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AT369816B - Erdanker - Google Patents

Erdanker

Info

Publication number
AT369816B
AT369816B AT316579A AT316579A AT369816B AT 369816 B AT369816 B AT 369816B AT 316579 A AT316579 A AT 316579A AT 316579 A AT316579 A AT 316579A AT 369816 B AT369816 B AT 369816B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
anchor
plate
ground
upper section
Prior art date
Application number
AT316579A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA316579A (de
Original Assignee
Farkas Janos
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Farkas Janos filed Critical Farkas Janos
Priority to AT316579A priority Critical patent/AT369816B/de
Publication of ATA316579A publication Critical patent/ATA316579A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT369816B publication Critical patent/AT369816B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/805Ground anchors with deformable anchoring members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Erdanker mit einem Schaft und mehreren, gegebenenfalls in Umfangs- richtung des Schaftes gegeneinander versetzten Ankerplatten (Flügel), deren jede einen der Spitze des Erdankers zugewandten unteren Abschnitt, dessen Innenrand   z. B.   durch Schweissen am Schaft befestigt ist und einen daran anschliessenden oberen Abschnitt besitzt, der frei endigt. Bei Erdan- kern dieser Art wurde es aus der DE-AS 1634345 bekannt, vier Ankerplatten (Flügel) im Bereich der Spitze des Schaftes, um   90.   in Umfangsrichtung zueinander versetzt anzordnen. Der Befesti- gungsinnenrand einer jeden Ankerplatte verläuft hiebei in Richtung der Längsachse des Schaftes.
An der Verbindungsstelle zwischen dem unteren und oberen Abschnitt einer jeden Ankerplatte befin- det sich eine Querschnittsschwächung in Form einer Biegenut.

   Die Anordnung der Biegenut erfolgt hiebei derart, dass beim Abbiegen des oberen Abschnitts in der Biegenut der obere Abschnitt jedes
Flügels an den in Umfangsrichtung benachbarten Flügel anstösst und von diesem getragen wird. 



   Durch diese Ausgestaltung soll erreicht werden, dass die abwinkelbaren Abschnitte der Flügel bis in ihre maximale Widerstandsstellung überführt werden und in dieser verbleiben und somit ihren maximalen Zugwiderstand beibehalten, ohne dass zusätzliche Widerlager angebracht werden müssen. 



   Beim Eintreiben des bekannten Erdankers treten jedoch Schwierigkeiten auf, vor allem setzen die oberen Abschnitte dem Eintreiben grossen Widerstand entgegen und geben Anlass, zur Zerstörung des Bodens, insbesondere wenn es sich um bindige Böden handelt. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Erdanker zu schaffen, der unter bloss geringfügiger Störung des gewachsenen Bodens eingetrieben werden kann und trotzdem nach dem Eintreiben einen hohen Widerstand gegen Ausziehen bietet. Dies wird erzielt, wenn bei einem Erdanker der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäss der Befestigungsinnenrand einer jeden Ankerplatte unter spitzem Winkel zur Längsachse des Schaftes geneigt ist, bevorzugt nach einer Schraubenlinie verläuft und wenn einander benachbarte Platten in Achsrichtung des Schaftes gegeneinander versetzt sind.

   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Erdankers wird dieser beim Einschlagen zum Hineindrehen in den Boden gezwungen und dringt somit nach Art einer Schraube oder Schnecke in den Boden ein, wodurch der gewachsene Boden nur geringfügig gestört wird. Der eingeschlagene Erdanker befindet sich daher in einem, in Ausziehrichtung ungestörten, gewachsenen Boden. 



   Der Widerstand beim Eintreiben kann nieder gehalten werden, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Befestigungsinnenränder aller am Schaft befestigten Ankerplatten längs einer einzigen Schraubenlinie fixiert sind, die sich bevorzugt über einen Bereich von 21T am Schaft erstreckt. 



   Ein frühzeitiges oder gänzliches Abbiegen der Platte und eine im Schraubsinn ununterbrochene (kontinuierliche) von den benachbarten Ankerplatten gebildete Fläche wird sichergestellt, wenn der dem Schaft zugewandte Rand des oberen Abschnittes jeder Platte mit dem Aussenrand des unteren Abschnittes der benachbarten Platte über einen Teil seiner Länge fest,   z. B.   durch Schweissen, verbunden ist, wobei die Verbindung der Ränder im Abstand vom freien Ende des oberen Abschnittes der Platte endigt. 



   In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind die Ankerplatten im wesentlichen als Wendelflächen ausgebildet. 



   Bevorzugt verlaufen die Aussenkanten der Platten ebenfalls nach Schraubenlinien, wobei die Schraubenlinien an der Übergangsstelle des unteren in den oberen Abschnitt einen Knick aufweisen können. 



   Das Zurückdrehen des Ankers wird dadurch verhindert, dass sich der freie Rand des oberen Abschnittes einer jeden Ankerplatte bei Belastung in Ausziehrichtung abbiegen kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert : Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Zuganker in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 in einer Seitenansicht, Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 4 eine Ankerplatte in Vorderansicht und Fig. 5 die Ankerplatte gemäss Fig. 4 in Seitenansicht. 



   Am   Schaft --1-- des   Erdankers sind mehrere Ankerplatten --2-- befestigt. Jede Ankerplatte - ist hiebei mit dem Innenrand --5-- ihres der   Spitze     Schaftes-l-zugewandten   
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    --4-- durchAbschnitt --4-- schliesst   ein oberer Abschnitt --6-- an, der frei endigt und sich gegen den unteren Abschnitt --4--, zumindest mit seinem freien Rand abbiegen kann. 



   Der Befestigungsinnenrand --5-- einer jeden Ankerplatte --2-- ist unter einem spitzen Winkel a 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 von zirka 5 bis   25.   zur   Längsachse --7-- des Schaftes --1-- geneigt.   Bevorzugt verläuft dieser Innenrand --5-- nach einer Schraubenlinie am Mantel des Schaftes --1--. Benachbarte Platten - sind in Längsrichtung des Schaftes gegeneinander versetzt und kommen somit beim Einschlagen des Zugankers nacheinander mit dem Boden in Eingriff. Bevorzugt ist die Anordnung so getroffen, 
 EMI2.1 
 von   360 .   



   Der dem Schaft --1-- zugewandte Rand --9-- des oberen Abschnittes --6-- einer jeden Platte - ist mit dem   Aussenrand --10-- des   unteren Abschnittes der benachbarten Platte über einen Teil a seiner Länge durch Schweissen oder in anderer Weise,   z. B.   durch Kleben, fest verbunden. 



  Diese Verbindung sichert einen kontinuierlichen Verlauf der mit dem Erdreich in Berührung tretenden Flächen der Ankerplatten --2-- ohne die Abbiegemöglichkeit der freien Plattenenden zu beeinträchtigen. Der Aussenrand der endständigen Platte ist bevorzugt über ein keilförmiges Zwischenstück   - -12-- mit dem Schaft --1-- verbunden   und findet solcherart ebenfalls eine Stabilisierung seiner Lage gegenüber dem Schaft --1--. 



   Die Ankerplatten --2-- sind bevorzugt als Wendelflächen ausgebildet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Erdanker mit einem Schaft und mehreren, gegebenenfalls in Umfangsrichtung des Schaftes gegeneinander versetzten Ankerplatten (Flügel) deren jede einen der Spitze des Erdankers zugewandten unteren Abschnitt, dessen Innenrand   z. B.   durch Schweissen am Schaft befestigt ist und einen daran anschliessenden oberen Abschnitt besitzt, der frei endigt, dadurch gekennzeichnet, dass dass 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 3. Erdanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schaft (1) zugewandte Rand (9) des oberen Abschnittes (6) jeder Platte (2) mit dem Aussenrand (10) des unteren Abschnittes (4) der benachbarten Platte über einen Teil (a) seiner Länge fest, z. B. durch Schwei- ssen, verbunden ist, wobei die Verbindung der Ränder (9,10) im Abstand vom freien Ende (11) des oberen Abschnittes (6) der Platte (2) endigt.
    4. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerplatten (2) im wesentlichen als Wendelflächen ausgebildet sind.
    5. Erdanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die endständige Platte über ein bevorzugt keilförmig ausgebildetes Zwischenstück (12) mit dem Schaft (1) verbunden ist.
AT316579A 1979-04-26 1979-04-26 Erdanker AT369816B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT316579A AT369816B (de) 1979-04-26 1979-04-26 Erdanker

Applications Claiming Priority (1)

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AT316579A AT369816B (de) 1979-04-26 1979-04-26 Erdanker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA316579A ATA316579A (de) 1982-06-15
AT369816B true AT369816B (de) 1983-02-10

Family

ID=3546329

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AT316579A AT369816B (de) 1979-04-26 1979-04-26 Erdanker

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AT (1) AT369816B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003437B3 (de) * 2008-01-07 2009-07-09 Sascha Tittel Selbsthemmende Verankerungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003437B3 (de) * 2008-01-07 2009-07-09 Sascha Tittel Selbsthemmende Verankerungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA316579A (de) 1982-06-15

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