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AT36482B - Schaltungsweise für Wechselstromkollektormaschinen beim Bremsen. - Google Patents

Schaltungsweise für Wechselstromkollektormaschinen beim Bremsen.

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Publication number
AT36482B
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AT
Austria
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motors
winding
field
motor
armature
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT36482B publication Critical patent/AT36482B/de

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  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungswelse   für Wechselstromkollektormaschinen beim Bremsen. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der,   Wechaelstromkollektormotoren,   die zum Antrieb von Wagen und ähnlichen Zwecken dienen, derart anzuordnen, dass sie als Generatoren laufen und Strom in die Speiseleitung abgeben können und weiters derart zu schalten, dass die von ihnen an die Speiseleitung abgegebene elektromotorische Kraft im wesentlichen dieselbe Phase hat, wie die in der Speiseleitung bereits vorhandene. 



     Born   Betrieb von Wagen u. dergl. laufen die   Motoren häufig   als Bremsgeneratoren, da aber die   Anker-und Feldwickelung   derselben in Reihe geschaltet sind. so konnten sie bisher als Generatoren unter stabilen Bedingungen nicht arbeiten. Um stabile oder regelbare Betriebs-   bedingungen zu schallen   muss die Feldstärke unveränderlich bleiben oder durch den Führer nach Willkür geändert werden können, wie bei der Feldstärke von Maschinen mit Sondererregung. 



   Werden Wechselstromkollektormotoren zum Antrieb von Wagen benützt und ändert   man   die auf sie wirkende Spannung durch Änderung der wirksamen Windungszahl einer damit   verbundenen     Transformatorwickelung,   so wird vorgeschlagen die Feldwickelung der als Generatoren laufenden Motoren dadurch gesondert zu erregen, dass man sie mit der Transformatorwickelung unmittelbar verbindet und die   Feldstärke   durch Änderung der Verbindungspunkte der Feld-   wtf'keiung mit der Transformatorenwickelung regelt. Die   Anker geben dann Strom an die Speiseleitung ab. Es sit aber wünschenswert, dass die von einem als Generator laufenden Motor an die Speiscleitung abgegebene elektromotorische Kraft im Wesentlichen von gleicher Phase ist. wie die in dieser Leitung bereits vorhandene.

   Dies wird jedoch, wie sich aus der Betrachtung der Phasen-   Verhältnisse ergibt, nicht der Fall   sein, wenn Anker- und Feldwickelung unmittelbar an die   Wpctaelotung angeschlossen sind. Da   die Feldwickelung stark induktiv ist, so bleibt in derselben die Stromphase gegen die Phase der elektromotorischen Kraft um nahezu   90    zurück, während, wenn der Motor mit geeigneten Kompensationswickelungen ausgestattet ist, Strom und elektromotorische Kraft im Anker nahezu gleiche Phase haben, so dass die elektromotorische Kraft des Ankers gegen jene der Speiseleitung um nahezu 900 verschoben ist.

   Es sind deshalb nach vor- 
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   Kraft von solcher Phase abzuleiten und auf die Feldmagnetwickelung eines als Generator laufenden Motors wirken zu lassen, dass die vom Anker an die Speiseleitung abgegebene elektromotorische   Kraft im Wesentlichen dieselbe Phase hat wie die in der Speiseleitung bereits herrschende. 



   In den Zeichnungen veranschaulichen Fig. 1 bis 14 beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 



    In Fig. 1 erhält die Wickelung 1 eines Autotransformators Strom von einer geeigneten Wechselstromquelle. etwa einem Oberleitungsdraht J bezw. der Fahrschiene 4 und die Schaltung   
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    Da die Phase der elektromotorischen Kraft des Ankers gegenüber jener, die auf die Feldwirkelnng wirkt, um nahezu 900 verschoben ist, so kann man die elektromotorische Kraft der   

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 Anker nahezu in Übereinstimmung mit jener in der Speiseleitung bringen, wenn man der Feld-   wickelung   eine elektromotorische Kraft, zuführt, die gegenüber jener in der   Spe : seleitung um 900   verschoben ist.

   Zu dem Zweck wird vorgeschlagen, die Feldwickelungen der als Generatoren laufenden Motoren durch eine Kollektormaschine zu speisen, bei welcher wie oben bemerkt, die elektromotorischen Kräfte in der   Feld-und Ankerwicklung   um nahezu 90"gegeneinander verschoben sind. 
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 erreicht, wenn der Kontroller die am unteren Ende der Linie G angedeutete Stellung einnimmt.   f) ic Feldstarke   der Erregermaschine kann dadurch geregelt werden, dass man die der Feldwicklung 13 zugeführte Spannung durch einen Hilfskontroller 17 regelt, und die Anker 11 und 12   können   durch den Kontroller 8 mit solchen Punkten der Haupttransformatorwickelung 1 ver-   bunden werden, daB   die Spannungen der zwischen diesen Punkten liegenden Transformatorwindungen übereinstimmen mit den durch die Motoren erzeugten.

   Der Hauptkontroller ist hier so eingerichtet und angeordnet, dass die Feldwickelungen 15, 16 der Motoren parallel geschaltet sind, wenn die Motoren als Generatoren laufen, aber wenn gewünscht, können sie auch in Reihe geschaltet sein, wie durch das untere Schema am Ende der Linie G angedeutet. 



  Auch die Anker können, wenn gewünscht, in Reihe geschaltet sein. Laufen die Maschinen als Motoren, so können sie dauernd in Reihe oder parallel geschaltet sein, wie durch die   Schemata   am unteren Ende der Linie M angedeutet, welche die Motorstellung des Kontrollers angibt. 



  Wenn gewünscht, können sie zuerst in Reihe und dann parallel geschaltet werden, um eine Steigerung der Geschwindigkeit herbeizuführen. 



   Um einen kleineren als den nach Fig. 1 erforderlichen Erregungsgenerator   benützen   zu können, welcher leistungsfähig genug sein muss, um die Feldwickelungen aller als Generatoren laufenden Motoren zu speisen, kann der Anker des Hilfserregungsgenerators im Nebenschluss zu den Feldwickelungen der Motoren angeordnet sein, wie Fig. 2 zeigt.

   Nimmt der Kontroller dieser Figur die Stellung   (J ein,   so ist die Feldwickelung 13 des Erregungsgenerators    w schen   Punkte der Haupttransformatorwickelung 1 von entsprechend   ger ; ngen Spannungsunterschied   eingeschaltet und der Anker 14 des Generators liegt im Nebenschluss zu den   4'eldwickelungen 1J   und 16 der   Hauptmotoren.   Die Anker 11 und 12 der Motoren geben an die   Haupttransformator-     wickelung 7 Strom   durch den Kontroller 8 ab, weicher die Anschlusspunkte an   letztere Wtckehmg   zu regeln gestattet. Diese Schaltungen sind schematisch am unteren Ende der Linie G angedeutet. 



  Wenn der Kontroller in die Stellung M gebracht wird, um die Maschinen als   Motoren laufen   zu lassen, so treten die am unteren Ende der Linie M angedeuteten Schaltungen ein. 



   Wenn ein Wagen   m. t   mehreren treibenden Motoren ausgestaltet ist, so kann man statt einen Hilfserregungsgenerator zu   benutzen   einen der Motoren als Generator laufen und die Feldwickelungen der übrigen gleichfalls als Generatoren laufenden Motoren mit Strom speisen lassen. Diese Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt, nach welcher,   wenn   die Motoren als Generatoren laufen. 
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 wicklung 1 an Punkten ab, die durch den Kontroller   S gewählt werden können,   Diese Schaltungen. welche dann   platzgreifen, eun   der Kontroller sich in der Stellung 6'befindet, sind am unteren Ende dieser Linie angedeutet. Man sieht   natürlich, dass,   da die elektromotorischen Kräfte der 
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   In der Praxis ist der Leistungsfaktor des an die Speiseleitung von den als Generatoren laufenden Motoren abgegebenen Stromes sehr gross (bis zu 98%). Bei der Einrichtung nach Fig. 3 können die Motoren sämtlich parallel geschaltet werden, wenn der Kontroller die Stellung 111   enunmmt   oder sie können in anderer Weise geschaltet sein und ihre Zusammenschaltung kann geändert werden, um Änderungen der Ganggeschwindigkeit   herbeizuführen.   



   In der Praxis kann es vorkommen, dass der als Erreger für die übrigen Motoren benützte Motor eine Leistung aufweist, die zur Lieferung des Erregungsstromes mehr als ausreicht. Um seine volle Leistung zu Bremszwecken ausnützen zu können,   kann   ein geeigneter Widerstand 21 parallel zum Anker angeordnet sein, wie Fig. 4 zeigt, der den vom   Erregungsmotor erzeugten   überschüssigen für die Feldwickelungen   15   und 16 der übrigen Motoren nicht erforderlichen Strom aufnimmt. 

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   Im Vorstehenden ist die Erfindung in ihrer Anwendung bei Reihenkollektormotoren dar-   gestellt worden, sie kann aber auch bei Repulsionsmotoren z. B. Winter-Eichbergschen Motoren angewendet werden. Fig. 5 zeigt eine solche Anwendung der Erfindung ; eine Anzahl Motoren   dieser Art mit Feldwicklungen 22, 23, 24 und Ankerwickelungen   25, 26, 27   sind, wenn sie als Motoren laufen sollen, parallel geschaltet. Diese Schaltung tritt ein, wenn der Kontroller die   Stellung M einnimmt und ist am unteren Ende dieser Linie angedeutet. Die Motoren können als Generatoren laufen, um Strom an die Speiseleitung abzugeben, wenn der Kontroller die     Stellung < ?- einnimmt.   Die zugehörige Schaltung ist am unteren Ende dieser Linie angedeutet.

   Der Anker 25 eines der Motoren wird mit der Haupttransformatorwickelung 1 verbunden und 
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 wickelung verbunden, wobei eine der Verbindungspunkte durch einen Kontroller   8   verschoben werden kann. 



   Nicht allein die Verwendung eines als Generator laufenden Kollektormotors in der an-   gebenen   Weise zur Erregung der Feldwickelung anderer als Generatoren laufender Maschinen bietet Vorteile, sondern es kann, wenn die Feldmagnetwickelung in ähnlicher Weise erregt wird, wenn die Maschine als Motor läuft, die induktive Belastung der Speiseleitung beträchtlich kleiner ausfallen, als wenn diese Wickelung unmittelbar von der Speiseleitung gespeist   wird. Während   
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 lieferten Stromes sehr klein ist, kann man, beispielsweise durch Betrieb des Erregers mit ver-   hältnismässig   hoher Geschwindigkeit dahin gelangen, dass der Strom schwach ist im Vergleich zu jenem, der vom Anker zur Erregung der Feldwickelung zu liefern ist und der auch einen kleinen Leistungsfaktor hat.

   Es kann so die gesamte induktive Belastung der   Verteiiungsleitung   kleiner 
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 Motors wird bei dieser Anordnung natürlich nicht beibehalten und er hat das Bestreben mit konstanter Geschwindigkeit zu laufen, man kann aber   Geschwindigke : tsänderungen leicht durch   Regelung der Feldstärke des Motors erzielen. 
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 Maschine als Motor laufen zu lassen, wenn der Kontroller   28 die Rtellung X einnimmt   ; soll die Maschine als Generator laufen, so bringt man den Kontroller in die Stellung   Y,   wodurch der Anker 6 unmittelbar an den Transformator 1 angeschlossen wird, während die Feldwickelung Strom von einer   Phasenänderungsvorrichtung   29 erhält.

   Letztere besteht nach Fig. 6 aus einem   beständig laufenden Induktionsmotor, von   dem eine Wickelung 30 Strom unmittelbar vom Transformator 1 erhält und gegenüber der anderen Wickelung 31 derart angeordnet ist. dass die der Fedlwickelung 5 zugeführte elektromotorische Kraft von solcher Phase ist. dass die electro-   J1\IJtor,   sehe Kraft im Anker der Phase nach mit der elektromotorischen Kraft im   Transformator 7,   an den der Anker angeschlossen ist angenäbert übereinstimmt. 



   Man erkennt, dass die Spannung des als Generator laufenden Motors sich mit der Ge 
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 wickelung1verbundenwerdenkann. 



   Man kann auch andere Phasenänderungsvorrichtungen anwenden, beispielsweise einen synchron laufenden Motorgenerator 33 Fig. 7, wobei die auf die Generatorseite wirkende elektromotorische Kraft gegenüber der auf den Motor wirkenden so gewählt ist, dass die elektromotorische Kraft des Motorankers 6 der Phase nach mit der elektromotorischen Kraft des   Transformators   1 angenähert   übereinstimmt.   



   Man erkennt, dass bei den Einrichtungen nach Fig. 6 und 7 die Phasenänderungsvorrichtung   hinreichend   leistungsfähig sein muss, um der Feldwickelung den gesamten Erregerstrom zu liefern. 



  Um eine kleinere Phasenänderungsvorrichtung verwenden zu können als in diesen Fällen notwending ist,   kann   man die Anordnung nach Fig. 8 benützen, bei welcher die Feld-und die Anker-   wickelung J und C   des Motors dauernd in Reihenschaltung verbunden sind und die   Winkelung 31   der Phasenänderungsvorrichtung 29 durch einen Schalter 35 zur Feldwickelung parallel geschaltet ist, wenn der   Mutr als Generator   läuft. Die Spannung,   die die Phasenänderungsvorr. chtung   an die Feldwickelung abgibt, kann derart geregelt werden, dass sie dem normalen oder    e : nen   vorbestimmten Spannungsabfall in der Feldwickelung gleich ist.

   Wird also der Motor unter normalen Bedingungen als Generator laufen gelassen, so bleibt die   Phasenänderungsvorrichtung im   Wesentlichen unwirksam, sle gibt keinen Strom an die   Feldwickelung   ab und nimmt keinen davon auf. Sinkt jedoch der   Ankerstrom   unter die normale Stärke, so wird der Feldwickelung der mangelnde Strom durch   die Phasenänderungsvorrichtung geliefert. Übersteigt   dagegen der Ankerstrom den normalen Wert, so wird der   Stromüberschuss an   die   Phasenänderunga-   vorrichtung abgegeben und kann so nicht durch die Feldwickelung geben. Auf diese Weise kann die Feldstärke im Wesentlichen konstant erhalten werden. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    . Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwickelmg der Maschine Strom von einem Synchronmotorgenerator (33) erhält, wobei die elektromotorische Kraft desselben an der Generatorseite gegenüber jener an seiner Motorseite der Phase nach derart verschoben ist, dass der der Feldwickelung der Maschine zugefiihrte Strom angenähert gleichphasig ist mit der elektromotorischen Kraft der Speiseleitung.
    7. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldwickelung, wenn der Motor als Generator laufen soll, mit einem hohen Ohmschen EMI5.1
AT36482D 1906-12-29 1906-12-29 Schaltungsweise für Wechselstromkollektormaschinen beim Bremsen. AT36482B (de)

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