sperren der Schliessvorrichtung ist in weiterer Folge unmöglich. 



   Im Zylinderkern --2-- sind entlang den Längskanten des Schlüsselkanals Bohrungen --11-angeordnet, die vom Schlüsselkanal bis zur Trennfläche zwischen Zylindergehäuse und Zylinderkern reichen. In den   Bohrungen --11-- sind Kugeln --10, 14. 39-- verschiebbar   angeordnet. Wie insbesondere in Fig. 3 zu sehen ist, sind die Bohrungen --11-- Sackbohrungen. die ein Eindringen der Kugeln --10-- in den Schlüsselkanal nur so weit zulassen, wie es für die Freigabestellung der Kugeln erforderlich ist. Der   Schlüssel --4-- weist   an seinen   Längskanten-5. 6-quer   zur Einschubrichtung --7-- liegende Rippen --8-- und Ausnehmungen --9-- auf.

   Dabei ist jeder Kugel   --10-- eine Ausnehmung --9-- zugeordnet.   Zufolge dieser   Ausnehmungen --9-- können   die Kugeln --10-- beim Verdrehen des Schlüssels und des Zylinderkerns eine Lage einnehmen, in der sie zur Gänze innerhalb des   Zylinderkerns --2-- liegen (s. Fig. 3).   Die Beweglichkeit der Kugeln quer zur Einschubrichtung --7-- des Schlüssels wird dadurch ermöglicht, dass das Zylindergehäuse eine Ausnehmung (Nut) --12-- in axialer Richtung aufweist. Weist ein falscher Schlüssel an einer Stelle, an der eine   Kugel --10-- anstösst,   an Stelle der Ausnehmung --9-- eine Rippe --8-- auf. so stösst die entsprechende Kugel --10-- an die   Auflauffläche --37-- und   ein weiteres Verdrehen des Zylinderkerns ist blockiert.

   Soll an einer solchen Stelle der richtige Schlüssel bestimmungsgemäss eine Rippe tragen, so darf an dieser Stelle in der zugehörigen Bohrung --11-- keine Kugel enthalten sein. 



   Zur weiteren Erhöhung der Aufsperrsicherheit ist in einer Bohrung --11-- die Kugel --14-angeordnet, die jedoch nur dann ein Verdrehen des Zylinderkerns ermöglicht, wenn an der entsprechenden Stelle der Schlüssel eine Rippe --8-- aufweist und nicht eine Ausnehmung --9-- wie bei den Kugeln --10--. Die Wirkung der Kugel --14-- ergibt sich in Zusammenwirkung mit dem in gleicher Drehebene angeordneten mehrteiligen   Schlüsselhaltestift --17-- und   der umlaufenden 

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   Ringnut --15-- im Gehäuse --1--.   Der   Schlüsselhaltestift --17-- besteht   aus einem Gehäusestift - und einem von zwei Kugeln --21-- gebildeten Kernstift.

   In bekannter Weise wird der   Schlüsselhaltestift --18-- durch   die Tiefe der Ausnehmung --16-- des Schlüssels auf Teilung gehalten, so dass der Kernstift gegenüber dem Gehäusestift verschoben werden kann. Durch die trichterförmige Ausbildung (Trichter --38--) des   Gehäusestiftes --18-- ist   ein gewissser Rasteffekt gegeben, durch den der Zylinderkern gegenüber dem Gehäuse eine definierte Mittellage erhält. Beim Verdrehen des Zylinderkerns läuft die untere der beiden Kugeln --21-- in der Ringnut --15-- ebenso wie die Kugel --14--, die durch die Rippe --8-- in ihrer Stellung gehalten wird.

   Nach einer Drehung des   Schlüssels --4-- um 180.   gelangt die   Kugel --14-- zum Gehäusestift --18-- und   gleitet über diesen hinweg, wobei der Rasteffekt durch den   Trichter --38-- vernachlässigt   werden kann. 



  Der Zylinderkern kann somit weitergedreht und der   Sperr- oder   Entsperrvorgang durchgeführt werden. Befindet sich jedoch an Stelle der   Rippe --8-- fälschlicherweise   eine Ausnehmung wie strichliert dargestellt, so wird die Kugel --14-- nach der Drehung um 180  durch den   Gehäusestift --18-- unter   dem Druck der Feder --19-- nach innen geschoben, wodurch das trichterförmige Ende des   Gehäusestiftes --18-- in   die   Bohrung   --11-- der Kugel --14-- gelangt und dadurch ein weiteres Verdrehen des Zylinderkerns verhindert. 



   Die im Kern am weitesten innen liegende   Kugel --39-- wirkt   ebenfalls mit einer Rippe --8-des Schlüssels und einem   Gehäusestift --40-- zusammen,   der unter dem Druck der Feder --41-steht. Wird ein falscher Schlüssel eingeschoben, der an Stelle der Rippe --8-- eine Ausnehmung trägt, wird die Kugel --39-- durch die   Feder --41-- und   den   Gehäusestift --40-- in   die Ausnehmung gedrückt, wobei der   Gehäusestift --40-- in   die Bohrung --11-- eingreift und den Zylinderkern gegenüber dem Gehäuse blockiert. Beim Verdrehen des Zylinderkerns mit einem richtigen Schlüssel gelangt die gegenüberliegende. Seite des Kernmantels in Form einer Zunge -   20-zum Gehäusestift-40-   (s. Fig. 4 Pfeil 51).

   Die Zunge --20-- ist so ausgebildet, dass der   Gehäusestift. --40-- auf   der Oberfläche des Zylinderkerns gleitet und nicht in den Schlitz --28-für das Kupplungselement --27-- einrasten kann. Andernfalls würde sich der Gehäusestift im Schlitz --28-- fangen und ein Weiterverdrehen des Zylinderkerns verhindern. 



   Gemäss dem Obengesagten sind in dem dargestellten Schloss Fig. 1 sowohl die Kugel --14-- als auch die Kugel --39-- zusammen vorgesehen. Diese Kugeln --14 und 39-- verhindern als Kontrollkugeln ein missbräuchliches Betätigen des Zylinderschlosses, wenn die   Variationskugeln --10-   missbräuchlich unwirksam gemacht werden sollten. Für einfachere Schlösser kann es auch genügen, nur eine dieser Kugeln --14 oder   39-- zu   verwenden, wobei die zugehörigen Schlossteile entsprechend auszubilden sind. 



   Die Form des Kupplungselements ist in den Fig.   l.   2 und 4 deutlich zu erkennen. Das Kupplungselement --27-- ist in dem Schlitz --28-- in axialer Richtung verschiebbar und kann in eine mit einem Sperrnasenring --29-- verbundene Kupplungsscheibe --42-- einrasten. Die Kupplungsscheibe weist dazu eine Rastnut --43-- auf. Das in die Rastnut --43-- eintauchende Ende des Kupplungselements trägt einen   Permanentmagnet --44--,   durch den ein analog aufgebautes zweites Kupplungselement --45-- des zweiten rechten Zylinderkerns des Doppelzylinderschlosses lösbar festgehalten wird (Fig. 4).

   Am andern Ende ist das Kupplungselement --27-- mit einer Ausnehmung   --46-- für die Zunge-20-- versehen   und weist einen Anschlag --47-- auf, über den das Kupplungselement --27- von der Schlüsselspitze bzw. dessen vorderste Rippe --8-- in Richtung auf die Kupplungsscheibe verschoben wird. 



   Im Bereich der soeben beschriebenen Kupplung ist der Zylinderkern mittels eines Seegerrings --48-- im Zylinderkern gehalten. Dieser Seegerring muss selbstverständlich so geformt sein, dass die axialen Bewegungen der an der Oberfläche des Zylinderkerns angeordneten Kupplungselemente - und axialen   Sperrleisten--30-- nicht   behindert werden. 



   Die oben beschriebene Kupplungskonstruktion ist innerhalb der Schlosskonstruktion gemäss Fig. 1 besonders vorteilhaft, da es durch diese Kupplung möglich ist, in Kupplungsnähe einen vierten Magnetrotor zu jeder Seite des   Schlüssels --4-- anzubringen.   Bei früher beschriebenen Kupplungskonstruktionen wurde dieser Platz für die Anordnung einer andern Kupplung benötigt. 



   In Fig. 7 ist in Seitenansicht ein Schlüssel dargestellt, wie er im wesentlichen auch in Fig. 1 eingezeichnet ist. Man sieht, dass vier Magnetpillen --25-- entlang der   Mittellinie --24-- des   

 <Desc/Clms Page number 4> 

   Schlüssels --4-- angeordnet   sind, wobei zu beiden Seiten Nuten --22-- bzw. Rippen --23-- in Längsrichtung des Schlüssels angeordnet sind. Die Rippen --8-- und Ausnehmungen --9-- an den   Längskanten --5, 6-- des   Schlüssels sind quer zur Einschubrichtung des Schlüssels angeordnet. 



  Mit --16-- ist die Ausnehmung für den   Schlüsselhaltestift --17-- bezeichnet.   Bei dem erfindungsgemässen Schlüssel sind praktisch die auf Grund der Magnetpillen --25-- fehlenden herkömmlichen Längsrippen und-nuten entlang der Flachseiten des Schlüssels, an den schmalen Längskanten   --5, 6--angeordnet, u. zw.   quer zur Einschubrichtung des Schlüssels. Solche Rippen und Ausnehmungen quer zur Einschubrichtung des Schlüssels könnten auch an den Flachseiten des Schlüssels.   z. B.   zwischen den Magnetpillen angeordnet sein. Allerdings wäre die Herstellung eines solchen Schlüssels und die damit verbundene Schlosskonstruktion aufwendig und störanfällig. 



   In Fig. 6 ist als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ein sogenannter Kurzzylinder gezeigt, wie er   z. B.   in Türen geringer Stärke Verwendung findet. Es haben hier lediglich drei Magnetrotoren auf jeder Seite des Schlüssels Platz, ebenso wie eine geringere Anzahl an Bohrungen - und zugehörige Kugeln --10--. Man sieht aber, dass die verbleibenden Sperrelemente analog der Konstruktion Fig. 1 angeordnet sind. Der Schlüssel gemäss Fig. 1 sperrt das Schloss gemäss Fig. 6, der Schlüssel von Fig. 6 jedoch nicht das Schloss   Fig. 1.   Die Verwendungsmöglichkeit eines langen Schlüssels auch in einem Kurzzylinder ist für die Herstellung von Schliessanlagen von besonderem Vorteil.

   Die innen liegenden Variationselemente des   Schlüssels --4-- sind   dabei ohne Bedeutung und könnten zur Sperrung des Schlosses gemäss   Fig. 6   auch fortgelassen werden. Ein dermassen gekürzter Schlüssel ist in Fig. 6 strichliert angedeutet. Durch die Länge des Schlüssels - reicht dieser bis in die Kupplungsscheibe --42-- hinein, so dass diese einen Schlitz zur Aufnahme der Schlüsselspitze aufweisen muss. Hinsichtlich der Variationsmöglichkeiten bei dem erfindungsgemässen Schloss sei gesagt, dass jede Kugel bzw. die zugehörige Nut oder Rippe an der Längskante des Schlüssels ähnlich den bekannten Längsprofilen zwei zusätzliche Variationen liefert. Die vierte Magnetpille in der. Spitze des Schlüssels liefert bei acht möglichen Magnetvektorstellungen pro 
 EMI4.1 
 



    82 =PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zylinderschloss mit einem in einem Schlüsselkanal einschiebbaren   Schlüssel.   wobei der Schlüssel an zwei Flächen quer zur Einschubrichtung liegende Rippen und/oder Ausnehmungen aufweist. durch welche Rippen oder Ausnehmungen quer zur Einschubrichtung des Schlüssels verschiebbare Sperrelemente gesteuert sind, die in Sperrstellung in eine Ausnehmung im Gehäuse ragen und in Freigabestellung innerhalb der Trennfläche zwischen Zylinderkern und Gehäuse angeordnet und die Sperrelemente in Bohrungen im Zylinderkern geführte Kugeln sind, dadurch gekennzeichnet,   dass   nur bei Anordnung einer Ausnehmung (9) am Schlüssel der Ausnehmung eine Kugel (10) im Zylinderkern gegenüberliegt, dass mindestens einer der am Schlüssel vorgesehenen Rippen (8) eine Kugel (14) zugeordnet ist,

   die in einer umlaufenden Nut (15) an der Gehäuseinnenfläche geführt ist und somit ein Verdrehen des Zylinderkerns gestattet und dass in derselben Ebene an der gegenüberliegenden Längskante (6) des Schlüssels (4) ein mit einer Ausnehmung (16) zusammenwirkender mehrteiliger Schlüsselhaltestift (17) angeordnet ist, dessen Teilung in der Trennfläche (13) zwischen Zylinderkern und Gehäuse angeordnet ist und dessen Gehäusestift (18) unter dem Druck einer Feder (19) nach einer Drehung des Schlüssels (4) um   180    über die durch die Rippe (8) in der Nut (15) gehaltene Kugel (14) darübergleitet, bzw. bei fälschlicher Anordnung einer Ausnehmung (9) an dieser Stelle des Schlüssels   (Fig.

   1   strichliert) in die Bohrung (11) der Kugel (14) einrastet, wodurch der Zylinderkern blockiert ist, und/oder, dass eine mit einer Rippe (8) zusammenwirkende von einem Gehäusestift (40) und dessen Feder (41) gegen die Rippe (8) gepresste, in einer Bohrung (11) geführte Kugel (39) vorgesehen ist, die in einer umlaufenden Nut des Gehäuses   (1)   geführt ist und dass an der der Bohrung (11) gegenüberliegenden Seite die Zylinderkernfläche im wesentlichen durchgehend ausgebildet ist (bei 20 in Fig. 1 und   4).  

Claims (1)

  1. 2. Zylinderschloss nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Kernstift des Schlüsselhaltestiftes (17) in Form zweier an sich bekannter übereinanderliegender Kugeln (21) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 5>
    3. Schlüssel für Zylindersohloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der zur Steuerung verschiedener Sperrelemente an zwei Flächen quer zur Einschubrichtung liegende Rippen und Ausnehmungen aufweist, wobei die Sperrelemente in Bohrungen im Zylinderkern geführte Kugeln sind und der Anordnung einer Kugel im Zylinderkern die Anordnung einer Ausnehmung am Schlüssel entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Rippen einer in einer umlaufenden Nut (15) an der Gehäuseinnenfläche geführten Kugel (14) gegenüberliegend angeordnet ist, wodurch ein Verdrehen des Zylinderkerns ermöglicht ist, dass der Schlüssel (4) in derselben Querebene.
    in der die Kugel (14) angeordnet ist, an der gegenüberliegenden Längskante (6) eine mit einem an sich bekannten mehrteiligen Schlüsselhaltestift (17) zusammenwirkende Ausnehmung (16) aufweist und/oder am Schlüssel (4) eine weitere, gegenüber einer in einer Bohrung (11) des Zylinderkerns (2) geführten Kugel (39) angeordnete Rippe (8) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305336A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-01 Ernst Keller Rotorhülse
EP0329914A1 (de) * 1988-02-24 1989-08-30 Tecnicas De Seguridad, S.A. (Tecsesa) Schloss, welches vollkommen ist

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